Sexuelles Verhalten genetisch verankert
Mirko, Friday, 26.10.2007, 14:12 (vor 6630 Tagen)
Bei Fadenwürmern ist es gelungen sexuelles Verhalten über Manipulation von Genen zu beeinflussen. Das ist interessant bzgl. des Geschwaffels von wegen Sexualität sei nicht in der Natur sondern in der Kultur verankert (Gender-Studies mit ihrer patriarchalen Weltverschwörung):
US-Forscher haben an Fadenwürmern nachgewiesen, dass die sexuellen Präferenzen einer Art fest im Gehirn verdrahtet sind, indem sie die Tiere durch genetische Veränderungen auf homosexuelles Verhalten umpolten
Sexuelles Verhalten genetisch verankert
Nihilator
, Bayern, Friday, 26.10.2007, 14:48 (vor 6630 Tagen) @ Mirko
Bei Fadenwürmern ist es gelungen sexuelles Verhalten über Manipulation von
Genen zu beeinflussen. Das ist interessant bzgl. des Geschwaffels von
wegen Sexualität sei nicht in der Natur sondern in der Kultur verankert
(Gender-Studies mit ihrer patriarchalen Weltverschwörung):US-Forscher haben an Fadenwürmern nachgewiesen, dass die sexuellen
Präferenzen einer Art fest im Gehirn verdrahtet sind, indem sie die Tiere
durch genetische Veränderungen auf homosexuelles Verhalten umpolten
Oh Göttin, hoffentlich erfahren die Schwarzer, von der Leyen und ihre Kumpaninnen nicht davon. Sonst kriegen wir alle noch ein fem-3-Gen aktiviert oder so...
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Sexuelles Verhalten genetisch verankert
Mirko, Friday, 26.10.2007, 15:17 (vor 6630 Tagen) @ Nihilator
Oh Göttin, hoffentlich erfahren die Schwarzer, von der Leyen und ihre
Kumpaninnen nicht davon. Sonst kriegen wir alle noch ein fem-3-Gen
aktiviert oder so...
Keine Sorge, wir dürften aus dem Schneider sein. Die genetische Umprogrammierung wird im Bildungssektor vorgenommen werden.
Grüße
Mirko.
p.s.
Mirko, Friday, 26.10.2007, 15:21 (vor 6630 Tagen) @ Mirko
Bei Fadenwürmern ist es gelungen sexuelles Verhalten über Manipulation von
Genen zu beeinflussen. Das ist interessant bzgl. des Geschwaffels von
wegen Sexualität sei nicht in der Natur sondern in der Kultur verankert
(Gender-Studies mit ihrer patriarchalen Weltverschwörung):US-Forscher haben an Fadenwürmern nachgewiesen, dass die sexuellen
Präferenzen einer Art fest im Gehirn verdrahtet sind, indem sie die Tiere
durch genetische Veränderungen auf homosexuelles Verhalten umpolten
Im Forum zum Artikel tummeln sich einige, die diese Art der "eindimensionalen Forschung" ablehnen.
Sexuelles Verhalten genetisch verankert
Maxx, Zürich, Friday, 26.10.2007, 17:14 (vor 6630 Tagen) @ Mirko
Bei Fadenwürmern ist es gelungen sexuelles Verhalten über Manipulation von
Genen zu beeinflussen. Das ist interessant bzgl. des Geschwaffels von
wegen Sexualität sei nicht in der Natur sondern in der Kultur verankert
(Gender-Studies mit ihrer patriarchalen Weltverschwörung):US-Forscher haben an Fadenwürmern nachgewiesen, dass die sexuellen
Präferenzen einer Art fest im Gehirn verdrahtet sind, indem sie die Tiere
durch genetische Veränderungen auf homosexuelles Verhalten umpolten
Hi Mirko
Du bist also der Meinung, Fadenwürmer hätten keine Kultur?
Noch nie was von Fadenwurm-Kulturen gehört, was?

Maxx der Entwurmte
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Ob das die aggressive Homophobie beseitigt?
Peter
, Friday, 26.10.2007, 18:30 (vor 6630 Tagen) @ Mirko
US-Forscher haben an Fadenwürmern nachgewiesen, dass die sexuellen
Präferenzen einer Art fest im Gehirn verdrahtet sind, indem sie die Tiere
durch genetische Veränderungen auf homosexuelles Verhalten umpolten
Die ja auch in einschlägigen Masku-Foren zu beobachten ist (wo dann gerne auch mal "Transen", Bisexuelle und Mannweiber mit Schwulen in einen Topf geworfen und zu den Schuldigen am Feminismus erklärt werden).
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum ein heterosexueller Mann eine (dermaßen aggressive) Abneigung gegen Homosexuelle haben sollte, wo die doch sogar als potentielle Konkurrenten ausscheiden.
Ein theoretisches Erklärungsmuster war ja bisher, dass heterosexuelle Männer Angst haben, durch das angesehen werden durch einen Schwulen "angesteckt zu werden".
Das dies lächerlich ist, dürfte ja langsam jedem dämmern....
Ob das die aggressive Homophobie beseitigt?
Nihilator
, Bayern, Friday, 26.10.2007, 19:19 (vor 6630 Tagen) @ Peter
US-Forscher haben an Fadenwürmern nachgewiesen, dass die sexuellen
Präferenzen einer Art fest im Gehirn verdrahtet sind, indem sie die
Tiere
durch genetische Veränderungen auf homosexuelles Verhalten umpolten[/i]
Die ja auch in einschlägigen Masku-Foren zu beobachten ist (wo dann gerne
auch mal "Transen", Bisexuelle und Mannweiber mit Schwulen in einen Topf
geworfen und zu den Schuldigen am Feminismus erklärt werden).
Kennst Du eigentlich Melly und susu.exp, Peter? Und kennst Du einen transsexuellen Antifeministen (ok, Tanja Krienen, aber sonst?)
Ich frag ja nur mal...
Gruß,
nihi
--
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Jo, kenne ich
Peter
, Friday, 26.10.2007, 19:53 (vor 6630 Tagen) @ Nihilator
Kennst Du eigentlich Melly und susu.exp, Peter? Und kennst Du einen
transsexuellen Antifeministen (ok, Tanja Krienen, aber sonst?)
Ich frag ja nur mal...
Zumindest aus Forendiskussionen kenne ich Melly und Tanja, susu.exp sagt mir nichts.
Warum, was hat das mit den unreflektierten Angriffen in den Foren auf Homosexuelle und Transvestiten zu tun?
Gruß,
Peter
Jo, kenne ich
Nihilator
, Bayern, Friday, 26.10.2007, 20:12 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Kennst Du eigentlich Melly und susu.exp, Peter? Und kennst Du einen
transsexuellen Antifeministen (ok, Tanja Krienen, aber sonst?)
Ich frag ja nur mal...
Zumindest aus Forendiskussionen kenne ich Melly und Tanja, susu.exp sagt
mir nichts.Warum, was hat das mit den unreflektierten Angriffen in den Foren auf
Homosexuelle und Transvestiten zu tun?
Damit will ich sagen, daß diese Angriffe nicht unbedingt unreflektiert sind. Es gibt einen außerordentlich großen Zuspruch unter den genannten Gruppen für Feminismus und Genderismus (letzteres wohl logisch). Genderismus, die totalitäre Fortführung, ist gar von Homos und Transen aus dem Feminismus entwickelt worden.
Gruß,
nihi
--
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Warum dies?
Peter
, Friday, 26.10.2007, 20:30 (vor 6630 Tagen) @ Nihilator
Damit will ich sagen, daß diese Angriffe nicht unbedingt unreflektiert
sind. Es gibt einen außerordentlich großen Zuspruch unter den genannten
Gruppen für Feminismus und Genderismus (letzteres wohl logisch).
Genderismus, die totalitäre Fortführung, ist gar von Homos und Transen aus
dem Feminismus entwickelt worden.
Gruppenhaftung/Sippenhaft, davon halte ich rein gar nichts.
Das ist die Methodik der Femanzen, die uns blaugeschlagene Ehefrauen präsentieren und daraus ableiten, dass JEDER Mann ein Triebtäter und potentieller Totschläger ist.
Gibt es einen Zuspruch bei den benannten Gruppen für Feminismus und Genderismus?
Nun, lesbische Frauen profitieren sicher davon, Zuspruch ist hier wahrscheinlich.
Bei schwulen Männern sehe ich dagegen keinen direkten Profit, möglicherweise erhoffen sich diese eine allgemeine Liberalisierung als Folgeerscheinung des Feminismus und damit weniger gesellschaftliche Repressionen.
Das halte ich zwar für einen Denkfehler, aber plausibel wäre das erstmal schon.
Für unglaubwürdig halte ich dagegen die These, "Transen" hätten ein Interesse an einer Auflösung von Geschlechtsrollen.
Wenn "anything goes", wie bitteschön sollten sich denn dann "Transen" positionieren? Gerade diese Gruppe ist doch auf möglichst scharf abgegrenzte Rollenmodelle angewiesen.
Auf entsprechende Rückfragen in den Foren habe ich noch nie eine schlüssige Antwort bekommen.
Schade eigentlich, aber vielleicht kannst Du mir das ja erläutern.
Gruß,
Peter
Warum dies?
Foxi, Friday, 26.10.2007, 23:34 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Gibt es einen Zuspruch bei den benannten Gruppen für Feminismus und
Genderismus?Nun, lesbische Frauen profitieren sicher davon, Zuspruch ist hier
wahrscheinlich.Bei schwulen Männern sehe ich dagegen keinen direkten Profit,
möglicherweise erhoffen sich diese eine allgemeine Liberalisierung als
Folgeerscheinung des Feminismus und damit weniger gesellschaftliche
Repressionen.
Sie könnten von der Lockerung gesellschaftlicher Konventionen profitieren. Ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, denn auch Schwule sind Männer und damit dem Untergang geweiht (wenn man der SpiegelIn glauben darf).
Das halte ich zwar für einen Denkfehler, aber plausibel wäre das erstmal
schon.Für unglaubwürdig halte ich dagegen die These, "Transen" hätten ein
Interesse an einer Auflösung von Geschlechtsrollen.Wenn "anything goes", wie bitteschön sollten sich denn dann "Transen"
positionieren? Gerade diese Gruppe ist doch auf möglichst scharf
abgegrenzte Rollenmodelle angewiesen.
So hingeworfen ist das erstmal nur eine Behauptung. Wäre schön, wenn Du das mit Argumenten untermauern könntest.
Gruß, Foxi
Ob das die aggressive Homophobie beseitigt?
Garfield, Friday, 26.10.2007, 19:48 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Hallo Peter!
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum ein heterosexueller Mann eine (dermaßen aggressive) Abneigung gegen Homosexuelle haben sollte, wo die doch sogar als potentielle Konkurrenten ausscheiden.
Mir ist das völlig klar. Dazu muß ich mir nur mal anhören, welche Kommentare Frauen häufig über Schwule vom Stapel lassen. "Wenn ich diese Schwuchtel da schon wieder sehe" ist da noch sehr harmlos. Und wie Frauen jeden Mann, der ihnen nicht zu Willen ist, sofort als "schwul" deklarieren.
Der Schwule ist für viele Frauen der Inbegriff der Unmännlichkeit. Denn die meisten Frauen sind der festen Überzeugung, daß ein Mann Frauen ganz dringend brauchen muß - tut er das nicht, kann er also dementsprechend kein echter Mann sein. Schwule sind vielen Frauen suspekt, vielleicht auch, weil sie sich nicht so einfach manipulieren lassen.
Männer merken das natürlich, und so sind sie bestrebt, Frauen immer wieder zu demonstrieren, daß sie nicht schwul sind. Auch anderen Männern möchten sie das demonstrieren, denn es könnte ja sein, daß ein anderer Mann mal einer Frau etwas über sie erzählt. Also muß man(n) sich immer schön abfällig über Schwule äußern - aus purer Angst, sonst selbst von Frauen für schwul gehalten zu werden.
Die von manchen Menschen (vor allem wohl von schwulen Männern) vertretene Auffassung, daß Schwule die männlichsten aller Männer sind, weil sie keine Frauen brauchen, setzt sich auf breiter Front nicht durch, weil diese Auffassung den Frauen zutiefst zuwider ist. Wem gefällt schon etwas, das ihn selbst für überflüsslig erklärt?
Auch hier zeigt sich wieder, wie die Frauen insgeheim über die Männer die öffentliche Meinung in ihrem Sinne formen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Gute Erklärung
Peter
, Friday, 26.10.2007, 20:02 (vor 6630 Tagen) @ Garfield
Hallo Garfield,
Mir ist das völlig klar. Dazu muß ich mir nur mal anhören, welche
Kommentare Frauen häufig über Schwule vom Stapel lassen. "Wenn ich diese
Schwuchtel da schon wieder sehe" ist da noch sehr harmlos. Und wie Frauen
jeden Mann, der ihnen nicht zu Willen ist, sofort als "schwul"
deklarieren.Der Schwule ist für viele Frauen der Inbegriff der Unmännlichkeit. Denn
die meisten Frauen sind der festen Überzeugung, daß ein Mann Frauen ganz
dringend brauchen muß - tut er das nicht, kann er also dementsprechend
kein echter Mann sein. Schwule sind vielen Frauen suspekt, vielleicht
auch, weil sie sich nicht so einfach manipulieren lassen.Männer merken das natürlich, und so sind sie bestrebt, Frauen immer wieder
zu demonstrieren, daß sie nicht schwul sind. Auch anderen Männern möchten
sie das demonstrieren, denn es könnte ja sein, daß ein anderer Mann mal
einer Frau etwas über sie erzählt. Also muß man(n) sich immer schön
abfällig über Schwule äußern - aus purer Angst, sonst selbst von Frauen
für schwul gehalten zu werden.Die von manchen Menschen (vor allem wohl von schwulen Männern) vertretene
Auffassung, daß Schwule die männlichsten aller Männer sind, weil sie keine
Frauen brauchen, setzt sich auf breiter Front nicht durch, weil diese
Auffassung den Frauen zutiefst zuwider ist. Wem gefällt schon etwas, das
ihn selbst für überflüsslig erklärt?Auch hier zeigt sich wieder, wie die Frauen insgeheim über die Männer die
öffentliche Meinung in ihrem Sinne formen.
guter Erklärungsansatz.
Ist mir tatsächlich auch schon passiert, dass ich von Frauen (und auch Männern) wegen meiner Haltung Frauen gegenüber für schwul gehalten wurde (oder für einen Frauenfeind oder gar für einen schwulen Frauenfeind *lol*)
Wenn Mann mit Wimpernklimpern und Tittenwackeln nicht mehr dazu gebracht werden kann, den servilen Pudel zu machen, kotzt das die holde Weiblichkeit schon an. Leicht nachvollziehbar, das.
Dann wäre also das Ausmaß an Homophobie ein Gradmesser für die Macht der Frauen die öffentliche Meinung zu bestimmen?
Interessant.
Gruß,
Peter
Gute Erklärung
Garfield, Friday, 26.10.2007, 22:30 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Hallo Peter!
Dann wäre also das Ausmaß an Homophobie ein Gradmesser für die Macht der Frauen die öffentliche Meinung zu bestimmen?
Auf den ersten Blick betrachtet, ist das so. Interessanterweise konnten Männer vor 100 Jahren noch Dinge tun, die heute als absolut unmännlich und schwul gelten würden, ohne dafür gesellschaftlich geächtet zu werden. Beispielsweise konnten sich gute Freunde untereinander in Briefen mit "mein Liebster" anreden. Und ein General konnte auf einem offiziellen Fest in Anwesenheit des Kaisers und anderer hoher Würdenträger des Deutschen Reiches in einem Ballettkleidchen eine kleine Tanzeinlage zum Besten geben - und zwar nicht nur einmal, sondern immer wieder. So könnte man annehmen, daß Frauen damals weniger Einfluß hatten, heute aber mehr, und daß sich deshalb Männer heute mit solchem Verhalten gesellschaftlich unmöglich machen können, damals aber nicht.
Es gibt aber etwas, was dagegen spricht:
Erst einmal war (männliche) Homosexualität vor 100 Jahren offiziell noch strafbar. Das entsprechende Gesetz wurde zwar nicht immer umgesetzt, aber Homosexualität war dennoch etwas, was tabusiert wurde, worüber man nicht redete und was man, wenn man selbst homosexuell war, lieber verbarg. Wenn man nämlich wirklich schwul war, konnte man durchaus z.B. ein hohes Amt verlieren. Es war also nicht so, daß schwule Männer allgemein akzeptiert wurden.
Außerdem sehe ich es so, daß der Einfluß der Frauen auf die öffentliche Meinung zu allen Zeiten sehr groß war. Sie erzogen die Kinder in ihrem Geiste, und sie hatten meist großen Einfluß auf ihre Ehemänner und Liebhaber.
Wieso also sollten sie heute mehr Druck auf die Männer ausüben als früher, wenn es um Homosexualität geht?
Vor 50 Jahren konnte ein Familienvater allein dadurch seine Männlichkeit beweisen, daß er das Geld für den Lebensunterhalt der Familie allein heranschaffte. Das reichte vielen Frauen also, solange sie Hausfrauen waren. Heute gibt es aber deutlich weniger Hausfrauen. Viele Frauen verdienen heute selbst Geld, und so erwarten sie von ihren Partnern, daß diese mindestens ebensoviel nach Hause bringen, idealerweise mehr. Das fällt vielen Männern aber durch Lohndrückerei, Arbeitslosigkeit und nicht zuletzt auch durch "positive Diskriminierung" immer schwerer. Sie können den Frauen also allein durch Erwerbstätigkeit immer seltener ihre Männlichkeit beweisen. Deshalb müssen sie es auf anderen Gebieten umso mehr tun. Da steigen dann also die Erwartungen der Frauen entsprechend an, und der Druck auf Männer wird nun auf anderen Gebieten höher als in früheren Zeiten.
Deshalb darf eben heute kein Mann mehr im Ballettkleid öffentlich auftreten, ohne sich damit absolut lächerlich zu machen. Schon zu bunte Kleidung wird von den Frauen argwöhnisch betrachtet. So kommt es, daß heute die Masse der Männer in immer wieder denselben grauen oder schwarzen Einheits-Anzügen durch die Gegend trottet, während Männer sich in früheren Zeiten genau wie Frauen puderten und schminkten, bunte Kleidung mit Rüschenärmeln und Perücken trugen usw. Wenn Männer heute noch in irgendwelchen bunten oder knappen Kleidungsstücken herumlaufen, dann sind sie entweder sehr reich, sehr jung, gehören irgendeiner Randgruppe an - oder sie sind schwul. Der normale Hetero-Durchschnittsmann bekommt schon von seiner Partnerin gesagt, was er anzuziehen hat und was nicht. Wenn er schon nicht die dicke Kohle nach Hause bringt, dann soll er wenigstens so aussehen, als brächte er sie nach Hause. Und er soll bitteschön nicht schwul aussehen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Danke
Peter
, Friday, 26.10.2007, 23:26 (vor 6630 Tagen) @ Garfield
Hallo Garfield,
Deshalb darf eben heute kein Mann mehr im Ballettkleid öffentlich
auftreten, ohne sich damit absolut lächerlich zu machen. Schon zu bunte
Kleidung wird von den Frauen argwöhnisch betrachtet. So kommt es, daß
heute die Masse der Männer in immer wieder denselben grauen oder schwarzen
Einheits-Anzügen durch die Gegend trottet, während Männer sich in früheren
Zeiten genau wie Frauen puderten und schminkten, bunte Kleidung mit
Rüschenärmeln und Perücken trugen usw. Wenn Männer heute noch in
irgendwelchen bunten oder knappen Kleidungsstücken herumlaufen, dann sind
sie entweder sehr reich, sehr jung, gehören irgendeiner Randgruppe an -
oder sie sind schwul. Der normale Hetero-Durchschnittsmann bekommt schon
von seiner Partnerin gesagt, was er anzuziehen hat und was nicht. Wenn er
schon nicht die dicke Kohle nach Hause bringt, dann soll er wenigstens so
aussehen, als brächte er sie nach Hause. Und er soll bitteschön nicht
schwul aussehen.
Ein plausibles Erklärungsmuster auch für das starre Rollenkorsett des Mannes heutzutage, welches ja originellerweise immer starrer geworden ist, je mehr Freiheiten die Frauen sich nehmen konnten.
Es passt auch zu den Aussagen von Frauen die ich schon zu hören bekommen habe und die allesamt gerade im Bekleidungsbereich das absolute Modemonopol für sich beanspruchen. Einem Mann wird Jeans + Tshirt oder besser Hemd und Anzug in schwarz, grau oder anthrazit zugestanden, zusammen mit derbem Fußwerk. Alles andere "geht gar nicht" (Frauenuniverselle Lieblingsfloskel bei dem Thema).
Gruß,
Peter
Ob das die aggressive Homophobie beseitigt?
Klaus Brause, Friday, 26.10.2007, 20:02 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum ein heterosexueller Mann eine
(dermaßen aggressive) Abneigung gegen Homosexuelle haben sollte, wo die
doch sogar als potentielle Konkurrenten ausscheiden.
Sag mal, gibt es eine gesetzl. Pflicht HS zu mögen? Ich mag keinen Spinat...ich könnt kotzen...habe ich jetzt eine Spinatphobie? Ich verstehe nicht, warum manche meinen, dass erwachsene heterosexuelle Männer HS mögen müssen!
Ein theoretisches Erklärungsmuster war ja bisher, dass heterosexuelle
Männer Angst haben, durch das angesehen werden durch einen Schwulen
"angesteckt zu werden".
Schwachsinn!!!!
Das dies lächerlich ist, dürfte ja langsam jedem dämmern....
Männer sind keine Fadenwürmer!!! 
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Peter
, Friday, 26.10.2007, 20:17 (vor 6630 Tagen) @ Klaus Brause
Sag mal, gibt es eine gesetzl. Pflicht HS zu mögen? Ich mag keinen
Spinat...ich könnt kotzen...habe ich jetzt eine Spinatphobie? Ich verstehe
nicht, warum manche meinen, dass erwachsene heterosexuelle Männer HS mögen
müssen!
*lol* Wer sagt, dass Du sie mögen musst?
Oder um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Du magst keinen Spinat. Ziehst du deswegen jetzt nachts übern Acker, um Spinatfelder abzufackeln?
Und nur darum geht es mir, um die Hasstiraden und Hetzreden in den Foren und die Treibjagden auf Schwule draussen in der realen Welt.
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Bodo, Friday, 26.10.2007, 20:34 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Oder um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Du magst keinen Spinat. Ziehst du
deswegen jetzt nachts übern Acker, um Spinatfelder abzufackeln?
Willst du damit sagen das bei uns Schwule abgefackelt werden?
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Klaus Brause, Friday, 26.10.2007, 21:57 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Sag mal, gibt es eine gesetzl. Pflicht HS zu mögen? Ich mag keinen
Spinat...ich könnt kotzen...habe ich jetzt eine Spinatphobie? Ich
verstehe
nicht, warum manche meinen, dass erwachsene heterosexuelle Männer HS
mögen
müssen!
*lol* Wer sagt, dass Du sie mögen musst?Oder um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Du magst keinen Spinat. Ziehst du
deswegen jetzt nachts übern Acker, um Spinatfelder abzufackeln?
Laufen Heterosexuelle Männer Nachts durch die Städte und fackeln Schwule ab???
Was für Pillen wirfst du dir da ein? ;:D
Und nur darum geht es mir, um die Hasstiraden und Hetzreden in den Foren
und die Treibjagden auf Schwule draussen in der realen Welt.
Was für Hasstiraden und Hetzreden?????
Unschuld vom Lande?
Peter
, Friday, 26.10.2007, 23:15 (vor 6630 Tagen) @ Klaus Brause
Laufen Heterosexuelle Männer Nachts durch die Städte und fackeln Schwule
ab???
Was für Pillen wirfst du dir da ein? ;:D
Tu nicht so naiv unschuldig. Wenn Du nicht mit fest verschlossenen Augen und Ohren durch die Welt läufst, dann solltest Du schon mitbekommen haben, dass es durchaus Übergriffe auf Homosexuelle gibt.
Mitsamt "Kollateralschäden": Ein Bekannter von mir wurde mal vor Jahren nachts auf der Strasse zusammengeschlagen, weil das Gerücht kursierte, er sei schwul. Lag vier Wochen im Krankenhaus. Seiner Aussage nach hat wohl seine Ex-Freundin in ihrem Bekanntenkreis das Gerücht verbreitet, er sei schwul und ein paar Jungs hatten das zum Anlaß genommen sich an ihm auszutoben. Die drei Täter konnten nie überführt werden, wobei ich denke dass die Bullerei auch keinen großen Bock hatte da viel Ermittlungszeit reinzustecken...
Was für Hasstiraden und Hetzreden?????
Scho recht *augenroll*
Unschuld vom Lande?
Klaus Brause, Friday, 26.10.2007, 23:55 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Laufen Heterosexuelle Männer Nachts durch die Städte und fackeln Schwule
ab???
Was für Pillen wirfst du dir da ein? ;:D
Tu nicht so naiv unschuldig. Wenn Du nicht mit fest verschlossenen Augen
und Ohren durch die Welt läufst, dann solltest Du schon mitbekommen haben,
dass es durchaus Übergriffe auf Homosexuelle gibt.
Was ich in den letzten Tagen und Wochen höre. ist dass lauter kleine Jungs sexuell missbraucht und getötet wurden, aber das HS zusammengeschlage oder gar verkohlt wurden, keine Spur.
Mitsamt "Kollateralschäden": Ein Bekannter von mir wurde mal vor Jahren
nachts auf der Strasse zusammengeschlagen, weil das Gerücht kursierte, er
sei schwul. Lag vier Wochen im Krankenhaus. Seiner Aussage nach hat wohl
seine Ex-Freundin in ihrem Bekanntenkreis das Gerücht verbreitet, er sei
schwul und ein paar Jungs hatten das zum Anlaß genommen sich an ihm
auszutoben. Die drei Täter konnten nie überführt werden, wobei ich denke
dass die Bullerei auch keinen großen Bock hatte da viel Ermittlungszeit
reinzustecken...
Ja, Frauen und HS werden immer benachteiligt und sind nur Opfer. Du glaubst wohl nicht im ernst, dass die Polizei HS-feidlich ist....lächerlich.
Was für Hasstiraden und Hetzreden?????
Scho recht *augenroll*
WO!!?
Erinnerungen an die Jugendzeit
Kurti, Saturday, 27.10.2007, 03:52 (vor 6629 Tagen) @ Peter
Mitsamt "Kollateralschäden": Ein Bekannter von mir wurde mal vor Jahren
nachts auf der Strasse zusammengeschlagen, weil das Gerücht kursierte, er
sei schwul. Lag vier Wochen im Krankenhaus. Seiner Aussage nach hat wohl
seine Ex-Freundin in ihrem Bekanntenkreis das Gerücht verbreitet, er sei
schwul ...
Erinnert mich an meine Schulzeit an einer Handelsakademie hier in Österreich. Da gab es mal ein Mädchen, welches hinter mir her war. Sie war jedoch nicht mein Typ, also reagierte ich nicht auf ihre Avancen, verhielt mich vollkommen neutral. Bis "Fräuleinchen" eines Tages an der ganzen Schule das Gerücht verbreitete, ich wäre homosexuell und hätte eine feste Beziehung zu einem bestimmten Mitschüler, mit dem ich nach Schulschluss öfters mal um die Häuser zog.
Zusammengeschlagen worden bin ich zwar nicht, aber die schiefen Blicke und das Getuschel über mehrere Monate hinweg waren auch ziemlich anstrengend. Zwischenzeitlich überlegte ich mir ernsthaft, die Schule zu wechseln, falls sich die Situation langfristig nicht ändern sollte. Nach ein paar ziemlich anstrengenden Monaten geriet das Thema dann aber doch in Vergessenheit.
Unterstützung seitens der Lehrer gab es übrigens keine. Man meinte auf meine Beschwerden nur lapidar: "Es wird auch in deinem späteren Leben immer jemanden geben, der gegen dich ist."
Wie man da n i c h t zum Frauenhasser werden soll, das soll mir mal jemand vortanzen ...
Gruss, Kurti
Erinnerungen an die Jugendzeit
Nikos, Athen, Saturday, 27.10.2007, 11:44 (vor 6629 Tagen) @ Kurti
Einfache Vortanz-Aufgabe. Wichtigste Merkmal bei Frau: Sie mag Männer, WEIL sie Männer sind, nicht TROTZDEM. Diese elende Tussi hat Dich nicht gemocht, weil Du ein Mann bist, sondern erst in der Annahme, Du würdest mit ihr gehen, trotz dass Du ein Mann bist! Du könntest auch ein Schreibtisch sein, es wäre ihr egal. Du warst ihr gleichgültig sozusagen. Wäre Deine Persönlichkeit ihr nicht egal, hätte sie diese Lügen nicht verbreitet. Sicherlich trägt Rache bei Enttäuschung seltsame Früchte, aber um unter die Gurtellinie zu schlagen, muss man schon etwas tiefer in die Hasskiste greifen. Dh, sie wollte ETWAS von Dir und hat Liebe vorgespielt um das zu bekommen, sie wollte NICHT DICH selbst. Als sie das nicht bekam, zeigte sie Nerven. Merkst Du den Unterschied?
Nikos
Wie man da n i c h t zum Frauenhasser werden soll, das soll mir mal
jemand vortanzen ...Gruss, Kurti
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Erinnerungen an die Jugendzeit
Kurti, Saturday, 27.10.2007, 20:12 (vor 6629 Tagen) @ Nikos
Du hast sicherlich Recht mit dem, was du sagst. Es manchmal bloß halt nicht einfach, n i c h t auf das Niveau der Femis abzurutschen.
Gruss, Kurti
Erinnerungen an die Jugendzeit
Foxi, Saturday, 27.10.2007, 12:44 (vor 6629 Tagen) @ Kurti
Mitsamt "Kollateralschäden": Ein Bekannter von mir wurde mal vor Jahren
nachts auf der Strasse zusammengeschlagen, weil das Gerücht kursierte,
er sei schwul. Lag vier Wochen im Krankenhaus. Seiner Aussage nach hat
wohl seine Ex-Freundin in ihrem Bekanntenkreis das Gerücht verbreitet,
er sei schwul ...
Erinnert mich an meine Schulzeit an einer Handelsakademie hier in
Österreich. Da gab es mal ein Mädchen, welches hinter mir her war. Sie war
jedoch nicht mein Typ, also reagierte ich nicht auf ihre Avancen, verhielt
mich vollkommen neutral. Bis "Fräuleinchen" eines Tages an der ganzen
Schule das Gerücht verbreitete, ich wäre homosexuell und hätte eine feste
Beziehung zu einem bestimmten Mitschüler, mit dem ich nach Schulschluss
öfters mal um die Häuser zog.
Zusammengeschlagen worden bin ich zwar nicht, aber die schiefen Blicke und
das Getuschel über mehrere Monate hinweg waren auch ziemlich anstrengend.
Zwischenzeitlich überlegte ich mir ernsthaft, die Schule zu wechseln,
falls sich die Situation langfristig nicht ändern sollte. Nach ein paar
ziemlich anstrengenden Monaten geriet das Thema dann aber doch in
Vergessenheit.
Unterstützung seitens der Lehrer gab es übrigens keine. Man meinte auf
meine Beschwerden nur lapidar: "Es wird auch in deinem späteren Leben
immer jemanden geben, der gegen dich ist."Wie man da n i c h t zum Frauenhasser werden soll, das soll mir mal
jemand vortanzen ...Gruss, Kurti
Eine symptomatische Geschichte. Der Mann muss mit Problemen und Sorgen selbst klarkommen, andernfalls ist er kein Mann. Wenn er aber kein Mann ist, müsste ihm doch noch geholfen werden. Da stimmt doch was nicht!?
Gruß, Foxi
Erinnerungen an die Jugendzeit
Hemsut, Saturday, 27.10.2007, 13:37 (vor 6629 Tagen) @ Foxi
Wie man da n i c h t zum Frauenhasser werden soll, das soll mir mal
jemand vortanzen ...Gruss, Kurti
Eine symptomatische Geschichte. Der Mann muss mit Problemen und Sorgen
selbst klarkommen, andernfalls ist er kein Mann. Wenn er aber kein Mann
ist, müsste ihm doch noch geholfen werden. Da stimmt doch was nicht!?Gruß, Foxi
Hallo Foxi,
wie ich schon einmal schrieb, befinden wir uns in einem circulus vitiosus - jedes Beheben eines Fehlers führt zu einem weiteren. Eine Ende ist nicht in Sicht, leider... 
Gruß,
Hemsut
"Jedes Beheben eines Fehlers führt zu einem weiteren."
Student, Saturday, 27.10.2007, 16:29 (vor 6629 Tagen) @ Hemsut
- jedes Beheben eines Fehlers führt zu einem weiteren. Eine Ende ist nicht
in Sicht, leider...Gruß,
Hemsut
Toll, diese Feststellung - und in diesem Zusammenhang ! Ich kenne den o.g. Tatbestand aus dem technischen Bereich. Aber auch den Medizinern ist er bekannt.
Wo hast du das schon mal ausgeführt ?
Gruß
Student
"Jedes Beheben eines Fehlers führt zu einem weiteren."
Hemsut, Saturday, 27.10.2007, 17:08 (vor 6629 Tagen) @ Student
- jedes Beheben eines Fehlers führt zu einem weiteren. Eine Ende ist
nicht
in Sicht, leider...
Gruß,
Hemsut
Toll, diese Feststellung - und in diesem Zusammenhang ! Ich kenne den o.g.
Tatbestand aus dem technischen Bereich. Aber auch den Medizinern ist er
bekannt.
Hallo Student,
ich fand es ganz passend. 
Wo hast du das schon mal ausgeführt ?
Ich hatte hier schon mal einen kleinen Disput mit chrima über eine ähnliche Sache:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=21593
GrußStudent
Gruß,
Hemsut
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Gismatis, Basel, Sunday, 28.10.2007, 04:28 (vor 6628 Tagen) @ Klaus Brause
Hallo Klaus
Und nur darum geht es mir, um die Hasstiraden und Hetzreden in den
Foren
und die Treibjagden auf Schwule draussen in der realen Welt.
Was für Hasstiraden und Hetzreden?????
Na ja, Schwule als Kranke zu bezeichnen, geht schon in diese Richtung, da man Homosexualität beim besten Willen keinen Krankheitswert zusprechen kann. Außer natürlich man hegt ihr gegenüber einen tiefsitzenden Hass. Anders kann ich mir das Festhalten an dieser mittelalterlichen Sichtweise nicht erklären.
Es ändert auch nichts, wenn du dies als deine persönliche Sichtweise ausgibst. Denn eine Feministin, die hier im Forum verkündete, Männer seien eine Krankheit, würde ebenfalls zu Recht angegriffen, auch wenn sie dies lediglich als ihre persönliche Meinung ausgibt.
Gruß, Gismatis
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Klaus Brause, Sunday, 28.10.2007, 11:01 (vor 6628 Tagen) @ Gismatis
Hallo Gismatis,
Na ja, Schwule
als Kranke zu bezeichnen (EMPFINDEN) , geht schon in diese Richtung, da man
Homosexualität beim besten Willen keinen Krankheitswert zusprechen kann.
Außer natürlich man hegt ihr gegenüber einen tiefsitzenden Hass.
Würde ich Hass gegen HS hegen, dann würde ich diese als Straftat empfinden und dessen Bestrafung fordern, oder gar dessen Einschläferung.
Anders kann ich mir das Festhalten an dieser mittelalterlichen Sichtweise nicht
erklären.
Es ändert auch nichts, wenn du dies als deine persönliche Sichtweise
ausgibst. Denn eine Feministin, die hier im Forum verkündete, Männer seien
eine Krankheit, würde ebenfalls zu Recht angegriffen, auch wenn sie dies
lediglich als ihre persönliche Meinung ausgibt.
Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen. Das Geschlicht mit einer Veranlagung/Erkrankung zu vergleichen geht doch deutlich an der Sache vorbei.
Gruß, Klaus B.
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Gismatis, Basel, Sunday, 28.10.2007, 17:20 (vor 6628 Tagen) @ Klaus Brause
Würde ich Hass gegen HS hegen, dann würde ich diese als Straftat empfinden
und dessen Bestrafung fordern, oder gar dessen Einschläferung.
In einer Gesellschaft, in der Homosexualität als Krankheit gälte, würdest du das wahrscheinlich tun, vermute ich. Hier und heute, da Homosexualität als Variante gilt, reicht es halt schon, Homosexualität als Krankheit zu bezeichnen.
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Klaus Brause, Sunday, 28.10.2007, 19:15 (vor 6628 Tagen) @ Gismatis
Würde ich Hass gegen HS hegen, dann würde ich diese als Straftat
empfinden
und dessen Bestrafung fordern, oder gar dessen Einschläferung.
In einer Gesellschaft, in der Homosexualität als Krankheit gälte, würdest
du das wahrscheinlich tun, vermute ich.
Würde ich eben NICHT, wieder eine Unterstellung von DIR!
Hier und heute, da Homosexualität
als Variante gilt, reicht es halt schon, Homosexualität als Krankheit zu
empfinden.
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Nikos, Athen, Sunday, 28.10.2007, 11:14 (vor 6628 Tagen) @ Gismatis
Denn eine Feministin, die hier im Forum verkündete, Männer seien
eine Krankheit, würde ebenfalls zu Recht angegriffen, auch wenn sie dies
lediglich als ihre persönliche Meinung ausgibt.
Mich zb interessieren Schwule so gut wie gar nicht. Sollen sie doch in ihrem Bett das tun, wozu sie lustig sind. Ich habe keine Lust, ihre Bettgeschichten zu hören, weil ich finde, das gehört nicht in die Welt hinausdemonstriert, aber das stört mich nicht besonders, weil ich kann diese Geschichtenerzählungen abwehren, sofern sie auftauchen (das tun sie sehr oft übrigens). Wo ich aber rasend werde, wenn Schwule oder Femis mir zu erklären versuchen, dass Schwulsein viel besser sein als Nicht-Schwulsein, und, eigentlich, die "bessere" Form der Sexualität eben dieses Schwulsein ist, und wir Heteros, angeblich, es noch nicht wissen, weil wir noch nicht soweit in dem "korrrekten" Wissen hineingedrungen sind.
Neulich erzählte mir eine Freundin, sie mag Schwule, weil sie ihre Wohnungen so schön dekorieren, und sie findet sie seien besser drauf als Heteros in vieler Hinsicht. Das hört sich an für mich: Ich mag Schwule, weil sie schwul sind. Warum darf ich nicht sagen, ich mag keine Schwule, lediglich weil sie schwul sind?
Wer Hass findet, kann ihn behalten. Ich werde doch nicht untreu mir selbst gegenüber, damit das Weltbild mancher Deppen-Innen nicht zusammenbricht!
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Hassen oder lieben, sonst gibt es nichts?
Gismatis, Basel, Sunday, 28.10.2007, 17:24 (vor 6628 Tagen) @ Nikos
Hallo Nikos
Ich habe keine Lust, ihre
Bettgeschichten zu hören, weil ich finde, das gehört nicht in die Welt
hinausdemonstriert, aber das stört mich nicht besonders, weil ich kann
diese Geschichtenerzählungen abwehren, sofern sie auftauchen (das tun sie
sehr oft übrigens).
Glaub mir, das ist wie bei der Werbung, die empfundene 50 Prozent des Fernsehprogramms ausmacht.
Wo ich aber rasend werde, wenn Schwule oder Femis mir
zu erklären versuchen, dass Schwulsein viel besser sein als
Nicht-Schwulsein, und, eigentlich, die "bessere" Form der Sexualität eben
dieses Schwulsein ist, und wir Heteros, angeblich, es noch nicht wissen,
weil wir noch nicht soweit in dem "korrrekten" Wissen hineingedrungen
sind.
Das ist in der Tat genauso bescheuert wie umgekehrt, wo es aber ebenfalls vorkommt, was ja bis vor kurzem der Normalfall war. In dieser Richtung ist es ja eine neuere Erscheinung. Aber es stimmt schon, Bisexualität ist ein bisschen in Mode, aber es sollte kein Mode sein.
Warum darf ich nicht sagen, ich mag keine Schwule,
lediglich weil sie schwul sind?
Sollst du dürfen. Es kommt halt darauf an, wie und in welchem Zusammenhang man dies äußert. In Anwesenheit von Schwulen dies herauszuposaunen wäre wahrscheinlich nicht sehr höflich.
Gruß, Gismatis
Spinat
Mirko, Saturday, 27.10.2007, 02:43 (vor 6630 Tagen) @ Peter
Sag mal, gibt es eine gesetzl. Pflicht HS zu mögen? Ich mag keinen
Spinat...ich könnt kotzen...habe ich jetzt eine Spinatphobie? Ich
verstehe
nicht, warum manche meinen, dass erwachsene heterosexuelle Männer HS
mögen
müssen!
*lol* Wer sagt, dass Du sie mögen musst?Oder um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Du magst keinen Spinat. Ziehst du
deswegen jetzt nachts übern Acker, um Spinatfelder abzufackeln?
Feuer auf Spinatfeldern zu legen ist falsch. Genauso falsch ist es aber auch, jemanden zu zwingen, Spinat zu essen. Und das passiert im Gender-Mainstreaming. Das Problem ist, dass sich Jungen in dem Alter nicht gegen solche Manipulationen wehren können; die Irritationen, die daraus entstehen hat sicher mit seinen Anteil an der Jungenmisere. Wie war das noch mit Dissens e.V.?
Aber jetzt mal ganz böse: Wenn die sexuelle Ausrichtung _nicht_ genetisch verankert wäre, dann müssten Homosexuelle doch "heilbar" sein.
Grüße
Mirko
Spinat
Nikos, Athen, Saturday, 27.10.2007, 11:52 (vor 6629 Tagen) @ Mirko
Hey Mirko!
Du hast deutlich gezeigt, wie verlogen und widersprüchlich das ganze Theater um die Sexualität doch ist!!! Die gesamte männliche und weibliche Sexualität soll angeblich nur anerzogen sein, die schwulische Sexualität aber liegt in den Genen und dort verankert ist sie auch noch. Gar nicht böse Deine Frage sondern absolut berechtigt!
Danke Dir für diese demaskierende Feststellung, allerdings befürchte ich, dass die Linsenhirne der Femis solche "komplizierte" Zusammenhängen nicht kappieren. Sie werden wahrscheinlich mit "männliche Logik" kontern.
Pfui, zum Glück gibt es den Schmmarn nach eine Generation nicht mehr.
Nikos
Aber jetzt mal ganz böse: Wenn die sexuelle Ausrichtung _nicht_ genetisch
verankert wäre, dann müssten Homosexuelle doch "heilbar" sein.
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Spinat
Gismatis, Basel, Sunday, 28.10.2007, 04:30 (vor 6628 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko
Aber jetzt mal ganz böse: Wenn die sexuelle Ausrichtung _nicht_ genetisch
verankert wäre, dann müssten Homosexuelle doch "heilbar" sein.
Nicht unbedingt. Es ist ein Irrtum, anzunehmen, alles was nicht genetisch bedingt sei, sei veränderbar. Denn frühkindliche Erfahrungen brennen sich so strark ins Gehirn ein, wie es Gene nicht besser könnten. Umgekehrt muss eine genetische Veranlagung nicht unabänderliches Schicksal bedeuten. Was die sexuelle Orientierung betrifft, so weiß man heute, dass sie nicht beliebig veränderbar ist, was aber wie gesagt, kein Beweis für genetische Veranlagung sein muss.
Gruß, Gismatis
was willst Du? [oT]
Mirko (ohne Login), Sunday, 28.10.2007, 05:09 (vor 6628 Tagen) @ Gismatis
Hallo Mirko
Aber jetzt mal ganz böse: Wenn die sexuelle Ausrichtung _nicht_
genetisch
verankert wäre, dann müssten Homosexuelle doch "heilbar" sein.
Nicht unbedingt. Es ist ein Irrtum, anzunehmen, alles was nicht genetisch
bedingt sei, sei veränderbar. Denn frühkindliche Erfahrungen brennen sich
so strark ins Gehirn ein, wie es Gene nicht besser könnten. Umgekehrt muss
eine genetische Veranlagung nicht unabänderliches Schicksal bedeuten. Was
die sexuelle Orientierung betrifft, so weiß man heute, dass sie nicht
beliebig veränderbar ist, was aber wie gesagt, kein Beweis für genetische
Veranlagung sein muss.Gruß, Gismatis
Spinat
Nikos, Athen, Sunday, 28.10.2007, 10:44 (vor 6628 Tagen) @ Gismatis
Hallo Mirko
Aber jetzt mal ganz böse: Wenn die sexuelle Ausrichtung _nicht_
genetisch
verankert wäre, dann müssten Homosexuelle doch "heilbar" sein.
Nicht unbedingt. Es ist ein Irrtum, anzunehmen, alles was nicht genetisch
bedingt sei, sei veränderbar. Denn frühkindliche Erfahrungen brennen sich
so strark ins Gehirn ein, wie es Gene nicht besser könnten. Umgekehrt muss
eine genetische Veranlagung nicht unabänderliches Schicksal bedeuten. Was
die sexuelle Orientierung betrifft, so weiß man heute, dass sie nicht
beliebig veränderbar ist, was aber wie gesagt, kein Beweis für genetische
Veranlagung sein muss.
Seltsam ist es dennoch, dass, wenn es darum geht, Männer in Manssweiber umzuerziehen, gerne behauptet wird, ihre sexuelle Ausrichtung sei großtenteils sozial konstruiert, und deshalb auch definitiv veränderbar. Ein Mann wird wie selbstverständlich dazu angehalten, die eigenen vorhandenen und angeblich unterdrückten femininnen Seiten zu entdecken und zu fördern, um zu Vollendung zu kommen. Wenn es aber darum geht zu behaupten, Schwulsein könnte auch ein soziales Konstrukt sein (oder ist Schwulsein keine sexuelle Ausrichtung?), demnach wäre es auch veränderbar, ein Schwuler oder eine Lesbe könnten also auch ihre "anderen" Seiten aufhören zu unterdrücken, dann beginnt das große Gejaule, und man wird sofort als Rechtsradikaler beschimpft, ohne jegliche Zwischenstuffen.
Völliger Realitätsverlust oder Bessermenschentum pur?
Warum ist es besser für mich, wenn ich mich selber bestrafe, sobald ich eine Frau auf der Strasse schön und begehrenswert finde, und ich muss mir Unsinn anhören, wie "Du bist damit ein Macho, und Macho sein ist pöhse!". Warum muss ich Schwulsein als die bessere Sexualitätsform und mich und meine Sexualität als minderwertig akzeptieren lernen? Warum darf ich nicht sagen, dass ich das Schwulsein nicht für das Tollste auf Erden halte?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*