Do Women really have a Mommy Gene?
DschinDschin, Tuesday, 25.09.2007, 20:47 (vor 6660 Tagen)
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Do Women really have a Mommy Gene?
DschinDschin, Tuesday, 25.09.2007, 20:59 (vor 6660 Tagen) @ DschinDschin
Mal ein kleiner Hinweis, wie Gene Bedürfnisse beeinflussen.
Gene kodieren Proteine. Signalempfänger auf und in Zellen sind Proteine. Diese Signalempfänger nennt man Rezeptoren.
Die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren auf Signale und die Stärke der aus der Bindung mit einem Signal erfolgenden Reaktion sind genetisch fixiert und ggf. durch äußere Umstände adaptierbar. Primär ist aber die genetische Vorgabe.
Das Temperament eines Menschen ist genetisch vorgegeben.
Grundlegende Bedürfnisse sind genetisch vorgegeben. Wir müssen nicht lernen, wie sich Hunger anfühlt. Säugetiere sind von Natur aus neugierig. Diese Neugierde müssen wir nicht lernen. Reizlose und abwechslungsarme Umgebungen sind für höhere Säugetiere Stress. Auch diese Reaktion müssen wir nicht lernen.
Babys sind Schlüsselreizträger, d.h. sie senden optische und akustische Signale aber auch Gerüche (nicht der Windelgeruch - Spinner - den Geruch eines sauberen Babys - hmmm), die Männer viel stärker aber noch Frauen beeinflussen.
Es gibt Frauen, die durch Kinderhunger, den unstillbaren Wunsch nach dem eigenen Kind, krank werden. Auch Männer können unter Kinderlosigkeit leiden, weil sie keine Möglichkeit finden, ihre väterlichen Anlagen auszuleben.
Wenn sich nur noch Menschen ausreichend fortpflanzen, die eine besondere Affinität zur (heterosexuellen) Paarbildung und zur Fortpflanzung und Kinderaufzucht haben, dann werden die inneren Motivatoren, die in diese Richtung zielen, immer stärker und stärker.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.