zerstörerische Familienpoltik
Foxi, Sunday, 23.09.2007, 00:41 (vor 6663 Tagen)
In der Familienpoltik zeigt sich die feministische Einflussnahme sehr deutlich. Alles wird auf die Frau fokussiert. Der Mann muss sehen, wo er bleibt. Es wird ständig von Dopppelbelastungen gejammert, von Leistungen, die Frauen für die Familie erbringen und die nicht genug Anerkennung finden und vieles mehr.
Wenn Männer den Hauptteil der Erwerbsarbeit uebernehmen, wird auch das als Selbstverstaendlichkeit angesehen. Gerade hier ist gegenseitiger Respekt vor den Leistungen des jeweils anderen notwendig. Ein penibles Gegeneinanderaufrechnen von Leistungen tötet jedes Gemeinschaftsgefühl.
Gerade das praktiziert aber der dogmatische Feminismus immer wieder; Forderungen wie: der Staat soll den Vätern vorschreiben, wieviel Zeit sie in den Haushalt und in die Kindererziehung zu stecken haben, Hausfrauenlohn und dergleichen Unsinn mehr, werden als fortschrittlich hingestellt. Nur: wenn Männer mehr Zeit in den Haushalt investieren, werden im Gegenzug Frauen stärker erwerbstaetig sein müssen. Im Gesamtsystem Familie ergibt sich dadurch kaum eine Entlastung des einen oder anderen Elternteils. Auch ein Hausfrauenlohn, den der Mann seiner Angetrauten zahlen soll, bringt nichts, da die verfuegbare Gesamtsumme gleich bleibt, ausser dass womöglich zusaetzliche Sozialversicherungsbeiträge an den Staat abgeführt werden müssten.
Nirgends verdeutlicht sich die Hilflosigkeit und das Scheitern des Feminismus so deutlich wie in der Familienpolitik. Die Situationen in den Familien sind in den letzten 30 Jahren kaum besser geworden, trotz ernormer Wohlstandsverbesserungen. Im Gegenteil: die familiäre Situation hat sich eher verschlechtert, trotz oder gerade wegen (ich formuliere hier bewusst naiv) immer stärkerer Einflussnahme von feministischen Anspruchsgruppen auf die Familienpolitik, die Erziehung, Ausbildung, usw. Nein, ich bin überzeugt davon, dass gerade hier die Feministinnen keine bessere Lösung bieten z.B. indem nach deren Meinung unter dem Etikett Frauen- und Kinderschutz bzw. Gewaltprävention immer stärker und tiefer in Familienstrukturen eingegriffen werden soll. Stichwort Kollektivismus. Hier wird lediglich Misstrauen gesät, anstatt Vertrauen geschaffen.
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich bin kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Frauen betrachten sich auch heute noch selber als hauptsächlich zuständig für die Kindererziehung, dies wird immer wieder in Umfragen festgestellt. Nicht selten tappen sie so selber in die Mutterfalle und können sich nicht mehr daraus loesen. Das wird nicht kritisiert, weil es nicht dem Zeitgeist entspricht. Lieber die Männer kritisieren, die sich "nicht bewegen".
Foxi
zerstörerische Familienpoltik
Flint
, Sunday, 23.09.2007, 01:03 (vor 6663 Tagen) @ Foxi
Frauen betrachten sich auch heute noch selber als hauptsächlich zuständig
für die Kindererziehung, dies wird immer wieder in Umfragen festgestellt.
Nicht selten tappen sie so selber in die Mutterfalle und können sich nicht
mehr daraus loesen. Das wird nicht kritisiert, weil es nicht dem Zeitgeist
entspricht. Lieber die Männer kritisieren, die sich "nicht bewegen".
Wieso Mutterfalle? Mutter sein oder werden ist doch keine Falle! Der Begriff Mutterfalle ist selbst eine Falle.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
zerstörerische Familienpoltik
Nihilator
, Bayern, Sunday, 23.09.2007, 03:11 (vor 6663 Tagen) @ Foxi
Hallo Foxi!
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich bin
kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung
beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Frauen betrachten sich auch heute noch selber als hauptsächlich zuständig
für die Kindererziehung, dies wird immer wieder in Umfragen festgestellt.
Nicht selten tappen sie so selber in die Mutterfalle und können sich nicht
mehr daraus loesen. Das wird nicht kritisiert, weil es nicht dem Zeitgeist
entspricht. Lieber die Männer kritisieren, die sich "nicht bewegen".
Es gibt keine Mutterfalle, das ist Femi-Propaganda. Es gibt aber einen sehr starken Wunsch bei Frauen, Mutter zu werden; mitunter so stark, daß er dem Geschlechtstrieb beim Manne vergleichbar ist. Das ist natürlich und nichts Schlechtes; schlecht ist nur, was ein femifaschistischer Staat daraus macht.
Seit so vielen Jahren wird Frauen eingetrichtert, daß sie eigentlich das überlegene Geschlecht seien, daß Mutter sein Scheiße ist und daß "Selbstverwirklichung" im Beruf stattzufinden hat. Nun haben wir eine ganz normale Frau, die einen Mann hat, sich ein Kind wünscht und gern Hausfrau und Mutter sein will (was immerhin eine enorme Mehrheit der Frauen betrifft). Soll die sich nun hinstellen und sagen, jawoll, genau so wollte und will ich es? Allen Diffamierungen zum Trotz? Soll sie ihr eigenes Geschwätz von gestern Lügen strafen? Schlimmer könnte sie doch gar nicht gegen ihre eigenen Interessen handeln.
Tze, DIE Frau kannst Du lange suchen. Argumentationshilfen gibt es genug, der Rest ist ohnehin typisch weibliches Verhalten - Opferhaltung, Verantwortungsverschiebung, Lügen.
Frauen herrschen vor allem mittels eingeimpfter Schuldkomplexe über Männer. Was liegt also näher, als die angestrebte Rolle einzunehmen UND sich dabei noch als Opfer zu präsentieren? Wie kann man Männer noch besser disziplinieren?
So erklären sich Phänomene wie das "Frauen verdienen noch immer weniger", "Frauen sind nicht in Vorständen vertreten", Gläserne Decken und die sog. "Mutterfalle".
Wir sollten es den Weibern nicht mehr durchgehen lassen, wenn sie uns so schamlos belügen, wir sollten ihnen ihre Opferinnen-Darbietungen nicht mehr abkaufen. Gehen wir einfach davon aus, daß Frauen deshalb Mütter werden, weil sie das gern wollen samt der damit verbundenen Vorteile. Sie hätten ja alle Möglichkeiten, dem zu entgehen, wenn sie denn wollten.
Nirgends verdeutlicht sich die Hilflosigkeit und das Scheitern des
Feminismus so deutlich wie in der Familienpolitik. Die Situationen in den
Familien sind in den letzten 30 Jahren kaum besser geworden, trotz
ernormer Wohlstandsverbesserungen. Im Gegenteil: die familiäre Situation
hat sich eher verschlechtert, trotz oder gerade wegen (ich formuliere hier
bewusst naiv) immer stärkerer Einflussnahme von feministischen
Anspruchsgruppen auf die Familienpolitik, die Erziehung, Ausbildung, usw.
Du gehst von völlig falschen Voraussetzungen aus und kannst so auch nur zu falschen Schlüssen kommen. Der Feminismus sieht es keineswegs als seine Aufgabe an, die Situation in Familien zu verbessern. Spätestens seit der Machtübernahme der Lesben in der Frauenbewegung geht es darum, die Familie zu ZERSTÖREN. Muß ich Dich auf Kämpferinnen wie Anita Heiliger und Constanze Engelbrecht hinweisen?
Das feministische Ideal ist die alleinerziehende Mutter. Kinder sind ihr Eigentum, ihnen obliegt die Erziehung im feministischen Sinne. Es geht nicht um gute Familien, nicht um das Wohl der Kinder und auch nur um das Wohl der Mütter, soweit sie damit korrumpiert werden sollen. Es geht um eine gesellschaftszerstörende Idee, die durch Umerziehung der Kinder (noch weitergehend) umgesetzt werden soll. Unsere gesamte sogenannte "Familienpolitik" richtet sich heute daran aus.
Darum gehst Du fehl, wenn Du gute Absichten vermutest und nur schlechte Umsetzung kritisierst. Das Gegenteil ist der Fall: schlechte Absichten und eine (leider) verdammt gute Umsetzung. Da stimmt ja wohl was nicht, oder?!
Aber wie ich nun gerade Dich kenne, ist Dir das ohnehin klar und Du wolltest mit Deinem Beitrag nur entsprechende Antworten provozieren. 
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
zerstörerische Familienpoltik
Foxi, Sunday, 23.09.2007, 15:35 (vor 6663 Tagen) @ Nihilator
Hallo Foxi!
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich
bin
kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung
beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Frauen betrachten sich auch heute noch selber als hauptsächlich
zuständig
für die Kindererziehung, dies wird immer wieder in Umfragen
festgestellt.
Nicht selten tappen sie so selber in die Mutterfalle und können sich
nicht
mehr daraus loesen. Das wird nicht kritisiert, weil es nicht dem
Zeitgeist
entspricht. Lieber die Männer kritisieren, die sich "nicht bewegen".
Es gibt keine Mutterfalle, das ist Femi-Propaganda. Es gibt aber einen
sehr starken Wunsch bei Frauen, Mutter zu werden; mitunter so stark, daß
er dem Geschlechtstrieb beim Manne vergleichbar ist. Das ist natürlich und
nichts Schlechtes; schlecht ist nur, was ein femifaschistischer Staat
daraus macht.
Hallo Nihi!
Ich spreche hier ausdrücklich davon wie Feministinnen "argumentieren". Und da kommt die Mutterfalle recht häufig vor. Ziel muss es sein, die feministischen Windungen offen sichtbar zu machen.
Seit so vielen Jahren wird Frauen eingetrichtert, daß sie eigentlich das
überlegene Geschlecht seien, daß Mutter sein Scheiße ist und daß
"Selbstverwirklichung" im Beruf stattzufinden hat. Nun haben wir eine ganz
normale Frau, die einen Mann hat, sich ein Kind wünscht und gern Hausfrau
und Mutter sein will (was immerhin eine enorme Mehrheit der Frauen
betrifft). Soll die sich nun hinstellen und sagen, jawoll, genau so wollte
und will ich es? Allen Diffamierungen zum Trotz? Soll sie ihr eigenes
Geschwätz von gestern Lügen strafen? Schlimmer könnte sie doch gar nicht
gegen ihre eigenen Interessen handeln.Tze, DIE Frau kannst Du lange suchen. Argumentationshilfen gibt es genug,
der Rest ist ohnehin typisch weibliches Verhalten - Opferhaltung,
Verantwortungsverschiebung, Lügen.
Einverstanden. Nur dass diese Lügen der Allgemeinheit nicht bekannt sind. Das ist der Punkt. Abgesehen davon können viele Frauen mit dem Feminismus nicht viel anfangen, ausser dass sie nicht ungern davon profitieren. Ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich, aber tendenziell verhalten sie sich in dieser Frage opportunistisch.
Frauen herrschen vor allem mittels eingeimpfter Schuldkomplexe über
Männer. Was liegt also näher, als die angestrebte Rolle einzunehmen UND
sich dabei noch als Opfer zu präsentieren? Wie kann man Männer noch besser
disziplinieren?
So erklären sich Phänomene wie das "Frauen verdienen noch immer weniger",
"Frauen sind nicht in Vorständen vertreten", Gläserne Decken und die sog.
"Mutterfalle".
Es ist eine Minderheit, die der Mehrheit ihre Ansichten aufdrückt. Blöderweise ist diese Minderheit einflussreich und bedient sich unlauterer Mittel.
Wir sollten es den Weibern nicht mehr durchgehen lassen, wenn sie uns so
schamlos belügen, wir sollten ihnen ihre Opferinnen-Darbietungen nicht
mehr abkaufen. Gehen wir einfach davon aus, daß Frauen deshalb Mütter
werden, weil sie das gern wollen samt der damit verbundenen Vorteile. Sie
hätten ja alle Möglichkeiten, dem zu entgehen, wenn sie denn wollten.
Aufklärung und Entlarvung ist angesagt.
Nirgends verdeutlicht sich die Hilflosigkeit und das Scheitern des
Feminismus so deutlich wie in der Familienpolitik. Die Situationen in
den
Familien sind in den letzten 30 Jahren kaum besser geworden, trotz
ernormer Wohlstandsverbesserungen. Im Gegenteil: die familiäre
Situation
hat sich eher verschlechtert, trotz oder gerade wegen (ich formuliere
hier
bewusst naiv) immer stärkerer Einflussnahme von feministischen
Anspruchsgruppen auf die Familienpolitik, die Erziehung, Ausbildung,
usw.
Du gehst von völlig falschen Voraussetzungen aus und kannst so auch nur zu
falschen Schlüssen kommen. Der Feminismus sieht es keineswegs als seine
Aufgabe an, die Situation in Familien zu verbessern. Spätestens seit der
Machtübernahme der Lesben in der Frauenbewegung geht es darum, die Familie
zu ZERSTÖREN. Muß ich Dich auf Kämpferinnen wie Anita Heiliger und
Constanze Engelbrecht hinweisen?
Hier liegt ein klassisches Missverständnis vor. Der Feminismus glaubt durchaus, der Gesellschaft und der Familie einen guten Dienst zu erweisen, zumindest Teile davon. Frage mal Menschen auf der Strasse und sie werden Dir punkto Feminismus auf eine kritische Frage hin antworten "ja, aber es geht doch um Gleichberechtigung, also so schlecht kann es nicht sein..." Nicht alle, aber in vielen Köpfen ist das drinnen. Die Verdrehungen, durch die erst eine angebliche Benachteiligung konstruiert werden konnte, müssen aufgedeckt werden. Dazu muss man aber die Leute dort abholen, wo sie stehen. Das beinhaltet auch, die Argumente der Feministinnen zu zerpflücken.
Das feministische Ideal ist die alleinerziehende Mutter. Kinder sind ihr
Eigentum, ihnen obliegt die Erziehung im feministischen Sinne. Es geht
nicht um gute Familien, nicht um das Wohl der Kinder und auch nur um das
Wohl der Mütter, soweit sie damit korrumpiert werden sollen. Es geht um
eine gesellschaftszerstörende Idee, die durch Umerziehung der Kinder (noch
weitergehend) umgesetzt werden soll. Unsere gesamte sogenannte
"Familienpolitik" richtet sich heute daran aus.
Darum gehst Du fehl, wenn Du gute Absichten vermutest und nur schlechte
Umsetzung kritisierst. Das Gegenteil ist der Fall: schlechte Absichten und
eine (leider) verdammt gute Umsetzung. Da stimmt ja wohl was nicht, oder?!
Halt! Ich vermute keineswegs gute Absichten. Vielmehr denke ich, dass etwaige gute Absichten vorgeschoben sind um nicht allzu offensichtlich als Menschenfeinde enttarnt zu werden. Beispiel Gleichstellung. Ich glaube, auch den meisten Feministinnen ist klar, dass das nie und nimmer Gleichberechtigung sein kann, aber sie müssen es so drehen, wenn sie nicht ihre gigantische Gleichstellungsindustrie in Frage stellen wollen. Purer Machterhalt. Thema war aber die Familienpolitik. Hier dreht sich alles um das Wohl der Mutter. Ich glaube nicht, dass es explizit um die Zerstörung der Familie geht. Diese ist jedoch fast zwangsläufig die Konsequenz einer solch tendenziösen Politik. Wenn man beständig Keile zwischen etwas treibt, das eigentlich zusammen gehört, dann darf man sich wundern, wenn die Konsequenzen verheerend sind.
Aber wie ich nun gerade Dich kenne, ist Dir das ohnehin klar und Du
wolltest mit Deinem Beitrag nur entsprechende Antworten provozieren.
Es war durchaus keine Provokation. Es geht mir nur darum, die Leute dort abzuholen, wo sie stehen. Ein Nihilator, Max, Odin oder einer der anderen Haudegen muss nicht überzeugt werden. Es lesen hier aber auch immer wieder Neulinge mit. Bei denen tut Aufklärung not.
Gruss, Foxi
zerstörerische Familienpoltik
Freddy, Sunday, 23.09.2007, 18:34 (vor 6663 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator.
Wie passen die beiden Aussagen
Seit so vielen Jahren wird Frauen eingetrichtert, daß sie eigentlich das
überlegene Geschlecht seien, daß Mutter sein Scheiße ist und daß
"Selbstverwirklichung" im Beruf stattzufinden hat.
und
Das feministische Ideal ist die alleinerziehende Mutter.
zusammen?
Ich weiß nicht, ob es Dir bewußt ist, aber Du hast sogar recht damit: Beides ist der Fall und beides wird auch erzählt: Das Mutterdasein ist scheiße, wenn die Frau lieber Karriere machen will und das Mutterdasein ist toll, wenn die Frau wirklich Mutter sein will - dann herrscht sie aber auch bitte schön allein über die Kinder!
Es geht nur darum, was die Frau will und wenn sie einem Mann in die Eier treten will, dann ist das eben toll. Wenn Du glaubst, die Feministinnen würden hier ein anderes Paradigma als die totale Wahlfreiheit für Frauen vertreten, irrst Du Dich! Sie wollen die Familie nicht bewußt zerstören, das ist nur ein "unangenehmer Nebeneffekt", wenn man die Frauen machen läßt, wie sie wollen und ihnen sagt, daß sie es machen dürfen wie immer sie wollen.
Zum Vergleich: Kleine Kinder, die alles tun und lassen dürfen, was sie wollen, sind sich ebenfalls keiner Schuld bewußt: Wo keine Grenzen sind, kann man auch keine Grenzen überschreiten!
Frauen herrschen vor allem mittels eingeimpfter Schuldkomplexe über
Männer. Was liegt also näher, als die angestrebte Rolle einzunehmen UND
sich dabei noch als Opfer zu präsentieren? Wie kann man Männer noch besser
disziplinieren?
Gewisse männliche Schuldkomplexe (z.B. der Mutter gegenüber) sind aber archetypischer (und nicht persönlicher) Natur und werden von den Frauen oftmals ausgenutzt. (Ebenso können Männer Frauen ausnutzen, die eine Vaterfigur suchen.) In diesen Fällen hilft es, sich Robert Blys "Eisenhans" durchzulesen um archetypische Konflikte von anderen unterscheiden zu lernen.
Darum gehst Du fehl, wenn Du gute Absichten vermutest und nur schlechte
Umsetzung kritisierst. Das Gegenteil ist der Fall: schlechte Absichten und
eine (leider) verdammt gute Umsetzung. Da stimmt ja wohl was nicht, oder?!
Diese schlechten Absichten sind den Feministinnen aber nicht bewußt, weil sie alles Schlechte in die Männer projizieren. Die Feministinnen selbst wähnen sich jedoch nur voller guter Absichten, insofern hat Foxi schon recht. Manche dieser Absichten mögen im Kern sogar für die Männer gut sein, aber zu einer guten Umsetzung kommt es aufgrund der o.g. Projektion nicht.
Zwischen der Idee an sich und den Leuten, die die Idee umsetzen, liegt oftmals ein bemerkenswerter Unterschied.
Gruß,
Freddy
zerstörerische Familienpoltik
Odin, Monday, 24.09.2007, 14:27 (vor 6662 Tagen) @ Foxi
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich bin
kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung
beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Das Problem ist, daß wir heute mit der "Liebesheirat" einem falschen Ideal anhängen. Wir schimpfen auf andere Kulturen mit ihren "Zwangsheiraten", vergessen aber völlig, daß unsere Praxis der Liebesheirat - der wir seit etwa 60-100 Jahren anhängen - Familien in die Katastrophe geführt haben. Wir haben zerrüttete Ehen, Scheidungsraten von insgesamt wohl 90-95% (alle Scheidungsarten zusammengezählt), neurotisierte Kinder, die selber NIEMALS heiraten oder gar Kinder haben wollen (weil sie aus eigener Anschauung wissen, was ihnen dann blüht) und ein Heer von Singles, die noch immer einem Wunschtraum nachjagen.
Die ollen Ritter wußtens genau: Der Minnedienst gilt einer anderen Frau, Geheiratet wird aus anderen Gründen.
--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung
zerstörerische Familienpoltik
Drakon, Tuesday, 25.09.2007, 04:35 (vor 6661 Tagen) @ Odin
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich
bin
Das Problem ist, daß wir heute mit der "Liebesheirat" einem falschen Ideal
anhängen. Wir schimpfen auf andere Kulturen mit ihren "Zwangsheiraten",
vergessen aber völlig, daß unsere Praxis der Liebesheirat - der wir seit
etwa 60-100 Jahren anhängen - Familien in die Katastrophe geführt haben.
Wir haben zerrüttete Ehen, Scheidungsraten von insgesamt wohl 90-95% (alle
Scheidungsarten zusammengezählt), neurotisierte Kinder, die selber NIEMALS
heiraten oder gar Kinder haben wollen (weil sie aus eigener Anschauung
wissen, was ihnen dann blüht) und ein Heer von Singles, die noch immer
einem Wunschtraum nachjagen.
Endlich, endlich macht mich mal jemand auf meinen sozialen Missstand aufmerksam! Ich lebe seit unzähligen Jahren mit ein und derselben Frau zusammen, wir haben einen inzwischen neunzehnjährigen Sohn. Und ich denke, ich bin damit mehr als zufrieden. Muss ich mich jetzt trennen, damit Deine Einschätzung Realität wird???
Nur so nebenbei: In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es so manche Ehe, die schon weit über den "Zenit" hält. Meine Eltern (verdammte alte Spießer) sind schon über die goldene Hochzeit hinweg.
Ich glaub, ich brauch'n paar Zyankali-Kapseln, damit Deine Welt endlich wahr wird!
Drakon
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
zerstörerische Familienpoltik
Odin, Tuesday, 25.09.2007, 15:40 (vor 6661 Tagen) @ Drakon
Endlich, endlich macht mich mal jemand auf meinen sozialen Missstand
aufmerksam! Ich lebe seit unzähligen Jahren mit ein und derselben Frau
zusammen, wir haben einen inzwischen neunzehnjährigen Sohn. Und ich denke,
ich bin damit mehr als zufrieden. Muss ich mich jetzt trennen, damit Deine
Einschätzung Realität wird???
Nur so nebenbei: In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es so manche
Ehe, die schon weit über den "Zenit" hält. Meine Eltern (verdammte alte
Spießer) sind schon über die goldene Hochzeit hinweg.
Ich glaub, ich brauch'n paar Zyankali-Kapseln, damit Deine Welt endlich
wahr wird!Drakon
Du gehörst genau zu diesen 5-10% die jungen Männern oder Frauen immer vorgehalten werden, damit sie heiraten.
Solche Fälle gibt es und du brauchst keine Zyankali-Kapseln nehmen (kannst aber gerne), aber es sind nicht die Mehrheit.
In Indien werden Liebesheiraten um ein Vielfaches häufiger geschieden als von den Eltern ausgehandelte Ehen. Die Stabilität der "Liebesehen" ist katastrophal. Luther sagte, er habe aus Mitleid geheiratet und sich dann in seine Frau verliebt.
Selbst Ehen, die Bestand haben, entdecken nach Abklingen der Liebe, eine andere Basis für den Bestand der Ehe - oder sie werden eben geschieden!
Das ist FAKT - da nützen auch keine Kapseln.
--
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Chato, Tuesday, 25.09.2007, 16:34 (vor 6661 Tagen) @ Odin
Du gehörst genau zu diesen 5-10% die jungen Männern oder Frauen immer vorgehalten werden, damit sie heiraten.
Solche Fälle gibt es und du brauchst keine Zyankali-Kapseln nehmen (kannst aber gerne)
Warum kann Drakon das deinem Wunsche nach "gerne" tun? Wünschst du ihm den Zyankali-Tod? Wieso?
Selbst Ehen, die Bestand haben, entdecken nach Abklingen der Liebe, eine andere Basis für den Bestand
der Ehe - oder sie werden eben geschieden! Das ist FAKT - da nützen auch keine Kapseln.
In der Sache stimme ich dir zu.
Nick
_______________
Aspirin statt Odol!
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
zerstörerische Familienpoltik
Odin, Tuesday, 25.09.2007, 17:45 (vor 6661 Tagen) @ Chato
In der Sache stimme ich dir zu.
Verdammt! Dann muß ich doch noch irgendwo einen Denkfehler drin haben. Man soll sich nie zu sicher sein
--
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Chato, Tuesday, 25.09.2007, 18:01 (vor 6661 Tagen) @ Odin
Verdammt! Dann muß ich doch noch irgendwo einen Denkfehler drin haben. Man soll sich nie zu sicher sein
Nein, das soll man in der Tat nie, da kannst du dir vollkommen sicher sein.
Nick
_______________
Aspirin statt Odol!
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
DAS ist der Knackpunkt
Lude, Tuesday, 25.09.2007, 13:11 (vor 6661 Tagen) @ Odin
Wahrscheinlich war es noch nie so schwer wie heute, eine dauerhafte
Partnerschaft zu leben. In früheren Jahren blieb den Ehegatten aufgrund
der wirtschaftlichen Situation gar nichts anderes übrig, als am selben
Strick zu ziehen. Eine solche Zeit wünsche ich mir nicht zurueck (ich
bin
kein KlausZ) aber das Bewusstsein, dass beide ihren Teil zur Beziehung
beitragen (jeder auf seine Art) sollte gestärkt werden.
Das Problem ist, daß wir heute mit der "Liebesheirat" einem falschen Ideal
anhängen. Wir schimpfen auf andere Kulturen mit ihren "Zwangsheiraten",
vergessen aber völlig, daß unsere Praxis der Liebesheirat - der wir seit
etwa 60-100 Jahren anhängen - Familien in die Katastrophe geführt haben.
Wir haben zerrüttete Ehen, Scheidungsraten von insgesamt wohl 90-95% (alle
Scheidungsarten zusammengezählt), neurotisierte Kinder, die selber NIEMALS
heiraten oder gar Kinder haben wollen (weil sie aus eigener Anschauung
wissen, was ihnen dann blüht) und ein Heer von Singles, die noch immer
einem Wunschtraum nachjagen.Die ollen Ritter wußtens genau: Der Minnedienst gilt einer anderen Frau,
Geheiratet wird aus anderen Gründen.
Du hast es erfasst! Das Problem der gegenwärtigen Misere in der Femilienpolitik ist die Leibesheirat.
DAS ist der Knackpunkt
Ralf, NRW, Tuesday, 25.09.2007, 16:07 (vor 6661 Tagen) @ Lude
Du hast es erfasst! Das Problem der gegenwärtigen Misere in der
Femilienpolitik ist die Leibesheirat.
"Leibesheirat" is' gut 
Wäre das Gegenstück einer "Leibesheirat" eine rein geistige, platonische und/oder wirtschaftliche Beziehung, bei der der "Leib" keine Rolle spielt?
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
DAS ist der Knackpunkt
Odin, Tuesday, 25.09.2007, 16:23 (vor 6661 Tagen) @ Ralf
Du hast es erfasst! Das Problem der gegenwärtigen Misere in der
Femilienpolitik ist die Leibesheirat.
"Leibesheirat" is' gutWäre das Gegenstück einer "Leibesheirat" eine rein geistige, platonische
und/oder wirtschaftliche Beziehung, bei der der "Leib" keine Rolle
spielt?Gruß Ralf
Nein, Leibesheirat klingt eher an "Leibeigener" an 
--
Odin statt Jesus!
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zerstörerische Familienpoltik
Ralf, NRW, Tuesday, 25.09.2007, 17:03 (vor 6661 Tagen) @ Odin
Wir haben zerrüttete Ehen, Scheidungsraten von insgesamt wohl 90-95% (alle
Scheidungsarten zusammengezählt),
Diese "90-95%" wundern mich übrigens - wie kommst Du auf die Zahl? Was sind "alle Scheidungsarten" (wenn Du "bis dass der Tod Euch scheidet" mitrechnest, sind es exakt 100%, das kann also wohl nicht gemeint gewesen sein...)?
Die "offizielle" Scheidungsquote liegt glaube bei etwa 55%, wobei da aber einfach die Zahl der in einem Jahr geschiedenen Ehen zur Zahl der in demselben Jahr geschlossenen Ehen ins Verhältnis gesetzt wird; die Zahl besagt also nicht, wieviel Prozent aller Ehen geschieden werden, theoretisch wäre bei dieser Art der Berechnung sogar eine "Scheidungsquote" von über 100% möglich.
Aufgrund der sinkenden Anzahl von Eheschließungen ist die Zahl "optisch überhöht" (der Nenner des Bruchs nimmt kontinuierlich ab, der Zähler kann dem erst mit einer gewissen Zeitrverzögerung folgen), d.h. man kann davon ausgegehen, dass tatsächlich deutlich weniger als 55% der Ehen geschieden werden (der exakte Wert ist rein mathematisch nicht bzw. nur für weit zurückliegende Zeiträume ermittelbar, weswegen stattdessen wohl diese etwas PISA-mäßig ermittelte "Scheidungsquote" verwendet wird).
Des Rätsels Lösung muss also wohl irgendwo in den anscheinend vorhandenen "anderen Scheidungsarten" liegen ???
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
zerstörerische Familienpoltik
Odin, Tuesday, 25.09.2007, 22:40 (vor 6661 Tagen) @ Ralf
Wir haben zerrüttete Ehen, Scheidungsraten von insgesamt wohl 90-95%
(alle
Scheidungsarten zusammengezählt),
Diese "90-95%" wundern mich übrigens - wie kommst Du auf die Zahl? Was
sind "alle Scheidungsarten" (wenn Du "bis dass der Tod Euch scheidet"
mitrechnest, sind es exakt 100%, das kann also wohl nicht gemeint gewesen
sein...)?
Ich rechne hier auch Trennungen mit ein. Viele Leute wollen ja gar nicht heiraten, leben aber trotzdem zusammen. Die psychischen und körperlichen Folgen einer Trennung sind mit denen einer Scheidung vergleichbar - nur der Schein fehlt eben. Manchmal sind auch Kinder betroffen. Damit nicht auch Kurzzeitpartnerschaften mitzählen kann man z.B. nur Trennungen berücksichtigen, wenn die Partner länger als 2 Jahre zusammen gelebt haben.
Dazu kommen viele Familien,d ie sich eine Scheidung rein finanziell nicht leisten können oder wollen. Diese sind faktisch geschieden, leben meist getrennt (nicht immer. Ich habe 2 Paare im Bekanntenkreis, die noch im selben Haus leben, weil sie keine Lust haben, das Haus zu verkaufen) und zählen aber (eben auch fürs Finanzamt, worauf es ihnen ja auch ankommt) zu den verheirateten. Die 54% sind also absolut beschönigend und treffen den wahren Sachverhalt nicht.
--
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zerstörerische Familienpoltik
Ralf, NRW, Wednesday, 26.09.2007, 00:03 (vor 6660 Tagen) @ Odin
Hallo Odin,
getrennt lebende Verheirate: OK. Aber sind das prozentual so viele?
Trennungen Unverheirateter kannst Du zumindest nicht einfach auf die anderen Prozentsätze draufaddieren, denn das waren ja Prozentzahlen der Verheirateten - Du müsstest dann auch den Nenner des Bruchs um die Gesamtzahl der unverheirateten Paare erhöhen.
Und wie gesagt: Die 54% "Scheidungsquote" sind aufgrund des Berechnungsverfahrens und bei sinkenden Heiratszahlen überhöht (= es ist nicht der Prozentsatz aller Ehen, die geschieden werden).
Von diesen mathematischen Aussagen mal ganz abgesehen: In meinem - eigentlich recht gemischten - Bekanntenkreis kenne ich bisher sogar eher wenig Scheidungen, und getrennt lebende Verheiratete fast gar nicht.
Ganz sicher keine 90-95%, sondern deutlich unter 50%.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Zustimmung! (n/t)
Ruediger, Wednesday, 26.09.2007, 03:54 (vor 6660 Tagen) @ Odin
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