Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

Foxi, Friday, 19.10.2007, 22:56 (vor 6637 Tagen)

Wechseln wir mal die Seiten, Frauen in den Berg-Hoch-Tief-und Straßenbau,Frauen an die Schüppe,Frauen auf die Bohrinseln,Frauen auf die Fischfangflotten,Frauen in die Schlachtereien,Frauen in die Autoindustrie (Montage),Frauen in die Stahlgiessereien, als Investmentbanker usw.

Wir Männer bleiben dann zu Hause und hüten die Kinder oder im Supa an der Kasse, oder als PR-Mann, als Empfangsherr, im Einzelhandel, im Krankenhaus, im Kindergarten, usw.

Was stimmt hier nicht? Wem würde der Arsch mehr auf Grundeis gehen?

Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

Conny, NRW, Saturday, 20.10.2007, 01:00 (vor 6636 Tagen) @ Foxi

Wechseln wir mal die Seiten, Frauen in den Berg-Hoch-Tief-und
Straßenbau,Frauen an die Schüppe,Frauen auf die Bohrinseln,Frauen auf die
Fischfangflotten,Frauen in die Schlachtereien,Frauen in die Autoindustrie
(Montage),Frauen in die Stahlgiessereien, als Investmentbanker usw.

Wir Männer bleiben dann zu Hause und hüten die Kinder oder im Supa an der
Kasse, oder als PR-Mann, als Empfangsherr, im Einzelhandel, im
Krankenhaus, im Kindergarten, usw.

Was stimmt hier nicht? Wem würde der Arsch mehr auf Grundeis gehen?

Du mußt doch nur das Buch "Das Adam-Prinzip" schreiben! Du kannst sogar sehr viel aus dem Buch "Das Eva-Prinzip" übernehmen. Wahrscheinlich bekommst du zwar mit der Autorin von "Das Eva-Prinzip" Schwierigkeiten, aber ein Spaß wäre das doch.

Wünschen es sich nicht auch viele Männer, zuhause bei den Kindern bleiben zu dürfen, ihne ihre Werte zu vermitteln, sie zu pflegen und zu erziehen?

Als ich damals Vater wurde, hätte ich auch liebend gerne meine Arbeit an den Nagel gehängt und wäre zuhause bei meinem Kind geblieben. Netto wäre noch dazu das gleiche Geld hereingekommen, wenn die Mutter arbeiten gegangen wäre, da sie nicht die täglichen Fahrkosten bis in die nächste Großstadt gehabt hätte wie ich. Was dazu die schulischen Leistungen angegangen wäre, hätte ich mein Kind auch besser fördern können wie die Mutter. Aber die Mutter hat hier eben vorrechte und das sieht man auch wieder an Eva Herman, die sicher kein Problem hatte, einen Verlag für ihr Manuskript zu finden. Beim Adam-Prinzip wäre das sicher sehr viel schwieriger.

Und eigentlich muß man auch nicht darüber diskutieren, wer nun zuhause bleibt und wer das Geld heranschafft sondern wie wir unsere Arbeit auch Kinder und Familiengerecht organisieren. Wir haben uns unsere Industriegesellschaft erschaffen, jetzt auch noch die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft und uns in dieser ganzen Zeit nicht einmal überlegt, wie man das mit dem Nachwuchs und er Familie vereinbaren kann. Noch dazu arbeiten wir alle viel zu viel und schaden dabei unserer Gesundheit. 20 Stunden pro Woche sind genug! Und mit 20 Stunden kann der Mann und die Frau auch wieder ihre Kinder versorgen. Mit eine vernünftig beschaffenen Geld würde man auch in 20 Stunden die Kaufkraft bekommen, die man heute mit 40 Stunden erhält, wenn nur wieder diejenigen Erwerbstätig werden, die unsere "moderne" Gesellschaft heute nicht mehr braucht. Das sind mehr als 10 Millionen!

Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

Foxi, Saturday, 20.10.2007, 12:55 (vor 6636 Tagen) @ Conny

Wechseln wir mal die Seiten, Frauen in den Berg-Hoch-Tief-und
Straßenbau,Frauen an die Schüppe,Frauen auf die Bohrinseln,Frauen auf
die Fischfangflotten,Frauen in die Schlachtereien,Frauen in die
Autoindustrie (Montage),Frauen in die Stahlgiessereien, als
Investmentbanker usw.

Wir Männer bleiben dann zu Hause und hüten die Kinder oder im Supa an
der Kasse, oder als PR-Mann, als Empfangsherr, im Einzelhandel, im
Krankenhaus, im Kindergarten, usw.

Was stimmt hier nicht? Wem würde der Arsch mehr auf Grundeis gehen?


Du mußt doch nur das Buch "Das Adam-Prinzip" schreiben! Du kannst sogar
sehr viel aus dem Buch "Das Eva-Prinzip" übernehmen. Wahrscheinlich
bekommst du zwar mit der Autorin von "Das Eva-Prinzip" Schwierigkeiten,
aber ein Spaß wäre das doch.

Gute Idee! Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin...*grübel*

Wünschen es sich nicht auch viele Männer, zuhause bei den Kindern bleiben
zu dürfen, ihne ihre Werte zu vermitteln, sie zu pflegen und zu erziehen?

Als ich damals Vater wurde, hätte ich auch liebend gerne meine Arbeit an
den Nagel gehängt und wäre zuhause bei meinem Kind geblieben. Netto wäre
noch dazu das gleiche Geld hereingekommen, wenn die Mutter arbeiten
gegangen wäre, da sie nicht die täglichen Fahrkosten bis in die nächste
Großstadt gehabt hätte wie ich. Was dazu die schulischen Leistungen
angegangen wäre, hätte ich mein Kind auch besser fördern können wie die
Mutter. Aber die Mutter hat hier eben vorrechte und das sieht man auch
wieder an Eva Herman, die sicher kein Problem hatte, einen Verlag für ihr
Manuskript zu finden. Beim Adam-Prinzip wäre das sicher sehr viel
schwieriger.

Arne Hoffmann hat da schon einschlägige Erfahrungen gesammelt, die Lernkurve kann man also etwas flacher gestalten.

Und eigentlich muß man auch nicht darüber diskutieren, wer nun zuhause
bleibt und wer das Geld heranschafft sondern wie wir unsere Arbeit auch
Kinder und Familiengerecht organisieren. Wir haben uns unsere
Industriegesellschaft erschaffen, jetzt auch noch die Dienstleistungs- und
Informationsgesellschaft und uns in dieser ganzen Zeit nicht einmal
überlegt, wie man das mit dem Nachwuchs und er Familie vereinbaren kann.
Noch dazu arbeiten wir alle viel zu viel und schaden dabei unserer
Gesundheit. 20 Stunden pro Woche sind genug! Und mit 20 Stunden kann der
Mann und die Frau auch wieder ihre Kinder versorgen. Mit eine vernünftig
beschaffenen Geld würde man auch in 20 Stunden die Kaufkraft bekommen, die
man heute mit 40 Stunden erhält, wenn nur wieder diejenigen Erwerbstätig
werden, die unsere "moderne" Gesellschaft heute nicht mehr braucht. Das
sind mehr als 10 Millionen!

Stümmt, wir arbeiten zu viel und vor allem für andere! Wie können wir nur die Polis überzeugen?

Foxi

Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

holland, Saturday, 20.10.2007, 13:21 (vor 6636 Tagen) @ Foxi

In Holland wurde das ungefähr so gemacht, um die Arbeitslosigkeit runterzukriegen. Mal frei aus dem Gedächtnis.

Man verringerte die Wochenarbeitszeit, damit wurden mehr Stellen frei.

Das logischerweise dann geringere Bruttoeinkommen pro Arbeitnehmer wurde mit einer Senkung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben kompensiert, sodass sich netto nicht viel änderte.

Die Lohnsteuersenkung usw. wurde wiederum durch die entfallenden Sozialausgaben für die Arbeitslosen sowie die erhöhte Anzahl an Steuer-/Sozialabgabenzahlern kompensiert, sodass dem Staat kein riesiges Finanzierungsloch entstand.

Folge: geringere Arbeitslosigkeit, erhöhte Frauenerwerbsquote. Und mehr Zeit für die Kinder, weil man halt keine 40 Std. pro Woche arbeiten muss.

Ob das in D. allerdings umsetzbar ist - keine Ahnung.

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Conny, NRW, Saturday, 20.10.2007, 13:39 (vor 6636 Tagen) @ holland

In Holland wurde das ungefähr so gemacht, um die Arbeitslosigkeit
runterzukriegen. Mal frei aus dem Gedächtnis.

Man verringerte die Wochenarbeitszeit, damit wurden mehr Stellen frei.

Das logischerweise dann geringere Bruttoeinkommen pro Arbeitnehmer wurde
mit einer Senkung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben kompensiert, sodass
sich netto nicht viel änderte.

Die Lohnsteuersenkung usw. wurde wiederum durch die entfallenden
Sozialausgaben für die Arbeitslosen sowie die erhöhte Anzahl an
Steuer-/Sozialabgabenzahlern kompensiert, sodass dem Staat kein riesiges
Finanzierungsloch entstand.

Folge: geringere Arbeitslosigkeit, erhöhte Frauenerwerbsquote. Und mehr
Zeit für die Kinder, weil man halt keine 40 Std. pro Woche arbeiten muss.

Ob das in D. allerdings umsetzbar ist - keine Ahnung.

Das ändert aber an der Grundproblematik rein gar nichts. Das, was eine Gemeinschaft für soziales ausgibt ist im Gegensatz zu den Zinsausgaben einer Gemeinschaft vernachlässigbar. Gehen die Steuereinnahmen nicht schon zur Hälfte nur an die Zinsempfänger?

Wobei die staatlichen Schulden ja auch nur ein Teil der Schulden einer Gemeinschaft sind. Jede Unternehmung hat ja auch Schulden, die sich zum einen Eigenkapital nennt - aber im Grunde dieses Eigenkapital der Unternehmung ja auch eine Schuld an den Besitzer der Unternehmung darstellt - und zum anderen Fremdkapital. Das Fremdkapital verlangt vom Unternehmer Zinsen und das Eigenkapital eine Rendite. Beides reicht die Unternehmung an den Käufer einer Ware oder Dienstleistung weiter, bis der ganze Berg an Zins und Rendite beim Endkonsumenten ankommt.

Ein Geld, das auf natürliche Weise den Zins verliert (bzw. um Null pendeln läßt), würde von daher auch die Arbeit reduzieren, die jeder einzelne Leisten muß, um zu überleben.

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Nikos, Athen, Saturday, 20.10.2007, 16:21 (vor 6636 Tagen) @ holland

In Holland wurde das ungefähr so gemacht, um die Arbeitslosigkeit
runterzukriegen. Mal frei aus dem Gedächtnis.

Man verringerte die Wochenarbeitszeit, damit wurden mehr Stellen frei.

Das logischerweise dann geringere Bruttoeinkommen pro Arbeitnehmer wurde
mit einer Senkung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben kompensiert, sodass
sich netto nicht viel änderte.

Die Lohnsteuersenkung usw. wurde wiederum durch die entfallenden
Sozialausgaben für die Arbeitslosen sowie die erhöhte Anzahl an
Steuer-/Sozialabgabenzahlern kompensiert, sodass dem Staat kein riesiges
Finanzierungsloch entstand.

Folge: geringere Arbeitslosigkeit, erhöhte Frauenerwerbsquote. Und mehr
Zeit für die Kinder, weil man halt keine 40 Std. pro Woche arbeiten muss.

Ob das in D. allerdings umsetzbar ist - keine Ahnung.

Denke, dass war ein genialer Sachzug! Denn der Staat bekommt soviel Steuer, wie die gearbeitete Stunden (sollte er) hergeben. WER jetzt diese Stunden abarbeitet soll doch egal sein.

Funktioniert das auch wirklich so, oder sind die Holländer so bennebelt, dass sie DENKEN, es würde funktionieren, und dabei alle verhungert vom TV hocken, weil kein Cent mehr zur Verfügung steht?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Conny, NRW, Saturday, 20.10.2007, 13:25 (vor 6636 Tagen) @ Foxi

Stümmt, wir arbeiten zu viel und vor allem für andere! Wie können wir nur
die Polis überzeugen?

Die kannst Du sicher nicht überzeugen, da sie von jenen finanziert werden, die am bestehenden System eben am besten verdienen. Es gibt hier nur einen Weg: Den, unser Tauschmittel, das Medium, mit dem wir für unsere Arbeit entlohnt werden und womit wir auch andere bezahlen, die für uns, durch ihre Arbeit, Produkte und Dienstleistungen anbieten. Warum akzeptieren wir den Euro überhaupt, wenn der nur eine Schinderei zur Folge hat?

Pomoschnik Rabotajet

roser parks, Saturday, 20.10.2007, 13:39 (vor 6636 Tagen) @ Foxi

Stümmt, wir arbeiten zu viel und vor allem für andere! Wie können wir nur
die Polis überzeugen?

...,weil in einem anderen Thread gerade die Klatten erwähnt wird:

Zapf nennt sich einen "Rentner", aus der Spedition habe er sich zurückgezogen, sagt er.

Klagefirma mit dem Namen "Der Helfer arbeitet"

Stattdessen betreibt er nun die Firma Pomoschnik Rabotajet GmbH, ein russischer Name, der "Der Helfer arbeitet" bedeutet. Mit dieser Firma geht er diversen Aktiengesellschaften auf die Nerven und überzieht sie mit Klagen, wenn er ein Unrecht zu erkennen meint. Zum Beispiel den Chemiekonzern Altana, der seine Arzneimittelsparte für 4,7 Milliarden Euro verkaufte. Die Summe wurde als Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet - die Hälfte davon an die Multimilliardärin und BMW-Großaktionärin Susanne Klatten. Die durfte das Geld größtenteils steuerfrei über eine zwischengeschaltete Kapitalgesellschaft einstreichen, während die Finanzämter von den Kleinaktionären nach dem Halbeinkünfteverfahren 50 Prozent besteuerten. Einen "Oberhammer" nannte Altana-Aktionär Zapf das - und klagte. Das Verfahren läuft.

Auch andere Firmen lernten die Klagewut Zapfs kennen. Viele Aktionäre kennen Zapf von seinen Auftritten auf Hauptversammlungen. Er wolle damit zu "streubesitzfreundlichen Entscheidungen beitragen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Es ist der Ritterzug eines Millionärs für die Kleinaktionäre. Der russische Name seiner Klagefirma, seine Vorliebe für sozialistische Thesen und seine Karl-Marx-Büste im Büro passen dazu. Seiner Meinung nach kann man auch reich und links sein. Er sei eben, im Gegensatz zu Leuten wie Gerhard Schröder oder Joschka Fischer, noch nicht korrumpiert worden.

Zu dem Frankfurter Urteil will Zapf sich nicht äußern, außer dass er Rechtsmittel einlegen werde. "In ein paar Wochen werden wir dann sehen, was Sache ist."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,512032,00.html

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Mark100, Saturday, 20.10.2007, 19:56 (vor 6636 Tagen) @ Conny

Wechseln wir mal die Seiten, Frauen in den Berg-Hoch-Tief-und
Straßenbau,Frauen an die Schüppe,Frauen auf die Bohrinseln,Frauen auf

die

Fischfangflotten,Frauen in die Schlachtereien,Frauen in die

Autoindustrie

(Montage),Frauen in die Stahlgiessereien, als Investmentbanker usw.

Wir Männer bleiben dann zu Hause und hüten die Kinder oder im Supa an

der

Kasse, oder als PR-Mann, als Empfangsherr, im Einzelhandel, im
Krankenhaus, im Kindergarten, usw.

Was stimmt hier nicht? Wem würde der Arsch mehr auf Grundeis gehen?


Du mußt doch nur das Buch "Das Adam-Prinzip" schreiben! Du kannst sogar
sehr viel aus dem Buch "Das Eva-Prinzip" übernehmen. Wahrscheinlich
bekommst du zwar mit der Autorin von "Das Eva-Prinzip" Schwierigkeiten,
aber ein Spaß wäre das doch.

Mit so einem Buch würdest du die Position von Herman schwächen, vor allem der Werte für die sie mittlerweile und durch ihre Bücher steht.
Für was sollte das "Adam-Prinzip" dann stehen ? Macht uns Schwänze zu Hausfrauen ? Dafür haben wir schon GM, da brauchste das Adamprinzip nicht mehr.


Wünschen es sich nicht auch viele Männer, zuhause bei den Kindern bleiben
zu dürfen, ihne ihre Werte zu vermitteln, sie zu pflegen und zu erziehen?

Nee. Männer brauchen Arbeit. Zuviel mit Odin gekuschelt, wie ?


Als ich damals Vater wurde, hätte ich auch liebend gerne meine Arbeit an
den Nagel gehängt und wäre zuhause bei meinem Kind geblieben. Netto wäre
noch dazu das gleiche Geld hereingekommen, wenn die Mutter arbeiten
gegangen wäre, da sie nicht die täglichen Fahrkosten bis in die nächste
Großstadt gehabt hätte wie ich. Was dazu die schulischen Leistungen
angegangen wäre, hätte ich mein Kind auch besser fördern können wie die
Mutter. Aber die Mutter hat hier eben vorrechte und das sieht man auch
wieder an Eva Herman, die sicher kein Problem hatte, einen Verlag für ihr
Manuskript zu finden. Beim Adam-Prinzip wäre das sicher sehr viel
schwieriger.

Wenn Herman weiter Gehör findet kann sie indirekt viel mehr für Männer tun als jeder Depp der ein Adam-buch schreiben würde. Das buch würde nur belächelt werden und nur wieder paar Hansel wie wir würden im Internet drüber diskutieren, aber alle würdens der Herman unter die Nase halten: da guck, da haste Deine Antwort. Ein Adam Buch würde ihr Werk auf die Ebene von Freizeit-geschlechtsrechtlern stellen und das WESENTLICHE, die Werte wären (zum Glück für die Feministen/linken/apos) wieder mal im Hintergrund.


Und eigentlich muß man auch nicht darüber diskutieren, wer nun zuhause
bleibt und wer das Geld heranschafft sondern wie wir unsere Arbeit auch
Kinder und Familiengerecht organisieren. Wir haben uns unsere
Industriegesellschaft erschaffen, jetzt auch noch die Dienstleistungs- und
Informationsgesellschaft und uns in dieser ganzen Zeit nicht einmal
überlegt, wie man das mit dem Nachwuchs und er Familie vereinbaren kann.
Noch dazu arbeiten wir alle viel zu viel und schaden dabei unserer
Gesundheit. 20 Stunden pro Woche sind genug! Und mit 20 Stunden kann der
Mann und die Frau auch wieder ihre Kinder versorgen. Mit eine vernünftig
beschaffenen Geld würde man auch in 20 Stunden die Kaufkraft bekommen, die
man heute mit 40 Stunden erhält, wenn nur wieder diejenigen Erwerbstätig
werden, die unsere "moderne" Gesellschaft heute nicht mehr braucht. Das
sind mehr als 10 Millionen!

Lieber Schmottke, du vergisst nur das bei 20 statt 40 Stunden ein Haufen Arbeit liegenbleibt. Wie alle Freizeittheoretisierer (linke/apo/feministen) wird schnell abgehoben. Will sagen: Arbeit ist in erster Linie dafür da, um getan zu werden und nicht ein politisches Mittel um gewählt zu werden, bzw um ein Einkommen zu haben. Wenn Frauen wieder zuhause wären, würde die Arbeit wieder mehr wert werden, weil es weniger Arbeitnehmer gäbe, die Gehälter würden wieder steigen und die Familienversorgung wäre wieder einfacher.

Alles in allem solltest Du Dir mal überlegen, wem Du mit deinen wilden Theorien dienst. Den Männern definitiv nicht, weil du mit fast allen deinen Beiträgen die attackierst, die Männern helfen würden, ob direkt oder indirekt.
Grad in diesem Beitrag unterstützt du eindeutig Feministen/GM-Positionen. Das kommt wenn man nicht denkt sondern nur träumt. Wenn Realität ein Fremdwort ist und eins im Vordergrund steht: ICH WILL ABA.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

Conny, NRW, Sunday, 21.10.2007, 22:02 (vor 6635 Tagen) @ Mark100

Du mußt doch nur das Buch "Das Adam-Prinzip" schreiben! Du kannst sogar
sehr viel aus dem Buch "Das Eva-Prinzip" übernehmen. Wahrscheinlich
bekommst du zwar mit der Autorin von "Das Eva-Prinzip" Schwierigkeiten,
aber ein Spaß wäre das doch.


Mit so einem Buch würdest du die Position von Herman schwächen, vor allem
der Werte für die sie mittlerweile und durch ihre Bücher steht.

Sicher würde man ihre Werte, weil sie männerfeindlich sind, da sie dem Mann versklaven, schwächen. Man würde ihr damit allerdings signalisieren, daß die Werte, die sie immer so hoch hält, gemeinschaftliche Werte sind, und von daher auch gemeinschaftlich festgelegt werden müssen.

Zu einer Familie gehört einfach auch ein Mann und der muß auch das Recht haben können, das Zusammenleben gestalten zu können.

Für was sollte das "Adam-Prinzip" dann stehen ? Macht uns Schwänze zu
Hausfrauen ? Dafür haben wir schon GM, da brauchste das Adamprinzip nicht
mehr.

Ja, warum denn nicht? Wenn ein Mann Hausmann sein möchte, dann sollte er auch das Recht bekommen, das sein zu dürfen. Dann darf man ihn aber nachehelich nicht zum Unterhaltssklaven machen, was auch vorkommt. GM ist im übrigen auch so ein Mechanismus, der dem Mann Bremsklötze bringt und der Frau den Turbo. GM ist nicht umsonst im Ministerium für alle außer Männer installiert worden. Von daher ist ein Adam-Prinzip schon nötig.

Wünschen es sich nicht auch viele Männer, zuhause bei den Kindern

bleiben

zu dürfen, ihne ihre Werte zu vermitteln, sie zu pflegen und zu

erziehen?

Nee. Männer brauchen Arbeit. Zuviel mit Odin gekuschelt, wie ?

Die machen sich die Männer schon selbst. Meinst Du, daß ein Hausmann in seiner üppigen Freizeit auch die Füße auf den Tisch legt und die Talkshows im TV verfolgt oder unnötige Dinge macht?

Kann man über das Hausmanndasein mit seiner Alimentierung durch die Frau nicht auch eine Selbständigkeit vorbereiten, die man dann, je älter die Kinder werden, intensivieren kann? Geht das schief, ist nicht mal sehr viel Geld verloren. Das Risiko ist so jedenfalls lange nicht so hoch, wie wenn der Mann dabei gleich voll buckeln muß, weil die Frau zuhause sitzt, um dann festzustellen, daß sich die Geschäftsidee nicht lohnt.

Aber stimmt ja. Einer, der vielleicht ein Geschäft geerbt hat, will natürlich keine neue Konkurrenz und diese hält man sich dann somit leichter vom Leib.

Wenn Herman weiter Gehör findet kann sie indirekt viel mehr für Männer tun
als jeder Depp der ein Adam-buch schreiben würde.

Ja, für Männer, die ihre Frau zuhause hinterm Herd haben wollen, selbst buckeln gehen und nachehelich die Ex auch unterhalten. Ja kann das ein Mann denn noch wollen? Meinst Du, daß man mit den ganzen beziehungsgestörten Menschen, die heute in nicht intakten Familien aufwuchsen, wieder sowas hin bekommen willst? Menschen, die die traditionelle Rolle nicht mal kennen und daher auch nicht in der Lage sind, eine Familie mit den traditionellen Rollen zu halten. Dabei ist auch nicht nur die 68er Generation Schuld, sondern da sind auch zwei Weltkriege schuld, die auch vielen Kindern den Vater nahmen.

Das buch würde nur
belächelt werden und nur wieder paar Hansel wie wir würden im Internet
drüber diskutieren, aber alle würdens der Herman unter die Nase halten: da
guck, da haste Deine Antwort. Ein Adam Buch würde ihr Werk auf die Ebene
von Freizeit-geschlechtsrechtlern stellen und das WESENTLICHE, die Werte
wären (zum Glück für die Feministen/linken/apos) wieder mal im
Hintergrund.

OK, mit dein heutigen Regeln kann jede Frau genau so leben, wie Frau Herman das in ihrem Buch vorgeschlagen hat. Dazu braucht man gar nichts ändern. Die Frau kann solange genau so mit einem Mann zusammenleben, wie sie das für richtig hält. Wird ihr das langweilig, darf sie sich ja auch wieder umorientieren. Will das der Mann nicht, läßt sie sich scheiden. Sie kann das aber auch ein Leben lang so durchziehen. Daß das funktioniert, bedarf heute aber schon einen Mann, der sehr gut verdient, da es sonst eben nicht reicht, damit eine Familie zu ernähren, wobei wir wieder beim Geld wären. Würden die Frauen heute nicht mehr arbeiten gehen, hätte das auch keinen Einfluß auf den Verdienst des Mannes. Womöglich wäre das ganze System schon zusammengekracht, wenn die Frauen heute nicht arbeiten würden.

Lieber Schmottke, du vergisst nur das bei 20 statt 40 Stunden ein Haufen
Arbeit liegenbleibt.

Eben nicht! Das ist ja das verrückte. Heute arbeiten doch immer weniger immer länger und stressiger für das gleiche Geld. Sehe dir doch mal an, wieviele Erwerbsfähige wir hätten und wieviele sozialversicherungspflichtige Arbeiter und Angestellte sowie Beamte und selbständige wir haben. 10 Millionen sind vermutlich Arbeitssuchend gemeldet. Diejenigen, die sich nicht arbeitssuchend melden, da sie von Lebenspartner unterhalten werden sind hier nicht mal mit dabei. Ich weiß nicht, ob ich mit 15 Millionen nicht Erwerbstätigen so falsch liege. Würde man sie alle beschäftigen, könnte man bei gleicher Wirtschaftsleistung sicher die wöchentliche Arbeitszeit auf 20 bis 25 Stunden zurück fahren. Vergiß dabei auch unseren Grad der Automatisierung sowie die potentiell mögliche Automatisierung nicht. Viele Tätigkeiten werden heute nur nicht Automatisiert, weil sie ein Arbeiter noch günstiger macht. Ich kenne allerdings eine Automatisierung, die nicht billiger ist wie die Arbeiter es gewesen wären, die man aber wegen der Kundenfreundlichkeit einführte: das sind die Packstationen der Post.

Für den Bereich der Automatisierung und das dabei vorhandene Potential gibt es doch auch schon Studien, wieviel "Humankapital" man einsparen könnte, wenn man ale Mittel der Automatisierung auch nutzen würde.

Von daher bin ich immer noch auf dem Standpunkt, daß eine 20 Stundenwoche ohne einbusen der Wirtschaftsleistung möglich ist.

Wie alle Freizeittheoretisierer
(linke/apo/feministen) wird schnell abgehoben. Will sagen: Arbeit ist in
erster Linie dafür da, um getan zu werden und nicht ein politisches Mittel
um gewählt zu werden, bzw um ein Einkommen zu haben.

Ich glaube, daß man mit Dir auch Arbeitslager einführen könnte! Du hast eine neokonservative Einstellung, die in die Sackgasse führt, bzw. nicht zu höherwertigerem und für alle besseren führt.

Wenn Frauen wieder
zuhause wären, würde die Arbeit wieder mehr wert werden, weil es weniger
Arbeitnehmer gäbe, die Gehälter würden wieder steigen und die
Familienversorgung wäre wieder einfacher.

Eben nicht! Du vergißt hier die Zinslasten, die Wirschaft und Staat zu stemmen haben. Diese wird immer noch höher, je länger das System noch so weiter läuft. Das Haben der einen ist zwangsläufig die Schuld der anderen. Schulden verursachen aber auch Zinszahlungen und diese Zinsen sind wieder weiteres Haben er Habenden, woraus wieder mehr Schuld wird. Das Haben, sowie die Schuld entwickelt sich aber exponentiell und nicht linear.

Ein Unternehmer, der heute einen Mangel an Arbeitskräften hätte und dadurch mehr Lohn bezahlen müßte, könnte oftmals seinen Laden schlicht und ergreifend dicht machen müssen, weil er das einfach nicht bezahlen kann. Er müßte dann seine Preise erhöhen, was zur Folge hätte, daß sie niemand mehr kaufen kann, da ja auch nicht mehr Kaufkraft vorhanden wäre, wenn die Frauen zuhause sitzen.

Alles in allem solltest Du Dir mal überlegen, wem Du mit deinen wilden
Theorien dienst. Den Männern definitiv nicht, weil du mit fast allen
deinen Beiträgen die attackierst, die Männern helfen würden, ob direkt
oder indirekt.

Weil damit einfach keinem Mann geholfen ist. Man muß schon das ganze System dazu ansehen. Wieviele Männer gibt es denn, die eigentlich ganz gut verdienen aber nach einer Scheidung auf dem Existenzminimum sitzen? Stelle Dir heute doch mal eine Familie mit sagen wir 5 Kindern vor und berechne, wieviel ein Mann verdienen muß, damit er mehr für seine Familie hat wie ein Hartz IV empfänger mit Nebenjob! Mir hat ein Beamter im gehobenen Dienst gesagt, daß er, wären seine Kinder noch klein (er hat 5 Kinder) heute nicht weit von Hartz IV entfernt wäre (seine Frau ist wohl Hausfrau).

Und Du willst nun die Frauen nach hause schicken ...

Grad in diesem Beitrag unterstützt du eindeutig Feministen/GM-Positionen.
Das kommt wenn man nicht denkt sondern nur träumt. Wenn Realität ein
Fremdwort ist und eins im Vordergrund steht: ICH WILL ABA.

Derjenige, der hier Träumt bist wohl Du. Du willst doch auch, daß es so wird, wie Du es Dir für Dich wünscht. Aber wünschen es sich denn alle so, kann man das mit den heutigen Menschen so überhaupt noch machen und wird dadurch nicht unsere Wirtschaft sofort in den niedergang gefahren?

Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

Christian, Saturday, 20.10.2007, 15:20 (vor 6636 Tagen) @ Foxi

Wechseln wir mal die Seiten, Frauen in den Berg-Hoch-Tief-und
Straßenbau,Frauen an die Schüppe,Frauen auf die Bohrinseln,Frauen auf die
Fischfangflotten,Frauen in die Schlachtereien,Frauen in die Autoindustrie
(Montage),Frauen in die Stahlgiessereien, als Investmentbanker usw.

Wir Männer bleiben dann zu Hause und hüten die Kinder oder im Supa an der
Kasse, oder als PR-Mann, als Empfangsherr, im Einzelhandel, im
Krankenhaus, im Kindergarten, usw.

Was stimmt hier nicht? Wem würde der Arsch mehr auf Grundeis gehen?

Wenn Frauen die arbeiten der Männer übernehmen müssten, dann hätten Frauen eine geringere Lebenserwartung um ca. 6 Jahre als Männer. Je höher der tägliche Energieverbrauch im Körper ist, desto geringer wird die Lebenserwartung sein, denn man kann nicht unbegrenzt Kalorien verbrauchen, der Ofen ist dann aus, wie es auch bei der Sonne eines tages sein wird. Politiker, Frauen, Pfarrer usw. haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als Arbeitnehmer die täglich körperlich schwer schufften müssen und das sind überwiegend Männer. Warum ziehen immer Karrierefrauen die Notbremse und möchten plötzlich gerne Hausfrau und Mutter sein und der Mann soll als Unterhaltssklave herhalten müssen? Offensichtlich kehrt jede zweite Frau nicht mehr in ihrem Beruf zurück, denn man genießt das schöne Hausfrauen- und Abzockerleben, der Unterhaltssklave muss ja für arbeitsunwillige Abzockerin arbeiten gehen! Männer wird es nicht zugestanden die Geschlechterrolle von Frauen zu übernehmen, denn sonst könnten sie die Wahrheit erfahren und in den Genuß eines Abzocker- und Ausbeuterlebens kommen.

Rätsel - wer würde mehr lamentieren?

Mark100, Saturday, 20.10.2007, 20:20 (vor 6636 Tagen) @ Christian

Warum ziehen immer Karrierefrauen die Notbremse
und möchten plötzlich gerne Hausfrau und Mutter sein und der Mann soll als
Unterhaltssklave herhalten müssen?

Das ist nun wieder Gejammer. Sei doch froh wenns so ist, wollen wir nicht genau das ? Was du Unterhaltssklave nennst, ist der Familienvater der dieselbe ernährt, ist doch gut ? Muß man doch nicht rumheulen: Uäh ich muß malochen gehn und die Fressäcke von Familie geben meine schöne Kohle aus.
So funktioniert Familie weißte, Daddy hat die Verantwortung und beschafft das Geld und Mutti sorgt daheim das alles rund läuft und verwaltet, auch das Haushaltsgeld.


Offensichtlich kehrt jede zweite Frau

nicht mehr in ihrem Beruf zurück, denn man genießt das schöne Hausfrauen-
und Abzockerleben, der Unterhaltssklave muss ja für arbeitsunwillige
Abzockerin arbeiten gehen! Männer wird es nicht zugestanden die
Geschlechterrolle von Frauen zu übernehmen, denn sonst könnten sie die
Wahrheit erfahren und in den Genuß eines Abzocker- und Ausbeuterlebens
kommen.

Jammerlappengewäsch. Hausfrau ist auch nicht gerade einfach und man muß sich verdammt noch mal entscheiden. Entweder Vater steht mit dem Schürzchen am Herd oder Mutter. Der andere Part schafft die Kohle ran, geht nicht anders.
Ich geh lieber arbeiten als Frau zu spielen.
Leute eucht, dauernd nur rumnörgeln das geht doch nicht. Seid doch mittlerweile schon erwachsen oder ? dann müsst ihr doch wissen was ihr wollt ?
Glaube für einige Leute hier wäre die beste Lösung: Weib macht den Haushalt, geht auch arbeiten weil ja das Geld irgendwo herkommen muß, und Mann sitzt oben im Dachkämmerchen und schreibt hier im Forum weinerliche Beiträge über faule Hausfrauen.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Ich glaube, du liegst voll daneben und hast Nichts verstanden...

Christian, Saturday, 20.10.2007, 20:37 (vor 6636 Tagen) @ Mark100

Eine Karrierefrau kann dich dort hinbringen, wo Du es nicht vermuten wirst, nämlich vorsätzliche Falschbeschuldigung, auch wenn Du dich um die Kinder gekümmert hast!


"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben."
Zitat von Richter am OLG Harald Schütz, Bamberg, in einem Vortrag am 10.Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8+9/97, Seite 466-468, 1997

http://www.pappa.com/faelle/index.htm

So unrecht hat er nicht...

Hemsut, Saturday, 20.10.2007, 21:30 (vor 6636 Tagen) @ Christian

Eine Karrierefrau kann dich dort hinbringen, wo Du es nicht vermuten wirst,
nämlich vorsätzliche Falschbeschuldigung, auch wenn Du dich um die Kinder
gekümmert hast!

Hallo Christian,

das ist doch die große Scheiße: egal, ob sich ein Mann um die Kinder gekümmert hat oder nicht, nach einer Trennung hat er die Arschkarte. Die wenigsten Frauen sind bereit, den Mann nach einer Trennung/Scheidung noch miterziehen und mitbestimmen zu lassen. Klar, kostet Nerven, ist oft eine Rennerei und die Diskussionen werden nicht weniger. Aber man muß einfach die Eltern- von der Paarebene trennen (können). Auch wenn der Mann als Ehemann ausgedient hat, bleibt er doch der Vater. Aber mach das mal einer Frau klar, die auf dem Selbstverwirklichungstrip ist :-(

Mal ganz abgesehen davon: so unrecht hat Mark auch wieder nicht. Er hat es etwas überspitzt formuliert, aber vom Grundtenor her kann ich ihm voll und ganz beipflichten...

Gruß,
Hemsut

So unrecht hat er nicht...

Conny, NRW, Sunday, 21.10.2007, 22:21 (vor 6635 Tagen) @ Hemsut

Mal ganz abgesehen davon: so unrecht hat Mark auch wieder nicht. Er hat es
etwas überspitzt formuliert, aber vom Grundtenor her kann ich ihm voll und
ganz beipflichten...

Der Grundtenor von Mark100 ist doch, daß der Mann malochen soll und die Frau zuhause sitzen und Däumchen drehen soll, weil das eben schon immer so war, wie er behauptet. Das stimmt nun mal nur für eine kleine begrenzte Zeit, aber nicht für den weit überwiegenden Teil unserer Menschheitsgeschichte. Die Frau hat schon immer ihren Kräften und Umständen entsprechend zur Ernährung der Familie beigetragen. Warum soll sie das dann heute nicht mehr?

Mir ist allerdings durchaus klar, daß Dir als Frau das so passen würde.

So unrecht hat er nicht...

Hemsut, Sunday, 21.10.2007, 22:30 (vor 6635 Tagen) @ Conny

Mal ganz abgesehen davon: so unrecht hat Mark auch wieder nicht. Er
hat es etwas überspitzt formuliert, aber vom Grundtenor her kann ich
ihm voll und ganz beipflichten...


Der Grundtenor von Mark100 ist doch, daß der Mann malochen soll und die
Frau zuhause sitzen und Däumchen drehen soll, weil das eben schon immer so
war, wie er behauptet. Das stimmt nun mal nur für eine kleine begrenzte
Zeit, aber nicht für den weit überwiegenden Teil unserer
Menschheitsgeschichte. Die Frau hat schon immer ihren Kräften und
Umständen entsprechend zur Ernährung der Familie beigetragen. Warum soll
sie das dann heute nicht mehr?

Bravo, du bist voll und ganz dem Gender-Wahnsinn aufgesessen.

Ich habe jetzt das Zitat von JBK (ja, genau das, mit dem er seine Frau durch den Kakao zieht) nicht bei der Hand, aber du haust munter in die gleiche Kerbe. Wenn eine Frau Kinder hat, gibt es - trotz allem hochmodernen Pipapo im Haushalt - noch genug zu tun im selbigen. Mit der Erziehung der Kinder trägt sie auf ihre Art und Weise zum Erhalt der Familie bei.

Wenn sie natürlich als Modepüppchen zuhause sitzt, dann hast du Recht. Ich gehe jedoch von dem aus, was man voraussetzen darf: daß Kinder vorhanden sind, um die sie sich kümmert.

Mir ist allerdings durchaus klar, daß Dir als Frau das so passen würde.

Ja, es paßt mir so, danke der Nachfrage. Und weißt du was: ich bin glücklich dabei und übertrage genau dieses Lebensgefühl auf meine Kinder.

Gruß,
Hemsut

So unrecht hat er nicht...

Conny, NRW, Monday, 22.10.2007, 00:54 (vor 6635 Tagen) @ Hemsut

Der Grundtenor von Mark100 ist doch, daß der Mann malochen soll und die
Frau zuhause sitzen und Däumchen drehen soll, weil das eben schon immer

so

war, wie er behauptet. Das stimmt nun mal nur für eine kleine begrenzte
Zeit, aber nicht für den weit überwiegenden Teil unserer
Menschheitsgeschichte. Die Frau hat schon immer ihren Kräften und
Umständen entsprechend zur Ernährung der Familie beigetragen. Warum

soll

sie das dann heute nicht mehr?


Bravo, du bist voll und ganz dem Gender-Wahnsinn aufgesessen.

Inwiefern?

Ich habe jetzt das Zitat von JBK (ja, genau das, mit dem er seine Frau
durch den Kakao zieht) nicht bei der Hand, aber du haust munter in die
gleiche Kerbe.

Wenn man meine anderen Statements, die ich hier vertrete nicht berücksichtigt, dann schon. Ich gehe allerdings von einer 20 Stundenwoche aus und dann kann auch die Frau arbeiten, ohne daß die Kinder fremdbetreut werden müssen. Daß 20 Stunden pro Woche reichen habe ich auch schon versucht zu erklären.

Wenn eine Frau Kinder hat, gibt es - trotz allem
hochmodernen Pipapo im Haushalt - noch genug zu tun im selbigen. Mit der
Erziehung der Kinder trägt sie auf ihre Art und Weise zum Erhalt der
Familie bei.

Und genau das will ich nicht, was hier auch schon ein Thema war. Die Erziehung ist aufgabe von Vater und Mutter gleichermaßen. Außerdem braucht ein Kind mal den Vater und mal die Mutter mehr. Wenn man den Vater dann allerdings zur Wachzeit des Kindes in einem "Arbeitslager" einsperrt lernt das Kind nicht mal die Rolle des Vaters kennen. Die Väter müssen wieder verstärkt in die Erziehung der Kinder eingebunden werden und dürfen nicht zum Wochenendanimateur verkommen. Mir ist allerdings auch klar, daß du einen Sohn zu einem späteren guten Ehemann erziehen willst, der gut dressiert seiner Frau den Sklaven macht.

Wenn sie natürlich als Modepüppchen zuhause sitzt, dann hast du Recht. Ich
gehe jedoch von dem aus, was man voraussetzen darf: daß Kinder vorhanden
sind, um die sie sich kümmert.

Du gehst nur davon aus, daß die Mutter für die Kinder wichtig ist und ein Vater sich dort gefälligst heraushalten sollte, wie das auch die Mutter meines Kindes wollte. Erziehung und Einfluß auf deren Gestaltung wollte sie nicht, aber einen Animateur, der fürs Unterhaltungsprogramm am WE zur verfügung stand war ihr Recht. Darf ich wetten, daß du auch aus einer nicht intakten Familie stammst?

Ja, es paßt mir so, danke der Nachfrage. Und weißt du was: ich bin
glücklich dabei und übertrage genau dieses Lebensgefühl auf meine Kinder.

Du sprichst wie eine halbgebildete Emanze!

So unrecht hat er nicht...

Hemsut, Monday, 22.10.2007, 10:14 (vor 6634 Tagen) @ Conny

Der Grundtenor von Mark100 ist doch, daß der Mann malochen soll
und die Frau zuhause sitzen und Däumchen drehen soll, weil das
eben schon immer so war, wie er behauptet. Das stimmt nun mal nur
für eine kleine begrenzte Zeit, aber nicht für den weit überwiegenden
Teil unserer Menschheitsgeschichte. Die Frau hat schon immer ihren
Kräften und Umständen entsprechend zur Ernährung der Familie
beigetragen. Warum soll sie das dann heute nicht mehr?


Bravo, du bist voll und ganz dem Gender-Wahnsinn aufgesessen.


Inwiefern?

Indem du der Frau absprichst, ihre Erfüllung im Haushalt und mit Kindern zu erfüllen.

Ich habe jetzt das Zitat von JBK (ja, genau das, mit dem er seine Frau
durch den Kakao zieht) nicht bei der Hand, aber du haust munter in die
gleiche Kerbe.


Wenn man meine anderen Statements, die ich hier vertrete nicht
berücksichtigt, dann schon. Ich gehe allerdings von einer 20 Stundenwoche
aus und dann kann auch die Frau arbeiten, ohne daß die Kinder fremdbetreut
werden müssen. Daß 20 Stunden pro Woche reichen habe ich auch schon
versucht zu erklären.

Ja, hast du; das ist aber unrealistisch. Und nein, ich will darüber nicht erneut diskutieren.

Wenn eine Frau Kinder hat, gibt es - trotz allem hochmodernen
Pipapo im Haushalt - noch genug zu tun im selbigen. Mit der
Erziehung der Kinder trägt sie auf ihre Art und Weise zum Erhalt der
Familie bei.


Und genau das will ich nicht, was hier auch schon ein Thema war. Die
Erziehung ist aufgabe von Vater und Mutter gleichermaßen. Außerdem braucht
ein Kind mal den Vater und mal die Mutter mehr. Wenn man den Vater dann
allerdings zur Wachzeit des Kindes in einem "Arbeitslager" einsperrt lernt
das Kind nicht mal die Rolle des Vaters kennen. Die Väter müssen wieder
verstärkt in die Erziehung der Kinder eingebunden werden und dürfen nicht
zum Wochenendanimateur verkommen. Mir ist allerdings auch klar, daß du
einen Sohn zu einem späteren guten Ehemann erziehen willst, der gut
dressiert seiner Frau den Sklaven macht.

In einem Punkt geb ich dir Recht: die Väter müssen mehr in die Erziehungsarbeit eingebunden werden, schon allein aus dem grund, um das männliche Gegengewicht zu bilden. Ich verstehe nur nicht, wie du das machen willst. Es gibt viele Berufe, die ein solches überhaupt nicht ermöglichen. Und es soll Männer geben, die das auch nicht wollen (und das ist jetzt keine Femi-Propaganda!). Deinen letzten Satz kommentier ich nicht, weil du hier ü-ber-haupt nicht die Verhältnisse kennst. Doch ich kommentier ihn: mein Sohn hat - genauso wie meine Tochter - ein großartiges männliches Vorbild. Daß der Kleine irgendwann zum Sklaven seiner Frau werden wird ist daher mehr als unwahrscheinlich. Und der Großen werden die Federn schon gestutzt...

Wenn sie natürlich als Modepüppchen zuhause sitzt, dann hast du Recht.
Ich gehe jedoch von dem aus, was man voraussetzen darf: daß Kinder
vorhanden sind, um die sie sich kümmert.


Du gehst nur davon aus, daß die Mutter für die Kinder wichtig ist und ein
Vater sich dort gefälligst heraushalten sollte, wie das auch die Mutter
meines Kindes wollte. Erziehung und Einfluß auf deren Gestaltung wollte
sie nicht, aber einen Animateur, der fürs Unterhaltungsprogramm am WE zur
verfügung stand war ihr Recht. Darf ich wetten, daß du auch aus einer
nicht intakten Familie stammst?

Ich stamme aus einer sog. bürgerlichen Familie, meine Eltern haben nächstes Jahr ihren 38. Hochzeitstag. Meine Mutter ist eine Frau, die feminazistische Weisheiten von sich gibt, ohne genau zu wissen, was sie sagt. Ansonsten kommt man prima mit ihr aus. Mein Vater wollte mich immer als Jungen erziehen, hm, hat nicht so ganz geklappt. Ich habe nie mit Puppen gespielt. Und trotzdem bin ich heute so, wie ich bin...

Ja, es paßt mir so, danke der Nachfrage. Und weißt du was: ich bin
glücklich dabei und übertrage genau dieses Lebensgefühl auf meine

Kinder.

Du sprichst wie eine halbgebildete Emanze!

Nein. Ich habe mich mit beiden Seiten beschäftigt, das ist richtig und mich dann für eine entschieden. Und zwar für die, bei der ich mich am wohlsten fühle und ich die wenigsten meiner Ideale verrate.

So, das war´s jetzt auf die Superschnelle. Sollte ich eine Frage übersehen haben, sorry...

Gruß,
Hemsut

Ja ne , is klar

Mark100, Saturday, 20.10.2007, 22:36 (vor 6636 Tagen) @ Christian

Eine Karrierefrau kann dich dort hinbringen, wo Du es nicht vermuten wirst,
nämlich vorsätzliche Falschbeschuldigung, auch wenn Du dich um die Kinder
gekümmert hast!


"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern,
widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes
schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen,
der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell
mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie
zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt
werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht
tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer
Rechtswirklichkeit haben."
Zitat von Richter am OLG Harald Schütz, Bamberg, in einem Vortrag am
10.Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8+9/97,
Seite 466-468, 1997

http://www.pappa.com/faelle/index.htm


Du redest vom IST, ich rede davon wie es GUT UND RICHTIG ist.
Erkennst du den Unterschied ?

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Was du willst ist deine Sache - andere wollen anderes

Beelzebub, Monday, 22.10.2007, 16:56 (vor 6634 Tagen) @ Mark100

Warum ziehen immer Karrierefrauen die Notbremse
und möchten plötzlich gerne Hausfrau und Mutter sein und der Mann soll

als

Unterhaltssklave herhalten müssen?

Das ist nun wieder Gejammer. Sei doch froh wenns so ist, wollen wir nicht
genau das ? Was du Unterhaltssklave nennst, ist der Familienvater der
dieselbe ernährt, ist doch gut ?

Bitte sehr, wenn's dir Spass macht, dich für zwei oder noch mehr krumm & dumm zu schuften, das Geld bis auf ein lächerliches Taschengeld bei Mutti abzuliefern, zum Lohn ein paar Jahre früher in die Grube zu fahren und der Frau Gemahlin einen schönen Lebensabend als lustige Witwe zu ermöglichen, wenn dieses Leben für dich "gut" ist, dann nur zu. Dürfte nicht allzu schwer fallen, eine Frau zu finden, der dieser Lebensstil zusagt.


Aber nimm doch bitteschön zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die weiter sind als du, und die andere Vorstellungen von Lebensqualität haben.

So funktioniert Familie weißte, Daddy hat die Verantwortung und beschafft
das Geld und Mutti sorgt daheim das alles rund läuft und verwaltet, auch
das Haushaltsgeld.

Grammatik nix gut. So hat Familie mal funktioniert als die Briefkästen noch blau waren. Inzwischen hat sich die Erde weitergedreht, es gibt mittlerweile eine Reihe technischer Errungenschaften - Staubsauger, Waschmaschinen, diverse Küchengeräte - so dass Haushalt heute kein Fulltimejob mehr ist.

Jammerlappengewäsch. Hausfrau ist auch nicht gerade einfach und man muß
sich verdammt noch mal entscheiden. Entweder Vater steht mit dem
Schürzchen am Herd oder Mutter. Der andere Part schafft die Kohle ran,
geht nicht anders.

Es gibt ja auch nur ein paar Dutzend Millionen Familien in der EU, wo beide Ehepartner arbeiten gehen.

Ich geh lieber arbeiten als Frau zu spielen.

Und ich (und ein paar Millionen andere) ziehe es vor, meine Frau ebenfalls zur Arbeit zu schicken statt für sie mitzuschuften.

Leute eucht, dauernd nur rumnörgeln das geht doch nicht. Seid doch
mittlerweile schon erwachsen oder ? dann müsst ihr doch wissen was ihr
wollt ?

Wissen wir. Nämlich echte Gleichberechtigung, d.h. Abbau der Frauenprivilegierung im Berufs- und Privatleben. In diesem Sinne : rest- und ersatzlose Streichung aller Stellen für Frauen-, Gleichstellungs- Geschlechterhaupströmungsbeauftragtinnen und sonstigen Berufsfeministinnen und keine Extrawürste mehr für Frauen, insbesondere keine Quoten.

Und last not least: Vollendung der auf halbem Wege steckengebliebenen Scheidungsrechtsreform von 1977: wer die Ehe aufkündigen will, mag das tun. Aber ohne jeden Unterhaltsanspruch für die Zeit ab der Trennung. So was gibt's übrigens sogar im feministischen Musterländle Schweden. Aber während unsere Freundinnen der Radabfemfraktion sich auf allen möglichen Gebieten auch hierzulande lauthals "schwedische Verhältnisse" wünschen, sind sie in dem Punkt eigentümlich still.

Glaube für einige Leute hier wäre die beste Lösung: Weib macht den
Haushalt, geht auch arbeiten weil ja das Geld irgendwo herkommen muß, und
Mann sitzt oben im Dachkämmerchen und schreibt hier im Forum weinerliche
Beiträge über faule Hausfrauen.

Wie wär's stattdessen - um nur mal ein Beispiel zu nennen - damit?

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

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