Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Antwort von Hannelore Vonier

Melanie Nayyal @, Tuesday, 30.10.2007, 14:49 (vor 6626 Tagen)

Hallo ihrs,

nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Wie ich gerade sehe, wird hier nicht selten verzerrend über das Matriarchat berichtet. Habt ihr denn meine Abhandlungen nicht gelesen? Um eure Bedenken mal etwas zu untersuchen, habe ich zumindest zwei davon an Hannelore Vonier als Frage gestellt. Mehr habe ich mich nicht getraut, weil sie sich womöglich überfahren gefühlt hätte.
Zur mondänen Gesellschaft meinte sie, die wird es definitiv nicht mehr geben.
Sie riet mir ein Wort besonders im Gedächtnis zu behalten, denn wenn man das einmal verstanden hat, hat man das Konzept von Matriarchat verstanden: EGALITÄR.
Heute ist es doch so, fast ununterbrochen nerven uns Promis in den Medien mit ihrem abgehobenen Getue. Stehen da mit ihren angeklatschten Haaren, schmusen rum und halten sich für das Zentrum der Welt. Zurück zum Konzept. Matriarchat bedeutet nicht Frauenherrschaft, sondern hierarchielose Gemeinschaft.
In Unternehmen gibt es auch keine Hierarchien mehr, nicht mehr ein Chef oder eine Chefin wie wir das kennen, sondern jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter kann die Richtung vorgeben. Man vertraut auf das Gemeinschaftsgefühl. Jedes Individuum macht nur das, was für die Gemeinschaft von Vorteil ist. So sollte der heutige Egoismus zu überwinden sein.

greets,
Melly

Das gabs schonmal

Peter @, Tuesday, 30.10.2007, 15:14 (vor 6626 Tagen) @ Melanie Nayyal

Sie riet mir ein Wort besonders im Gedächtnis zu behalten, denn wenn man
das einmal verstanden hat, hat man das Konzept von Matriarchat verstanden:
EGALITÄR.
Heute ist es doch so, fast ununterbrochen nerven uns Promis in den Medien
mit ihrem abgehobenen Getue. Stehen da mit ihren angeklatschten Haaren,
schmusen rum und halten sich für das Zentrum der Welt. Zurück zum Konzept.
Matriarchat bedeutet nicht Frauenherrschaft, sondern hierarchielose
Gemeinschaft.
In Unternehmen gibt es auch keine Hierarchien mehr, nicht mehr ein Chef
oder eine Chefin wie wir das kennen, sondern jede Mitarbeiterin, jeder
Mitarbeiter kann die Richtung vorgeben. Man vertraut auf das
Gemeinschaftsgefühl. Jedes Individuum macht nur das, was für die
Gemeinschaft von Vorteil ist. So sollte der heutige Egoismus zu überwinden
sein.

Das haben die Roten Khmer in Kambodscha in den 70ern umgesetzt. Pol Pot als Genosse Nr 1, wir erinnern uns?

Wieviel Millionen Menschen haben die Roten Khmer bei dem Aufbau einer egalitären Gesellschaft ermordet?

Angewidert,
Peter

Antwort von Hannelore Vonier

DschinDschin, Tuesday, 30.10.2007, 15:19 (vor 6626 Tagen) @ Melanie Nayyal

Hallo ihrs,

nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Wie ich gerade sehe,
wird hier nicht selten verzerrend über das Matriarchat berichtet. Habt ihr
denn meine Abhandlungen nicht gelesen? Um eure Bedenken mal etwas zu
untersuchen, habe ich zumindest zwei davon an Hannelore Vonier als Frage
gestellt. Mehr habe ich mich nicht getraut, weil sie sich womöglich
überfahren gefühlt hätte.
Zur mondänen Gesellschaft meinte sie, die wird es definitiv nicht mehr
geben.
Sie riet mir ein Wort besonders im Gedächtnis zu behalten, denn wenn man
das einmal verstanden hat, hat man das Konzept von Matriarchat verstanden:
EGALITÄR.
Heute ist es doch so, fast ununterbrochen nerven uns Promis in den Medien
mit ihrem abgehobenen Getue. Stehen da mit ihren angeklatschten Haaren,
schmusen rum und halten sich für das Zentrum der Welt. Zurück zum Konzept.
Matriarchat bedeutet nicht Frauenherrschaft, sondern hierarchielose
Gemeinschaft.
In Unternehmen gibt es auch keine Hierarchien mehr, nicht mehr ein Chef
oder eine Chefin wie wir das kennen, sondern jede Mitarbeiterin, jeder
Mitarbeiter kann die Richtung vorgeben. Man vertraut auf das
Gemeinschaftsgefühl. Jedes Individuum macht nur das, was für die
Gemeinschaft von Vorteil ist. So sollte der heutige Egoismus zu überwinden
sein.

greets,
Melly

Hallo Melly, Du alter Troll!

Ich weiß, ich sollte auf Deine Postings nicht reagieren, aber solches Gerede verlangt nach Korrektur.

Man hat Affenhorden untersucht und festgestellt, dass ihr Überleben erst gesichert war, nachdem sich eine stabile Hierarchie ausgebildet hatte.

Hierarchielos heißt nicht friedlich, heißt nicht fürsorglich, heißt nicht effektiver.

Es gibt umfangreiche Literatur, die den Sinn und den Nutzen von Hierarchien darlegt, nicht zuletzt reduzieren Hierarchien Streit und Kampf innerhalb von Gruppen.

Das große Problem von Frauen (weswegen sie bei der Bewältigung komplexer Aufgaben in Gruppen scheitern) ist, dass sie weniger als Männer in der Lage sind, stabile Hierarchien aufzubauen, die auch Mitglieder umfassen, die zwar notwendig aber nicht unbedingt sympathisch sind.

Männer können so was. In Gruppen und Horden und Stämmen beurteilen Männer andere Männer vor allem nach deren Leistungsfähigkeit und Erfolg und ordnen sich in der Regel problemlos dem Besseren unter, zum Nutzen der Gruppe, der Horde oder des Stammes.

Frauen hingegen sind dazu nicht in der Lage. Frauen bringen Streit in Gruppen, zerstören deren Effektivität.

Aus diesem Grund (und nicht nur aus diesem) ist Matriarchat große Scheiße.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Hör auf zu nerven!

Dampflok, Tuesday, 30.10.2007, 15:21 (vor 6626 Tagen) @ Melanie Nayyal

Erstens verstößt es womöglich gegen das Urheberrecht, einfach Texte an irgendwen zu verschieben (es ist allein Sache des Autors an wen er sich persönlich mit seiner Nachricht wendet), zweitens würde sich eine egalitäre Gesellschaft niemals "matriarchisch nennen - sondern einfach:

EGALITÄR

- schon allein deshalb weil frauen nicht objektiv sind und daher eine egalitäre Gesellschaft nicht weiblich bestimmt sein kann. Der Begriff "matriarchat" ist also völlig ungeeignet und vorbelastet. Er gehört quasi "da hin wo er herkommt"...

Drittens nervst du nur und ich nehme dich normalerweise nicht für voll. Da aber einige hormongesteuerte Schwänze ("Oha, eine Frau!") sicher gleich mal zeigen dürften wie gut sie schreiben können, wollte ich diese Antwort vorabschicken, weil ich mit dir keinerlei Diskussionsbedarf habe und hiermit nur den Lesern antworte (gerne in einem separaten Strang). Ich werde diesen Strang wie deine sonstigen Ergüsse ignorieren und dir auch keine Daten geben.

Übrigens gerade die egoisma auf Kosten von Männern und Kindern ("Mein Bauch gehört mir", "Ich will ein Kind aber keinen Mann") ist das besondere Charakteristikum und Freistellungsmerkmal der feminisma. Die rücksichtsvolle Aufeinanderbezogenheit innerhalb der Familien - genau das war das Kennzeichen des bösen Patriarchats.


.

Ahhh unsere Behindertenquote, hallo du !(nt)

Mark100, Tuesday, 30.10.2007, 19:10 (vor 6626 Tagen) @ Melanie Nayyal

.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

"matriarchat"

Sparrowhawk, Tuesday, 30.10.2007, 21:34 (vor 6626 Tagen) @ Melanie Nayyal

Was bedeutet das ?

"Matria" könnte von "mater" kommen, demlateinischen Wort für "Mutter."

"Archon" ist altgriechisch und bedeutet "Herrscher" (ob das Wort auch heute im Neugriechischen gebraucht wird, kann Nikos sicherlich sagen ;-)). Worte, die auf "-archat" enden, sind also Herrschaften... (abgeleitet "archía" = die Herrschaft).

Matriarchat ist also... die Herrschaft der Mutter. Daß unsere, weitestgehend, kinderlosen Möchtegernfeministinnen und Emanzinnen eine Herrschaft der Mutter anstreben, ist irgendwie ein höchst köstlicher Widerspruch in sich, denn damit kämen sie, kinderlos wie sie sind, niemals an die Macht, die sie gern hätten.

Übrigens... "egalitär" und "Herrschaft" schließt einander, streng genommen auch aus. Was also die Threaderöffnerin möchte, ist, wenn sie das ernst meint, das Fehlen einer Rangordnung und damit das Fehlen einer Herrschaft. und das nennt man Anarchie.

Sparrowhawk,

der die Texteder Threaderstellerin, wie es ein Vogel so macht, überfliegt... was an ihrem Amusementgehalt nicht wirklich was ändert.

Antwort von Hannelore Vonier

Perseus, Tuesday, 30.10.2007, 22:49 (vor 6626 Tagen) @ Melanie Nayyal

Melly

Wie wollt ihr / willst du das Matriarchat oder die EGALITÄRE Gesellschaft denn erreichen oder errichten? Mit oder ohne Waffen? Sitzstreik? Hungerstreik?

Oder bist du auch einer dieser romantischer Revolutionäre, die viel reden, aber nichts für ihre Ideologie machen? ;-)

Wenn ich mir das Thema deines nächsten, konstruktiven Beitrages in diesem Forum aussuchen darf, dann wünsche ich mir, dass du über die Errichtung des Matriarchats dozierst! Würdest du das für mich machen, Melly? :)

Gruss,
Perseus

Antwort von Hannelore Vonier

Nikos, Athen, Wednesday, 31.10.2007, 14:16 (vor 6625 Tagen) @ Perseus

Wenn ich mir das Thema deines nächsten, konstruktiven Beitrages in diesem
Forum aussuchen darf, dann wünsche ich mir, dass du über die Errichtung
des Matriarchats dozierst! Würdest du das für mich machen, Melly? :)


Du redest so, als ob sie das könnte... Wie naiv bist Du eigentlich ;) Diese Frau(?) kann nicht einmal das einfachste vom Welt, zb ein Kind in die Augen schauen. Wie soll sie dann über etwas dozieren?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Antwort von Hannelore Vonier

Perseus, Wednesday, 31.10.2007, 19:16 (vor 6625 Tagen) @ Nikos

Wenn ich mir das Thema deines nächsten, konstruktiven Beitrages in

diesem

Forum aussuchen darf, dann wünsche ich mir, dass du über die Errichtung
des Matriarchats dozierst! Würdest du das für mich machen, Melly? :)

Du redest so, als ob sie das könnte... Wie naiv bist Du eigentlich ;)
Diese Frau(?) kann nicht einmal das einfachste vom Welt, zb ein Kind in
die Augen schauen. Wie soll sie dann über etwas dozieren?

Nikos

Man darf schliesslich die Hoffnung auf das Gute AM Menschen niemals aufgeben ... ups :) Melly, wenn ichs mir so recht überlege, dann lass' es lieber bleiben ;-)

Gruss,
Perseus

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