Gender-Mainstreaming in Afrika

Odin, Thursday, 04.10.2007, 21:30 (vor 6651 Tagen) @ Garfield

Hallo A!

Es ist ja immmer wieder beendruckend, wie dümmlich die Autoren solchen
Geschreibsels sein können. Hier z.B. sieht man das wieder gut:

Mädchen haben ein Recht auf eine Geburtsurkunde

Von den jährlich weltweit 133 Millionen geborenen Kindern werden mehr als
48 Millionen nicht registriert. Die meisten davon leben in Asien und
Afrika südlich der Sahara. Ohne eine Geburtsurkunde besitzen sie de facto
keine Staatsbürgerschaft, und ihnen ist der Zugang zu elementaren Rechten
verwehrt.

Da wachsen in Afrika und Asien also Millionen Kinder - sowohl Jungen als
auch Mädchen - ohne Geburtsurkunde auf. (Für ein deutsches Bürokratenhirn
natürlich eine unerträgliche Vorstellung.) Daraus leitet man ganz
selbstverständlich nur für die Mädchen ein Recht auf eine Geburtsurkunde
ab, für die Jungen jedoch genauso selbstverständlich nicht. Jungen und
Männer brauchen also keine Staatsbürgerschaft, und es ist völlig okay,
ihnen Zugang zu elementarten Rechten zu verwehren.

Schön, daß das wieder mal so offen geschrieben wird. Da weiß man doch
gleich, was man von dem Verein zu halten hat.

Freundliche Grüße
von Garfield

Man sollte es denen auch schreiben - und gleich auf World Vision verweisen, die BEIDEN Geschlechtern helfen. Auch wenn man durchaus differenzieren kann, wie jedem Geschlecht speziell zu helfen ist. Hier kann man durchaus Unterschiede machen.

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Odin statt Jesus!
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