"Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs
Attraktive Incentives für Mütter
Marvins Geburt ließ sich das Unternehmen etwas kosten. 2000 Euro "Begrüßungsgeld" erhalten weibliche Beschäftigte seit einigen Jahren zur Geburt ihrer Kinder. Das Geld habe sie für ihren Sohn angelegt, um später die Ausbildung finanzieren zu können, sagt Hofemann. Wie alle jungen Mütter im Unternehmen hat sie zudem bis zum zehnten Geburtstag ihres Sohnes die Möglichkeit, bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger zu arbeiten. ?Das bringt mir sehr viel?, sagt die Angestellte. So sei sie beim Abholen ihres Sohnes aus der Krippe nicht immer die Letzte und könne nach der Arbeit auch mal in Ruhe mit der Familie an den See fahren.
Unterstützung mit Eigennutz
Das Unternehmen wolle zeigen, dass es die beschäftigten Frauen bei ihrer Lebensplanung unterstütze, sagt Marketing-Chefin Renate Schwarz-Reimann. Schließlich bleibe an den Müttern nach der Geburt noch immer die meiste Arbeit hängen. Der Wunsch nach flexibler Teilzeitarbeit werde erfüllt, wo immer es möglich sei. Der Betrieb betrachtet die Maßnahmen jedoch nicht allein als großzügige Geste an die Mitarbeiterinnen, sondern sieht darin ebenso einen betriebswirtschaftlichen Nutzen. "Wir sind auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen", sagt Schwarz-Reimann. "Deshalb tun wir viel, um Mitarbeiter zu motivieren und zu halten."
Wenn das mal keine Diskriminierung ist....MitarbeiterInnen hätte es heißen müssen.
Quelle und mehr:
http://www.focus.de/jobs/berufsalltag/familie/tid-7122/familie-und-beruf_aid_69933.html
Kennt jemand ein Unternehmen, indem Väter ein "Begrüßungsgeld" für ihre Kinder erhalten, sie bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger arbeiten müssen?
Gruß
Moni
"Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs
"Deshalb tun wir viel, um
Mitarbeiter zu motivieren und zu halten."
Wenn das mal keine Diskriminierung ist....MitarbeiterInnen hätte es heißen
müssen.
Nein, liebe Moni
Die Zeitungsente hat gekleckert. Richtig muss es heißen Mitarbeiterinnen.Ohne BinnenI. Ne Abendstunde mit der Familie und Sonnenuntergang am See - das brauchen Männer nicht zur Motivation. Die sind genug motiviert, sogar zu Überstunden ohne vollen Lohnausgleich. Denn irgendwer muss ja die betrieblichen Wohltaten erwirtschaften. Beim romantischen Familienabend sind sie ohnehin überflüssig. Du weißt doch: Familie ist da, wo Kinder sind. Fragt sich nur, wie die PR - Abteilung die Legende von der Lohndiskriminierung des weiblichen Geschlechts den Kerlen weismachen will. Nicht das die am Ende anfangen zu maulen...
Noch ein Vorschlag: 20 000 Euro Begrüßungsgeld für Frauen, die das Kreuz von Führungspositionen auf sich laden, damit endlich die Statistik stimmt.
Gruß Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
"Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs ... Das PRIMÄR-Problem ...
... ist NICHT die Kinderlosigkeit, sondern die Tatsache, daß überhaupt immer weniger Partnerschaften eingegangen werden.
Wer jahrzehntelang wider Willen Single bleibt, dem gehen die Probleme derer, die Kinder haben, am Arrrrrsch vorbei.
Und der gewinnt dem Single-Dasein schlußendlich auch positive Seiten ab.
Ekki, ein oben beschriebener solcher
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Reine PR Aktion
Marvins Geburt ließ sich das Unternehmen etwas kosten. 2000 Euro
"Begrüßungsgeld" erhalten weibliche Beschäftigte seit einigen Jahren zur
Geburt ihrer Kinder.
Erste Verwunderung: Warum erhalten das die Mütter und nicht die Kinder (treuhänderisch von den Eltern verwaltet)?
Wie alle jungen
Mütter im Unternehmen hat sie zudem bis zum zehnten Geburtstag ihres
Sohnes die Möglichkeit, bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde
weniger zu arbeiten.
Da werden sich die Kolleginnen und Kollegen bedanken, die das dann ausgleichen dürfen (ohne Lohnausgleich versteht sich)
?Das bringt mir sehr viel?, sagt die Angestellte.
So sei sie beim Abholen ihres Sohnes aus der Krippe nicht immer die Letzte
und könne nach der Arbeit auch mal in Ruhe mit der Familie an den See
fahren.
Wie, mit der Familie? Muss der Mann da nicht arbeiten? Achso, ich vergass: Familie bedeutet heute Frau mit Kind(er), Männer kommen da nur noch als monatlicher Unterhaltszahlungseingang auf dem Kontoauszug vor...
Schließlich bleibe an den Müttern nach der Geburt noch immer die meiste
Arbeit hängen.
Naja, wer das "Arbeit" nennt, sollte besser gar nicht erst schwanger werden
Der Wunsch nach flexibler Teilzeitarbeit werde erfüllt,
wo immer es möglich sei.
Klar, ist seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben, was bleibt denen anders übrig...
Der Betrieb betrachtet die Maßnahmen jedoch nicht
allein als großzügige Geste an die Mitarbeiterinnen, sondern sieht darin
ebenso einen betriebswirtschaftlichen Nutzen. "Wir sind auf qualifizierte
Fachkräfte angewiesen", sagt Schwarz-Reimann. "Deshalb tun wir viel, um
Mitarbeiter zu motivieren und zu halten."
Und was gibts da für männliche Mitarbeiter an "Incentives"?
Kennt jemand ein Unternehmen, indem Väter ein "Begrüßungsgeld" für ihre
Kinder erhalten, sie bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger
arbeiten müssen?
Traditionell gibts 1-2 Tage Sonderurlaub und das wars. Ebenso traditionell wird es bei Unternehmen gerne gesehen, wenn männliche Angestellte Väter werden, allerdings nur wenn sie dadurch zeitlich nicht eingeschränkt werden.
Das macht sie leistungswilliger, konformer und bindet sie sehr stark an die Erwerbsarbeit (Ernährerrolle).
Gruß,
Peter
"Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs
Attraktive Incentives für Mütter
Marvins Geburt ließ sich das Unternehmen etwas kosten. 2000 Euro
"Begrüßungsgeld" erhalten weibliche Beschäftigte seit einigen Jahren zur
Geburt ihrer Kinder. Das Geld habe sie für ihren Sohn angelegt, um später
die Ausbildung finanzieren zu können, sagt Hofemann. Wie alle jungen
Mütter im Unternehmen hat sie zudem bis zum zehnten Geburtstag ihres
Sohnes die Möglichkeit, bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde
weniger zu arbeiten. ?Das bringt mir sehr viel?, sagt die Angestellte.
So sei sie beim Abholen ihres Sohnes aus der Krippe nicht immer die Letzte
und könne nach der Arbeit auch mal in Ruhe mit der Familie an den See
fahren.Unterstützung mit Eigennutz
Das Unternehmen wolle zeigen, dass es die beschäftigten Frauen bei ihrer
Lebensplanung unterstütze, sagt Marketing-Chefin Renate Schwarz-Reimann.
Schließlich bleibe an den Müttern nach der Geburt noch immer die meiste
Arbeit hängen. Der Wunsch nach flexibler Teilzeitarbeit werde erfüllt,
wo immer es möglich sei. Der Betrieb betrachtet die Maßnahmen jedoch nicht
allein als großzügige Geste an die Mitarbeiterinnen, sondern sieht darin
ebenso einen betriebswirtschaftlichen Nutzen. "Wir sind auf qualifizierte
Fachkräfte angewiesen", sagt Schwarz-Reimann. "Deshalb tun wir viel, um
Mitarbeiter zu motivieren und zu halten."Wenn das mal keine Diskriminierung ist....MitarbeiterInnen hätte es heißen
müssen.Quelle und mehr:
http://www.focus.de/jobs/berufsalltag/familie/tid-7122/familie-und-beruf_aid_69933.htmlKennt jemand ein Unternehmen, indem Väter ein "Begrüßungsgeld" für ihre
Kinder erhalten, sie bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger
arbeiten müssen?Gruß
Moni
Villeicht werden Unternehmer schlauer und wandern in islamische Länder ab, denn da gibt es zum einem genug Nachwuchs und zum anderen wird dort länger gearbeitet zu niedrigen Löhnen.
Man tut ja so, als würde ohne die Frauen die Wirtschaft zusammenbrechen.
Die westliche Welt ist am Ende.
Reine PR Aktion
Traditionell gibts 1-2 Tage Sonderurlaub und das wars. Ebenso traditionell
wird es bei Unternehmen gerne gesehen, wenn männliche Angestellte Väter
werden, allerdings nur wenn sie dadurch zeitlich nicht eingeschränkt
werden.
Hier bei uns in der Firma gibts bei Geburt eines Kindes 2 Tage Sonderurlaub fuer den Vater, 2 Monate fuer die Mutter. Das wars dann.
Cheers!