Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mein Kampf um die Gleichberechtigung

Dummerjan, Monday, 29.10.2007, 16:30 (vor 6627 Tagen)

Da ich im Formum "diegesellschafter.de" mit meiner Diskussion zu der Tatsache daß vorwiegend Männer den Blutzoll der deutschen Prosperität tragen,
erlaube ich mir in Voraussicht der baldigen Zensur dort, meinen Beitrag hier zu reproduzieren, damit dies auch mal irgendwo stehenbleibt. Ich gebe zu, der Ton ist etwas sehr ätzend und reißerisch, aber angesichts des Emma-Stils bin ich immer noch der Meinung, einen gepflegten Stil der Darlegung zu haben:

Trotz fortwährender Zensur und fortwährendem Versuch es totzuschweigen:
Der Preis der deutschen Prosperität, das Fundament des Wohlstandes ruht auf Blut, Schweiß und Tränen von Männern.
Was anekdotische in der aktuellen presse auftaucht ist auch in der
Statistik zu Berufskrankheiten des Hauptverbandes gewerblicher Berufsgenossenschaften zu finden.
Ich führe mal hier die Statistik zu beruflich verursachten Krebserkrankungen an:
Beispiel: BK 4203 Adenokarzinome der Nasennebenhöhlen durch Stäube von Eih-und Buchenholz:
Es gab in der Zeit von 1978-2003 insgesamt 513 derartige Krebserkrankungen.
Davon betrafen 9 weibliche Personen und 504 männliche Personen, 256 Personen sind daran gestorben. Dies ist insofern interessant weil nach destatis in der Holzverarbeitenden Industrie ein Frauenanteil von durchschnittlich etwa 20 % vorliegt.
Es erkranken und sterben an derartikgen Berufskrankheiten überproportional viele Männer. Ähnlich sieht das Bild in anderen Industriezweigen aus. Überzeugen Sie sich doch selbst:

http://www.hvbg.de/d/pages/service/publik/pdf_bild/krebs.pdf

Leider wird nirgends erwähnt, dass sich hier jemand zur Gleichstellung berufen wird. Noch immer ist die tödliche Berufskrankheit eine Domäne der Männer.


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