Die österreichische FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) will sich um
Scheidungsväter kümmern. Nach meinem Wissen ist dies das erste Mal,
dass
eine etablierte Partei die Benachteiligung von Männern eingesteht. Noch
dazu ist das eine rechte Partei, wo man doch von den Linken mehr
Sensibilität erwartet.
Was für Sensibilität? Die Benachteiligung der Scheidungsväter ist doch von
Links gewollt.
Wenn ich mir hier aber mal die Beiträge durchlese, bin ich mir ziemlich sicher, zu wissen, wer über welchen Bildungshintergrund verfügt - und da schneiden "die Rechten" mehrheitlich nicht besonders gut ab, fallen besonders durch klischeehafte Pauschalierungen und undifferenzierte (Bi-)Polarisationen auf.
Der einzige Grund für diese ewigen, unkonstruktiven Schlagabtäusche sind fast immer die - häufig auch noch völlig zusammenhanglosen - Provokationen und Entgleisungen von Max, Chato, Nihilator und Co., denen es offenbar nur peripher um die Auswüchse des Feminismus geht. Für die (und für dich anscheinend auch) ist Feminismus offenbar unumstößlicher Teil einer linken Politik, oder was immer ihr darunter zu verstehen glaubt!
Es ist ebenso auch mehr als erstaunlich, dass diese Vertreter des rechten Lagers "die Linken" offenbar als homogene Gruppe betrachten, in der es weder Individuen noch konträre Meinungen gibt. Das jemand links und gleichzeitig Antifeminist sein kann, wird - entgegen aller offenkundigen Fakten - so grundsätzlich negiert und vorsätzlich nicht berücksichtigt, dass, für mich zumindest, offensichtlich von "den Rechten" nicht die Diskussion, sondern die Konfrontation gesucht wird. Der Hass auf alles vermeintlich Linke scheint nicht geringer zu sein, als der Hass auf den Feminismus.