Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mann mit Küchenmesser niedergestochen - nicht verhaftet

Oberkellner, Tuesday, 06.11.2007, 18:09 (vor 6619 Tagen)

Lebensgefährtin unter Verdacht 06.11.2007

Villacher mit Küchenmesser niedergestochen
Ein gefährliches Leben führen die Lebensgefährten einer Villacherin: Im Vorjahr wurde ein Mann durch einen Bauchstich schwer verletzt, in der Nacht auf Dienstag dürfte die Frau einen weiteren Freund mit einem Küchenmesser niedergestochen haben.


Mit einem Küchenmesser wie diesem auf dem Archivfoto wurde der Mann schwer verletzt. 20 Zentimeter langes Messer im Rücken
Die Polizei wurde am Montag kurz vor Mitternacht alarmiert: Im Villacher Stadtteil Völkendorf war es zu einer Messerstecherei gekommen. Nach Angaben der Polizei steht eine 38 Jahre alte Frau im Verdacht, ihrem 52-jährigen Lebensgefährten ein 20 Zentimeter langes Küchenmesser in den Rücken gerammt zu haben.


Eifersucht war der Auslöser für die Bluttat
Eine Feier in einem Lokal nahm in der Nacht auf Dienstag in Villach ein blutiges Ende. "Eine typische besoffene Geschichte", sagte ein Villacher Kriminalbeamter gegenüber der APA.

Die Frau, die bereits im Vorjahr ihren - damaligen - Lebensgefährten niedergestochen hatte, warf dem Mann daheim vor, im Lokal einer anderen schöne Augen gemacht zu haben. Dann gab ein Wort das andere, es wurde immer heftiger gestritten, bis die Frau zustach.


Bei der ersten Einvernahme stritt die Villacherin ab, dass sie den Mann mit dem Messer verletzt habe. Beweise belasteten die Lebensgefährtin
Die Villacherin hatte selbst die Rettung gerufen, beim Eintreffen der Polizei stritt die Frau die Tat jedoch ab. Sie gab an, dass ihr Lebensgefährte bereits mit der Stichwunde nach Hause gekommen sei, sagte Gruppeninspektor Arno Bürger.

"Die Spurensicherung hat aber ergeben, dass es vermutlich die Frau gewesen sein dürfte. Das Tatmesser und ein blutverschmiertes Leintuch wurden gefunden, und die Frau hatte an ihrer rechten Hand Blutspuren, die ihr abgenommen wurden."


Die Frau war erst vor wenigen Monaten aus der Haft entlassen worden, weil sie einen Lebensgefährten schwer verletzt hatte. Bereits einmal nach Messerstich verurteilt
An der linken Hand habe die Frau zudem Schürfwunden gehabt, was, so Bürger, auf eine heftige Auseinandersetzung schließen lasse.

Am Dienstagvormittag schließlich gestand die Frau die Tat, zu erdrückend waren die Beweise. Ein Haftbefehl wurde vorerst nicht beantragt, nach Angaben der Polizei dürfte es auch nicht dazu kommen.

"Die Dame war uns bereits einschlägig bekannt, sie hat bereits im Vorjahr einem Lebensgefährten einen Bauchstich verpasst und wurde erst vor fünf Monaten aus der Haft entlassen", so Bürger.


Lebensgefährte wurde schwer verletzt
Nach der Einvernahme fuhr die Täterin ins LKH Villach, wo die Wunde ihres Lebensgefährten genäht worden war. Die beiden versöhnten sich, der Mann verließ das Spital und begleitete seine Freundin nach Hause.

Die Polizei hatte über die Frau inzwischen eine Wegweisung und ein Betretungsverbot für die Wohnung des Mannes verhängt. Er wurde von den Beamten wieder ins Spital gebracht, sie ging in ihre Wohnung und schlief sich aus.

Die Frau wird auf freiem Fuß angezeigt.

http://kaernten.orf.at/stories/233559/

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Mann und Frau sind gleich ...

Maxx, Zürich, Tuesday, 06.11.2007, 19:13 (vor 6619 Tagen) @ Oberkellner

... manche Frauen sind jedoch gleicher ;-)


Maxx

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