Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismuskritik

DschinDschin, Friday, 12.10.2007, 13:19 (vor 6644 Tagen) @ Wolfgang

www.campodecriptana.de/blog/2007/10/11/941.html

Ausschnitt für Leute, die nicht das ganze lesen wollen:

In diesem Lichte erscheint z.B. eine vielgeschmähte und -kritisierte Frau
wie Eva Herman, die leider vor Kurzem durch einige unglückliche
Bemerkungen in Interviews ihren Gegnern Gelegenheit für eine
Abschlußrechnung bot, als ein mehr als interessantes Phänomen - welches
auch ein beängstigendes Licht auf eine demagogie-betreibende deutsche
Medienlandschaft wirft, die sich nicht scheut, Konservativismus und
Nationalsozialismus in einen Topf zu werfen - und Eva Herman in tiefster
Selbstgerechtigkeit als Nazi-Frau zu verunglimpfen. Die feministische
Demagogin Thea Dorn (die deutsche Männer mit indischen Witwenverbrennern
und arabischen Frauensteinigern gleichsetzt) scheute sich nicht davor, aus
Eva Herman eine Eva Braun zu machen - und seither kursiert dieses
"Witzchen" durch diverse Radio- und Fernsehkanäle und jedes
doppelmoralische Spießerherz erfreut sich an dieser armseligen Demagogie -
nachdem ja der Anfang dieses Geistes (richtiger: dieser Geistlosigkeit)
schon von Alice Schwarzer gemacht worden war mit dem Artikel über Eva
Herman "Mutterkreuz und Steinzeitkeule".

Die Göbbelssche Methode der Verunglimpfung von Gegnern, die auch in der
DDR sehr beliebt war, scheint sich in Deutschland lebendig erhalten zu
haben - besonders bei den Leuten, die sich selbst am allerwenigsten als
faschistische und antidemokratische Charaktere sehen mögen (vielleicht
weil sie es sind?) - und lautstark unliebsame Leute als "Nazis"
diffamieren ("Nazi" oder "rechts": mittlerweile ja die
Lieblings-Totschläger-Schimpfworte in Deutschland - je länger die
Nazi-Zeit zurückliegt... - mit der Tendenz, dadurch erst eine extreme
politische Rechte zu schaffen - da ja Konservative nach rechts gedrängt
werden).

Hallo Wolfgang,

ich finde Deinen Artikel sehr lesenswert und werde mich am Wochenende intensiv damit beschäftigen, um eine Replik darauf zu schreiben.

Denn Wolfgang, aus meiner Sicht ist Dein Artikel lila gefärbt. Du definierst hier Männlich und Weiblich, wo es nichts zu definieren gibt, so wie ja auch das grammatikalische Geschlecht willkürlich ist, die Sonne im Deutschen weiblich im Französichen jedoch männlich (le sol) verstanden wird.
Romantik und Sensibilität sind nämlich häufiger bei Männern als bei Frauen anzutreffen. Was man bei Frauen häufiger trifft ist Sentimentalität, Gefühligkeit ohne tiefe Gefühle.

Außerdem verstehe ich nicht, warum Du Dir Gedanken über die Frauenbewegung machtst. Mir wäre es am liebsten, die Frauen würden ihrer Arbeit nachgehen und Ihr Leben führen, wie es ihnen eben möglich ist und gefällt. Die sogenannte Frauenbewegung gehört auf den Abfallhaufen der Geschichte, weil es eine Jammer- und Hassbewegung ist, die nichts Positives erreicht hat, außer Frauen dem Arbeitsmarkt zugänglich gemacht und damit die Löhne gedrückt zu haben.

Aber dazu mehr in meinem Antworttext.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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