Keine Chance für Kerle
Kinder- und Jugendliteratur
Keine Chance für Kerle
Von Rolf-Herbert Peters
In Frankfurt beginnt die Buchmesse und eine Bevölkerungsgruppe wird stark vernachlässigt: männliche Kinder und Jugendliche. Für die gibt es keinen adäquaten Lesestoff mehr. Denn die Destruktion des Männerbildes in der Jugendliteratur schreitet voran.
Es war einmal ein tapferer Ritter, der zog durch die Welt und besiegte das Böse. Zum Dank schenkte ihm der König die Hand der schönen Prinzessin, die schmachtend auf ihn gewartet hatte. Es war einmal.
Moderne Märchen klingen anders: Es war einmal die tapfere Prinzessin Violetta, stark und autonom. Ihr allein erziehender Vater, König Wilfried, verstand wenig von Mädchenträumen. Violetta lernte eigenständig das Ritterhandwerk, jedoch "auf ihre Weise, ohne Geschrei und ohne Sporen". Am Ende siegte ihr Frauenhirn über männliche Muskel: Sie gewann mit den Waffen einer Frau ein Ritterturnier und heiratete anschließend keinen Recken, wie es ihr Vater wünschte, sondern den Rosengärtner. Ätschibätsch!
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Armes Deutschland!
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Keine Chance für Kerle
Kinder- und Jugendliteratur
Keine Chance für Kerle
Von Rolf-Herbert Peters
In Frankfurt beginnt die Buchmesse und eine Bevölkerungsgruppe wird stark
vernachlässigt: männliche Kinder und Jugendliche. Für die gibt es keinen
adäquaten Lesestoff mehr. Denn die Destruktion des Männerbildes in der
Jugendliteratur schreitet voran.Es war einmal ein tapferer Ritter, der zog durch die Welt und besiegte das
Böse. Zum Dank schenkte ihm der König die Hand der schönen Prinzessin, die
schmachtend auf ihn gewartet hatte. Es war einmal.Moderne Märchen klingen anders: Es war einmal die tapfere Prinzessin
Violetta, stark und autonom. Ihr allein erziehender Vater, König Wilfried,
verstand wenig von Mädchenträumen. Violetta lernte eigenständig das
Ritterhandwerk, jedoch "auf ihre Weise, ohne Geschrei und ohne Sporen". Am
Ende siegte ihr Frauenhirn über männliche Muskel: Sie gewann mit den Waffen
einer Frau ein Ritterturnier und heiratete anschließend keinen Recken, wie
es ihr Vater wünschte, sondern den Rosengärtner. Ätschibätsch!----------
Armes Deutschland!
Flint
Hey Flint,
die Jungens sind doch toll! - Sie lesen diesen feminisierten Scheiss einfach nicht. Und ein ungelesenes Buch ist nur ein Haufen bedruckter Blätter.
Das ist Männerpower.
Und die Mädelz, die diesen Scheiss reinziehen? - Nun, die werden gewaltig auf die Schnauze fallen, wenn die den Stuss glauben. Denn Selbsttäuschung ist der erste Weg in den Untergang. Wer sich als Riese fühlt und als Riese auftritt, der muss auch ein Riese sein. Und da fehlen den Mädelz einfach die Gene.
Meine Erfahrung ist, dass schulischer Erfolg und Erfolg im Leben nicht korrelieren. Mit den Gaben der Mädelz wird man eine prima Sachbearbeiterin, aber das war es auch schon.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Keine Chance für Kerle
In Frankfurt beginnt die Buchmesse und eine Bevölkerungsgruppe wird stark
vernachlässigt: männliche Kinder und Jugendliche. Für die gibt es keinen
adäquaten Lesestoff mehr. Denn die Destruktion des Männerbildes in der
Jugendliteratur schreitet voran.
Moderne Märchen klingen anders:
Armes Deutschland!
Noch ist nichts verloren. Es gibt z.B. www.booklooker.de, dort findet man gebrauchte Bücher. Wer seine eigenen Kinderbücher nicht mehr hat, wird sie dort wiedefinden. Ich lese meinem Sohn kaum Bücher vor, die nicht mindestens 20 Jahre alt sind. Gibt es noch genug. (Kein Problem. Ausnahme: Die wilden Fußball-Kerle. Gibt eben doch noch Kerle in der LIteratur.)
Heute morgen noch gab's 2 Seiten Winnetou I zum Frühstück. 
Bei mir funktioniert der Link leider nicht. Liegt's an mir?
Gruß
Adam
Keine Chance für Kerle
Am Ende siegte ihr Frauenhirn über männliche Muskel: Sie gewann mit den Waffen
[quote]einer Frau ein Ritterturnier und heiratete anschließend keinen Recken, wie
es ihr Vater wünschte, sondern den Rosengärtner. Ätschibätsch!
[/quote]
... Falsch erzählt, Flint. Politisch völlig inkorrekt. Richtig muss es natürlich heissen: Am Ende heiratet sie ihre ebenfalls stocklesbische Super-Nanny!
Übrigens, der Link funzt nicht.
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Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Hier der aktuell funktionierende Link.
Kinder- und Jugendliteratur
Keine Chance für Kerle
Von Rolf-Herbert Peters
In Frankfurt beginnt die Buchmesse und eine Bevölkerungsgruppe wird stark
vernachlässigt: männliche Kinder und Jugendliche. Für die gibt es keinen
adäquaten Lesestoff mehr. Denn die Destruktion des Männerbildes in der
Jugendliteratur schreitet voran.Es war einmal ein tapferer Ritter, der zog durch die Welt und besiegte das
Böse. Zum Dank schenkte ihm der König die Hand der schönen Prinzessin, die
schmachtend auf ihn gewartet hatte. Es war einmal.Moderne Märchen klingen anders: Es war einmal die tapfere Prinzessin
Violetta, stark und autonom. Ihr allein erziehender Vater, König Wilfried,
verstand wenig von Mädchenträumen. Violetta lernte eigenständig das
Ritterhandwerk, jedoch "auf ihre Weise, ohne Geschrei und ohne Sporen". Am
Ende siegte ihr Frauenhirn über männliche Muskel: Sie gewann mit den Waffen
einer Frau ein Ritterturnier und heiratete anschließend keinen Recken, wie
es ihr Vater wünschte, sondern den Rosengärtner. Ätschibätsch!----------
Armes Deutschland!
Flint
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Seltsamerweise änderte sich die Webadresse in der Zwischenzeit.
HIER der zur Zeit richtige Link.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Literarische geschlechtsspezifische Kindesmißhandlung
> In Frankfurt beginnt die Buchmesse und eine Bevölkerungsgruppe wird stark
[quote]vernachlässigt: männliche Kinder und Jugendliche. Für die gibt es keinen
adäquaten Lesestoff mehr. Denn die Destruktion des Männerbildes in der
Jugendliteratur schreitet voran.[/quote]
Danke für diesen Beitrag. Ich hatte schon einmal Anlaß gefunden, mich wegen sexistischer Aufmachung einer Kinderbuchreihe an den Verlag zu wenden, leider ohne Erfolg. Siehe hier. Auszug aus meinem unbeantwortet gebliebenen Schreiben:
In einer großen Bonner Buchhandlung habe ich heute, in der Kinderbuch-Abteilung, eine Buchreihe Ihres Autors Thomas Brezina gesehen. Alle diese Bücher enthalten folgende Aufdrucke:
(Buchdeckel vorn:) No Jungen ! Zutritt nur für Hexen
(Buchrücken:) No Jungs !
(Buchdeckel hinten:) Warnung an Jungen ! Dieses Buch kann bei euch Pickel erzeugen !
Handelt es sich da nicht um geschlechtsspezifische Kindesmißhandlung ? - Es ist jedenfalls erfreulich, daß der literarische Sexismus jetzt endlich einmal einer Kritik unterzogen worden ist.
Gruß
Student
Literarische geschlechtsspezifische Kindesmißhandlung
In einer großen Bonner Buchhandlung habe ich heute, in der
Kinderbuch-Abteilung, eine Buchreihe Ihres Autors Thomas Brezina gesehen.
Alle diese Bücher enthalten folgende Aufdrucke:(Buchdeckel vorn:) No Jungen ! Zutritt nur für Hexen
(Buchrücken:) No Jungs !
(Buchdeckel hinten:) Warnung an Jungen ! Dieses Buch kann bei euch
Pickel erzeugen !
Die jaulende Dreckskröte Feminismus macht doch vor nichts halt.
Die völlig natürliche Abneigung Frühstpubertierender vorm anderen Geschlecht so auszunutzen, zum Kotzen
--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.
Keine Chance für Kerle
Hallo DschinDschin!
Meine Erfahrung ist, dass schulischer Erfolg und Erfolg im Leben nicht
korrelieren.
Leider auch bei Männern nicht (mehr):
Wer beruflich auch nur halbwegs erfolgreich ist, hat kaum noch eine Chance auf eine Frau.
Wie im Ausgangstext realistisch beschrieben:
Die Recken werden links liegen gelassen, geheiratet werden die "Gärtner" - wobei man "Gärtner" hier, um diesem ehrbaren Berufsstand nicht zu nahe zu treten, als Synonym für "muschifixierten braven Trottel" verstehen sollte.
Und NUR diejenigen unter den beruflich erfolgreichen Männern, die zu besagten muschifixierten braven Trotteln gehören und es trotzdem, auf welche Weise auch immer, zu Geld und/oder Karriere gebracht haben, kriegen noch eine ab.
Wer dagegen gegenüber den Frauen Rückgrat zeigt, bleibt allein - und hätte er selbst eine Gelddruckmaschine zu Hause und eine singuläre Karriere hinter sich.
Über dieses Alleinbleiben allerdings sollte man(n) sich freuen!
Gruß
Ekki
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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Literarische geschlechtsspezifische Kindesmißhandlung
Handelt es sich da nicht um geschlechtsspezifische Kindesmißhandlung ? -
Es ist jedenfalls erfreulich, daß der literarische Sexismus jetzt endlich
einmal einer Kritik unterzogen worden ist.
Fast genausoschlimm wie die sexistische Scheisse ist das sprachliche Kauderwelsch. Was heisst gleich das deutsche Wort "no"? Achso, gibts gar nicht? Na dann.....
Gruss von einem Bonner im bayrischen Exil
Literarische geschlechtsspezifische Kindesmißhandlung
(Buchdeckel hinten:) Warnung an Jungen ! Dieses Buch kann bei euch
Pickel erzeugen ![/i]
Ein Buch mit solch einer Warnung sollte man wirklich keinem Jungen geben, allerdings nicht wegen der Pickelgefahr.
Sowas taugt nur für Mädchen, bei denen nichts mehr zu retten ist. Während des Lesens halten sie wenigstens den Mund.
Gruß
Joseph
Keine Chance für Kerle
Genau Adam,
man muß nur die neuen Bücher ignorieren, und sich an die Klassiker halten, dann findet man auch in vernünftiger Zeit was brauchbares für Jungen.
Der Femimüll ist aber kaum auszurotten, weil Kinderbücher oft von Müttern gekauft werden, also nach Frauenmaßstäben ausgesucht werden. Das führt leider dazu, daß vielen Jungen die geeignete Literatur vorenthalten wird. Der Markt spiegelt nur die Nachfrage.
Gruß
Joseph
Keine Chance für Kerle
Der Femimüll ist aber kaum auszurotten, weil Kinderbücher oft von Müttern
gekauft werden, also nach Frauenmaßstäben ausgesucht werden. Das führt
leider dazu, daß vielen Jungen die geeignete Literatur vorenthalten wird.
Das ist ein Grund, warum ich meine, daß Väter aktiv in die Erziehung ihrer Kinder, vornehmlich ihrer Söhne eingreifen müssen. Mehr als das bisher geschieht. Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Feminismus.
Gruß
Adam
Z.B.: "Wind in den Weiden".
Ich lese meinem Sohn kaum Bücher vor, die nicht
[quote]mindestens 20 Jahre alt sind. Gibt es noch genug.[/quote]
Ich mache es genauso. Ein ganz hervorragendes Kinderbuch, deutsch: "Wind in den Weiden" (Autor: Kenneth Grahame) wird in einigen Monaten 100 Jahre alt. Vor einigen Monaten war eine Neuauflage in den Antiquariaten billig zu haben. Darin treten fast nur männliche Figuren auf; Tiere, aber auch Menschen. Mein Sohn war vollauf begeistert vor Allem durch den angeberischen, aber nicht unsympathischen Kröterich. Die Schilderungen sind sehr realistisch und zugleich gefühlvoll. Dazu wunderschöne aquarellierte Zeichnungen auf jeder Seite.
Dann die Mecki-Bücher aus den 50er Jahren. Mecki war der Redaktionsigel der damaligen HörZu!-Programmzeitschrift. Auch hier finden wir eine fast rein patriarchalische Welt. Ich habe antquarisch fast alle Bände vollzählig erworben; einige hatte ich noch aus meiner Kindheit.
Weiter: "Der Talisman des Häuptlings" von Josef C. Grund, erschienen 1964. - Für jüngere Kinder ist übrigens auch "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" und "Jim Knopf und die Wilde Dreizehn" sehr zu empfehlen. Lukas ist so ein richtiger Vatertyp.
Gruß
Student
Keine Chance für Kerle
Heute morgen noch gab's 2 Seiten Winnetou I zum Frühstück.
Als Kind konnte ich mit den Winnetou Büchern nichts anfangen, weil ich sie als unrealistisch empfand. Kam vielleicht daher das ich schon früh die Bücher von Fritz Steuben über Tecumseh gelesen hatte.
http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=6398
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo