Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Ben Becker - Die Bibel

Mark100, Saturday, 13.10.2007, 07:02 (vor 6643 Tagen)
bearbeitet von Mark100, Saturday, 13.10.2007, 07:09

gestern im Tempodrom

/Tracks/Offenbarung

Wenn man das hört bekommt man schon eine gute Vorstellung wie entartet die Gesellschaft heute in D ist.
Gibt wohl kein stärkeres Argument gegen unsere verwirrten Weiber.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Ben Becker - Die Bibel

HöHö, Saturday, 13.10.2007, 11:22 (vor 6643 Tagen) @ Mark100

gestern im Tempodrom

/Tracks/Offenbarung

Wenn man das hört bekommt man schon eine gute Vorstellung wie entartet die
Gesellschaft heute in D ist.
Gibt wohl kein stärkeres Argument gegen unsere verwirrten Weiber.

Ey, das ist ja gar nicht gegendert! So von wegen gerechte Sprache und so: "Ich bin die Anfängin und die Endin und ich bin grad vom Pferd gefallen und mir ist kalt und ich muss mal!"

Ben Becker - Die Bibel

Chato, Saturday, 13.10.2007, 18:28 (vor 6643 Tagen) @ Mark100
bearbeitet von Chato, Saturday, 13.10.2007, 18:31

Wenn man das hört bekommt man schon eine gute Vorstellung wie entartet die Gesellschaft heute in D ist.
Gibt wohl kein stärkeres Argument gegen unsere verwirrten Weiber.

Nein, ein solches Argument gibt es in der Tat nicht, denn es bedeutet ja das definitive Ende dieser Verwirrung.

Wir heutigen sehen in unserer späten Zeit die äußerste, letzte, vollständige Entfaltung der "Geschichte von Adam und Eva" (das ist: die ganze Geschichte der Menschheit auf ein einziges Bild gebracht), den Abfall von Gott, dem Schöpfer, also die Sünde (bedeutet: "sondern, absondern" von Gott) und die letzte, logische Konsequenz dieser Katastrophe. Eva ließ sich von der Schlange (dem Teufel) dazu verführen, selbst wie Gott sein zu wollen, ohne es ja zu sein. Das bedeutet die ursprüngliche Sünde, die sich weitervererbt und aus der sich alle anderen ergeben. Die ursprüngliche Sünde Adams aber ist es, auf sein Weib gehört zu haben, statt auf Gott (Gen 3,17). Diese geschlechtlich spezifische Konkretisierung ist die seelische Struktur der Erbsünde! Sie steigert sich jetzt bis ins letzte Extrem hinein und reißt dabei schier alles in die Tiefe, wie wir erleben, ohne daß es noch in unserer Macht läge, da etwas zu verhindern, denn es ist ja die Lüge selbst, die sich entfesselt, und sie ist IN uns und wir SIND sie, sind IN ihr, und nicht jenseits von ihr. Deshalb erkennen wir nicht.

Der erste Track ist für mich eigentlich noch ergreifender, als der zweite. Es ist der Beginn des Johannes-Evangeliums (der Bedeutungsraum von "Logos" ist übrigens sehr groß, viel mehr als "Wort", insbesondere auch: Plan, Gesetz, Vernunft...) Er ist der Anfang, das Alpha, das Licht, in dem alles geschaffen ist und in dem das Leben der Menschen ist. Er leuchtet in der Finsternis. Er kann von der Finsternis nicht ergriffen werden, weil sie Ihn nicht erkennt. Aber Er erleuchtet die Menschen in der Finsternis, alle Menschen, die in diese Welt kommen. Er war in der Welt. Die Welt ist durch Ihn gemacht, aber die Welt erkannte Ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Diese Worte bedeuten für mich das Großartigste und Wahrste, das jemals gesagt worden ist.

Der zweite Track stammt aus dem 19. Kapitel der Apokalypse, wo Er die Finsternis ein für allemal zerreißt. Es ist das Omega, das Ziel der Geschichte des Menschen. "Feministisch" geht's dabei freilich nicht zu, in der Tat, denn Er beendet diesen Irrsinn ja. Für die einen bedeutet Er deshalb die schiere Horrorvorstellung, für die anderen die Hoffnung und das Ziel der Menschheit schlechthin.

Man kann Jesus Christus nicht "machen". Man muß warten, bis die Zeit reif ist und sich vorbereiten, daß man selbst reif dafür sei. Denn es ist ein sehr weiter Weg aus der Finsternis, und ihn zu gehen fordert Alles von dem, der ihn geht.

Ben Becker bringt das übrigens kongenial rüber. Sehr beeindruckend das.

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ben Becker - Die Bibel

Mark100, Saturday, 13.10.2007, 20:55 (vor 6643 Tagen) @ Chato


Der erste Track ist für mich eigentlich noch ergreifender, als der zweite.
Es ist der Beginn des Johannes-Evangeliums (der Bedeutungsraum von "Logos"
ist übrigens sehr groß, viel mehr als "Wort", insbesondere auch: Plan,
Gesetz, Vernunft...) Er ist der Anfang, das Alpha, das Licht, in dem alles
geschaffen ist und in dem das Leben der Menschen ist. Er leuchtet in der
Finsternis. Er kann von der Finsternis nicht ergriffen werden, weil sie
Ihn nicht erkennt. Aber Er erleuchtet die Menschen in der Finsternis, alle
Menschen, die in diese Welt kommen. Er war in der Welt. Die Welt ist durch
Ihn gemacht, aber die Welt erkannte Ihn nicht. Er kam in sein Eigentum,
aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Diese Worte bedeuten für mich das
Großartigste und Wahrste, das jemals gesagt worden ist.

Deshalb wohl auch der verlorene Sohn. Wir sind einfach zu arm und zu wertebefreit für ihn und den Glauben(Möchte deshalb garnicht lesen, was "Höhö" geschrieben hat, vermutlich nur wieder das 68er-Opfer, das immer anonym postet wenns um Religion geht). In diesem Nichterkennen dürfte wohl unsere 2. große Schuld stecken, nach der Erbsünde. Letzten Endes ist es heute so, das wir erstens uns abgewendet und zweitens ihn verleugnet haben.
Und jetzt haben wir eine pervertierte Gesellschaft, selber schuld, so oder so.

Der zweite Track stammt aus dem 19. Kapitel der Apokalypse, wo Er die
Finsternis ein für allemal zerreißt. Es ist das Omega, das Ziel der
Geschichte des Menschen. "Feministisch" geht's dabei freilich nicht
zu, in der Tat, denn Er beendet diesen Irrsinn ja. Für die einen bedeutet
Er deshalb die schiere Horrorvorstellung, für die anderen die Hoffnung und
das Ziel der Menschheit schlechthin.

Das hatte ich mit Argument gemeint, auch wenn es keins aus einer Diskussion war. Diese völlige Selbstverständlichkeit, das sein Sohn durch sein Sein, sein Geschlecht schon bestimmt, wer herrscht, diese Unumstößlichkeit..da kann kein seelisch verarmtes Weib etwas dagegensetzen. Schon gar nicht gegen die unglaubliche Tiefe und Zeitlosigkeit.

Ben Becker bringt das übrigens kongenial rüber. Sehr beeindruckend das.

Nick

Wohl wahr. Hatte ihn bisher eher für den typisch exzessiven Künstlerberliner gehalten, provokativ und volle Pulle.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Ben Becker - Die Bibel

Chato, Sunday, 14.10.2007, 02:52 (vor 6642 Tagen) @ Mark100
bearbeitet von Chato, Sunday, 14.10.2007, 03:01

N'abend Mark!

Deshalb wohl auch der verlorene Sohn.

Der sind wir, ja. Aber du weißt ja, wie's dem erging, als er zurückkam (Lk 15,11-32). Wir können Gott mit nichts aus der Fassung bringen. Aber uns selbst halt schon.

Wir sind einfach zu arm und zu wertebefreit für ihn und den Glauben(Möchte deshalb garnicht lesen, was "Höhö"
geschrieben hat, vermutlich nur wieder das 68er-Opfer, das immer anonym postet wenns um Religion geht).

Och, das war eigentlich ganz witzig und sogar ziemlich zutreffend, was er schrub. Ich setz es mal hier rein, dann mußt du's nicht extra anklicken *gg*

Höhö: "Ey, das ist ja gar nicht gegendert! So von wegen gerechte Sprache und so: "Ich bin die Anfängin und die Endin und ich bin grad vom Pferd gefallen und mir ist kalt und ich muss mal!"

Was kann man dagegen sagen? Nichts, würde ich sagen... *LOL*

In diesem Nichterkennen dürfte wohl unsere 2. große Schuld stecken, nach der Erbsünde.

Naja, das eine folgt halt logisch aus dem anderen. Aber Er läßt sich durch uns natürlich nicht seine Schöpfung versauen und setzt so ziemlich alles dafür ein. "Glück gehabt!", würde ich sagen.

Letzten Endes ist es heute so, das wir erstens uns abgewendet und zweitens ihn verleugnet haben.

...und derweil mal selber ausprobieren durften, was wir als "Gott" so alles hinkriegen.

Und jetzt haben wir eine pervertierte Gesellschaft, selber schuld, so oder so.

Das ist allerdings sehr wahr. Oder, etwas zurückhaltender formuliert: "Mäßiges Ergebnis". Verlorener Sohn halt... :-)

Wohl wahr. Hatte ihn bisher eher für den typisch exzessiven Künstlerberliner gehalten,
provokativ und volle Pulle.

Ich auch. So kann man sich manchmal täuschen.

Gruß vom
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ben Becker - Die Bibel

Mark100, Sunday, 14.10.2007, 05:00 (vor 6642 Tagen) @ Chato

Wir sind einfach zu arm und zu wertebefreit für ihn und den

Glauben(Möchte deshalb garnicht lesen, was "Höhö"

geschrieben hat, vermutlich nur wieder das 68er-Opfer, das immer anonym

postet wenns um Religion geht).

Och, das war eigentlich ganz witzig und sogar ziemlich zutreffend, was er
schrub. Ich setz es mal hier rein, dann mußt du's nicht extra anklicken
*gg*

Höhö: "Ey, das ist ja gar nicht gegendert! So von wegen gerechte
Sprache und so: "Ich bin die Anfängin und die Endin und ich bin grad vom
Pferd gefallen und mir ist kalt und ich muss mal!"

Was kann man dagegen sagen? Nichts, würde ich sagen... *LOL*

Hmm stimmt. War mir halt bissel riskant erschienen wegen dem Nick, aber recht hat er schon:)
Thx fürs zitieren, jetzt ist die Welt doch nicht ganz so schlecht*g*

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

powered by my little forum