Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Partnerwahl

Texaco, Thursday, 04.10.2007, 22:05 (vor 6651 Tagen)

Hi

Habt ihr euch nicht auch manchmal gefragt, warum Frauen so oft an den "Falschen" geraten? Jedenfalls liest man so allerhand, wenn Frauen mal ihre Lieblingszeitschriften aus der Hand geben. Vier Seiten weiter wird dann die überlegene Intuition des weiblichen Geschlechts angepriesen. Die Männerwelt bekommt so ziemlich ihr Fett weg oder besser gesagt *DAPIS* Aber warum irren sie sich dann so oft bei der Partnerwahl? Nehmen wir noch eine weitere selten in Frage gestellte Prämisse hinzu, dass nämlich Damenwahl herrscht, dann wird es vollends unübersichtlich. Entweder die Intuition ist nicht das Papier wert oder sie ist es und die Frauen wählen gar nicht aus (ziemlich unrealistisch).
Ich zweifle sogar prinzipiell an der These, dass es Frauen sind, die bei der Partnerwahl den Ton angeben und selektieren. Zumindest in unserem Kulturkreis ist es normal, dass sich Frauen relativ "passiv" verhalten, d.h. sie warten in der Regel solange, bis ein Mann auf sie zukommt und Interesse zeigt (Adam mal ausgenommen). Frauen versuchen bestenfalls, dieses Verhalten durch bestimmte "Zeichen" zu beschleunigen oder zu bremsen. Grundsätzlich sind sie aber in der Partnerwahl gerade auf die Männer beschränkt, die den ersten Schritt machen und aktives Interesse zeigen. Unter denen können sie sicherlich selektieren, aber die Gruppe an potentiellen Partnern ist dann eben stark beschränkt. Bei Männern ist das anders. Dadurch, dass diese normalerweile die Initiative ergreifen, haben sie die groessere Wahl an Frauen. Wenn sie bei einer Frau scheitern, koennen sie eine andere Frau waehlen. Der Pool an potentiellen Partnern ist damit wesentlich groesser und ein Mann hat damit (unter idealen Bedingungen) eine groessere Chance, die "Frau seiner Träume" zu bekommen als dies umgekehrt bei einer Frau der Fall ist, die auf das angewiesen ist, was sich gerade mal anbietet. Aber gar keine Entscheidungsgewalt halte ich für weltfremd.
In Frauenforen bekommt solche Schlingerkurse offenbar ohne Probs gebacken und zwar ohne Widerspruch. Wir müssen die Schrauben anziehen!

Texaco

Partnerwahl

Conny, NRW, Thursday, 04.10.2007, 23:33 (vor 6651 Tagen) @ Texaco

Wir müssen die Schrauben anziehen!

Herr Klatten hat das beim Fräulein Quandt schon vor zig Jahren hervorragend vorgemacht, wie man die Schrauben anzieht.

http://politblog.net/geschichte/das-schweigen-der-quandts.htm

Partnerwahl

Nikos, Athen, Friday, 05.10.2007, 02:13 (vor 6651 Tagen) @ Texaco

Hi Texaco.

"Früher" war das so: Der Mann haute seine Traumfrau eins über die Rube mit ein selbst verarbeitete Dinosaurierkeule. Sie kippte um, er packte sie am Kopfhaar und zog sie dann hinter sich her. Er brachte sie so zum "Revier" und verabrechte ihr einige Kinder.

Heute verhält sich im Prinzip genauso, geändert hat sich lediglich die Art der Keule: Nennt sich heute Porsche. Oder Intellekt. Oder ein guter Penis. Und Kinder gibt es keine, weil... ach Ihr wisst schon warum...

Frauen wählen nicht! Sie werden gewählt. Eine Frau gefällt mir, so ich nehme sie mir. Doch vorsicht!!! Eine Zicke, die gefällt mir schon gar nicht. Lasst euch nicht unterbuttern und erzählen, das was euch nicht gefällt, ist es nur deshalb so, weil Ihr es nicht kriegen konnt! Das ist Unsinn. Ein Mann kann jede Frau bekommen, die er haben will, wenn er sie wirklich will, oder aber gut schauspielt. Frauen können (und wollen) nicht wirklich widerstehen, wenn man mit der Keule antanzt ;)

Frauen, die wählen, hassen sich dafür, und früher oder später hassen ihre Männer auch.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Partnerwahl

Drakon, Friday, 05.10.2007, 04:00 (vor 6651 Tagen) @ Nikos


Frauen wählen nicht! Sie werden gewählt. Eine Frau gefällt mir, so ich
nehme sie mir. Doch vorsicht!!! Eine Zicke, die gefällt mir schon gar
nicht. Lasst euch nicht unterbuttern und erzählen, das was euch nicht
gefällt, ist es nur deshalb so, weil Ihr es nicht kriegen konnt! Das ist
Unsinn. Ein Mann kann jede Frau bekommen, die er haben will, wenn er sie
wirklich will, oder aber gut schauspielt. Frauen können (und wollen) nicht
wirklich widerstehen, wenn man mit der Keule antanzt ;)


Nikos

Bist Du Dir da so sicher. Meine Erfahrung: Wir Männer (okay, ich zumindest) neigen dazu, uns eine Zicke zu suchen, zumindest eine Forsche - weil wir sie (und darin lebt der mit der Steinzeit-Keule in uns fort) unterwerfen wollen.

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Partnerwahl

Nikos, Athen, Friday, 05.10.2007, 08:44 (vor 6651 Tagen) @ Drakon


Bist Du Dir da so sicher. Meine Erfahrung: Wir Männer (okay, ich
zumindest) neigen dazu, uns eine Zicke zu suchen, zumindest eine Forsche -
weil wir sie (und darin lebt der mit der Steinzeit-Keule in uns fort)
unterwerfen wollen.

Eine Forsche ja. Aber nicht eine zumindest, die Männer mag?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Partnerwahl

Ekki, Friday, 05.10.2007, 11:40 (vor 6651 Tagen) @ Texaco

Hallo Texaco und allle!

Ich zweifle sogar prinzipiell an der These, dass es Frauen sind, die bei
der Partnerwahl den Ton angeben und selektieren. Zumindest in unserem
Kulturkreis ist es normal, dass sich Frauen relativ "passiv" verhalten,
d.h. sie warten in der Regel solange, bis ein Mann auf sie zukommt und
Interesse zeigt (Adam mal ausgenommen). Frauen versuchen bestenfalls,
dieses Verhalten durch bestimmte "Zeichen" zu beschleunigen oder zu
bremsen. Grundsätzlich sind sie aber in der Partnerwahl gerade auf die
Männer beschränkt, die den ersten Schritt machen und aktives Interesse
zeigen. Unter denen können sie sicherlich selektieren, aber die Gruppe an
potentiellen Partnern ist dann eben stark beschränkt. Bei Männern ist das
anders. Dadurch, dass diese normalerweile die Initiative ergreifen, haben
sie die groessere Wahl an Frauen. Wenn sie bei einer Frau scheitern,
koennen sie eine andere Frau waehlen.

Wenn ein Mann bei einer Frau scheitert, dann deshalb, weil diese auf seine aktiven Annäherungsversuche abweisend reagiert - mit anderen Worten: ihn nicht ausgewählt hat!!!

Threads wie dieser bringen mich zur Verzweiflung - und zu der Erkenntnis, warum die Frauen weiterhin so leichtes Spiel haben:

Verdammt noch mal, hat den keiner von Euch Ester Vilar und/oder Eugen Prinz gelesen und verstanden, oder besser gesagt: wahr haben wollen???!!!

Beide Autoren haben mit ätzender Schärfe beschrieben, dass und warum die "Passivität" der Frau gleichzusetzen ist mit absoluter Wahlfreiheit seitens der Frau.

Verdammt noch mal, kapiert denn hier keiner den Unterschied zwischen

... einem Buch in der Bibliothek, das ich mir aus dem Regal nehmen und lesen kann, ohne dass das Buch sich dagegen wehren könnte,

und

... einer Frau, die nicht einmal das erste Lächeln erwidern, geschweige denn die Einladung zum ersten Kaffeetrinken annehmen muß?!

Verdammt noch mal, seid Ihr hier alle solche Sexsymbole, bei denen die Frauen schon auf zehn Meter Entfernung feucht in der Muschi werden, dass Ihr es seid, die die Körbe austeilen und mit souveräner Herablassung die Frauen "auswählen" können?!

Oder seid Ihr nicht viel mehr - wie ich auch, gebe ich sofort zu! - vom Leben und von den Frauen so übel behandelt worden, dass Ihr Euch in Foren wie diesen auskotzen müßt?!

Bei mir hat der Frust allerdings bisher nicht dazu geführt, dass ich mich vor der bitteren Realität in eine Wahnwelt flüchte, indem ich besagten Frust überkompensiere und die bittere Realität einfach auf den Kopf stelle.

Bei Eugen Prinz hat diese Entwicklung übrigens glücklicherweise auch nicht eingesetzt, weshalb er sein "Handbuch" schreiben konnte.

Eine nicht unerhebliche Zahl der hiesigen Foris bestätigt - nicht nur in diesem Thread - leider, leider einen der Hauptvorwürfe der Femis an uns Männer:

Daß wir nämlich kindischen Allmachtsphantasien nachhängen und außer besoffenem Stammtischgegröle nix auf die Reihe kriegen.

Einen klaren Kopf nach dem letzten Bier am Stammtisch wünscht

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Partnerwahl

Perseus, Monday, 08.10.2007, 01:37 (vor 6648 Tagen) @ Ekki

Wenn ein Mann bei einer Frau scheitert, dann deshalb, weil diese auf seine
aktiven Annäherungsversuche abweisend reagiert - mit anderen Worten:
ihn nicht ausgewählt hat!!!

Threads wie dieser bringen mich zur Verzweiflung - und zu der
Erkenntnis, warum die Frauen weiterhin so leichtes Spiel haben:

Verdammt noch mal, hat den keiner von Euch Ester Vilar und/oder
Eugen Prinz gelesen und verstanden, oder besser gesagt: wahr
haben wollen???!!!

Beide Autoren haben mit ätzender Schärfe beschrieben, dass und warum
die "Passivität" der Frau gleichzusetzen ist mit absoluter Wahlfreiheit
seitens der Frau.

Verdammt noch mal, kapiert denn hier keiner den Unterschied
zwischen

... einem Buch in der Bibliothek, das ich mir aus dem Regal nehmen
und lesen kann, ohne dass das Buch sich dagegen wehren könnte,

und

... einer Frau, die nicht einmal das erste Lächeln erwidern,
geschweige denn die Einladung zum ersten Kaffeetrinken annehmen muß?!

Verdammt noch mal, seid Ihr hier alle solche Sexsymbole, bei denen die
Frauen schon auf zehn Meter Entfernung feucht in der Muschi werden, dass
Ihr es seid, die die Körbe austeilen und mit souveräner Herablassung die
Frauen "auswählen" können?!

Oder seid Ihr nicht viel mehr - wie ich auch, gebe ich sofort zu! -
vom Leben und von den Frauen so übel behandelt worden, dass Ihr Euch in
Foren wie diesen auskotzen müßt?!

Bei mir hat der Frust allerdings bisher nicht dazu geführt, dass
ich mich vor der bitteren Realität in eine Wahnwelt flüchte, indem ich
besagten Frust überkompensiere und die bittere Realität einfach auf den
Kopf stelle.

Bei Eugen Prinz hat diese Entwicklung übrigens glücklicherweise
auch nicht eingesetzt, weshalb er sein "Handbuch" schreiben konnte.

Eine nicht unerhebliche Zahl der hiesigen Foris bestätigt - nicht nur in
diesem Thread - leider, leider einen der Hauptvorwürfe der Femis an uns
Männer:

Daß wir nämlich kindischen Allmachtsphantasien nachhängen und außer
besoffenem Stammtischgegröle nix auf die Reihe kriegen.

Einen klaren Kopf nach dem letzten Bier am Stammtisch wünscht

Ekki

Ist auch meine Erfahrung. Die Frauen hier an der ETH unternehmen selten bis niemals den ersten Schritt. Weder sprechen sie als Erstes jemanden an, noch geben sie irgendwelche Zeichen von Interesse. Nur die ganze Zeit überlegene und selbstverliebte Blicke in allen Richtungen ... Und wir Männer dürfen dann nacheinander die Frauen ansprechen und sie entscheidet dann, wen sie interessant findet.

Klingt nach Frustration? Ist es bis zu einem gewissen Grad auch. Obwohl ich es eher als bodenständige Ehrlichkeit und Unverblümtheit bezeichnen würde.

Schliesslich lässt Schönheit kombiniert mit Intelligenz das Selbstwertgefühl einer Frau in ungeahnte Höhen wachsen.

Gruss,
Perseus

Partnerwahl

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 08.10.2007, 02:28 (vor 6648 Tagen) @ Perseus

Schliesslich lässt Schönheit kombiniert mit Intelligenz das
Selbstwertgefühl einer Frau in ungeahnte Höhen wachsen.

Eben nicht, das ist kein richtiges Selbstwertgefühl, sondern der Versuch, solches vorzuschützen. Wenn Du gemein bist (sein kannst und willst), kannst Du solche Tussen locker auflaufen lassen. Ist nicht sonderlich schwer, solche Damen wie einen begossenen Pudel dastehen zu lassen. Dafür braucht es lediglich die angemessene Herablassung und Verachtung.
Es ist nur eine hauchdünne glitzernde Lackschicht, mehr nicht. Wirklich selbstbewußte Frauen wirken anders.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Partnerwahl

Garfield, Friday, 05.10.2007, 19:58 (vor 6650 Tagen) @ Texaco

Hallo Texaco!

Hilfreich ist da immer wieder der Blick ins Tierreich. Dort sieht man dann Igelmännchen, die einen Graben rund um das Weibchen wühlen und sich gegenseitig hinausstoßen, um als Letzter im Graben zu bleiben und das Weibchen zu kriegen. Dort sieht man Vogelmännchen, die mühselig ein Nest für das umworbene Weibchen bauen, das dann bei Nichtgefallen in wenigen Sekunden vom Weibchen zerstört wird, woraufhin das Männchen wieder von vorn beginnt...

Und bei den Menschen kann man immer wieder ganz ähnliche Verhaltensweisen beobachten.

Einem Mann nützt seine Aktivität nichts, wenn er nur Körbe bekommt. Einer Frau hingegen schadet ihre Passivität nicht, weil die Männer ohnehin zu ihr kommen. Das nutzt man in Diskotheken und ähnlichem aus, indem man Frauen freien Eintritt gewährt, in dem Wissen, daß viele Frauen immer auch viele Männer anziehen, die dann umso mehr bezahlen müssen.

Interessant finde ich auch, daß auch Frauen mit durchschnittlichem Äußeren sowohl im Internet als auch im realen Leben immer genügend männliche Interessenten finden, wenn sie sich nicht im stillen Kämmerlein einkapseln.

Wenn eine Frau gar keinen Mann findet, der sich für sie interessiert, dann liegt das meist daran, daß sie äußerlich extrem unattraktiv ist.

Interessant fand ich in dem Zusammenhang auch mal einen Test, den man mit männlichen und weiblichen Testpersonen in einem Fitneßstudio gemacht hat. Diese Testpersonen bekamen eine Mini-Kamera am Kopf befestigt, die zum einen den Bereich vor ihnen aufnahm, zum anderen aber auch ihre Augenbewegungen registrierte und die Stellen, auf die sie sahen, im Bild mit einem roten Punkt markierte. Wie bei solchen Tests üblich, wußten die Testpersonen davon nichts, und sie wußten auch nicht, worum es geht. Man erzählte ihnen irgendetwas anderes.

Die Testpersonen mußten sich nun an einem Fitneßgerät beschäftigen. Während sie das taten, schickte man nacheinander verschiedene Schauspieler in den Raum, z.B. einen jungen, attraktiven Mann und danach eine junge, attraktive Frau, die dort ebenfalls trainierten, eine ältere Frau, die den Boden wischte usw. Man registrierte nun genau, wie die Testpersonen diese anderen Menschen musterten, und diese anderen Menschen nahmen dann auch ab und zu Blickkontakt mit ihnen auf.

Dabei stellte man fest, daß männliche wie weibliche Testpersonen die jungen, attraktiven Menschen des jeweils anderen Geschlechts besonders intensiv ansahen. Das war natürlich nicht weiter überraschend. Interessant fand ich ihre Reaktionen auf den Blickkontakt:

Die weiblichen Testpersonen sahen weiter hin, wenn der junge Mann sie ansah. Die männlichen Testpersonen dagegen sahen fast alle sofort weg, wenn die junge Frau sie ansah.

Ganz offensichtlich fühlten die Männer sich also irgendwie ertappt. Sie befürchteten bewußt oder unbewußt, eine Abfuhr oder sonst eine negative Reaktion zu bekommen und sahen deshalb schnell weg. Das war offenbar ein durch langjährige Erfahrung antrainierter Reflex.

Die Frauen dagegen zeigten diesen Reflex deutlich weniger bis gar nicht. Sie sahen ihr Gegenüber weiterhin ungeniert an, frei nach dem Motto "ich darf das". Ich finde, das sagt viel aus über die Machtverhältnisse bei der ersten Kontaktaufnahme.

Es gab allerdings eine Ausnahme: Ein männlicher Probant wandte den Blick nicht ab, wenn die junge, attraktive Frau ihn ansah. Er sah genauso ungeniert wie die Frauen weiter hin. Wie paßt das dazu? War dieser Mann etwa besonders mutig? Oder hat er weniger schlechte Erfahrungen gemacht als die anderen Männer? Äußerlich war er wohl der unattraktivste der männlichen Probanten. Er hatte z.B. deutliches Übergewicht. Das weist eher darauf hin, daß er schon mehr als genügend negative Reaktionen von Frauen bekommen hat. Aber ich denke, genau das war der Grund für sein Verhalten: Er hatte sich mittlerweile ein dickes Fell wachsen lassen, und er sah es wohl so, daß er diese Frau so oder so niemals kriegen wird und daß er es sich deshalb locker leisten kann, sie solange anzustarren, wie er Lust dazu hat, ganz egal, wie sie darauf reagiert.

Die übrigen männlichen Testpersonen trauten sich das nicht, weil sie noch nicht genügend negative Reaktionen bekommen hatten, um so ein dickes Fell zu bekommen und/oder weil sie sich unbewußt noch Hoffnungen machten, bei dieser Frau vielleicht doch noch zu punkten.

Viele Männer gefallen sich in der Rolle des souveränen Eroberers, der die Frauen nimmt, wie sie ihm zu Füßen fallen. Das ist ja auch eine für das eigene Ego sehr schmeichelhafte Vorstellung. Leider sieht die Realität häufig anders aus.

Freundliche Grüße
von Garfield

Nochmal: dieser "Texaco" ist nicht Texaco

., Sunday, 07.10.2007, 22:30 (vor 6648 Tagen) @ Texaco

Ich weiß nicht, warum hier einer mein Kürzel "Texaco" jetzt für sich benutzt, aber er ist nicht der echte, im Forum bereits bekannte Texaco. Also Ekki, Garfield etc.: ihr antwortet nicht demjenigen, dem ihr zu antworten glaubt.

Ich hatte das schon mal geschrieben, leider ist es gelöscht worden.

powered by my little forum