das geht uns auch an

roser parks, Friday, 19.10.2007, 12:01 (vor 6637 Tagen) @ Mark100

Hallo,

ich wollte nur kurz sagen, es ist offiziell, am heutigen Tag kam ein
Interview in der Alex Jones Radio Show (eine der wichtigsten nationalen
radiosendungen), in dem ein Häftling der sog. FEMA-Camps (die KZ-Lager,
die schon lange vermutet wurden und wo es offizielle Pläne zu gibt)
berichtet hat, wie er gefoltert und vergast wurde. Es ist ist jetzt
also offiziell: Die USA sind ein Land, in dem offiziell gefoltert wird,
zur Einschüchterung der Bevölkerung und zur Unterdrückung.
Alex Jones hört seine Sendung wahrscheinlich auf (für die, die es
interressiert), aufgrund der Repressalien, Durchsuchungen usw. und
wegen des Stresses, in einem Polizeistaat zu leben.
Es ist dort drüben Usus, daß alle Personen auf den Straßen standartmäßig
durchsucht werden, und ggf. getasert werden (bei schon normalem
verhalten). Dazu kommen Armbrüche, Schlägereien (üblicherweise mit
Schwerverletzten und Toten), Einschüchterungen von Polizei-Offizieren
und quasi-offiziellen und Geheimdienstmitarbeitern, Massendurchsuchungen,
Internierungen usw..

Es ist also quasi-offiziell: Die USA sind ein KZ-Staat, mit einem
Reichssicherheitshauptamt und einer schwarz-uniformierten SS
(Augenzeugen), dazu Folterkeller und Gestapo, ganz so, wie wir das hier
auch kennengelernt haben.

Nur eben noch totaler.

Die Medien spielen dabei wie immer tot. Alle lachen darüber da drüben,
ich weiß nicht wieso. Es bahnt sich da drüben schon seit einigen Wochen
an, nur daß es jetzt so richtig losgeht. Alle sagen, das sei Nonsens,
nur die Augenzeugenberichte der Opfer reißen nicht ab.
Nur ein Beispiel: Die Frau, die an irgendeinem Flughafen letztens wegen
herumfuchtelns mit ihren Fingern verhaftet und in eine Zelle gesperrt
wurde und die man später tot aufgefunden hatte, hat man bewiesenermaßen
totgetrampelt, von mehreren Personen, absichtlich, das hat eine
Videokamera aufgezeichnet. Das geht gerade durch die Medien.

Dies ist nur ne kleine Durchsage, damit das alle wissen.

DvdRl

Hört sich schon desaströs an, aber mir wäre wohler wenn man das ganze mit
einem link belegen könnte. Einem seriösen Bericht oder mehreren.

Ein paar Links, nicht direkt zu den Aussagen, aber ich halte sie schon für Glaubhaft.

US-ERZIEHUNGSLAGER
Tod im Boot-Camp - Freisprüche für Aufseher

Von Annette Langer

Der Fall Martin Lee Anderson erschütterte die USA: Vor laufender Kamera quälten Boot-Camp-Aufseher den 14-jährigen Schwarzen, bis er starb. Jetzt wurden die Verantwortlichen freigesprochen. Ein US-Kongress-Bericht offenbart grausige Details aus den paramilitärischen Erziehungslagern.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,511108,00.html

Noch eine Sache die bei Kerner stand:

Lebend begraben
"Eine verzögerte Hinrichtung"
Jens Söring kritisiert die US-Justiz

Um im Gefängnis zu überleben, begann Jens Söring vor sieben Jahren mit dem Meditieren nach der christlichen Bewegung Centering Prayer und mit dem Schreiben. Mühsam hat er Daten und Fakten zusammengetragen, hat sich Studien und Zeitungsartikel schicken lassen.

Jens Söring hat drei Bücher mit der Hand geschrieben, das vierte kommt im Herbst auf den amerikanischen Markt, am fünften - dem ersten Buch in deutsch - arbeitet er im Moment. Es soll den Titel "Ein Tag im Leben des 179212" tragen. Söring ist auf der Suche nach einem Verlag.
Manuskript: Ein Tag im Leben des 179212.
Manuskript: "Ein Tag im Leben des 179212"

In beinahe allen Büchern übt er scharfe Kritik am US-Strafsystem, das immer neue Hochsicherheitsbunker aufs platte Land bauen lässt. US-amerikanische Gefängnisse seien ein gigantisches Geschäft, oft privatisiert und hochrentabel, wenn die Zahl der Häftlinge stimmt. 60 Milliarden Dollar gibt der amerikanische Staat im Jahr für 2,3 Millionen Häftlinge aus - kein anderes Land hat so viele seiner eigenen Bürger weggesperrt. Virginia mit 7,2 Millionen Einwohnern hat fast doppelt so viele Gefangene wie Kanada mit 30 Millionen.

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,5334556,00.html