Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Odin statt Jesus"

Flint ⌂, Thursday, 20.09.2007, 07:15 (vor 6666 Tagen)

Der Spruch Odin statt Jesus geht mir mächtig auf den Keks.
Habe bei Google nachgeschaut, woher dieser Krampf kommt. Gefunden habe ich z.B. diesen Text.

Flint


Rechtsextremisten wollen 'Odin statt Jesus'

Weltanschauungsbeauftragter: NPD nutzt antichristliche Stimmung
zur Mitgliederwerbung - Beliebt sind ?Thor-Hammer?, der wie ein
umgedrehtes Kreuz wirke, und die ?schwarze Sonne?, ein
verfremdetes Hakenkreuz

Berlin (kath.net/idea)
Rechtsextremisten mögen Hemden und Schals mit dem
Aufdruck ?Odin statt Jesus?. Darauf macht der
Weltanschauungsbeauftragte der Evangelischen Kirche
in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz,
Thomas Gandow (Berlin), aufmerksam. Bei diesem Slogan
handele es sich nicht um ein religiöses Bekenntnis zu
einer germanischen Gottheit, sondern um das
Zurschaustellen einer politischen Gesinnung,
sagte Gandow gegenüber idea. Man demonstriere,
daß man mit Christentum und Judentum sowie den
darauf fußenden Werten nichts anfangen könne.
Die wirtschaftliche Entwicklung vor allem in
den neuen Bundesländern habe viele Menschen enttäuscht.
Sie mißtrauten den von den Kirchen geprägten
Vorstellungen von Solidarität und Nächstenliebe.
?Die ganze von den etablierten politischen und
kirchlichen Institutionen vertretene Richtung
paßt mir nicht?, faßte Gandow das Selbstverständnis
der Träger von Kleidung und Schmuck mit
heidnischen Symbolen zusammen. Beliebt seien
auch der ?Thor-Hammer?, der wie ein umgedrehtes
Kreuz wirke, und die ?schwarze Sonne?, ein
verfremdetes Hakenkreuz. Die NPD und andere
rechtsextreme Parteien nutzten die antichristliche
Stimmung zur Mitgliederwerbung. In ihren
Zeitungen ermöglichten sie den Bekleidungs- und
Schmuckfirmen große Werbeaktionen. Diesen
Parteien könnten Verbindungen zu einer
heidnischen Religion auch im Fall neuer
Initiativen gegen rechtsextreme Organisationen
nützlich sein, vermutet Gandow. Erfahrungsgemäß
würden Gruppierungen mit religiösem Hintergrund
nicht so einfach verboten wie politische Parteien.

18. Dezember 2004

Quelle

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Der Maskulist
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Familienpolitik


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