Finanzen in D
Wie geht es den Finanzen nun in Deutschland? In Griechenland erzählt man uns, Frau Merkel hätte wahrhaftig ein Wirtschaftswunder vollbracht.
Ist das so?
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Aber sicher doch
Wie geht es den Finanzen nun in Deutschland? In Griechenland erzählt man
uns, Frau Merkel hätte wahrhaftig ein Wirtschaftswunder vollbracht.Ist das so?
Nikos
Siemens, der Telekom und der Deutschen Bank gehts blendend!
Aber sicher doch
Siemens, der Telekom und der Deutschen Bank gehts blendend!
Waere schoen, wenn sich das bei der Telekom wenigstens mal im Aktien-Kurs widerspiegeln wuerde. Sind die einzigen, die ich noch aus D'land habe.
Cheers!
Finanzen in D
Wie geht es den Finanzen nun in Deutschland? In Griechenland erzählt man
uns, Frau Merkel hätte wahrhaftig ein Wirtschaftswunder vollbracht.Ist das so?
Nikos
Das Wirtschaftwunder findet nur in den Geldbörsen der Abzocker statt. Die Steuern sprudeln ja nur Aufgrund von massiven Steuererhöhungen und Abzockerrunden in Deutschland. In den Nachrichten wurde gestern berichtet, dass die Arbeitnehmer in Deutschland einen durchschnittlichen Nettolohn wie vor 20 Jahren haben und in der Zeit z.B. in den USA um ca.40% der durchschnittliche Nettolohn gestiegen sei, sogar in unsere Nachbarländer haben die Arbeitnehmer mehr Nettolohn in der Tasche. Die Ursache für die sehr niedrigen Nettolöhne in Deutschland sind die sehr hohen überzogenen Steuern, Sozialabgaben und seit Jahren kaum gestiegene Löhne.
Wie die Stimmung im Volk ist, das kann man hier im Link nachlesen!
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/forum.php?sid=240fa5c6092ad79fd55f2f9cc5bb651b&fid=2
Tja, ...
... mit einem falsche Geld, einem Teufelsgeld, kann kein Boom so richtig entstehen.
http://www.kreuz.net/bookentry.1591.html
Es ist ja immer mehr Geld nötig, um den Schuldendienst zu bedienen. Da bleibt nichts mehr für den Arbeiter übrig. Die Zinsen sprudeln in der Rezession annähernd so wie im Boom und von daher ist das ein Boom, der bei den Reichen, und nur im die geht es den herrschenden doch, ankommt. Wenn ich hier am Ort die Händler frage, ob denn etwas vom Boom zu spüren ist, vernehme ich ein eindeutiges nein. Das ist ja auch klar: Hat das Volk Kaufkrafteinbußen, kann es keinen Boom geben. Das einige, das (noch) Boomt sind die Exporte und davon hat der Arbeitgeber zwar Arbeit, kann davon aber nicht herunterbeisen, da die Produkte ja exportiert sind und daher vom Arbeiter nicht gekauft werden kann.
Es liegt an diesem scheiß Geld, daß die Masse in regelmäßigen Abständen immer verarmt, denn die Güter könnten ja produziert werden und es stünden auch genug Arbeitskräfte in Reserve vorhanden, aber das Geld ist nicht da. Das Geld tummelt sich halt heute lieber in Kreislauf der Kapitalmärkte und weniger im Konsumgüterkreislauf, wo das Geld eigentlich gebraucht wird. Wer weiß auch, wieviel davon irgendwo gehortet wird.
Deutschland hat den Fehler begangen, bei den Ärmsten zu sparen. Das hat auch die Löhne gesenkt und genau das wirkte sich auf die Kaufkraft der Endkonsumenten aus. Die einen haben mehr als genug Geld und verkonsumieren nicht alles und die anderen haben weniger, als sie konsumieren könnten. Das wird über kurz oder lang (wenn der Welthandel in eine Rezession kommt und diese zeichnet sich doch schon ab) für erheblich mehr arbeitslose sorgen. Den Binnenmarkt fördert man halt nicht, wenn man den Armen nimmt und den ohnehin schon Reichen gibt.
Einen ständigen Außenhandelsüberschuß bezahlt der Arbeiter mit seiner Arbeit, da man irgendwann die dadurch verschuldeten Länder entschulden muß und genau dieses Entschulden zahlt doch der Arbeiter mit seinen direkten und indirekten Steuern. Unternehmer zahlen keine Steuern, da sie diese nur über ihre Waren und Dienstleistungen weiterreichen, bis sie beim Endkonsumenten ankommen, der sie dann nicht mehr weiterreichen kann.