Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Elke Schilling will Entlassung des einzigen männli Gleichstellungsbeauftragten

Dampflok, Saturday, 10.11.2007, 13:59 (vor 6615 Tagen)

Elke Schilling betreibt die Entlassung des Mannes

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?sid=2&em_cnt=517114

Der einzige männliche Gleichstellungsbeauftragte Deutschlands, Lutz Blumeyer, soll nach 13-jähriger Tätigkeit entlassen werden weil er ein Mann ist.

Demnach war der Mann schon Gleichstellungsbeauftragter bevor Elke Schilling aus Ebendorf, wie sie stolz sagt, maßgeblich an der sexistischen Gesetzesänderung beteiligt war, daß nur Frauen Gleichstellungsbeauftragte sein dürften.

Zitat:

Rückblende : Blumeyer, langjährig beim Rat des Kreises in Haldensleben und nach der Wende im Büro des Kreistages der Kreisverwaltung beschäftigt, übernahm die innerbetrieblich ausgeschriebene Stelle als Gleichstellungsbeauftragter Mitte 1994, als die Kreise Wolmirstedt und Haldensleben fusionierten. Damals hieß Frau Schilling noch Plöger und war Staatssekretärin für Frauenpolitik in der rot-grünen Landesregierung ( 1994 bis 1998 ). Schon damals war ihr die Besetzung der Stelle durch einen Mann ein Dorn im Auge, aber " ich konnte nichts tun, weil das zuvor von der CDU-Regierung beschlossene Frauenförderungsgesetz ( FrFG ) sowohl Frauen als auch Männer für die Stelle zuließ ", erinnert sie sich.

Erst 1997 gab es eine Novellierung des Gesetzes, " an dem ich maßgeblich beteiligt war ", betont Elke Schilling. Seitdem sei gesetzlich vorgeschrieben, dass für Gleichstellungsfragen ausschließlich Frauen zuständig sind. Mit der Gesetzesänderung konnte die damalige Staatssekretärin aber seinerzeit nichts erreichen. " Für Herrn Blumeyer galt Besitzstandswahrung ? aber nur bis zur Neubestellung in diesem Jahr. Dass er nach dem Beschluss des Kreistages nun das Amt weiter ausüben kann, ist unglaublich. Der Kreis verstößt gegen geltendes Recht. Und das kann ja wohl nicht sein. " Elke Schilling geht nun dagegen an : " als einfache Bürgerin dieses Kreises. " Gesetz sei Gesetz und dem sei auch der Landkreis Börde verpflichtet. Die Ebendorferin hat deshalb im Sozialministerium und im Innenministerium interveniert."


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Alles klar!

roser parks, Saturday, 10.11.2007, 14:34 (vor 6615 Tagen) @ Dampflok

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