Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden
Hallo Christian,
danke für den Hinweis. Ich habe mir diese bewußte Seite mal angesehen. Die Einladung, diesen Schwachfug im Quadrat zu kommentieren, war aus den Zeilen förmlich herauszuhören... 
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen, dass Frauen und Männer gleiche Rechte und
Chancen haben ? nicht nur auf dem Papier, sondern im täglichen Leben. Wir kämpfen für eine
Gesellschaft, in der Frauen und Männer gleich, frei und solidarisch miteinander leben können.
Warum stehen eigentlich die ?Innen immer vorne? Gilt auch hier der Grundsatz ?Frauen und Kinder zuerst?? Egal. Wenn ich so was schon wieder lese: gleich, frei und solidarisch *kopfschüttel*; ?liberté ? égalité ? fraternité?... damit´s hat angefangen. Und wo hat´s geendet? Siehe oben...
Wir wollen, dass Frauen und Männer ihren Weg ? gemeinsam oder getrennt, mit und ohne Familie ?
selbst bestimmt wählen können.
Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und der ganze Mist ? ich kann es nicht mehr hören!
Die SPD und die Frauenbewegung, beide aus der Freiheitsbewegung des 19. Jahrhunderts kommend,
verbindet die Idee der Gleichstellung von Frau und Mann. Viele Rechte für Frauen wurden von
Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten erstritten: das Frauenwahlrecht, gleiche Rechte in Ehe und Familie und gleicher Zugang zu Bildung.
Sehr schön, ihr habt festgestellt, dass sowohl der Sozialismus als auch der Feminismus aus dem gleichen Mustopf kommen. Die gleiche Gemengelage war dafür verantwortlich, dass so etwas entstehen konnte...
Heidinei, des kann doch wohl echt ned sein: wie viel der im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten waren denn Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten? Denen habt ihr euer Frauenwahlrecht zu verdanken, nicht den Feministinnen. Wenn euch Männer nicht alles in den Arsch geschoben und euch eure Wünsche umgehend und sofort erfüllt hätten, wäre noch immer Ruhe in der Sache. Die paar überprivilegierten und gelangweilten Mädels damals hätten das ohne männliche Hilfe überhaupt nicht auf die Reihe bekommen. Aber das will ja auch wieder keine hören von euch, gelle? Lieber heftet ihr euch einen Sieg ans Revers, der so nie stattgefunden hat. Ihr Geschichtsfälscher, ihr!
Frauen sind heute selbstbewusst und wollen ihr Leben nach ihren Vorstellungen gestalten. Das
Verhältnis zwischen Männern und Frauen wandelt sich. Immer mehr Frauen und Männer wollen Beruf und Familienaufgaben partnerschaftlich teilen.
Der erste Satz trifft voll ins Schwarze...ähm, pardon...ins Rote... Daß Männer ihr Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten wollen, kommt euch nicht in den Sinn? Vielleicht habt ihr sogar Recht, denn Männer sind nie so egoistisch wie Frauen, Männer denken in anderen Dimensionen. Und die schließen Frauen mit ein. Bei Frauen kreist das Denken nur um die eigene kleine Welt und über den eigenen Tellerrand zu sehen, ist so gut wie unmöglich. Letzteres gilt anscheinend auch für Sozen...
Rechtliche Gleichstellung ist noch keine tatsächliche Gleichstellung. Deshalb brauchen wir eine aktive Frauenförderung genauso wie das Gender Mainstreaming, das jede politische Entscheidung auf ihre Auswirkungen auf das Leben von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen überprüft und wo nötig verändert.
Genau, ?wo nötig verändert?: den Mädels noch mehr Puderzucker in den verwöhnten Hintern pusten, auf Kosten der Jungen und Männer. Die sollen ruhig sehen, wo sie bleiben. Wer braucht die schon? Eben! Ich faß´ es nicht, ihr werdet euch noch wundern.
Insbesondere in der Berufs- und Arbeitswelt bestehen alte Ungleichheiten fort. Die Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Gesellschaft werden ganz überwiegend von Männern besetzt. Frauen erhalten vielfach weniger Lohn als gleich qualifizierte Männer.
Bla-bla-bla ? zum vierhundertzweiundzwanzigtausendsten Mal geschrieben und auch nicht wahrer geworden. Manche lernen es eben nie...
Die Ansprüche an Flexibilität und Verfügbarkeit in der Arbeitswelt lassen sich nur schwer vereinbaren mit Familie und Kindern. Gerade für Frauen addieren sich berufliche und familiäre Belastungen im Alltag. Eine partnerschaftliche Teilung der Aufgaben zwischen Frauen und Männern ist noch nicht die Regel. Ein Großteil der Familienarbeit wird auch heute noch von den Frauen geleistet, oft zusätzlich zu ihrer Erwerbsarbeit, was eine tatsächliche Gleichstellung im Berufsleben erschwert. Allzu oft sind Frauen vor die Alternative gestellt: Verzicht auf Kinder oder Verzicht auf Beruf.
Das ist genau das, was ihr euch so sehr wünscht: die totale Wahlfreiheit. Und jetzt paßt´s auch wieder nicht. Btw: wer fragt mal die Männer, wie sie Familie und Beruf unter einen Hut bekommen? Viele kommen erst abends spät heim und sehen ihre Kinder dann nur noch schlafenderweise.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie soll mit einem flächendeckenden und bedarfsgerechten
Ausbau von Betreuungseinrichtungen für Kinder sowie durch die Absicherung von Erziehungsphasen
kann verbessert werden. In verschiedenen Lebensphasen sind Frauen und Männer unterschiedlich
gefordert: Ob berufliches Fortkommen, Erziehung von Kindern, Pflege von Angehörigen oder
Qualifizierung, politisches oder bürgerschaftliches Engagement ? sie müssen dafür Zeit haben. Wir
wollen die Arbeitswelt durch flexible Arbeitszeiten so gestalten, dass Beruf und Privatleben in eine
Balance zu bringen sind. Wir wollen mehr Zeitsouveränität für Frauen und Männer. Das ermöglicht
überhaupt erst Wahlfreiheit.
Na, was hab ich gesagt? Ihr seid doch echt nicht mehr ganz dicht...
Wir wollen eine gleichberechtigte und gerechte Teilhabe von Frauen und Männern an
existenzsichernder Erwerbsarbeit. Arbeit, die überwiegend von Frauen gemacht wird, ist oftmals
schlechter bezahlt. Für gleichwertige Arbeit muss aber gleicher Lohn gezahlt werden.
Jaja, schon o.k....
Wir wollen die Trennung in typische Frauen- und Männerberufe überwinden.
Jawoll, Frauen zur Müllabfuhr, in die Bergwerke und auf die Ölplattformen!
Erforderlich sind gesetzliche Maßnahmen für die gleiche Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in Unternehmen, Verwaltung, Wissenschaft und Forschung sowie Aufsichtsgremien.
Ihr Kollektivisten! Immer gleich nach Vaddi Staat schreien. Ihr habt noch immer nicht begriffen, dass Quotenregelungen ein totaler Scheiß sind. Aber macht mal, ich hoffe, dass ihr mit Pauken und Trompeten untergeht.
Wir wollen das Steuerrecht so umgestalten, dass es für Frauen keine Hürde darstellt, erwerbstätig zu
werden, und ihrer beruflichen Emanzipation nicht im Wege steht.
Äh ja, und? Was wollt ihr denn da umgestalten?
Wenn wir gleiche Teilhabe für Frauen und Männer verwirklichen wollen, müssen wir alle
Lebensbereiche umgestalten: Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.
Ihr *piep*, ihr lebt doch echt total abgehoben. Schaut mal raus ins wirkliche Leben, lasst euch den rauen Wind der Realität um die Nase pusten und dann versucht es mal mit Denken. Dazu schaltet man vor dem Sprechen das Hirn ein, nicht danach. Aber bei euch ist Hopfen und Malz verloren. Scheint so ein Sozen-Virus zu sein. Hochgradig ansteckend und absolut tödlich.
Was mich wundert ? o.k., es wundert mich nicht wirklich ? ist, dass einen solchen Scheißdreck Männer mit unterschrieben haben. Ohne Eier, ohne Hirn ? einfach nur lila Pudelgehabe. Mit dem Schwänzchen wedeln, um den Weibern zu gefallen... un-glaub-lich!
Gruß,
Hemsut
gesamter Thread:
- Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden -
Christian,
31.10.2007, 17:22
- Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden -
Hemsut,
31.10.2007, 18:31
- Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden -
Mike,
01.11.2007, 00:03
- Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden - Hemsut, 02.11.2007, 13:17
- Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden -
Mike,
01.11.2007, 00:03
- Grundsatzprogramm der SPD zum Downloaden -
Hemsut,
31.10.2007, 18:31