Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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mit Mythentyptest

Garfield, Friday, 19.10.2007, 13:45 (vor 6637 Tagen) @ roser parks

Hallo roser parks!

Wenn ich "Mann" anklicke, kommt Prometheus heraus, wenn ich "Frau" anklicke, Pallas Athene.

Ich verstehe nur nicht, wie man angesichts dieser weiblichen Götter- und Sagengestalten aus der griechischen Mythologie auf die Idee kommen kann, daß Frauen in früheren Zeiten nicht die Möglichkeit gehabt hätten, sich so zu verhalten wie diese Fantasie-Figuren.

In der Antike gestaltete man die Götter meist nach menschlichen Vorbildern. Man verpaßte ihnen also typisch menschliche Eigenschaften, und somit waren sie gewissermaßen ein Spiegelbild der menschlichen Gesellschaft. Das betraf selbstverständlich auch die weiblichen Götter- und Sagengestalten. Man kann also davon ausgehen, daß Frauen keineswegs mit so einer starren Rollenzuweisung leben mußten, wie das heute gern von Feministinnen dargestellt wird.

Ich schätze, daß viele Frauen in der Zeit sogar selbstständiger waren als die heutige Durchschnittsfrau in Deutschland. Je mehr man die Frauen nämlich durch Quoten und alle möglichen sonstigen Hilfen verhätschelt, umso unselbstständiger und unemanzipierter werden sie werden. Das sieht man ja auch, wenn man sich beispielsweise den Frauenanteil in Ingenieurs-Berufen in verschiedenen Ländern ansieht. Überall dort, wo "Frauenförderung" am intenstivsten betrieben wird, ist dieser Anteil eher niedrig. Wo es dagegen wenig bis gar keine "Frauenförderung" gibt, ist er höher.

Freundliche Grüße
von Garfield


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