Herrschaft! Wohl gemerkt: Nur der Junge kommt 10 Jahre in den Knast. Und
genau das mögen hier auch manche für diese abscheuchliche Entgleisung wie
sie es wohl ist, wenn man als Junge schon unter 18 Sex hat und noch dazu
Oralsex, was sicher genauso schlimm ist wie eine devote männliche
Veranlagung auch auszuleben.

Natürlich nur der Junge. Das ist feministische Denke pur: Die Frau ist beim Sex immer das Opfer des Mannes. Und du würdest doch wohl kein Opfer eines Verbrechens einsperren wollen?

Wenn wir dann weiter machen, ist jeder Sex strafbar, der von der
Missionarsstellung abweicht und nicht der Zeugung eines Kindes dient. Dann
muß auch die Onanie wieder strafbar werden usw.

Davon träumen die Femis und die Puritaner gleichermaßen. Puritaner schwören ja auf die kreativ-schöpferische Wirkung der Triebsublimation, nach dem Motto "Wenn wir alle Männer zwingen, sich die Schwänze einzuklemmen, gibts wieder technisch-kulturellen Fortschritt - zumindest aber brave folgsame Bürger"

Feministinnen sind ebenfalls an einer gesellschaftlichen Einhegung der männlichen Sexualität interessiert, weil sie sie als Bedrohung empfinden und ihrerseits weibliche Sexualität nur dann effektiv als Machtmittel einsetzen können, wenn die männliche nicht ausgelebt werden kann.

In diesem Sinne: Keuschheitsgürtel für alle Jungs ab 14 Jahren. Den Schlüssel dazu verwahrt die Mutter und gibt ihn erst am Tag der Hochzeit der zukünftigen Ehefrau.

Paradies für die einen, Hölle für die anderen. Jedem das seine *piep*

Hallo Conny!

Es ist auffällig, daß der christliche Fundamentalismus in den USA seit einigen Jahren stark gefördert wird. Ich glaube nicht, daß das nur daran liegt, daß Bush auf die Stimmen der christlichen Fundamentalisten gehofft hat. Das hat er zwar sicher, aber ich denke, es gibt noch einen wichtigeren Grund:

Die USA haben ein sehr ähnliches Problem haben wie Europa. Dort wandern massenweise Menschen aus Südamerika und anderen armen Gegenden der Welt ein. Auch Mauern, Stacheldraht und Polizeistreifen halten sie nicht wirklich auf.

Es gibt in den USA bereits Gegenden, in denen mehr Spanisch als Englisch gesprochen wird, und es ist bereits absehbar, wann dies für die gesamten USA gelten wird.

Soweit ist die Situation sehr ähnlich wie z.B. in Deutschland. Es gibt aber einen Vorteil: Während wir in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern einen hohen Anteil Moslems unter den Einwanderern haben, die sich allein durch die stark unterschiedliche Religion mit der Integration schwer tun und in Zukunft noch schwerer tun werden, wenn sich erst einmal eine flächendeckende islamische religiöse Infrastruktur in Deutschland entwickelt hat, die die hier lebenden Moslems stärker als bisher zur strengen Befolgung der Regeln des Islam drängen wird, haben die USA das Glück, daß viele Einwanderer christlich, vor allem katholisch, sind.

Damit eröffnet sich die Möglichkeit, das Christentum als Klammer zwischen der Mehrheit der alteingesessenen US-Bürger und der Mehrheit der Einwanderer zu nutzen. Wenn man gleichzeitig den Islam verteufelt, hat man obendrein noch die Chance, zumindest strenggläubige Moslems abzuschrecken - die wandern dann lieber nach Europa aus. So kann man so nebenbei Europa in Zukunft auch noch kräftig ausbremsen und mit hoher Wahrscheinlichkeit als Konkurrenten ausschalten.

Freundliche Grüße
von Garfield