haben Feministinnen zuviel Macht?
Hier eine interessante Stellungnahme von der feministisch angehauchten Philosphin Badinter:
Frage: "Haben die Frauen Ihrer Ansicht nach heute schon zu viel Macht?"
Badinter: "Nicht die Frauen, sondern ein dominant gewordener Feminismus. Dass Frauen heute dank dem medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt frei über ihren Körper, ihre Schwangerschaft, ihre Beziehung und ihr Familienleben entscheiden können, ist nur zu begrüssen. Auch Gerichte haben oft die Tendenz, im Streitfall den Frauen Recht zu geben. Dass Feministinnen aber gleichzeitig ihre Opferrhetorik aufziehen, führt zum Widerspruch. Man kann nicht Opfer und Machthaber zugleich sein. Man kann auch nicht von Männern verlangen, dass sie sich mehr in der Familie engagieren, und gleichzeitig sagen, der Entscheid über eine Schwangerschaft gehe sie wenig an."
haben Feministinnen zuviel Macht?
Hier eine interessante Stellungnahme von der feministisch angehauchten
Philosphin Badinter:Frage: "Haben die Frauen Ihrer Ansicht nach heute schon zu viel Macht?"
Badinter: "Nicht die Frauen, sondern ein dominant gewordener Feminismus.
Dass Frauen heute dank dem medizinischen und gesellschaftlichen
Fortschritt frei über ihren Körper, ihre Schwangerschaft, ihre Beziehung
und ihr Familienleben entscheiden können, ist nur zu begrüssen.
Aha. Und wieso genau? Was Badinter da so schön euphemistisch umschreibt mit "frei entscheiden", sieht doch in der Praxis etwas anders aus. Frei entscheiden über ihren Körper z.B. beschreibt das Recht, nach Belieben rumzuvögeln (das dem Manne nicht zusteht) und den eigenen Nachwuchs zu töten. Das begrüße ich keineswegs!
Abtreibung ist die größte Schande unserer Kultur, eine beispiellose Verrohung und Zukunftslosigkeit einer total verkommenen Gesellschaft. Jede 3. bis 4. Schwangerschaft ist eine moralische Bankrotterklärung und der ultimative Beweis, daß die Damen der Schöpfung nicht in der Lage sind, so ein (möglicherweise in Ausnahmefällen gerechtfertigtes Mittel) verantwortlich einzusetzen. Von Euthanasie -also Spätabtreibung wegen Behinderung- gar nicht zu reden.
Was ist da zu begrüßen? Hackt's denn?
Auch
Gerichte haben oft die Tendenz, im Streitfall den Frauen Recht zu geben.
Wohl wahr. Und es scheinen gerade männliche Richter zu sein.
Dass Feministinnen aber gleichzeitig ihre Opferrhetorik aufziehen, führt
zum Widerspruch.
Das macht nichts! Jede gute irremachende Ideologie hat und braucht solche Widersprüche! Wie will man sonst die Menschen zum Wahnsinn treiben? Schizo ist heutzutage Pflicht, Abweichungen sind unnormal und ein Fall für die Klappse.
Man kann nicht Opfer und Machthaber zugleich sein.
Doch, kann man! Viel besser sogar als Täter und Machthaber zugleich.
Man
kann auch nicht von Männern verlangen, dass sie sich mehr in der Familie
engagieren, und gleichzeitig sagen, der Entscheid über eine
Schwangerschaft gehe sie wenig an."
Doch, kann man! Das ist ja das Schöne.
Denn: Mach was dagegen, Mann. Und wenn es noch so offensichtlich ist - WIR haben das Sagen, die Regierung, die Medien, die MACHT. Krümme Dich - oder geh zugrunde dran. Das ist Diktatur.
Madame Badinter legt den Finger in ein paar offene Wunden, aber sie zieht es offensichtlich vor, an der Oberfläche zu bleiben. Nun ja - die Frau ist immer noch Feministin und als solche mag sie zwar einzelne Aspekte kritisieren, aber kann doch niemals offen sagen, was Feminismus wirklich ist.
Und da stimmt doch was nicht?! 
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
das volle Interview
Hier eine interessante Stellungnahme von der feministisch angehauchten
Philosphin Badinter:Frage: "Haben die Frauen Ihrer Ansicht nach heute schon zu viel Macht?"
Badinter: "Nicht die Frauen, sondern ein dominant gewordener
Feminismus.
Dass Frauen heute dank dem medizinischen und gesellschaftlichen
Fortschritt frei über ihren Körper, ihre Schwangerschaft, ihre
Beziehung
und ihr Familienleben entscheiden können, ist nur zu begrüssen.
Aha. Und wieso genau? Was Badinter da so schön euphemistisch umschreibt
mit "frei entscheiden", sieht doch in der Praxis etwas anders aus. Frei
entscheiden über ihren Körper z.B. beschreibt das Recht, nach Belieben
rumzuvögeln (das dem Manne nicht zusteht) und den eigenen Nachwuchs zu
töten. Das begrüße ich keineswegs!Abtreibung ist die größte Schande unserer Kultur, eine beispiellose
Verrohung und Zukunftslosigkeit einer total verkommenen Gesellschaft. Jede
3. bis 4. Schwangerschaft ist eine moralische Bankrotterklärung und der
ultimative Beweis, daß die Damen der Schöpfung nicht in der Lage sind, so
ein (möglicherweise in Ausnahmefällen gerechtfertigtes Mittel)
verantwortlich einzusetzen. Von Euthanasie -also Spätabtreibung wegen
Behinderung- gar nicht zu reden.Was ist da zu begrüßen? Hackt's denn?
Auch
Gerichte haben oft die Tendenz, im Streitfall den Frauen Recht zu
geben.
Wohl wahr. Und es scheinen gerade männliche Richter zu sein.
Dass Feministinnen aber gleichzeitig ihre Opferrhetorik aufziehen,
führt
zum Widerspruch.
Das macht nichts! Jede gute irremachende Ideologie hat und braucht
solche Widersprüche! Wie will man sonst die Menschen zum Wahnsinn treiben?
Schizo ist heutzutage Pflicht, Abweichungen sind unnormal und ein Fall für
die Klappse.
Man kann nicht Opfer und Machthaber zugleich sein.
Doch, kann man! Viel besser sogar als Täter und Machthaber zugleich.
Man
kann auch nicht von Männern verlangen, dass sie sich mehr in der
Familie
engagieren, und gleichzeitig sagen, der Entscheid über eine
Schwangerschaft gehe sie wenig an."
Doch, kann man! Das ist ja das Schöne.Denn: Mach was dagegen, Mann. Und wenn es noch so offensichtlich ist - WIR
haben das Sagen, die Regierung, die Medien, die MACHT. Krümme Dich - oder
geh zugrunde dran. Das ist Diktatur.Madame Badinter legt den Finger in ein paar offene Wunden, aber sie zieht
es offensichtlich vor, an der Oberfläche zu bleiben. Nun ja - die Frau ist
immer noch Feministin und als solche mag sie zwar einzelne Aspekte
kritisieren, aber kann doch niemals offen sagen, was Feminismus wirklich
ist.
Hi Nihi!
Nun sei mal nicht so streng mit Badinter. Die Frau ist sehr vielen Frauen weit voraus, und wenn ich das gesamte Interview lese, bleibt von Feminismus nicht mehr viel übrig. Auch wenn nicht alles ausgegoren ist, viele richtige Dinge hat sie gesagt, die weiterhin hochaktuell sind. Sie dürfte seit diesem Gespräch ein Dorn im Auge echter Feministinnen sein, aber eben kein Thea Dorn...
Und da stimmt doch was nicht?!
Das könnte stimmen.
der stimmt - Foxi
so, da nun ja der Appetit geweckt wurde, hier nun das volle Interview. Ist zwar schon älter, aber das macht ja nix, solche Themen sind ohnehin zeitlos.
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=7311&CategoryID=62
haben Feministinnen zuviel Macht?
Badinter
Definitiv eine zukünftige Kundin von mir, wenn ich Anteilseigner einer Katzenfutterherstellungsfirma geworden bin :)
Der Titel meines neuen Buchs wird heißen:
"Das Katzenfutter und der Feminismus, eine große Liebe"
Nikos
*Schriftsteller*
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Alle Großmütter werden milde - aber sie verkörpern keinen Trend.
Nun sei mal nicht so streng mit Badinter. Die Frau ist sehr vielen Frauen
weit voraus, und wenn ich das gesamte Interview lese, bleibt von
Feminismus nicht mehr viel übrig. Auch wenn nicht alles ausgegoren ist,
viele richtige Dinge hat sie gesagt, die weiterhin hochaktuell sind.
Wir sollten diese altersbedingte Ent-Ideologisierung nicht zu einem Trend umdeuten. Auch die Feministin Doris Lessing hat im Alter den Feminismus kritisch gesehen. Sogar die zweifache Bundesverdienstkreuzträgerin ("Was ist ein Mann in Salzsäure ? Ein gelöstes Problem") ist erstaunlich milde geworden. Zu schweigen von Warren Farrell, der als Feminist begann und verhältnismäßig früh total vernünftig wurde.
Wir müssen rechnen mit Nachrückerinnen, die weniger schrill, vielmehr zunehmend im Hintergrund der Politik der internationalen Institutionen, dort aber umso konsequenter und kaltblütiger tätig sind. Das Wesentliche geschieht nicht mehr im Straßenkampf, sondern gleichsam hinter der Bühne. Das hat G.Kuby sehr schön aufgezeigt in ihren Schriften und Interviews zur klammheimlich installierten Gender-Revolution.
Ferner frage ich mich schon seit Langem, inwieweit das bevorzugte Geschlecht identisch ist mit den Trägern dieser Ideologie. Möglicherweise täuschen wir uns, wenn wir annehmen, daß die gefährlichsten Sexisten physisch dem weiblichen Geschlecht angehören. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, daß unter den Straf- und Familien-Richtern, welche geschlechts-orientiert, also ungerecht urteilen, mehr Frauen als Männer sind.
Eine vollausgebildete totalitäre Diktatur (auf die wir m.E. zusteuern) muß an der Spitze einen maximal dynamischen Menschen haben, also einen Mann. Nicht weil Männer böser seien als Frauen, sondern weil sie mehr können ! Zumindest wird die Hauptarbeit nur von einer Männer-Riege geleistet werden können. Schon heute sind es ja erkennbar Männer, die den Feminismus finanzieren, nicht nur durch ihre Unterhaltsleistungen.
Der Umstand, daß Frauen zwangsläufig die Profiteusen des Sexismus sind, sollte uns nicht dazu verleiten, sie zu allzu sehr zu hassen. Sonst gilt für uns: Der Hund beißt den Stein, und nicht den Mann (?), der ihn geworfen hat.
Gruß
Student