Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dinge, die verschwinden

DschinDschin, Sunday, 14.10.2007, 16:08 (vor 6642 Tagen)

In der FAZ gibt es eine Kolumne unter dem Titel "Dinge,die verschwinden".

Hier ein kleiner Auszug:

Dinge, Die Verschwinden
Von Jenny Erpenbeck


Niemals habe ich zu den Frauen gehört, die es für unwürdig halten, wenn ihnen ein Herr in den Mantel hilft. Ich lasse mir sehr gern in den Mantel helfen, und es gab Zeiten in meinem Leben, da war ich sogar daran gewöhnt. Manchmal, ganz selten, gibt es jetzt noch diese kurze Verwirrung, wenn ich denke, will er etwa, und er denkt, weiß sie etwa, und er und ich am Mantel ziehen und uns hindrehen und herdrehen und zuwenden und abwenden und nicht genau wissen. Derlei Verwirrungen nehmen in letzter Zeit zu.


Kann ich heute noch davon ausgehen, dass ein Herr mir die Tür aufhält oder dass eine Dame, der ich die Tür aufgehalten habe, sich bedankt? Dass nicht ich schuld bin, wenn jemand mich schubst? Stehen die Mütter mit Kinderwagen auch nachts noch zu Füßen oder zu Häupten von Treppen und warten auf Hilfe? Bin ich ewig jung, wenn eine siebzehnjährige Verkäuferin mich duzt? Würden Sie mir helfen, diesen Tisch (massive Birke) ins Auto zu heben? Ich würde vorziehen, es nicht zu tun, antwortet der Bartleby von heute, ein Mann in der Blüte seiner Jahre, steigt in sein Auto und fährt an mir, die ich neben der massiven Birke auf dem Parkplatz zurückbleibe, vorüber.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Dinge, die verschwinden

geckoo07, Sunday, 14.10.2007, 16:19 (vor 6642 Tagen) @ DschinDschin

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke fertig werden, tz...

Dinge, die verschwinden

Hemsut, Sunday, 14.10.2007, 16:36 (vor 6642 Tagen) @ geckoo07

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke
fertig werden, tz...

...wenn sie denn rein optisch als Alpha-Mädchen angesehen wird...

Es geht auch anders: entsprechend gekleidet (und mit seinem Selbstbewußtsein auch dazu stehend) wird man durchaus noch als Frau behandelt und es wird einem (gerne) geholfen. Ein nettes Lächeln, ein ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.

Wenn frau natürlich in Jeans und Pulli dahergeschlappt kommt und schon rein äußerlich das Bild einer Femanze abgibt, womöglich noch mit miesepetrigem Gesicht, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sie sich mit der massiven Birke alleine abplagen muß.

Merke: wie man in den Wald hineinruft...

Gruß,
Hemsut

Dinge, die verschwinden

roser parks, Sunday, 14.10.2007, 17:35 (vor 6642 Tagen) @ Hemsut

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke
fertig werden, tz...


...wenn sie denn rein optisch als Alpha-Mädchen angesehen wird...

Es geht auch anders: entsprechend gekleidet (und mit seinem
Selbstbewußtsein auch dazu stehend) wird man durchaus noch als Frau
behandelt und es wird einem (gerne) geholfen. Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.

Wenn frau natürlich in Jeans und Pulli dahergeschlappt kommt und schon
rein äußerlich das Bild einer Femanze abgibt, womöglich noch mit
miesepetrigem Gesicht, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sie sich
mit der massiven Birke alleine abplagen muß.

Merke: wie man in den Wald hineinruft...

Gruß,
Hemsut


Ja, aber wenn man eine massive Birke kauft, sollte man schon, nur in Jeans und Pulli auftreten. Obwohl man kann bei den meisten Kaufhäusern geldpflichtigen Homeservice in Anspruch nehmen.

Dinge, die verschwinden

Hemsut, Sunday, 14.10.2007, 17:45 (vor 6642 Tagen) @ roser parks

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke
fertig werden, tz...


...wenn sie denn rein optisch als Alpha-Mädchen angesehen wird...

Es geht auch anders: entsprechend gekleidet (und mit seinem
Selbstbewußtsein auch dazu stehend) wird man durchaus noch als Frau
behandelt und es wird einem (gerne) geholfen. Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.

Wenn frau natürlich in Jeans und Pulli dahergeschlappt kommt und schon
rein äußerlich das Bild einer Femanze abgibt, womöglich noch mit
miesepetrigem Gesicht, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sie

sich

mit der massiven Birke alleine abplagen muß.

Merke: wie man in den Wald hineinruft...

Gruß,
Hemsut

Ja, aber wenn man eine massive Birke kauft, sollte man schon, nur in Jeans
und Pulli auftreten.

Warum? Weil man im Rock keine massive Birke kauft?

Obwohl man kann bei den meisten Kaufhäusern
geldpflichtigen Homeservice in Anspruch nehmen.

Habe ich noch nie gebraucht. Wie gesagt: ein nettes Lächeln, die Frage, ob "bitte (wichtig!!) geholfen werden kann" und hinterher ein Dankeschön...

Funktioniert - aus eigener Erfahrung ;-)

Gruß,
Hemsut

Dinge, die verschwinden

Nikos, Athen, Monday, 15.10.2007, 02:04 (vor 6641 Tagen) @ roser parks

man kann bei den meisten Kaufhäusern

geldpflichtigen Homeservice in Anspruch nehmen.

Gibt es denn käuflichen Sex nun in den meisten Kaufhäusern? Auch noch mit Homeservice?

Boah, seid Ihr weit!!!

Nikos
*begeistert*

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dinge, die verschwinden

Expatriate, z. Zt. Philippines, Monday, 15.10.2007, 22:02 (vor 6641 Tagen) @ Nikos

Gibt es denn käuflichen Sex nun in den meisten Kaufhäusern? Auch noch mit
Homeservice?
Boah, seid Ihr weit!!!

Aber nur dann weit, wenn die Antwort "ja" lautet.
Ansonsten sind wir hier wieder mal weit vorn.

In jeder Shopping Mall gibt es hier Massage Salons oder sogenannte Gesundheits-Zentren mit den ordinaeren
und/oder den extra-ordinaeren Dienstleistungen.

Als Stammkunde natuerlich auch mit Home-Service,
2 Stunden, Overnight oder uebers Wochenende!
Je nach Belieben. Und alles in allem fuer kleines Geld.

Immer fortschrittlich in Asien!
Euer Expat

Dinge, die verschwinden

Mark100, Sunday, 14.10.2007, 19:06 (vor 6642 Tagen) @ Hemsut

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke
fertig werden, tz...


...wenn sie denn rein optisch als Alpha-Mädchen angesehen wird...

Es geht auch anders: entsprechend gekleidet (und mit seinem
Selbstbewußtsein auch dazu stehend) wird man durchaus noch als Frau
behandelt und es wird einem (gerne) geholfen. Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.


Pfui, ist zwar wahr aber klingt schon richtig nach Taschenrechner wieder. Respekt zwischen den Geschlechtern, nicht Berechnung, gell.


Wenn frau natürlich in Jeans und Pulli dahergeschlappt kommt und schon
rein äußerlich das Bild einer Femanze abgibt, womöglich noch mit
miesepetrigem Gesicht, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sie sich
mit der massiven Birke alleine abplagen muß.

Merke: wie man in den Wald hineinruft...

Hab ich mir auch gedacht, wenn mich eine mit einer Mischung aus Gereiztheit(blickt der Tölpel es endlich ??) und Gelangweiltheit(Fuck, da ist ja mein Seitenaufbau zuhause mit 0.00023 Sekunden noch schneller) daherkommt, reagier ich auch so. Ich spiel gern Kavalier bei Weibern, aber nicht bei Schlampen.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Dinge, die verschwinden

Hemsut, Sunday, 14.10.2007, 19:51 (vor 6642 Tagen) @ Mark100

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke
fertig werden, tz...


...wenn sie denn rein optisch als Alpha-Mädchen angesehen wird...

Es geht auch anders: entsprechend gekleidet (und mit seinem
Selbstbewußtsein auch dazu stehend) wird man durchaus noch als Frau
behandelt und es wird einem (gerne) geholfen. Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.

Pfui, ist zwar wahr aber klingt schon richtig nach Taschenrechner wieder.
Respekt zwischen den Geschlechtern, nicht Berechnung, gell.

Nein, ich stehe dazu, so wie ich bin. Du kannst mir eine Menge vorschmeißen, aber nicht Berechnung. Dazu kannst du jeden fragen, der mich persönlich kennt. Und Respekt gegenüber dem anderen ist das A und O, wenn der mal weg ist, kannst du alles vergessen...


Wenn frau natürlich in Jeans und Pulli dahergeschlappt kommt und schon
rein äußerlich das Bild einer Femanze abgibt, womöglich noch mit
miesepetrigem Gesicht, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sie

sich

mit der massiven Birke alleine abplagen muß.

Merke: wie man in den Wald hineinruft...


Hab ich mir auch gedacht, wenn mich eine mit einer Mischung aus
Gereiztheit(blickt der Tölpel es endlich ??) und Gelangweiltheit(Fuck, da
ist ja mein Seitenaufbau zuhause mit 0.00023 Sekunden noch schneller)
daherkommt, reagier ich auch so. Ich spiel gern Kavalier bei Weibern, aber
nicht bei Schlampen.

Na siehste, du bist also auch für ein ehrlich gemeintes "Bitte" und "Danke" zu haben. Beides ist nicht schwer und erleichtert das Zusammenleben ungemein.

Gruß,
Hemsut

Begründetes Mißtrauen auf Seiten des Mannes.

Student, Monday, 15.10.2007, 00:42 (vor 6642 Tagen) @ Hemsut

Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.

Weißt du, was mir vor ein paar Tagen widerfahren ist ? Ich stehe in der stehenden U-Bahn an der Tür mit Blick nach draußen. Ungeschickt von mir, denn Jemand sagt (höflich): Vorsicht, Frau mit Kinderwagen will aussteigen ! - Ich drücke mich rasch zur Seite, und die Frau mit Kinderwagen kommt vorbei und zischt: "Scheiß Männer !"

Ihr Gesicht ist dermaßen wütend (sicher nicht erst durch mich), daß ich impulsiv und sehr unfreundlich kontere: "Äi, paß ja uff ! Keine Beleidigungen, bitte !" - Die Frau hält den Blick geradeaus, weiterhin wütend zischend... - Und auch ich bin wütend und schweige.

Ja, ich bin auch nicht besser. Weibliche Frechheit und Anspruchshaltung bringt mich neuerdings rasch aus der Fassung. Anderseits: Einer höflichen Ansprache, so wie du sie glaubhaft schilderst, kann ich mich nicht verschließen. Es ist doch angenehm, wenn man freundlich behandelt wird. Das gibt man dann auch gerne zurück. Soweit dies aber nicht ganz eindeutig ist, da ist Mißtrauen angebracht.

Wenn eine Frau sagt, sie scheue sich, mit einem fremden Mann allein in einem Raum zu sein, so ist das lächerlich. Das alleinige Risiko trägt in dem Falle doch der Mann. Greift der sie an, so kann sie sich wehren. Umgekehrt ist der Mann völlig wehrlos. Denn die Frau hat einen absolut sicheren Verbündeten: Die gegenwärtige sexistische Justiz.

Es besteht also eine gut begründete Hemmschwelle der Annäherung und Hilfeleistung auf Seiten deutscher Männer.

Gruß

Student

Saubä !

Mark100, Monday, 15.10.2007, 02:56 (vor 6641 Tagen) @ Student

Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.


Weißt du, was mir vor ein paar Tagen widerfahren ist ? Ich stehe in der
stehenden U-Bahn an der Tür mit Blick nach draußen. Ungeschickt von mir,
denn Jemand sagt (höflich): Vorsicht, Frau mit Kinderwagen will aussteigen
! - Ich drücke mich rasch zur Seite, und die Frau mit Kinderwagen kommt
vorbei und zischt: "Scheiß Männer !"

Ihr Gesicht ist dermaßen wütend (sicher nicht erst durch mich), daß ich
impulsiv und sehr unfreundlich kontere: "Äi, paß ja uff ! Keine
Beleidigungen, bitte !" - Die Frau hält den Blick geradeaus, weiterhin
wütend zischend... - Und auch ich bin wütend und schweige.

Ja, ich bin auch nicht besser. Weibliche Frechheit und Anspruchshaltung
bringt mich neuerdings rasch aus der Fassung.

Bloß keine Furcht vor der eigenen Courage ! So wie du das mit der Fassung sagst hört es sich an als hättest du dein Verhalten nicht so gut gefunden. Glaub mir, es war perfekt. Das ist das einzige was die Weiber heutzutage noch verstehen, contra. Du weißt doch wie die sind, kein Recht, keine Moral, kein Anstand, nur ichichichich. Wie irgendwelche beschissenen wilden Tiere, die kriegt man auch nur mit Dominanz bzw zeigen-wo-der-Hammer-hängt unter Kontrolle bzw dazu, bissel anständiger zu sein. Da hat dir deine Impulsivität genau den richtigen Weg gewiesen. Bei frechen Weibern immer dagegenhalten, das bist du nicht nur dir, sondern auch den Mitmänners(-menschen darf man ja fast nicht mehr sagen) schuldig. Die Schlampe soll sich beherrschen in Zukunft, dann kriegt sie auch von dir keine entsprechenden Antworten.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

absolut korrekt!

geckoo07, Monday, 15.10.2007, 03:40 (vor 6641 Tagen) @ Mark100

Bloß keine Furcht vor der eigenen Courage ! So wie du das mit der Fassung
sagst hört es sich an als hättest du dein Verhalten nicht so gut gefunden.
Glaub mir, es war perfekt. Das ist das einzige was die Weiber heutzutage
noch verstehen, contra. Du weißt doch wie die sind, kein Recht, keine
Moral, kein Anstand, nur ichichichich. Wie irgendwelche beschissenen
wilden Tiere, die kriegt man auch nur mit Dominanz bzw
zeigen-wo-der-Hammer-hängt unter Kontrolle bzw dazu, bissel anständiger zu
sein. Da hat dir deine Impulsivität genau den richtigen Weg gewiesen. Bei
frechen Weibern immer dagegenhalten, das bist du nicht nur dir, sondern
auch den Mitmänners(-menschen darf man ja fast nicht mehr sagen) schuldig.
Die Schlampe soll sich beherrschen in Zukunft, dann kriegt sie auch von dir
keine entsprechenden Antworten.

absolute zustimmung - genau so muss es laufen! auch ich reagiere mittlerweile auf jede form von männer-diffamierung ausgesprochen empfindlich. aber warum ist das so? - weil du und ich, sowie die anderen, die hier schreiben, zu den wenigen gehören, die aufgewacht sind.

die eigentliche katastrophe ist doch die - und das ist wirklich eine katastrophe - dass die meisten männer hier total passiv u. gleichgültig sind. die sind bereits so weichgekocht, dass sie's fast noch gut finden, wenn ihnen mal wieder jemand sagt, was für miese kreaturen sie sind. zum koooootzen, das ganze!

ich bin davon überzeugt, dass - wenn erst mal eine kritische masse unserer geschlechtsgenossen aufgewacht ist (dieses forum und andere seiten mögen dazu beitragen) - sich unsre alpha-weibchen, femanzen u. frauenministerium warm anziehen können.

dann haben die wirklich einen grund, vom backlash zu sprechen. aber dann ist es zu spät; sie fahren nur die ernte der saat ein, die sie selbst ausgebracht haben. und diese unselige saat wird aufgehen - das ist 100% sicher!

absolut korrekt!

Nikos, Athen, Monday, 15.10.2007, 09:56 (vor 6641 Tagen) @ geckoo07

sie fahren nur die ernte der saat ein, die sie selbst
ausgebracht haben. und diese unselige saat wird aufgehen - das ist 100%
sicher!

Genau. Ursache und Wirkung funktionieren, auch wenn man nicht daran glaubt, weil das gerade nicht ins eigene Konzept oder in das PC-System passt. Auch für die Erdanziehungskraft gilt das

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dinge, die verschwinden

Drakon, Wednesday, 17.10.2007, 03:23 (vor 6639 Tagen) @ Hemsut

Ein Alpha-Mädchen wird doch wohl noch mit einer massiven Birke
fertig werden, tz...


...wenn sie denn rein optisch als Alpha-Mädchen angesehen wird...

Es geht auch anders: entsprechend gekleidet (und mit seinem
Selbstbewußtsein auch dazu stehend) wird man durchaus noch als Frau
behandelt und es wird einem (gerne) geholfen. Ein nettes Lächeln, ein
ehrlich gemeintes Dankeschön und es flutscht.

Wenn frau natürlich in Jeans und Pulli dahergeschlappt kommt und schon
rein äußerlich das Bild einer Femanze abgibt, womöglich noch mit
miesepetrigem Gesicht, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sie sich
mit der massiven Birke alleine abplagen muß.

Merke: wie man in den Wald hineinruft...

Gruß,
Hemsut

Stimmt, ihre Birke(nstocks) muss die moderne Frau wohl alleine schleppen. Zur Bestätigung: Ich schlage jeder dieser Schlampen ganz bewusst jede verfügbare Tür vor der Nase zu. Und ihren Tisch würde ich ihr bestenfalls auf die Zehen fallen lassen.
Was aber nicht heisst, dass ich Juwelen nicht zu schätzen weiß: Die letzten Damen, die ich auch gerne wie solche behandle. Es bereitet mir riesiges Vergnügen, meiner Partnerin jede Tür auf ihrem Weg (auch im übertragenen Sinne) aufzuhalten, ihr aus dem Mantel zu helfen und sie so oft es geht mit Blumen, Komplimenten und kleinen, witzigen Ideen zu überhäufen. Weil es mir gefällt, wie sie sich darüber freut. Weil sie eins dieser Juwele ist. Und ein bisschen auch, weil die meisten Frauen (sehr häufig gerade jüngere)sie dafür noch mehr hassen als mich Macho.

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Dinge, die verschwinden

Chato, Sunday, 14.10.2007, 19:30 (vor 6642 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Chato, Sunday, 14.10.2007, 19:34

Das ist alles nur Folge des Fortschritts unserer Freiheit, Dschindschin. Die ständige Zunahme der Freiheit steigert unsere Unabhängigkeit voneinander immer weiter, so daß wir einander immer weniger benötigen. Wenn wir erst einmal ganz frei sein werden - viel daran fehlt nicht mehr! - dann werden wir einander überhaupt nicht mehr brauchen. Dann gibt es alles für jeden zu gleichen Preisen. Der perfekte "Homeservice" sozusagen: Es existiert nichts weiter als das Ich, seine Bedürfnisse und deren Befriedigung - und sonst überhaupt nichts mehr. Warum? Weil jedes und jeder andere die persönliche Freiheit einschränken würde.

Das Bedürfnis, mehr haben zu wollen, als seine Bedürfnisse, und inneren Frieden darin zu finden, daß es Größeres gibt, als der eigenen Bedürfnisse Befriedigung, wird folgerichtig als Bedrohung der allgemeinen Freiheit aufgefaßt werden und logischerweise verboten (dies ist die seelische Triebkraft des heutigen Totalitarismus!). Wer dann etwa noch so etwas zu schreiben wagte, wie Jenny Erpenbeck heute in der ehemaligen F.A.Z., gälte mit derselben Gewißheit als Freiheitsbedrohung aus dem Gestern, wie heute als Nationalsozialistin zu gelten hat, wer "Autobahn" sagt. Man darf dann überhaupt nur noch solche Dinge sagen und tun, die "frei sind", und all die anderen, unfreien Dinge werden strengstens verboten sein. Es geht alles ganz logisch in diese Richtung, was wir gegenwärtig so an Einschlägigem sehen, und wo es stumpfsinnig / apathisch hingenommen wird, geschieht dies keineswegs aus Machtlosigkeit, sondern aus instinktiver Feigheit vor den Konsequenzen für die eigene "individuelle Freiheit"!

Es ist dies alles schließlich nichts, was von außen über uns käme, indem etwa ein böser Diktator Gesetze erließe, in denen jenes eine verboten und jenes andere vorgeschrieben wäre. Weit gefehlt! Es handelt sich wirklich um Freiheit und um perfekte Demokratie ("Volksherrschaft"), denn die Menschen werden ja tatsächlich frei von all dem, was sie mehrheitlich nicht wollen. Ergo: Es ist echte Freiheit in einer echten Demokratie, in der wirklich das Volk die Ordnung schafft! Und sonst niemand mehr!

Ich habe hier schon des öfteren dargelegt, warum die egoistische "Freiheit von allem", wenn ihr erst einmal grundsätzlich zugestimmt worden ist, notwendigerweise zur "Freiheit zu nichts" wird, die dann genau so aussieht, wie oben beschrieben. Aber dieser Gedanke allein ist natürlich als solcher vergeblich, sobald das Wissen im Egoismus versunken ist, FÜR was man denn eigentlich frei sein könnte, ja "sollte"?

Was sollen Leute, die nichts mehr können müssen (und wollen!), mit der Tatsache anfangen, daß Freiheit natürlich darin besteht, etwas zu können und die Befreiung vom Könnenmüssen deshalb Unfreiheit, ja letzte, tiefste Sklaverei bedeutet? Etwas können (und tun) ist sehr anstrengend. Man kann nicht einfach aufhören, wenn man keine Lust mehr hat, denn es gibt dann allerlei einengende Pflichten und Verantwortungen, derer man nicht mehr ledig wird. Und es gibt all die anderen Menschen, die einem durch ihr schieres Dasein Grenzen setzen...

Wahre menschliche Freiheit kann logischerweise nur eine solche sein, die ihre Grenzen hat und diese annimmt, ja, sich diesen ihren Grenzen nachgerade unterwirft - und nur dadurch den Binnenraum dieser Grenzen zur freien Gestaltung gewinnt! Dafür müßte man freilich den kennen, der diese Grenzen gesetzt hat und ihm vertrauen. Also glauben. Wer das nicht möchte, der kriegt zwangsläufig die Befreiung von allem - darunter auch die Befreiung von der menschlichen Freiheit.

Ach ja - und natürlich auch vom eigenen Verstand. Gottlosigkeit ist das innere Tor zum Kollektivismus.

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Dinge, die verschwinden

DschinDschin, Monday, 15.10.2007, 00:58 (vor 6642 Tagen) @ Chato

Das ist alles nur Folge des Fortschritts unserer Freiheit, Dschindschin.
Die ständige Zunahme der Freiheit steigert unsere Unabhängigkeit
voneinander immer weiter, so daß wir einander immer weniger benötigen.
Wenn wir erst einmal ganz frei sein werden - viel daran fehlt nicht
mehr! - dann werden wir einander überhaupt nicht mehr brauchen. Dann
gibt es alles für jeden zu gleichen Preisen. Der
perfekte "Homeservice" sozusagen: Es existiert nichts weiter als das Ich,
seine Bedürfnisse und deren Befriedigung - und sonst überhaupt nichts
mehr. Warum? Weil jedes und jeder andere die persönliche Freiheit
einschränken würde.

Das Bedürfnis, mehr haben zu wollen, als seine Bedürfnisse, und inneren
Frieden darin zu finden, daß es Größeres gibt, als der eigenen Bedürfnisse
Befriedigung, wird folgerichtig als Bedrohung der allgemeinen Freiheit
aufgefaßt werden und logischerweise verboten (dies ist die
seelische Triebkraft des heutigen Totalitarismus!). Wer dann etwa noch so
etwas zu schreiben wagte, wie Jenny Erpenbeck heute in der ehemaligen
F.A.Z., gälte mit derselben Gewißheit als Freiheitsbedrohung aus dem
Gestern, wie heute als Nationalsozialistin zu gelten hat, wer "Autobahn"
sagt. Man darf dann überhaupt nur noch solche Dinge sagen und tun, die
"frei sind", und all die anderen, unfreien Dinge werden strengstens
verboten sein. Es geht alles ganz logisch in diese Richtung, was wir
gegenwärtig so an Einschlägigem sehen, und wo es stumpfsinnig / apathisch
hingenommen wird, geschieht dies keineswegs aus Machtlosigkeit, sondern
aus instinktiver Feigheit vor den Konsequenzen für die eigene
"individuelle Freiheit"!

Es ist dies alles schließlich nichts, was von außen über uns käme, indem
etwa ein böser Diktator Gesetze erließe, in denen jenes eine verboten und
jenes andere vorgeschrieben wäre. Weit gefehlt! Es handelt sich
wirklich um Freiheit und um perfekte Demokratie
("Volksherrschaft"), denn die Menschen werden ja tatsächlich frei von all
dem, was sie mehrheitlich nicht wollen. Ergo: Es ist echte Freiheit
in einer echten Demokratie, in der wirklich das Volk die
Ordnung schafft! Und sonst niemand mehr!

Ich habe hier schon des öfteren dargelegt, warum die egoistische "Freiheit
von allem", wenn ihr erst einmal grundsätzlich zugestimmt worden
ist, notwendigerweise zur "Freiheit zu nichts" wird, die dann genau
so aussieht, wie oben beschrieben. Aber dieser Gedanke allein ist natürlich
als solcher vergeblich, sobald das Wissen im Egoismus versunken ist,
FÜR was man denn eigentlich frei sein könnte, ja "sollte"?

Was sollen Leute, die nichts mehr können müssen (und wollen!), mit der
Tatsache anfangen, daß Freiheit natürlich darin besteht, etwas zu können
und die Befreiung vom Könnenmüssen deshalb Unfreiheit, ja letzte, tiefste
Sklaverei bedeutet? Etwas können (und tun) ist sehr anstrengend.
Man kann nicht einfach aufhören, wenn man keine Lust mehr hat, denn es
gibt dann allerlei einengende Pflichten und Verantwortungen, derer man
nicht mehr ledig wird. Und es gibt all die anderen Menschen, die einem
durch ihr schieres Dasein Grenzen setzen...

Wahre menschliche Freiheit kann logischerweise nur eine solche
sein, die ihre Grenzen hat und diese annimmt, ja, sich diesen ihren
Grenzen nachgerade unterwirft - und nur dadurch den Binnenraum
dieser Grenzen zur freien Gestaltung gewinnt! Dafür müßte man freilich den
kennen, der diese Grenzen gesetzt hat und ihm vertrauen. Also glauben. Wer
das nicht möchte, der kriegt zwangsläufig die Befreiung von allem -
darunter auch die Befreiung von der menschlichen Freiheit.

Ach ja - und natürlich auch vom eigenen Verstand. Gottlosigkeit ist das
innere Tor zum Kollektivismus.

Nick

Hallo Nick, alter Philosoph,

schön geschrieben. Mene, mene tekel ....

Ibn Khaldun

Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.

Dschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Dinge, die verschwinden

Chato, Monday, 15.10.2007, 01:27 (vor 6641 Tagen) @ DschinDschin

N'abend Dschin,

"Mene mene tekel upharsin" - "Du bist gezählt, gewogen und zu leicht befunden worden!", ist dem König Belsazar nach Dan 5,25 von Gott selbst handschriftlich mitgeteilt worden. Uns auch, ja. Schluß mit lustig! Man sehe zu, daß man in Sicherheit bringe, wen man kann.

Zu Ibn Haldun gibt es übrigens hier eine ganz gute Einführung.

Gruß vom
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Als emanzipierter Mann....

Beelzebub, Monday, 15.10.2007, 11:53 (vor 6641 Tagen) @ DschinDschin

...habe ich nicht das geringste Problem damit, mir gelegentlich von meiner Frau in den Mantel helfen und die Tür aufhalten sowie sie ihre Einkaufstaschen selber tragen und kaputte Reifen an ihrem Fahrrad selber reparieren zu lassen.

Frakalbes

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Als emanzipierter Mann....

Nikos, Athen, Monday, 15.10.2007, 15:32 (vor 6641 Tagen) @ Beelzebub

...habe ich nicht das geringste Problem damit, mir gelegentlich von meiner
Frau in den Mantel helfen und die Tür aufhalten sowie sie ihre
Einkaufstaschen selber tragen und kaputte Reifen an ihrem Fahrrad selber
reparieren zu lassen

Ja, DU hast nicht das geringste Problem damit. Als Schein-Emanzipierter aber verpasst Du die Chanse zu erkennen, dass eben dies niemals geschieht. Davon zu reden, man hätte selbst kein Problem mit etwas, bedeuted fast nie, dass die Situation auch eintritt, von der man gerade redet.

Beispiel: Ich habe kein Problem, J. Lopez zu ficken. Was heisst es aber konkret?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Als emanzipierter Mann....

Dicker Mercedes, Monday, 15.10.2007, 15:38 (vor 6641 Tagen) @ Nikos

Beispiel: Ich habe kein Problem, J. Lopez zu ficken. Was heisst es aber
konkret?

Nochn Beispiel: Ich habe kein Problem damit, auf der Autobahn zu fahren.

Als emanzipierter Mann....

Total Emanzer, Monday, 15.10.2007, 16:57 (vor 6641 Tagen) @ Nikos

...habe ich nicht das geringste Problem damit, mir gelegentlich von

meiner

Frau in den Mantel helfen und die Tür aufhalten sowie sie ihre
Einkaufstaschen selber tragen und kaputte Reifen an ihrem Fahrrad

selber

reparieren zu lassen


Ja, DU hast nicht das geringste Problem damit. Als Schein-Emanzipierter
aber verpasst Du die Chanse zu erkennen, dass eben dies niemals geschieht.

Eben und genau deshalb müssen hier endlich mal Gendermainstreamings Projekte ran, unter dem Motto: "Frauen in die Produktion" oder so! So Projektwochen zum Thema: Reifenwechseln

Häkeln das war gestern,
heut wechseln wir mit unsern Schwestern,
diesen Technikpfeifen,
die ganzen Autoreifen!

Davon zu reden, man hätte selbst kein Problem mit etwas, bedeuted fast nie,
dass die Situation auch eintritt, von der man gerade redet.

Beispiel: Ich habe kein Problem, J. Lopez zu ficken. Was heisst es aber
konkret?

Nikos

Frauen sind erziehbar

Beelzebub, Tuesday, 16.10.2007, 00:13 (vor 6641 Tagen) @ Nikos

...habe ich nicht das geringste Problem damit, mir gelegentlich von

meiner

Frau in den Mantel helfen und die Tür aufhalten sowie sie ihre
Einkaufstaschen selber tragen und kaputte Reifen an ihrem Fahrrad

selber

reparieren zu lassen


Ja, DU hast nicht das geringste Problem damit. Als Schein-Emanzipierter
aber verpasst Du die Chanse zu erkennen, dass eben dies niemals geschieht.

Oh doch. Ich weiß ja nicht, wie Griechinnen da so sind, aber unsere Frauen hierzulande sind durchaus erziehbar. Und mit ein wenig Geschick man kann sich den Feminismus dabei zunutze machen.

Als Beispiel ein kleiner Dialog zwischen Ehepartnern.

Sie (mit Blümchen und Vögelchen in der Sprechblase): "Schatzilein, mein Hinterreifen ist platt. Machst Du ihn mir wieder ganz?"

Er: "Klar mach ich das, meine Liebste. Nimm die Werkzeugtasche und dann komm mit in den Hof und ich zeige dir dort, wie so was gemacht wird. Dann kannst du es das nächste Mal selber, wie sich das für eine starke emanzipierte Frau gehört, und bist dazu nie wieder auf einen Mann angewiesen."

Und was soll ich sagen, meine Frau hat inzwischen eine solche Virtuosität in Sachen Fahrradreifenreparatur entwickelt, dass ich überlege, auch meine Reifenpannen von ihr beheben zu lassen.

Die gleiche Methode kann übrigens auch angewendet werden bei verstopften Abflüssen, Maler- und Tapezierarbeiten, beim Aufhängen von Lampen und sonstigen häuslichen Tätigkeiten, die bisher als "Männerarbeit" galten.

Weißt du übrigens, wie man eine Frau ganz leicht dazu bringt, sich tatsächlich nur so viel Schuhe und Anziehsachen zu kaufen, wie sie wirklich braucht?

Indem man dafür sorgt, dass sie das dazu erforderliche Geld selber verdienen muss.

Beispiel: Ich habe kein Problem, J. Lopez zu ficken. Was heisst es aber
konkret?


Kannst sie ja mal fragen.

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Frauen sind erziehbar

Drakon, Wednesday, 17.10.2007, 04:12 (vor 6639 Tagen) @ Beelzebub

...habe ich nicht das geringste Problem damit, mir gelegentlich von

meiner

Frau in den Mantel helfen und die Tür aufhalten sowie sie ihre
Einkaufstaschen selber tragen und kaputte Reifen an ihrem Fahrrad

selber

reparieren zu lassen


Ja, DU hast nicht das geringste Problem damit. Als Schein-Emanzipierter
aber verpasst Du die Chanse zu erkennen, dass eben dies niemals

geschieht.

Oh doch. Ich weiß ja nicht, wie Griechinnen da so sind, aber unsere Frauen
hierzulande sind durchaus erziehbar. Und mit ein wenig Geschick man kann
sich den Feminismus dabei zunutze machen.

Als Beispiel ein kleiner Dialog zwischen Ehepartnern.

Sie (mit Blümchen und Vögelchen in der Sprechblase): "Schatzilein, mein
Hinterreifen ist platt. Machst Du ihn mir wieder ganz?"

Er: "Klar mach ich das, meine Liebste. Nimm die Werkzeugtasche und dann
komm mit in den Hof und ich zeige dir dort, wie so was gemacht wird. Dann
kannst du es das nächste Mal selber, wie sich das für eine starke
emanzipierte Frau gehört, und bist dazu nie wieder auf einen Mann
angewiesen."

Und was soll ich sagen, meine Frau hat inzwischen eine solche Virtuosität
in Sachen Fahrradreifenreparatur entwickelt, dass ich überlege, auch meine
Reifenpannen von ihr beheben zu lassen.

Die gleiche Methode kann übrigens auch angewendet werden bei verstopften
Abflüssen, Maler- und Tapezierarbeiten, beim Aufhängen von Lampen und
sonstigen häuslichen Tätigkeiten, die bisher als "Männerarbeit" galten.

Weißt du übrigens, wie man eine Frau ganz leicht dazu bringt, sich
tatsächlich nur so viel Schuhe und Anziehsachen zu kaufen, wie sie
wirklich braucht?

Indem man dafür sorgt, dass sie das dazu erforderliche Geld selber
verdienen muss.

Beispiel: Ich habe kein Problem, J. Lopez zu ficken. Was heisst es aber
konkret?


Kannst sie ja mal fragen.

Greets

Beelzebub

Als ob es DARUM ginge. Wette 1: Wenn Deine Frau das hier liest, bist Du geliefert. Viel Spaß in der Herde der Zahlesel!

Wette 2: Irgendwann kommt Deine Frau auf die "spontane" Idee, dich zu verlassen, nachdem sie wieder mal mit ihrem Frauenkränzchen einen angeregten Nachmittag hatte!

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Wer Vorsorge trifft, spart Sorge

Beelzebub, Wednesday, 17.10.2007, 23:15 (vor 6639 Tagen) @ Drakon


Wette 1: Wenn Deine Frau das hier liest, bist Du
geliefert. Viel Spaß in der Herde der Zahlesel!

Die Wette hast du bereits verloren. Meine Frau weiß, was ich von der femifaschistischen Ideologie halte.

Und die Gefahr, als Zahlesel zu enden, besteht vor allem für Pappnasen, die am liebsten das Familienbild der Arä Adenauer wiederbeleben wollen und dementsprechend Frauen heiraten, die möglichst keinen Beruf haben, zumindest aber dann in der Ehe nicht erwerbstätig sind.

Wer hingegen, wie ich, Wert auf eine emanzipierte Frau legt (wohlgemerkt: emanzipiert im Wortsinn, das ist das Gegenteil von feministisch, siehe auch Nr. 2 meiner 14 Thesen), also eine Frau mit abgeschlossener Berufsausbildung, die den erlernten Beruf auch nach der Heirat weiterhin ausübt, und wer zudem darauf achtet, dass die Ehe kinderlos bleibt (ich sage nur: Vasektomie), der muss bei einer Scheidung schlimmstenfalls mit ein paar Hundert Euro Gerichts- und Anwaltskosten rechnen. Unterhalt wird er jedenfalls keinen zahlen müssen.

Und solange die Ehe besteht, leben beide als Dinks auch nicht schlecht. Kurzum: Frauenerbwerbstätigkeit birgt auch Vorteile für Männer.

Wette 2: Irgendwann kommt Deine Frau auf die "spontane" Idee, dich zu
verlassen, nachdem sie wieder mal mit ihrem Frauenkränzchen einen
angeregten Nachmittag hatte!

Auch die Wette wirst du in absehbarer Zeit nicht gewinnen. Es hat seine Vorteile, in ein Alter vorgerückt zu sein, wo es für Frauen heißt, "dass sie eher von einem Tiger gefressen als von einem Mann geheiratet werden." Da fängt jede Frau an, sich einen solchen Schritt ausgesprochen genau zu überlegen.

Und selbst wenn sie geht (100%ige Sicherheit gibt's nun mal in keiner Ehe), dann geht sie halt. Geld mitnehmen wird sie jedenfalls nur ihr eigenes.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Wer Vorsorge trifft, spart Sorge

Drakon, Thursday, 18.10.2007, 03:14 (vor 6638 Tagen) @ Beelzebub

Geld mitnehmen wird sie jedenfalls nur ihr

eigenes.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

Da haste nu wieder Recht: Wo nix ist, ist auch nix zu holen. Nicht mal für die Gesellschaft.

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Typisches Gejammer

Peter @, Monday, 15.10.2007, 12:13 (vor 6641 Tagen) @ DschinDschin

Dinge, Die Verschwinden
Von Jenny Erpenbeck


Niemals habe ich zu den Frauen gehört, die es für unwürdig halten, wenn
ihnen ein Herr in den Mantel hilft. Ich lasse mir sehr gern in den Mantel
helfen, und es gab Zeiten in meinem Leben, da war ich sogar daran gewöhnt.
Manchmal, ganz selten, gibt es jetzt noch diese kurze Verwirrung, wenn ich
denke, will er etwa, und er denkt, weiß sie etwa, und er und ich am Mantel
ziehen und uns hindrehen und herdrehen und zuwenden und abwenden und nicht
genau wissen. Derlei Verwirrungen nehmen in letzter Zeit zu.


Kann ich heute noch davon ausgehen, dass ein Herr mir die Tür aufhält oder
dass eine Dame, der ich die Tür aufgehalten habe, sich bedankt? Dass nicht
ich schuld bin, wenn jemand mich schubst? Stehen die Mütter mit
Kinderwagen auch nachts noch zu Füßen oder zu Häupten von Treppen und
warten auf Hilfe? Bin ich ewig jung, wenn eine siebzehnjährige Verkäuferin
mich duzt? Würden Sie mir helfen, diesen Tisch (massive Birke) ins Auto zu
heben? Ich würde vorziehen, es nicht zu tun, antwortet der Bartleby von
heute, ein Mann in der Blüte seiner Jahre, steigt in sein Auto und fährt
an mir, die ich neben der massiven Birke auf dem Parkplatz zurückbleibe,
vorüber.

Ätzendes Gejammer. Wann lernen solche Frauen endlich, daß Männer nicht ihre Sklaven und Kammerdiener sind?

"Würden sie mir helfen diesen Tisch ins Auto zu heben?" Nein, Tuss würde ich nicht. Warum stehst du denn eigentlich alleine da? Wo ist dein Mann/Freund oder ein Mann aus Deinem Clan? Wolltest wohl emanzipiert sein und ohne Männer einkaufen gehen? Braucht ihr ja nicht, diese "Scheiss-Männer", nicht wahr? Na dann darfst Du auch gerne diesen Tisch alleine ins Auto hieven. Schönen Tag noch.

So muss es laufen!

Dinge, die verschwinden

Dummerjan, Monday, 15.10.2007, 13:37 (vor 6641 Tagen) @ DschinDschin

In der FAZ gibt es eine Kolumne unter dem Titel "Dinge,die verschwinden".

Hier ein kleiner Auszug:

Dinge, Die Verschwinden
Von Jenny Erpenbeck


Niemals habe ich zu den Frauen gehört, die es für unwürdig halten, wenn
ihnen ein Herr in den Mantel hilft. Ich lasse mir sehr gern in den Mantel
helfen, und es gab Zeiten in meinem Leben, da war ich sogar daran gewöhnt.
Manchmal, ganz selten, gibt es jetzt noch diese kurze Verwirrung, wenn ich
denke, will er etwa, und er denkt, weiß sie etwa, und er und ich am Mantel
ziehen und uns hindrehen und herdrehen und zuwenden und abwenden und nicht
genau wissen. Derlei Verwirrungen nehmen in letzter Zeit zu.


Kann ich heute noch davon ausgehen, dass ein Herr mir die Tür aufhält oder
dass eine Dame, der ich die Tür aufgehalten habe, sich bedankt? Dass nicht
ich schuld bin, wenn jemand mich schubst? Stehen die Mütter mit
Kinderwagen auch nachts noch zu Füßen oder zu Häupten von Treppen und
warten auf Hilfe? Bin ich ewig jung, wenn eine siebzehnjährige Verkäuferin
mich duzt? Würden Sie mir helfen, diesen Tisch (massive Birke) ins Auto zu
heben? Ich würde vorziehen, es nicht zu tun, antwortet der Bartleby von
heute, ein Mann in der Blüte seiner Jahre, steigt in sein Auto und fährt
an mir, die ich neben der massiven Birke auf dem Parkplatz zurückbleibe,
vorüber.

Hehe die Jenny aus der Parallelklasse. Die Ostfrauen sind eben noch Kavaliere gewohnt.

Damals ^^ gab es ja auch noch richtige Frauen ^^... (nT)

Swen, Monday, 15.10.2007, 16:38 (vor 6641 Tagen) @ DschinDschin

In der FAZ gibt es eine Kolumne unter dem Titel "Dinge,die verschwinden".

Hier ein kleiner Auszug:

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