Der Weg zur Unterhaltsreform ist frei
Damit wird eine äußerst paradoxe Situation geschaffen:
Einerseits will man Kinder so früh wie möglich in Kitas stecken "damit
Frauen arbeiten gehen können" - anderseits bekommt nun jede Frau - ob
armes Opfer oder abzockende Schlampe, ob verheiratet oder nicht - DREI
JAHRE LANG eigenen Unterhalt damit sie eben gerade nicht Arbeiten zu gehen
braucht. Also genau das, was Leyen und die Indusatrie in der Kitadebatte
als "Herdprämie" mit Klauen und Zähnen weggebissen haben - es soll ja nur
die fremdbestimmt Arbeitende finanziell belohnt werden.Merke: Das Kindeswohl kommt nur gegenüber dem Mann zum Tragen, wenn die
Frau es will. Sollten aber Staat und Industrie gängelbare
Arbeitssklaven benötigen, wird die sog. "Vereinbarkeit von Beruf und
Familie" angeführt.Eine widerliche Doppelmoral.
Für mich ist das noch viel paradoxer: Im ersten Jahr bekommt die Frau doch schon das Erziehungsgeld (genau genommen 14 Monate, da sie ja auch noch den Trennungsbonus von 2 Monaten bekommt): Warum muß dann der Vater der Mutter dann auch noch Unterhalt zukommen lassen? Das wurde doch auch auf ein Jahr begrenzt, damit die Frau schneller wieder zu arbeiten beginnt. Aber diese Alleinerziehenden muß man nun 3 Jahre verköstigen. Die heutige Frau ist doch schon nahezu blöd, wenn sie mit dem Vater des gemeinsamen Kindes zusammen bleibt.
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Conny,
05.11.2007, 08:45
- Der Weg zur Unterhaltsreform ist frei -
Dampflok,
05.11.2007, 10:56
- Der Weg zur Unterhaltsreform ist frei - Dampflok, 05.11.2007, 11:03
- Der Weg zur Unterhaltsreform ist frei - Conny, 05.11.2007, 23:47
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