Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lynchkampagne der BRD-Medien gegen Eva Herman

Lude, Saturday, 29.09.2007, 01:18 (vor 6657 Tagen)

Ihr wurden Nazi-Verharmlosungen böswillig untergeschoben, die sie nie
getätigt hatte. Jetzt laufen Verfahren gegen Medien und NDR. Der wahre
Grund ihres 'Abschusses' von der öffentlichen Bühne ist Ihr Einsatz für
die Familie. Dies ist in der heutigen kinder-, frauen-, männer- und
familienfeindlichen BRD tabu und wird mit Ausschluss von allen
öffentlichen Ämtern geahndet. Gern wird dafür Familie mit Nazitum
gleichgesetzt.

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"Eva Herman: Ich konnte fast zwei Wochen lang auf diese Vorwürfe nicht
reagieren, weil ich kein Beweismaterial hatte. Es ging ja um die
Pressekonferenz meines Buches, wo 30 Pressevertreter anwesend waren.
Keiner von ihnen hat während der Pressekonferenz registriert oder gar
angemahnt, dass ich mich missverständlich ausgedrückt hätte, außer einer
einzigen Journalistin.

Sie hat einen Halbsatz vollkommen verfälscht aufgeschrieben und aus dem
Zusammenhang gerissen. Sie meinte, dass ich mich lobend über die
Nazi-Politik geäußert hätte.

Ich wusste natürlich, dass ich das nicht getan hatte, und das wussten
auch alle, die anwesend waren. Es hat bei der Pressekonferenz nicht
einmal jemand gezuckt - wie auch?

Am nächsten Tag schrieb diese Journalistin dann den halben Falschsatz,
worauf die Online-Medien darauf aufsprangen und Stunden später eine
Nazi-Keule über mir geschwungen wurde, wie ich mir das in meinen
kühnsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können.

Wie schnell darauf gesprungen wurde und wie schnell auch von Seiten
meines Senders reagiert wurde - ohne eine angemessene Anhörung! Ich habe
versucht klarzumachen, dass es ein furchtbares Missverständnis ist. Das
hat niemanden interessiert. Es hat auch niemanden in der Presse
interessiert.

Selbst mein Verleger hatte sich sofort eingeschaltet und auf seiner
Website den wahren Sachverhalt veröffentlicht. Wir haben nun zum Glück
das Originalmaterial bekommen, das jetzt auf meiner Homepage steht.

Es laufen juristische Maßnahmen gegen einige Zeitungen. Ich werde
dagegen vorgehen. Aber diese heftigen Reaktionen haben mir gezeigt, dass
nicht dieses vermeintliche Vergehen der Grund gewesen sein muss, sondern
die Thesen, die ich schon seit einiger Zeit vertrete - nämlich für
Liebe, für Grundwerte, für den Glauben. Ich setze mich ja auch
öffentlich für den Glauben ein, was mir immer wieder Diskreditierungen
gebracht hat."

http://www.kath.net/detail.php?id=17853

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Teil der Rede als PDF


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