Typus "neuer Mann" breitet sich aus

Hamburg (dpa) - Für Marktforscher gibt es einen neuen Männertyp: Der "Neue Konsum-Hedonist" legt größeren Wert auf sein Aussehen und kauft gern ein. Das ist das Ergebnis einer Verbraucher-Analyse der Zentralen Marktforschung der Axel Springer AG in Hamburg.

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Aha, da wird mal der Mann ein neuer

Typus
"neuer Mann" breitet sich aus

Hamburg (dpa) - Für Marktforscher gibt es einen neuen Männertyp: Der "Neue
Konsum-Hedonist" legt größeren Wert auf sein Aussehen und kauft gern ein.
Das ist das Ergebnis einer Verbraucher-Analyse der Zentralen
Marktforschung der Axel Springer AG in Hamburg.

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Aha, da wird mal der Mann ein neuer

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Typus
"neuer Mann" breitet sich aus

Hamburg (dpa) - Für Marktforscher gibt es einen neuen Männertyp: Der "Neue
Konsum-Hedonist" legt größeren Wert auf sein Aussehen und kauft gern ein.
Das ist das Ergebnis einer Verbraucher-Analyse der Zentralen
Marktforschung der Axel Springer AG in Hamburg.

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Aha, da wird mal der Mann ein neuer

Naja, vor etwa 20 Jahren entdeckte die Trendforschung die "Yuppies"; die waren dann zwischenzeitlich mal etwas aus der Mode gekommen, und müssen jetzt anscheinend unter anderem Namen und leicht variiert mal wieder hervorgekramt werden. Also nix Neues unter der Sonne...

Gruß Ralf

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Typus
"neuer Mann" breitet sich aus

Hamburg (dpa) - Für Marktforscher gibt es einen neuen Männertyp: Der "Neue
Konsum-Hedonist" legt größeren Wert auf sein Aussehen und kauft gern ein.
Das ist das Ergebnis einer Verbraucher-Analyse der Zentralen
Marktforschung der Axel Springer AG in Hamburg.

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Aha, da wird mal der Mann ein neuer

da ging gerade was schief...

Scheinbar kann man den Alufelgen Buben von heute den halbschwulen Metro nicht mehr verkaufen, da muss schnell ein neues Rollenmodell her, dem sich angepasst werden kann.
Ja, das ist ein Mann , hier sind hundert Euro, das will ich auch. BumBumBum

Scheinbar kann man den Alufelgen Buben von heute den halbschwulen Metro
nicht mehr verkaufen, da muss schnell ein neues Rollenmodell her, dem sich
angepasst werden kann.

Eben. Da ist doch wieder mal der Wunsch die Mutter der Gedankin. Wenn ich schon lese "Zentrale Marktforschung der Axel Springer AG"...
Unabhängig und überparteilich, und natürlich vollkommen interessenfrei. *ggg*

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Scheinbar kann man den Alufelgen Buben von heute den halbschwulen Metro
nicht mehr verkaufen...

Hmm, reduziert sich Dein Rollenbild tatsächlich auf diese zwei Klischees?

Mit "Alufelgen Buben" ist wohl scheinbar der Typus gemeint, der die finanziellen Mittel in sein Statussymbol Auto steckt und nicht in sein Äusseres.

Aber wo fängt für dich der "halbschwule Metro" an? Rasiert sich täglich? Trägt seine Unterhosen und Socken nicht solange, bis sie am Körper auseinanderfallen?

Köstlich übrigens deine Angst, einen Mann nicht mehr sofort und eindeutig als Mann identifizieren zu können. Warum ist Dir das wichtig? Stehst du auf "richtige Männer"?

Damit wärst du übrigens in Gesellschaft von 80% der Frauen, die es auch gar nicht leiden können, wenn ein Mann mehr an sich denkt und weniger daran, wie er seine Frau glücklich machen kann ("Schatz ich kaufe mir doch keinen neuen Anzug, sondern gebe Dir lieber das Geld, damit du dir die neue Louis Vitton Handtasche für deine Sammlung kaufen kannst..." Das wollen Frauen hören, sowas ist für sie ein richtiger Mann *gg*)

Hmm, reduziert sich Dein Rollenbild tatsächlich auf diese zwei Klischees?

Neiin, Peter, auch auf verkaufen, hundert Euro und BumBumBum.

Mit "Alufelgen Buben" ist wohl scheinbar der Typus gemeint, der die
finanziellen Mittel in sein Statussymbol Auto steckt und nicht in sein
Äusseres.

Du bist ja clever. Aber wer sein Auto pflegt, pflegt auch sich selber.

Aber wo fängt für dich der "halbschwule Metro" an? Rasiert sich täglich?
Trägt seine Unterhosen und Socken nicht solange, bis sie am Körper
auseinanderfallen?

Neiin, Peter, der halbschwule Metro ist jedem bekannt, der in den letzten 5 Jahren in Deutschland und den Medien ausgesetzt war.

Köstlich übrigens deine Angst, einen Mann nicht mehr sofort und eindeutig
als Mann identifizieren zu können. Warum ist Dir das wichtig? Stehst du
auf "richtige Männer"?

Wenn Du einer bist, stehe ich auf dich. Los küssen!!

Damit wärst du übrigens in Gesellschaft von 80% der Frauen, die es auch
gar nicht leiden können, wenn ein Mann mehr an sich denkt und weniger
daran, wie er seine Frau glücklich machen kann ("Schatz ich kaufe mir doch
keinen neuen Anzug, sondern gebe Dir lieber das Geld, damit du dir die neue
Louis Vitton Handtasche für deine Sammlung kaufen kannst..." Das wollen
Frauen hören, sowas ist für sie ein richtiger Mann *gg*)

Ich kenne leider diese Frauen und Männer nicht. Ich werde mich mal umhören.

Du bist ja clever. Aber wer sein Auto pflegt, pflegt auch sich selber.

Mutige These Deinerseits

Neiin, Peter, der halbschwule Metro ist jedem bekannt, der in den letzten
5 Jahren in Deutschland und den Medien ausgesetzt war.

Den Typus des Metrosexuellen kenne ich schon. Bloß, was kennzeichnet einen "halbschwulen" solchen?

Wenn Du einer bist, stehe ich auf dich. Los küssen!!

*lol* Gut gekontert

Ich kenne leider diese Frauen und Männer nicht. Ich werde mich mal
umhören.

Jo, mach das

Gruß,
Peter

Den Typus des Metrosexuellen kenne ich schon. Bloß, was kennzeichnet einen
"halbschwulen" solchen?

ok, entschuldigung, es ist diffamierend Hinterlader in Zusammenhang mit einer üblen Kommerzchimäre zu stellen.

Den Typus des Metrosexuellen kenne ich schon. Bloß, was kennzeichnet einen
"halbschwulen" solchen?

Wenn Du einer bist, stehe ich auf dich. Los küssen!!

Siehst Du. Genau da verstehe ich nicht, wie das gehen soll. "Du soll mich nehmen, wenn ich es Dir befehle", ist ein Spruch und eine Einstellung, Dir mir gar nicht passt. Hatte mal eine Freundin, die mit allem Ernst von mir verlangte, dass ich sie beherrsche...aber nur dann, wenn sie mir vorher es gesagt hat (siehe= befohlen hat). Richtig, sie ist nun nur noch eine Ex.

Wahrscheinlich bin ich keine MetroMann. Besser so.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Hallo Conny!

Na ja, dahinter steckt wohl viel Wunschdenken von Wirtschaftsbossen und Werbestrategen, die immer noch hoffen, die Masse der Männer dazu zu bringen, genauso bedenkenlos jeden Blödsinn zu konsumieren, wie es leider viele Frauen tun.

Eigens für diesen Zweck gibt es heute Zeitschriften wie "Men's Health", in denen exakt der gleiche niveaulose Unsinn steht wie in den vielen Frauenzeitschriften, und die letztendlich nichts weiter sind als Werbepodien für diverse Produkte, die überwiegend niemand braucht.

Man versucht den Männern Trends einzureden, man will sie dazu bringen, Kosmetik genauso intensiv zu nutzen wie Frauen usw., aber man kommt damit einfach nicht voran. Das liegt im Wesentlichen an zwei Gründen:

Erstens fühlen sich Männer weitaus stärker für das Familieneinkommen verantwortlich als Frauen. So fällt es ihnen oft schwerer, Geld für unnötige Kinkerlitzchen auszugeben.

Zweitens wollen die real existierenden Frauen keine "metrosexuellen" Männer. Zwar finden sie gepflegte Männer attraktiv, aber sie sollen bitteschön nicht zuviel Zeit und nicht zuviel Geld für ihre Körperpflege aufwenden - das wirkt nämlich oft unmännlich auf die Damen. Spätestens wenn ein Mann morgens mehr Zeit im Bad braucht als seine Partnerin, dann ist für sie Schluß mit lustig.

Da können sich die Werbestrategen noch so verrenken und Trends herbei fantasieren - das wird sich so bald nicht ändern.

Freundliche Grüße
von Garfield

Zweitens wollen die real existierenden Frauen keine "metrosexuellen"
Männer. Zwar finden sie gepflegte Männer attraktiv, aber sie sollen
bitteschön nicht zuviel Zeit und nicht zuviel Geld für ihre Körperpflege
aufwenden - das wirkt nämlich oft unmännlich auf die Damen. Spätestens
wenn ein Mann morgens mehr Zeit im Bad braucht als seine Partnerin, dann
ist für sie Schluß mit lustig.

Ja das stimmt. Und witzigerweise sind es gerade die "emanzipierten Frauen" die mit sowas die größten Probleme haben. Also die, die selber Bierchen aus der Flasche zischen bis zum Abwinken und die nur Hosen im Schrank haben.

Das ist so ein allgemeingültiges Phänomen, dass es sogar als Geheimtip unter Männern gilt: Wer sich so ne Emanze eingefangen hat und sie nervenschonend und ohne weiblichen Rachefeldzug wieder loswerden möchte, macht einfach einen auf eitlen Gecko und spielt die Maniküre-Pediküre-Gesichtsmasken-Karte.

Es wirkt, viel besser als Penicillin *lol*

Hallo Peter!

Eine Frau in der Verwandtschaft meiner Frau macht sich schon darüber lustig, daß ihr Mann ab und zu mal eine Gesichtscreme benutzt, wenn seine Haut zu trocken ist und spannt.

Ich denke, dieses Problem resultiert einfach daraus, daß die allermeisten Frauen wie eh und je den perfekten Ernährer und Beschützer suchen.

Nun ist es aber so, daß der Staat heute das Gewaltmonopol für sich beansprucht, so daß der Durchschnittsmann, sofern er nicht regelmäßig in extrem asozialen Kreisen verkehrt, eher selten in die Situation kommt, seine Frau beschützen zu müssen. Dementsprechend hat er zum einen weniger Gelegenheit, seine Beschützer-Qualitäten zu beweisen, und zum anderen sind diese der Frau auch zumindest bewußt weniger wichtig.

Umso wichtiger wird also die Ernährer-Aufgabe. Wenn die Frau Hausfrau ist und kein oder nur ein sehr geringes eigenes Einkommen hat, kann ein Durchschnittsmann diese Aufgabe noch recht gut erfüllen. Ist die Frau jedoch selbst berufstätig, dann wird das schon schwieriger. Denn sie mißt seine Ernährer-Qualitäten an sich selbst. Das bedeutet, daß der Mann schon möglichst deutlich mehr nach Hause bringen muß als sie selbst.

Leider ist das auch bei den sogennanten emanzipierten Frauen so, zumal ihnen ja kaum jemand jemals gesagt hat, daß auch in ihnen noch uralte Instinkte und unbewußte Neigungen stecken, die sie vielleicht auch mal kritisch hinterfragen müßten. So kommt der Effekt zustande, daß gerade die Frauen, die selbst gut verdienen, an das Einkommen des Partners höhere Ansprüche stellen. Das tun sie in erster Linie nicht aus Geldgier, sondern schlicht und einfach deshalb, weil ein Mann einfach mehr verdienen muß als sie, um in ihren Augen noch ein richtiger Mann zu sein.

Wenn er das nun aber nicht oder nicht mehr hinkriegt, oder wenn er "nur" etwa genausoviel verdient, dann wird eben auf andere Dinge Wert gelegt, die allgemein als "männlich" gelten. Denn wenn der Partner schon nicht viel Geld heranschafft, dann möchte frau sich doch bitteschön auch nicht mit ihm vor ihren Freundinnen blamieren, weil er womöglich irgendwie "schwuchtelig" auftritt.

Und schon ist Kleidung mit zu grellen Farben tabu. Ideal ist sowieso Schlips und Anzug - dann sieht er wenigstens so aus wie ein beruflich erfolgreicher Mann. Aber natürlich nicht mit Mickey Mouse-Krawatte. Selbst Schuhe mit Muster drauf werden schon kritisch beäugt und als "zu feminin" verboten. Alles, was mit Kosmetik zu tun hat, ist sowieso tabu. Zu enger Kontakt zu anderen Männern darf auch nicht sein - wenn er schon nicht viel Geld heranschafft, hat er womöglich noch eine geheime homoerotische Ader. Das darf gar nicht erst zum Ausbruch kommen.

Um es mal zusammenzufassen: Wenn er schon nicht die dicke Kohle nach Hause bringt, dann soll er wenigstens aussehen und sich benehmen wie sich frau einen echten Kerl vorstellt.

Genau das ist der Grund, wieso sich in den vergangenen 100 Jahren das Rollenkorsett für normale, heterosexuelle Männer nicht etwa gelockert, sondern allmählich immer weiter zugeschnürt hat. Das geschah fast in demselben Maße, wie sich das Rollenkorsett der Frauen gelockert hat, und das ist kein Zufall.

Hier sieht man wieder einmal schön, wie stark die Frauen aus dem Verborgenen heraus die Gesellschaft bestimmen und den Männern die Regeln diktieren.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Garfield,

Genau das ist der Grund, wieso sich in den vergangenen 100 Jahren das
Rollenkorsett für normale, heterosexuelle Männer nicht etwa gelockert,
sondern allmählich immer weiter zugeschnürt hat. Das geschah fast in
demselben Maße, wie sich das Rollenkorsett der Frauen gelockert hat, und
das ist kein Zufall.

Hier sieht man wieder einmal schön, wie stark die Frauen aus dem
Verborgenen heraus die Gesellschaft bestimmen und den Männern die Regeln
diktieren.

So ist es und ich für mich persönlich hab diesbezüglich die Faxen dicke. Ich will mir weder (von der Kosmetikindustrie) vorschreiben lassen das ich jetzt ein Peeling brauche noch will ich mir von einer Frau vorschreiben lassen, dass ich gefälligst gelochten Schuhe tragen soll (da unmännlich). Ergo: Ich mache einfach wonach mir ist und wem es nicht gefällt...Pech gehabt.

Gruß,
Peter