Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn Frauen morden

chrima, Sunday, 21.10.2007, 17:52 (vor 6635 Tagen)

Vom Opfer zur Täterin
Wenn Frauen morden

Von Julia Jüttner

Oft haben sie jahrelang nur still gehalten. Wenn der Partner auf sie einprügelte, sie demütigte. Wenn sie sich wehren, werden sie nicht selten zu Mörderinnen. Eine SPIEGEL-TV-Reportage zeigt, was Frauen dazu bringt zu töten - und wie sie dabei vorgehen.

Jaja, die Spiegelin mal wieder, diesmal läßt sie nicht Thea Porn hetzen, sondern setzt auf das mitfühlende (darin sind sie ja angeblich stark unsere empathischen Powerweibchen) Gejammere (darin sind sie tatsächlich stark die Powerweibchen) einer gewissen Julia Jüttner.
Oh, diese armen Mörderinnen, auf sie wurde jahrelang "eingeprügelt" und sie wurden gedemütigt! Für welchen Vater der zumindest ebenfalls jahrelang gedemütigt wurde bringen diese empathischen Powerweibchen auch nur einen Hauch Verständnis auf, wenn dieser aufgrund der jahrelangen Demütigungen nicht mehr in der Lage ist für den Unterhalt seines legal entführten Kindes aufzukommen? Ganz zu schweigen davon, wie diese Damen im Stile eines Kerners gegen Väter hetzen, wenn diese Väter sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen lassen. Da blubbert es dann aus ihnen hinaus "patriachalische mänliche Gewalt" usw.!

Bis zu folgendem Absatz hab ich durchgehalten:

Dass Frauen ihre Mordtaten minutiös planen müssen, um das gewünschte Tatergebnis zu erzielen, wird von Gerichten oft als "Heimtücke" ausgelegt. "Werden deswegen 'männliche' Tötungsdelikte vor Gericht manchmal weniger hart geahndet als 'weibliche' Taten, die naturgemäß seltener mit den eigenen Händen und kurz entschlossen verübt werden?", fragt Soyka. Diese Einschätzung finde sich in der Literatur, sei jedoch umstritten.

Feministisch durchseuchte Scheiße hoch drei. Minutiöse Planung der Tat ist nunmal Teil der Definition von "Heimtücke". Auch wenn den bedauernswerten Opfertäterinnen angeblich nichts anderes übrigbleibt ändert das nichts an der Heimtücke ihrer Opferinnentat.
Und kurz entschlossen? Im Artikel weiter oben beschreibt die wenn überhaupt dann schlecht ausgebildete Journalistin wie eine der bedauernswerten Opferinnentäterinnen ihre Mordwaffen vor sich aufreiht und die Messer mit einer Nagelfeile schärft...

chrima

PS.: Habe dann doch noch ein bißchen weitergelesen. Bei "Wenn eine Frau überhaupt tötet, dann Personen aus ihrem nahen Umfeld" (Hervorhebung von mir) war dann allerdings wirklich endgültig Schluß.


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