Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geographie der Geschlechter

DschinDschin, Monday, 12.11.2007, 19:53 (vor 6613 Tagen)

jaegersnet

Die Geographie einer Frau

Im Alter zwischen 18 und 21 ist eine Frau wie Afrika oder Australien.
Sie ist zur Hälfte entdeckt, wild und von natürlicher Schönheit mit Buschland um die fruchtbaren Deltas.

Im Alter zwischen 21 und 30 ist eine Frau wie Amerika oder Japan.
Komplett erschlossen, sehr gut entwickelt und offen für den Handel speziell mit Ländern die Geld oder Autos haben.

Im Alter zwischen 30 und 40 ist eine Frau wie Indien oder Spanien.
Sehr heiß, entspannt und sich ihrer eigenen Schönheit bewußt.

Im Alter zwischen 40 und 45 ist eine Frau wie Frankreich oder Argentinien.
Sie wurde während des Krieges vielleicht zur Hälfte zerstört, kann aber immer noch ein warmer und wünschenswerter Ort zum besuchen sein.

Im Alter zwischen 45 und 50 ist eine Frau wie Jugoslawien oder der Irak.
Sie hat den Krieg verloren und wird von vergangenen Fehlern geplagt. Massiver Wiederaufbau ist jetzt nötig.

Im Alter zwischen 50 und 60 ist eine Frau wie Rußland oder Kanada.
Sehr weit, ruhig und die Grenzen sind praktisch beispiellos aber das frostige Klima hält die Leute fern.

Im Alter zwischen 60 und 70 ist eine Frau wie England oder die Mongolei.
Mit einer glorreichen und alles erobernder Vergangenheit aber ohne die gleiche Zukunft.

Nach 70 werden Frauen wie Albanien oder Afghanistan.
Jeder weiß wo es ist, aber keiner will hin.

Die Geographie eines Mannes

Im Alter zwischen 14 und 70 ist ein Mann wie Kuba - regiert von einem Dödel.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Geographie der Geschlechter

Student, Tuesday, 13.11.2007, 00:25 (vor 6612 Tagen) @ DschinDschin

Die Geographie eines Mannes

Im Alter zwischen 14 und 70 ist ein Mann wie Kuba - regiert von einem
Dödel.

Oder wie Deutschland - regiert von einem Feminat und einer Frau.

(N.B.: Was ist an Kuba schlecht ? Mit Sicherheit nur Guantanamo.)

Gruß

Student

Geographie der Geschlechter

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 13.11.2007, 01:08 (vor 6612 Tagen) @ Student

(N.B.: Was ist an Kuba schlecht ? Mit Sicherheit nur Guantanamo.)

Das ist wohl nicht Dein Ernst?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Geographie der Geschlechter

Conny, NRW, Tuesday, 13.11.2007, 01:22 (vor 6612 Tagen) @ Student

(N.B.: Was ist an Kuba schlecht ? Mit Sicherheit nur Guantanamo.)

Das paßt aber schon gleich gar nicht zu deinen konservativen Vorstellungen ...

Lebst du schon oder träumst du noch?

Maxx, Zürich, Tuesday, 13.11.2007, 03:00 (vor 6612 Tagen) @ Student


(N.B.: Was ist an Kuba schlecht ? Mit Sicherheit nur Guantanamo.)

Irgendetwas nicht ganz mitbekommen, gelle.
"Socialismo o muerte" hat der Leader Maximo ernst genommen, das war nicht nur so ein Spruch! Oder hast du vielleicht eine Erklärung dafür, wieso denn tausende während etwa 40 jahren versucht haben, nach Florida zu paddeln oder schwimmen oder was auch immer ...? Versuch doch mal nachzudenken.

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Geographie der Geschlechter

*carlos*, Wednesday, 14.11.2007, 23:40 (vor 6611 Tagen) @ Student

Die Geographie eines Mannes

Im Alter zwischen 14 und 70 ist ein Mann wie Kuba - regiert von einem
Dödel.


Oder wie Deutschland - regiert von einem Feminat und einer Frau.

(N.B.: Was ist an Kuba schlecht ? Mit Sicherheit nur Guantanamo.)

Gruß

Student


Na, wenn das mal kein wahrhaft echter Lentze ist... lolol... Aha... Cuba, Steiners anthroposophischer Scheiß und, als Sahnehäubchen obendrauf, Lentze... Na... das alles zusammen genommen ist doch ein echter Brüller... ich freß? den Besen samt der Putzfrau...

carlos

Geographie der Geschlechter

Salvatore Ventura @, Berlin, Tuesday, 13.11.2007, 13:55 (vor 6612 Tagen) @ DschinDschin

"Im Alter zwischen 14 und 70 ist ein Mann wie Kuba - regiert von einem Dödel."

Jeder glaubt, der Dödel regiert, aber im Grunde macht doch jeder, was er will.

Ciao
Salvatore

Geographie der Geschlechter

Nikos, Athen, Wednesday, 14.11.2007, 01:00 (vor 6611 Tagen) @ Salvatore Ventura

"Im Alter zwischen 14 und 70 ist ein Mann wie Kuba - regiert von einem
Dödel."

Jeder glaubt, der Dödel regiert, aber im Grunde macht doch jeder, was er
will.

War noch in Kuba, aber die Beschreibungen stören mich nicht besonders...

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Geographie der Geschlechter

Salvatore Ventura @, Berlin, Wednesday, 14.11.2007, 20:17 (vor 6611 Tagen) @ Nikos

Ich war schon mehrmals da. Da ich die Sprache spreche, krieg ich wahrscheinlich auch mehr davon mit. Wohnen möchte ich da nicht, man sollte auch möglichst unambitioniert sein. Aber könnte ich zwischen Kuba und Schweden wählen, würde ich auf jeden Fall Kuba nehmen.

Ciao
Salvatore

Geographie der Geschlechter

*carlos*, Wednesday, 14.11.2007, 23:36 (vor 6611 Tagen) @ Salvatore Ventura

Servus, Salvatore!

Hm... Normalerweise stimme ich Deinen klugen Zuschriften immer stillschweigend zu... dieses Mal aber nicht so ganz. Die Frage, ob man als Mann nun lieber nach Schweden oder Kuba auswandern solle, gehört natürlich in die berühmte Kategorie ?Pest oder Cholera?; machen wir uns da bitte nix vor! Zu Schweden werde ich kein Wort verlieren; da wissen wir alle ja hinlänglich bescheid. Für mich kann?s also nicht heißen ?entweder ? oder?, sondern ?weder ? noch?.
Okay: Hast Du genügend Euronen in petto (US-Dollars hat man ja seit geraumer Zeit mit einer Strafabgabe von 10% belegt...), kannst Dir die gesalzenen Preise leisten und unterläßt Du es tunlichst, Dich in die cubanische Politik einzumischen, dann lebst Du absolut spitze, gar keine Frage. Auch Mädels kannst Du ohne Ende flach legen, Mädels zumal, die so einiges mehr hermachen, als die potthäßlichen Schragen und fürchterlichen Malefiz-Krampen, mit denen unsere deutschen Geschlechtsgenossen gemeinhin vorlieb nehmen müssen. Für einen denkenden, gescheiten Mann kann?s das aber nicht gewesen sein, wie ich finde.
Sicher: Cuba kann sich natürlich keinesfalls mit den ungeliebten Gringos im Norden messen, wenngleich man durchaus mit zwei Pluspunkten auftrumpfen kann: Die Säuglingssterblichkeit ist signifikant niedriger als diejenige in den USA, und auf Cuba gibt es, wiederum im direkten Vergleich mit den USA, so gut wie keinen Analphabetismus. Im Vergleich zu allen anderen Staaten Lateinamerikas wartet man mit einer absoluten Sicherheit auf, die sich ?von? schreibt; die Polizei einer Diktatur greift gnadenlos durch, um den Touristen jederzeit rundum ihre Sicherheit zu gewähren; problemloses Flanieren zu Mitternacht ist jederzeit drin, aber tu das mal auf der Rambla von Buenos Aires oder Montevideo, an Copacabana oder Ipanema von Rio oder auf der Sabana Grande von Caracas... Das überlebst Du nicht lange... Zudem präsentiert sich Cuba dem Betrachter ganz einfach, sauber und adrett; es existieren schlicht keine Elendsviertel, die sogenannten ?barrios? mit ihren ?ranchitos?, wie man es sonst von ganz Lateinamerika her gewohnt ist, und außerdem existiert auch so gut wie kein Müllproblem, weil die Menschen aus der Not eine Tugend machen müssen. Alles in allem so ähnlich wie Ost-Berlin selig unter karibischer Sonne, weswegen es auf den ausländischen Betrachter bunter und lustiger wirkt. Aber...
Wehe, Du mußt als einfacher Cubaner über die Runden kommen... Hast Du keine westlichen Devisen, dann lebst Du auf der Basis von Gutscheinen; selbst Öl, Seife und Zucker gibt?s nur noch gegen harte Devisen; gefällt Dir Fidels Nase nicht, dann gehst Du in den Knast, und ich hatte einmal die Gelegenheit (nicht als Insasse... Gottseidank...) einen cubanischen Knast von innen besichtigen zu dürfen... Problemloser Besuch der Heiligen Messe ist erst seit Papst Johannes Paul II. relativ problemlos möglich. Zeitungen, Internet, welches den Namen verdient, ein Gesundheitswesen, dessen Vorbildlichkeit (obzwar dessen Ärzte kaum mehr als Straßenkehrer verdient haben...) der Vergangenheit angehört ... etc... Die Schlange vor dem US-Konsulat in La Habana bleibt lang...
Wie gesagt: Mit Euros läßt es sich prächtig leben... aber mit dem normalen Cubaner auf der Straße will ich nicht tauschen... nicht im Traum...

Hasta pronto...

carlos

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