CSU will eine "sicherheitspolitisch begründete Dienstpflicht" für Männer

Sonntag, 23. September 2007
"Unerlässliche Wehrpflicht"
CSU wieder humorlos

Die CSU will eine "sicherheitspolitisch begründete Dienstpflicht" für Männer einführen, die diese auch bei Polizeieinheiten oder im Katastrophenschutz der Bundesländer ableisten können.

Nach einer Empfehlung des neuen CSU-Grundsatzprogramms soll dadurch die "Wehrgerechtigkeit gerettet werden", schreibt der "Focus". Zudem müsse die "unerlässliche Wehrpflicht" an die neuen Risiken für die innere und äußere Sicherheit angepasst werden.

Komplett hier zu finden
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Nachdem die Bundeswehr nur noch einen Teil der Männer zum Wehrdienst verpflichtet, kommen ein paar Politiker auf neue, absurde Ideen. Ich hoffe, dieses Thema wird ähnlich abgewatscht wie Paulys 7-Jahres-Ehe.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Hi Christine!

Nachdem die Bundeswehr nur noch einen Teil der Männer zum Wehrdienst
verpflichtet, kommen ein paar Politiker auf neue, absurde Ideen. Ich
hoffe, dieses Thema wird ähnlich abgewatscht wie Paulys 7-Jahres-Ehe.

Wollen wir´s mal hoffen! Leider gibt es genug Idioten/Idiotinnen, die solche Vorschläge gut finden.

lieber Gruß
Moni

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http://www.weltweite-tierschutz.org/

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Genauso kann man diesen Vorschlag als Geschlechterrassismus bezeichnen! Männer sollen aufgrund wegen ihres Geschlechts weiterhin missbraucht und ausgebeutet werden können.

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Die sollen ihren Scheiss doch selber machen. Vermissen wird sie hierzulande wohl kaum einer.

Und wir können Ihnen ja versprechen, das sie im Falle des Falles auch so zu Grabe getragen werden:

[image]

Gruß,
Peter

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Die Uniformen von heute sehen aus wie die alten von der Wehrmacht. Inklusive Helm.

DvdRl

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Die Uniformen von heute sehen aus wie die alten von der Wehrmacht.
Inklusive Helm.

Wenn ich richtig informiert bin, haben die diese Helmform von den Amis reimportiert, nachdem ja auch die ursprünglichen Bundeswehrdeckel von den Amis kamen.

Wie so vieles andere auch (Starighter - erinnert sich noch jemand?) Bloß bei den Schießprügeln, da sind sie H&K in Oberkochen treu geblieben...

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Sonntag, 23. September 2007
"Unerlässliche Wehrpflicht"
CSU wieder humorlos

Die CSU will eine "sicherheitspolitisch begründete Dienstpflicht" für
Männer einführen, die diese auch bei Polizeieinheiten oder im
Katastrophenschutz der Bundesländer ableisten können.

Nach einer Empfehlung des neuen CSU-Grundsatzprogramms soll dadurch die
"Wehrgerechtigkeit gerettet werden", schreibt der "Focus". Zudem müsse die
"unerlässliche Wehrpflicht" an die neuen Risiken für die innere und äußere
Sicherheit angepasst werden.

Komplett hier zu finden
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Nachdem die Bundeswehr nur noch einen Teil der Männer zum Wehrdienst
verpflichtet, kommen ein paar Politiker auf neue, absurde Ideen. Ich
hoffe, dieses Thema wird ähnlich abgewatscht wie Paulys 7-Jahres-Ehe.

Gruß - Christine

Krampfhaftes Festhalten an der Wehrpflicht, obwohl sie immer mehr in die Verfassungswidrigkeit trudelt.
Jetzt versucht die CSU Wehrgerechtigkeit dadurch herzustellen, daß sie Polizei und THW "beliefert".
Einer Verfassungsklage kommt sie damit nicht zuvor, da das Verfassungsgericht die Einschränkung der Grundrechte - die mit der Wehrpflicht einhergeht - nur wegen äußerer Bedrohung im Kriegsfalle erlaubt hat.

--
Odin statt Jesus!
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Hallo Odin!

Ich hoffe auch, daß dieser Unsinn spätestens vor dem Verfassungsgericht scheitert.

Hintergrund des Ganzen ist wohl, daß die Wehrpflicht heute für die Bundeswehr nur noch ein finanzieller Klotz am Bein ist. Für die Wehrpflichtigen muß ja nicht nur Sold gezahlt sowie Unterkunft und Verpflegung finanziert werden. Man muß auch noch teure Berufssoldaten vorhalten, um die Grundwehrdienstleistenden auszubilden. Dann kommt noch der Verwaltungsaufwand dazu. Und alles nur, um Personal zu gewinnen, das man allenfalls für den Objektschutz einsetzen kann (was angesichts dieses Aufwandes mit privaten Wachdiensten wohl billiger kommen würde) und das nach noch nicht einmal einem Jahr schon wieder weg ist.

So kann man wohl davon ausgehen, daß in der Bundeswehr viele Offiziere nicht viel von der Wehrpflicht halten, was sie aber so deutlich nicht öffentlich sagen dürfen.

Denn es gibt ja noch den Zuvieldienst, ohne den in diversen Bereichen Kostensteigerungen befürchtet werden. Nur für diese Ausbeutung junger Männer wird die Wehrpflicht weiter aufrecht erhalten. Weil sie aber der Bundeswehr mittlerweile mehr Kosten als Nutzen bringt und die Bundeswehr durch die zunehmenden Vasallendienste für die USA stark finanziell belastet ist, sucht man krampfhaft nach anderen Begründungen für den Zuvieldienst.

Es scheint da wirklich zu pressieren. Sie werden wohl nicht umhin kommen, die Wehrpflicht samt Zuvieldienst doch noch zu kippen. :)

Freundliche Grüße
von Garfield

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Denn es gibt ja noch den Zuvieldienst, ohne den in diversen Bereichen
Kostensteigerungen befürchtet werden. Nur für diese Ausbeutung junger
Männer wird die Wehrpflicht weiter aufrecht erhalten. Weil sie aber der
Bundeswehr mittlerweile mehr Kosten als Nutzen bringt und die Bundeswehr
durch die zunehmenden Vasallendienste für die USA stark finanziell
belastet ist, sucht man krampfhaft nach anderen Begründungen für den
Zuvieldienst.

Noch nicht mal das:
Bereits nach der letzten Kürzung der Wehrpflicht haben viele Zivildienststellen dankend auf weitere Zivildienstleistenden verzichtet, weil die "Ausbildung" derselben zu lange dauert und zu teuer ist. Kaum könnte man sie verwenden, schon ist der Zivildienst beendet. Außerdem sind sie allgemein nicht sonderlich motiviert.
vielleicht von Krankenhäusern abgesehen, wo die Patienten zum Röntgen und zurück schieben, kann man ohne größeren Aufwand auf sie verzichten.

In ein paar Jahren ist Sense damit. viele Hilfeeinrichtungen haben sich darauf schon eingestellt

--
Odin statt Jesus!
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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

CSU will eine "sicherheitspolitisch begründete Dienstpflicht" für Männer