Mordversuch: Frau mit Messer verletzt
Mit einem Küchenmesser hat ein stark alkoholisierter Mann am Montag seine 20-jährige Ehefrau attackiert und schwer verletzt. Der 50-Jährige aus dem Bezirk Ried im Innkreis hatte 2,3 Promille Alkohol im Blut.


Streit um Geld
Das Ehepaar ist erst seit einem Jahr verheiratet. Am Montagabend kam es in der Wohnung des Paars zu einem Streit um Geld.

Mit Messer in den Rücken gestochen
Der 50-Jährige ging plötzlich mit dem Messer auf seine Frau los. Sie konnte ihm zunächst entkommen, er stach aber noch einmal in ihre Richtung und traf sie unterhalb des linken Schulterblattes in den Rücken.


Opfer alarmierte Polizei
Das schwer verletzte Opfer alarmierte die Polizei. Nach der Versorgung durch den Notarzt wurde die 20-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert. Innere Organe seien nicht betroffen.

Zustand stabil
Der Zustand der Frau sei nach Auskunft der behandelnden Ärzte stabil. Gegen den Ehemann wurde ein Haftbefehl wegen Mordversuchs erlassen, er sitzt in der Justizanstalt Ried.

http://ooe.orf.at/stories/233584/

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

"Lustig", wie in beiden Faellen die Maenner zu aktiv handelnden (Taetern) gemacht werden:

Fall1:

Mit einem Küchenmesser hat ein stark alkoholisierter Mann am Montag seine
20-jährige Ehefrau attackiert und schwer verletzt. Der 50-Jährige aus dem
Bezirk Ried im Innkreis hatte 2,3 Promille Alkohol im Blut.

[...]

Der 50-Jährige ging plötzlich mit dem Messer auf seine Frau los. Sie
konnte ihm zunächst entkommen, er stach aber noch einmal in ihre Richtung
und traf sie unterhalb des linken Schulterblattes in den Rücken.

Fall2:

| Ein gefährliches Leben führen die Lebensgefährten einer Villacherin: Im
| Vorjahr wurde ein Mann durch einen Bauchstich schwer verletzt, in der Nacht | auf Dienstag dürfte die Frau einen weiteren Freund mit einem Küchenmesser
| niedergestochen haben.

Jaja, die Maenner mit ihrem risikobehaftetem Lebenswandel immer.

| Mit einem Küchenmesser wie diesem auf dem Archivfoto wurde der Mann schwer
| verletzt.

Genau, er WURDE verletzt. Von einem Kuechenmesser. Das hat sich halt mal selbstaendig gemacht.

Nicht dass die Frau etwa ploetzlich auf ihn losging.

| Die Frau, die bereits im Vorjahr ihren - damaligen - Lebensgefährten
| niedergestochen hatte, warf dem Mann daheim vor, im Lokal einer anderen
| schöne Augen gemacht zu haben.

Natuerlich muessen wir uns nun intensiv mit seiner Verantwortung fuer die Tat beschaeftigen.

| Dann gab ein Wort das andere, es wurde immer heftiger gestritten, bis die
| Frau zustach.

Er hat sogar Widerworte gegeben!

| Am Dienstagvormittag schließlich gestand die Frau die Tat, zu erdrückend
| waren die Beweise. Ein Haftbefehl wurde vorerst nicht beantragt, nach
| Angaben der Polizei dürfte es auch nicht dazu kommen.

Nein? Wieso nicht?

| "Die Dame war uns bereits einschlägig bekannt, sie hat bereits im Vorjahr
| einem Lebensgefährten einen Bauchstich verpasst und wurde erst vor fünf
| Monaten aus der Haft entlassen", so Bürger.

Ach so! Na, die hat eben nen Abo auf Maenner abstechen. Dann ist ja alles in Ordnung, kein Grund die jetzt in Haft zu nehmen, nich?

Zurueck zu Fall1:

Zustand stabil
Der Zustand der Frau sei nach Auskunft der behandelnden Ärzte stabil.
Gegen den Ehemann wurde ein Haftbefehl wegen Mordversuchs erlassen, er
sitzt in der Justizanstalt Ried.

Natuerlich, es handelte sich schliesslich ganz klar um einen Mordversuch!

Waere ja was anderes, wenn der schonmal eine Freundin abgemurkst haette - dann waers bestimmt genauso als Gewohnheitsrecht behandelt worden wie bei der Frau oben, oder?

Man kann garnicht soviel fressen ...

Man kann garnicht soviel fressen ...

Du hast vollkommen Recht. Allerdings stimme ich dir aus einem anderen Grund zu. Frauen wird doch mit solchen Urteilen unterstellt, die würden nicht morden. da kann ich nicht zustimmen.

Man kann garnicht soviel fressen ...

Du hast vollkommen Recht. Allerdings stimme ich dir aus einem anderen
Grund zu. Frauen wird doch mit solchen Urteilen unterstellt, die würden
nicht morden. da kann ich nicht zustimmen.

Toll wie Du die *wirklich* relevante Diskriminierung bei diesen beiden Faellen erkannt hast: Da werden mal wieder Frauen verniedlicht und fuer unmuendig erklaert!!!1!

Toll wie Du die *wirklich* relevante Diskriminierung bei diesen beiden
Faellen erkannt hast: Da werden mal wieder Frauen verniedlicht und fuer
unmuendig erklaert!!!1!

Wir sind da dicht Beieinander. Ich finde es auch zum Kotzen, wenn Frauen keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, geschweige denn wollen.

Toll wie Du die *wirklich* relevante Diskriminierung bei diesen beiden
Faellen erkannt hast: Da werden mal wieder Frauen verniedlicht und fuer
unmuendig erklaert!!!1!

Wir sind da dicht Beieinander. Ich finde es auch zum Kotzen, wenn Frauen
keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, geschweige denn
wollen.

Dann sind wir das tatsaechlich (ohne Ironie jetzt).

Trotzdem sehe ich den relevanten Diskriminierungstatbestand eher darin, dass ein Mann gleich mal wegen Mordversuch (=lebenslaenglich auch bei Versuch) angeklagt wird, wo eine Frau, die zudem noch Wiederholungstaeterin ist, nichtmal in Haft genommen wird.

Das widerliche blame-the-victim - Weisswaschen IHRER Tat seitens der Redaktion und Polizei kommt dazu.

Das "wollen" solltest Du aber streichen: Das niemand freiwillig eine Verurteilung wegen Mord in Kauf nimmt, wenn auch "leichte Koerperverletzung" drin ist, ist individuell verstaendlich.

Der Skandal liegt darin, dass Frauen damit durchkommen, nicht darin, dass Frauen das nicht WOLLEN.

Oder noch abstrakter: Ein wesentlicher Teil des Problems ist, dass z.B. Du hier die Frage des WOLLENS ueberhaupt ansprichst - wuerdest Du doch bei maennlichen Moerdern, Vergewaltigern, Kinderschaendern auch nicht.

MfG

Trotzdem sehe ich den relevanten Diskriminierungstatbestand eher darin, dass ein Mann gleich mal wegen Mordversuch (=lebenslaenglich auch bei Versuch) angeklagt wird, wo eine Frau, die zudem noch Wiederholungstaeterin ist, nichtmal in Haft genommen wird.

Ja genau. Jetzt frag ich mich aber, warum wird die Frau frei gelassen und der Mann wegen Mordes angeklagt?

Toll wie Du die *wirklich* relevante Diskriminierung bei diesen beiden
Faellen erkannt hast: Da werden mal wieder Frauen verniedlicht und fuer
unmuendig erklaert!!!1!

Wir sind da dicht Beieinander. Ich finde es auch zum Kotzen, wenn Frauen
keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, geschweige denn
wollen.

Was ist mit KÖNNEN? Können sie denn so viel Verantwortung übernehmen? Sie können kaum die Verantwortung für ein Flugzeug HEUTZUTAGE übernehmen. Wie könnten sie denn jemals das Fliegen erfinden??? Redet man in Gesellschaft mittlerweile nur noch Unsinn, haben wir General-Verbot für Realitätsnähe?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Trotzdem sehe ich den relevanten Diskriminierungstatbestand eher darin,
dass ein Mann gleich mal wegen Mordversuch (=lebenslaenglich auch bei
Versuch) angeklagt wird, wo eine Frau, die zudem noch
Wiederholungstaeterin ist, nichtmal in Haft genommen wird.

Ja genau. Jetzt frag ich mich aber, warum wird die Frau frei gelassen und
der Mann wegen Mordes angeklagt?

Gut liebe Berta, wenn Du diese Frage beantwortet hast, kannst Du mir dann auch erklären, warum ich mein geliebtes Kind nicht mehr sehe und warum es nicht mehr am Telefon mit mir spricht?

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Trotzdem sehe ich den relevanten Diskriminierungstatbestand eher darin,
dass ein Mann gleich mal wegen Mordversuch (=lebenslaenglich auch bei
Versuch) angeklagt wird, wo eine Frau, die zudem noch
Wiederholungstaeterin ist, nichtmal in Haft genommen wird.

Ja genau. Jetzt frag ich mich aber, warum wird die Frau frei gelassen und
der Mann wegen Mordes angeklagt?

Weil Frauen immer total niedlich, unbedarft und harmlos sind, wenn diese Sichtweise ihnen Vorteile bringt.

Ohja, und dann gibts da noch die nicht enden wollende Propaganda der Marke "fast alle Gewalttaten werden von Maennern begangen" - als wuerde das in einem ernstzunehmenden Rechtsstaat eine ROLLE spielen gegenueber einer Frau, die eben doch eine Gewalttat begangen hat (und wenn sie die einzige waere).

Diese Propaganda kommt heute aus dem Justizministerium und von Juristinnen des DJB, deren Mitglieder u.a. Richterinnen am Bundesverfassungsgericht sind.

1. Frauen sind nicht gewalttaetig, fast alle Gewalttaten ...
2. Oh, hier haben wir eine Gewalttat
3. Kommt vielleicht ein Mann in Frage?
4. Verdammt, es kommt nur eine Frau in Frage.
5. Aber wir wissen ja, 1), hat sie vielleicht in Notwehr gehandelt?
6. Reicht nicht fuer Notwehr, verdammt. Vielleicht war sie temporaer schuldunfaehig?
7. Nein, nicht ganz. Naja, trotzdem mal gucken, was dieses zutiefst friedfertige Wesen zu so einer Tat provozieren konnte (hier werden dann ihre unterstellenden "Begruendungen" ggueber dem Mann 1:1 unkommentiert als Gruende angefuehrt)
8. Bestimmt war es nur eine Ausnahme. Wir wissen ja alle, dass die weit ueberwiegende Zahl der Gewalttaten von Maennern begangen wird, fuer Frauen ist das total untypisch. Schliesslich sind auch ueber 90% der Inhaftierten Maenner. Also kein Grund, eine Frau zu inhaftieren.
9. Was, Wiederholungstaeterin? Naja, aber bestimmt hat sie es nicht so gemeint. Man muss ja auch die Verantwortung der Maenner sehen, die sie immer wieder provozieren. Die Frau braucht sicher Hilfe.
10. Sie war ja sicher auch sofort gestaendig.
11. Ach nein, doch nicht? Sie hat nicht etwa versucht, die Tat einem anderen in die Schuhe zu schieben?
12. Da die Taeterin schon bekannt ist, kann ja auf U-Haft verzichtet werden (lies: Uns ist einfach keine weniger bloede Begruendung eingefallen)

Und jetzt muessen wir uns intensiv mit dem Umstand auseinandersetzen, wie Frauen doch durch diese Bevorzugung in unserer Gesellschaft entmuendigt und in Abhaengigkeit gehalten werden.

MfG

Hallo Oberkellner!

Na ja, sie hat's ja (offiziell) erst zum zweiten Mal gemacht. Außerdem waren die Opfer nur Männer - das fällt dann doch eigentlich unter "positive Diskriminierung".

Wieso wurde sie deshalb der Wohnung des Freundes verwiesen? Haben die Polizisten dort vor Ort etwa den Grundgedanken des "Gewaltschutzgesetzes" noch nicht verinnerlicht? "DER SCHLÄGER geht, DIE GESCHLAGENE bleibt", hieß es vor der Verabschiedung des Gesetzes. Da sind wohl noch einige Schulungen fällig, damit die Polizisten lernen, wie das "Gewaltschutzgesetz" zu interpretieren ist.

Freundliche Grüße
von Garfield