Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Häusliche Gewalt - Die Wahrheit dazu

Flint ⌂, Saturday, 08.09.2007, 02:54 (vor 6678 Tagen)

Hier ein ganz hervorragender Artikel!


Häusliche Gewalt - Die Wahrheit dazu


Mainz, 06.09.2007: Häusliche Gewalt wird von den Opfern oft als noch bedrückender und demütigender empfunden als die Gewalt unter Fremden. Man fühlt sich ihr noch hilfloser ausgeliefert, möchte wegen ambivalenter Gefühle die verletzende Person nicht verlieren und hofft darauf, daß doch noch alles gut werden wird. Deshalb ist es richtig, daß dieses Problem auf die kriminalpolitische Tagesordnung gekommen ist.

Von Prof. Dr. Dr. Michael Bock
Lehrstuhl für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Um so schlimmer freilich, daß sich dieses Themas partikulare Interessen bemächtigt haben. Die aktuellen Projekte zur Bekämpfung häuslicher Gewalt kennen trotz vordergründig geschlechtsneutraler Bestimmungen nur Männer als Täter und Frauen als Opfer. Sie sehen mehr Kontrolle oder Strafe nur für Männer vor und mehr Hilfe und Schutz nur für Frauen. Männer und alte Menschen, die Opfer weiblicher Gewalt werden, haben keine Chance, Kinder nur, wenn zufällig der Vater prügelt. In der ersten und zweiten Lesung des sogenannten ?Gewaltschutzgesetzes? im Bundestag wurde dies wieder an den Stellungnahmen der maßgeblichen Frauenpolitikerinnen deutlich. ?Der Schläger geht, die Geschlagene bleibt? war das Motto.

In zahllosen Initiativen der einschlägigen Länderministerien, der kommunalen Präventivräte oder auch rein privater oder kirchlicher Vereine wird das Thema ?häusliche Gewalt? auf diese Weise behandelt. Die Ächtung männlicher Gewalt und die Entfernung von tatsächlich oder vermeintlich gewalttätigen Männern aus ihren Wohnungen ist längst Gegenstand einer breiten gesellschaftlichen Kampagne. In Baden-Württemberg werden im Stil von Sportnachrichten immer neue Rekorde in der Zahl von ?Roten Karten? ? so die populäre Bezeichnung für die polizeirechtliche Maßnahme des Platzverweises ? gemeldet. Die Zeiten, in denen Polizei und Gerichte in Fällen häuslicher Gewalt abgewiegelt oder nur sehr zögerlich reagiert haben, gehören längst der Vergangenheit an ? solange es um Männer geht!

Warum aber überhaupt dieses Auseinanderdividieren von Tätern und Opfern nach Geschlecht? Es wird behauptet, dies entspreche der empirischen Wirklichkeit. Männer seien tatsächlich die Täter und Frauen die Opfer. Doch der internationale Forschungsstand lehrt etwas anderes. Repräsentative Befragungen belegen es überdeutlich und in großer Zahl: schwere physische Gewalt zwischen Partnern ist zwischen Männern und Frauen ungefähr gleich verteilt. Nur Studien, die sich auf das selektive Material öffentlich registrierter Fälle verlassen und damit methodisch in die Falle des Dunkelfeldes tappen, finden mehr Frauen als Opfer und mehr Männer als Täter. Aber auch dies klärt sich leicht auf. Männer verlieren, wenn sie als Opfer weiblicher Gewalt an die Öffentlichkeit gehen: mindestens ihr Gesicht und ihre Selbstachtung, falls man ihnen überhaupt glaubt. Frauen gewinnen hingegen: Aufmerksamkeit, materielle und emotionale Unterstützung, die Wohnung, bessere Chancen in allen familienrechtlichen Auseinandersetzungen. Und ein Problem, irgendwen von ihrem Opferstatus zu überzeugen, haben sie auch nicht. Kein Wunder also, daß Studien über öffentlich registrierte Fälle eine geschlechtsspezifische Schlagseite haben, während die Studien mit unausgelesenen Stichproben ans Licht gehört zur elektromagnetischen Strahlung, es umfasst den für Menschen sichtbaren Spektralbereich zwischen UV-Strahlung und Infrarotstrahlung.Licht bringen, wie es sich tatsächlich verhält.

Inzwischen liegen erstrangige wissenschaftliche Arbeiten vor, in denen die entsprechenden Studien methodisch hinterfragt, kritisch gewürdigt und bezüglich der Haupttendenz der Ergebnisse zusammengefaßt werden. Der britische Wissenschaftler John Archer (Sex differences in aggression between heterosexual partners: A meta-analytic review; Psychological Bulletin 2000, S. 651-680) kommt dabei zu folgenden Befunden: Aggressives Verhalten legen Frauen und Männer nahezu gleich häufig an den Tag. Meßmethoden, Art und Größe der Stichproben sowie einige sonstige Unterschiede der in die Analyse einbezogenen insgesamt 82 Untersuchungen bewirkten nur geringe Abweichungen von diesem Gesamtbefund. Bei den wahrgenommenen Verletzungen gibt es ein leichtes Übergewicht für die Frauen (bei einer Gesamtberechnung 62% der Fälle). Aus Deutschland ist allein die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ) herausgegebene Untersuchung (Wetzels, Peter u. a.: Kriminalität im Leben alter Menschen, 1995) bekannt geworden. Sie nennt Opferzahlen von 246.000 Frauen und 214.000 Männern.

Oft sind es beide Partner, die Gewalt anwenden. Schwere physische Gewalt ist meist nur das Ende einer langen Kette von Eskalationen und wechselseitigen psychischen und verbalen Demütigungen und Verletzungen. Dieser Befund stellt die etwas bequeme Rückzugsposition in Frage, immerhin bekämpfe man mit der männlichen Gewalt die Hälfte der Gewalt. Denn an diesen Verhaltensmustern von Frauen und Männern läßt sich nachhaltig nur etwas verändern, wenn die gemeinsame ?Geschichte? dieser konfliktreichen Beziehungen auch gemeinsam bearbeitet wird. Alle konstruktiven Formen von kommunikativer Konfliktlösung, von Therapie oder Mediation werden jedoch von vornherein im Keim erstickt, wenn einem der beiden Konfliktpartner, nämlich der Frau, ein rechtliches Instrumentarium in die Hand gegeben wird, mittels dessen sie nicht nur völlig risiko¬los und wirksam den ?störenden? Partner enteignen und loswerden, sondern vor allem eine einseitige Rollenverteilung zwischen einem bösen Täter und einem guten Opfer rechtlich und sozial verbindlich machen kann. Dies aber bewirkt nichts als eine verständliche Verhärtung auf seiten des zu unrecht als allein schuldig stigmatisierten Mannes und zu einer Verdrängung oder Verharmlosung des eigenen Anteils an der Gewaltgeschichte auf seiten der allein als Opfer umsorgten Frau. Sind Kinder vorhanden, so werden sie bei ihren Eltern keine Verhaltensänderung erleben, die eventuell noch die schon durch Gewalterlebnisse angerichteten Schäden kompensieren könnten. Gehen die beiden gewalttätigen Partner neue Partnerschaften ein, wiederholen sich dieselben Mechanismen, weil durch die Maßnahmen des Gewaltschutzgesetzes nur Siegerinnen und Verlierer produziert werden, aber keine in Lernprozessen gewachsenen Partner.
Es geht aber gar nicht nur um Männer und Frauen, sondern auch um Kinder und Senioren. Ist erst einmal häusliche Gewalt als männliche Gewalt identifiziert, wird dadurch verschleiert, daß bei der Gewalt gegen Kinder und Senioren Frauen sogar stärker beteiligt sind als Männer. Das Argument, Frauen seien auch häufiger mit der Erziehung und der häuslichen Pflege befaßt, mag ebenso richtig sein wie der Umstand, daß oft Überforderung der Grund für Kindesmisshandlung und die Gewalt gegen ältere Menschen ist, nur ändert sich dadurch an den Fakten und am Interventionsbedarf nichts. Bei Männern hingegen werden Belastungs- und Stressargumente überhaupt nicht genannt und nicht gehört. Die Gewalt erscheint hier als das frei gewählte Böse.

Angesichts des internationalen Forschungsstandes wird die Einseitigkeit und Lückenhaftigkeit der derzeitigen Gewaltschutzpolitik offensichtlich. Es drängt sich dann allerdings die Frage auf, wieso man das Offensichtliche nicht zur Kenntnis nehmen will. In der Begründung ihres Gesetzesentwurfs schweigt sich die Bundesregierung komplett aus, was nur den Schluß zuläßt, daß sie entweder sträflich ignorant ist oder eine bewußte Desinformationspolitik betreibt. Als Sozialwissenschaftler ist man in solchen Fällen gewohnt, zu fragen: cui bono? Die Antwort ist einfach. Es gibt Status, Geld und Stellen zu verteilen im Kampf gegen die häusliche Gewalt, einschließlich der notwendigen Begleitforschung. Das Monopol von Frauen auf den Opferstatus spiegelt sich in der Bezeichnung von Ministerien, in Spezialabteilungen bei der Polizei und der Staatsanwaltschaft, in Arbeitsgruppen der Präventivräte, in Abteilungen der Kirchen und der Freien Träger wider. Es ist der Frauenbewegung gelungen, die Definitionsmacht über ein soziales Problem zu erringen und die Sozialpolitik in diesem Sinne ideologisch und institutionell zu imprägnieren. Nicht nur Geld, ganze Identitäten hängen inzwischen von diesem Monopol ab, denn ohne dieses würden aus ?Expertinnen? Interessenvertreterinnen, auf den Glanz des ?Helfens? fiele ein häßlicher Schatten, wenn man es den meisten Opfern vorenthält und die solidarischen Frauennetzwerke kämen in den Geruch von Filz und Basenwirtschaft. Deshalb muß dieser Monopolstatus verteidigt werden und deshalb ist die Wahrheit so bedrohlich.

Aber wie kann das funktionieren? Wie kommt es, daß im Medienzeitalter und in einer wissenschaftlichen Zivilisation erfolgreich die Wahrheit verschleiert werden kann? Das gelingt nur bei den großen Tabus einer Zeit, bei den tief verankerten Mythen und Vorurteilen, gegen die Informationen und Aufklärung machtlos sind. Bei Dogmen, an denen ?kontrafaktisch? festgehalten wird. Und auf diesem Felde bewegen wir uns leider auch im Falle der häuslichen Gewalt. Die Ikone der helfenden, gütigen Mutter kann nicht beschädigt werden, weil das nicht sein darf.

Man erkennt dies an der Dramaturgie des Tabubruchs. Die erste Reaktion ist das spontane Negieren: ?das glaub? ich nicht?, ?das kann gar nicht sein?, ?Frauen sind doch viel schwächer?! Wenn der Tabuverletzer die Stirn hat, weiterhin Ergebnisse und Fakten zu präsentieren, muß das Tabu anders geschützt werden. Etwa durch Witze und gequältes Lachen. Der Tabuverletzer soll mitlachen. Nur ein Scherz am Rande wäre es dann gewesen. Wenn dieser es aber nicht so witzig findet, wenn viele Gewalt¬opfer ohne Schutz und Hilfe bleiben, bleibt nur noch die Möglichkeit, ihn persönlich als Zyniker, als Frauenhasser oder heimlichen Mittäter zu marginalisieren, damit nicht mehr zählt, was er sagt.
Es sind Frauen und Männer, die so reagieren. Parteiübergreifend und öffentlich-rechtlich ausgewogen. Männer in vermeintlicher Ritterlichkeit oft noch eifriger und eifernder. ?Männer gegen Männergewalt.? In den nicht zu leugnenden Fällen weiblicher Gewalt haben die Männer ?es verdient?, ist dann zu hören. Dieses Stereotyp bedienen auch viele Filme und Werbespots, in denen es ?verdiente? Ohrfeigen und Tritte für Männer hagelt. Ganz ähnlich wie man früher vergewaltigten Frauen vorhielt, sie seien Schlampen, hätten es provoziert oder sogar noch Spaß daran gehabt, fürchten Männer heute eine sekundäre Viktimisierung. Nach der primären Viktimisierung, der eigentlichen Opfererfahrung zu Hause erleben sie eine zweite Verletzung in Form von öffentlicher Degradierung: am Stammtisch, vor Gericht, im Fernsehen. Sie sind Weicheier, Pantoffelhelden und sofort im Verdacht, durch eigenes Fehlverhalten plausible Gründe geliefert zu haben.

Das ist die geistige Wand, gegen welche die meisten männlichen Gewaltopfer nicht laufen wollen. Doch mit ihrem Schweigen verfälschen diese Männer erneut die Statistik der öffentlich registrierten häuslichen Gewalt, von der die ?Expertinnen? wieder empört berichten und neue Maßnahmen fordern können. Und so reproduziert sich eine kriminalpolitische Kampagne, bei der die Stillen im Lande und die wirklich Schwachen leer ausgehen. Das neue Gewaltschutzgesetz wird diese Schieflage zementieren. Allein die Anschuldigung der Drohung von Gewalt gegen die Frau oder die Kinder soll genügen, den Mann der Wohnung zu verweisen und er wird sich hinterher gegen eine anders lautende Normalitätsvorstellung vor Gericht nicht durchsetzen können. Eine ?Erstschlagswaffe? hat ein Gutachter deshalb das Gesetz genannt. Der mit einem Verfahren nach diesem Gesetz überzogene Mann wird ? ganz gleich wie es am Ende ausgeht - nicht nur das Sorge- und das Umgangsrecht verlieren, sondern auch Achtung und Liebe seiner Kinder, denn es gibt neben dem Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs kein besseres Mittel, den ?bösen? Vater als die Quelle allen Übels hinzustellen, als wenn man sogar die Polizei braucht, um sich vor ihm zu schützen.

Autor: Prof. Dr. Dr. Bock


Hier gefunden.

Quelle des Artikels HIER

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Jeder Mann kann sich vor der Stigmatisierung schützen

Christian, Saturday, 08.09.2007, 06:05 (vor 6678 Tagen) @ Flint

indem Mann sich keine gemeinsame Wohnung mehr mit einer Frau teilt!
Viele Frauen sind Täter im häuslichen Bereich, wollen sich aber gleichzeitig als Opfer sehen, deshalb suche ich einen Begriff für diese angeblichen Opfer?
Wie wäre es mit dem Begriff "Tätopf"
Merke Mann, einer Frau wird immer geglaubt, auch wenn Frau die Täterin ist, denn ein Mann gilt immer als Täter und Frau als Opfer!

Äther und Topferin

Chato, Sunday, 09.09.2007, 03:10 (vor 6677 Tagen) @ Christian

Guten Abend Christian!

Jeder Mann kann sich vor der Stigmatisierung schützen, indem Mann sich
keine gemeinsame Wohnung mehr mit einer Frau teilt!

Man kann das auch ruhig überall herumerzählen: "Über die Schwelle meiner Wohnung kommt nie im Leben mehr eine Frau, aus Prinzip und ausnahmslos!" - "Warum das denn? Sind Sie ein Frauenfeind?" - "Ganz und gar nicht. Aber ich treffe Frauen grundsätzlich nur noch bei ihr zuhause oder in der Öffentlichkeit." - "Aber ist es zuhause nicht besser und viel schöner?" - "Natürlich. Aber seit der Gesetzgeber dafür gesorgt hat, daß ich von der Polizei zu jeder Tag- und Nachtzeit aus meiner eigenen Wohnung rausgeworfen werden kann, sobald eine hysterische Frau, die sich in dieser Wohnung aufhält, wahrheitswidrig behauptet, ich würde sie bedrohen, ist dieses konsequente Verhalten meine einzig verbliebene Option, vor staatlicher Verfolgung sicher zu sein." - "Was?? Sowas gibt es doch gar nicht! Wir sind doch ein Rechtsstaat! Da kann die Polizei doch nicht so einfach.." - "Doch, kann sie. Genau so geht das heute ab. Die Frau kann, wenn sie will, lügen wie sie will, die Polizei kann es ja nicht überprüfen... fängt sie auch selber einen Streit an, dann braucht sie bloß ganz gemütlich 110 zu wählen, und schwupps - bin ich ungeprüft und ohne Rechtsmittel, die in der Situation gar nicht existieren, ein obdachloser Gewalttäter. Auch wenn sich die Lüge im Nachhinein als eine solche herausstellen sollte, darf die betreffende Frau völlig sicher sein, daß ihr nichts geschehen kann. Notfalls hat sie die Situation eben "falsch eingeschätzt"... wo in der Öffentlichkeit doch jeder weiß, wie gewalttätig Männer sind. Wurde seinerzeit ja überall in Deutschland in allen öffentlichen Gebäuden plakatiert und kommt auch andauernd im Fernsehen."

Und schon steckt man mitten drin in einem interessanten Gespräch, wo man einen neugierig gewordenen Zeitgenossen in aller Ruhe über Macht und Ohnmacht in Deutschland und über den grundgesetzlich garantierten Schutz der eigenen Wohnung aufklären kann: "Juden ist es untersagt, sich gegen den Wunsch eines Ariers in ihrer Wohnung aufzuhalten!"

Viele Frauen sind Täter im häuslichen Bereich, wollen sich aber gleichzeitig als
Opfer sehen, deshalb suche ich einen Begriff für diese angeblichen Opfer? Wie
wäre es mit dem Begriff "Tätopf"

Böse Weiber sind heute "Äther" (wegen ihrer narkotisierenden Lügerei) und "Topferin" zugleich. Deshalb wird ihnen jede Lüge geglaubt und sie dürfen tun, was sie wollen. Notfalls hilft ihnen auf Wunsch die Polizei beim Begehen jeglicher Niedertracht in ihrer Intimbeziehung, wenn sie bloß tapfer genug lügen, denn Frauen lügen bekanntlich nicht und können auch nicht niederträchtig sein. So hat es der Gesetzgeber festgelegt.

Das ist Praxis des "Rechtsstaates" in Deutschland anno 2007! Wer die Wahrheit sagt und wer lügt, hängt nicht mehr davon ab, was behauptet wird, sondern davon, wer es behauptet. In der ersten Geschäftsanweisung für die Berliner Polizei, nach welcher der praktische Umgang mit dem seinerzeit neu eingeführten Gewaltschutzgesetz geregelt war, stand wortwörtlich drin, daß ein Fall von häuslicher Gewalt nur dann vorläge, wenn der Mann der mutmaßliche Täter sei. Der umgekehrte Fall sei keiner, auf den das Gewaltschutzgesetz Anwendung finden könne.

Diese allzu offensichtlich rechtswidrige Anweisung ist inzwischen zwar zurückgezogen, nicht aber die entsprechende Praxis, zu der die Polizeibeamten, als Staatsdiener an das Legalitätsprinzip gebunden, verpflichtet sind, was zu zunehmender Unruhe bei manchen und schuldbewußtem Schweigen und Verdrängen des täglich begangenen Unrechts bei der Mehrheit der Beamten führt. So gräbt sich eine gewollte Schuld- und Schweigespirale in die Behörde ein. Eine offene Diskussion ist dienstrechtlich unmöglich, weil Beamte nach dem Beamtengesetz in einem "besonderen Treueverhältnis zum Staate stehen" und seine Maßnahmen deshalb nicht öffentlich in Mißkredit bringen dürfen, andernfalls dies unfehlbar disziplinarrechtliche Konsequenzen für sie zeitigen würde.

Ist es nicht wunderbar, in einem freien Land leben zu dürfen?

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Männer als OPFER weiblicher Gewalt ? - sind ja wohl mehr als peinlich... (nT)

Swen, Saturday, 08.09.2007, 12:03 (vor 6678 Tagen) @ Flint

...

Das ist genau die Denke, auf die Femis bauen...

Peter @, Saturday, 08.09.2007, 16:58 (vor 6678 Tagen) @ Swen

...da kriegen die nämlich ein feuchtes Höschen bei der Vorstellung ihres Fernziels:

Frauen sollen alles dürfen aber nichts müssen, Männer sollen nichts dürfen aber alles das müssen, was Frauen wollen

Aus Sicht einer Frau einfach genial: Schlägt ne Frau einen Mann, dann ist der Mann eine peinliche Nullnummer und die Frau nen cooles Alphamädchen. Schlägt der Mann aber zurück, ist er ein verachtenswerter aggressiver Gewalttäter.

Ich frage mich allerdings, was genau die Svens dieser Welt sich davon versprechen, wenn sie die Weiber solchermaßen auf den Status unantastbarer Göttinnen mit eingebauter Unfehlbarkeit erheben.

Das ist genau die Denke, auf die Femis bauen...

Hemsut, Saturday, 08.09.2007, 17:05 (vor 6678 Tagen) @ Peter


Frauen sollen alles dürfen aber nichts müssen, Männer sollen nichts dürfen
aber alles das müssen, was Frauen wollen

Hallo Peter,

einrahmen, patentieren lassen, irgendwas in der Richtung!

Dieser Satz ist erstklassig und trifft den Nagel mitten auf den Kopf...

[image]

Gruß,
Hemsut

Das ist genau die Denke, auf die Femis bauen...

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 08.09.2007, 18:21 (vor 6677 Tagen) @ Hemsut


Frauen sollen alles dürfen aber nichts müssen, Männer sollen nichts

dürfen

aber alles das müssen, was Frauen wollen[/b]


Hallo Peter,

einrahmen, patentieren lassen, irgendwas in der Richtung!

Dieser Satz ist erstklassig und trifft den Nagel mitten auf den Kopf...

[image]

Gruß,
Hemsut

Ja, allerdings weiß ich nicht, wieso das ein "Fernziel" sein soll. Was fehlt denn noch an der Umsetzung? Das beschreibt den Ist-Zustand.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Unersättliche Femis

Peter @, Saturday, 08.09.2007, 23:56 (vor 6677 Tagen) @ Nihilator

Ja, allerdings weiß ich nicht, wieso das ein "Fernziel" sein soll. Was
fehlt denn noch an der Umsetzung? Das beschreibt den Ist-Zustand.

Abgesehen davon, daß richtige Femis niemals nie zufrieden sein werden, gibt es noch einige Punkte auf deren Agenda:

-Mehr Polizei auf den Strassen und Einführung eines Strafrechtsparagraphen "gefühlte sexuelle Belästigung" ohne Beweispflicht für die Frau.

- Gesellschaftliche und gesetzliche Zementierung des 3-Väter Prinzips bei freiem Wahlrecht der Frau.

- Änderung des Ehegattenunterhaltsrechts um gutverdienende Frauen vor Unterhaltsforderungen ihrer Ex-Männer zu schützen.

- Mehr Lohn/Gehalt bei gleicher Arbeit zur Kompensation von 1000 Jahre patriarchaler Unterdrückung

- Gesetzliche Festschreibung von zusätzlichen Urlaubstagen nur für Frauen (Kompensation für die Regelblutung)

- Erweiterung von Frauenbade, bzw. -saunatagen: Mindestens 50% der Öffnungszeiten Männerfrei.

- Einführung von 50% Quotenregelungen für alle Studiengänge: Mindestens 50% müssen Frauen sein, es dürfen aber auch gerne 90% sein (Ein paar Männer werden noch als Sündenböcke gebraucht, und um die Hausarbeiten von denen abschreiben zu können - wohl einer der Gründe, warum Femis mehrheitlich gegen die Aufhebung der Koedukation sind)

- Gesellschaftliche Ächtung von Pornos sowie gesetzliche Vorschriften die bereits den Besitz von Pornos bestraft

- Ausnahmeregelung zum vorherigen Punkt: Der Vertrieb und Besitz von Femdom-Pornos bleibt legal, aber nur wenn die Opfer männlich sind (Ausgleich für 1000 Jahre blablabla...)

(Alle Punkte aus diversen Femiforen frei zusammengetragen)

Du siehst, Nihi, da geht noch was...

Gruß,
Peter

Unersättliche Femis

Ralf, NRW, Sunday, 09.09.2007, 01:51 (vor 6677 Tagen) @ Peter

- Gesellschaftliche Ächtung von Pornos sowie gesetzliche Vorschriften die
bereits den Besitz von Pornos bestraft

Aber bitte nur für männliche Pornobesitzer, sonst kriegen die Femis da ein größeres Problem, als ihnen wohl bewusst ist!

Gut, etliche der pornobesitzenden Frauen werden dem Lager der Kollaborateurinnen zuzurechnen sein, so dass eine Strafe gar nicht soooo verkehrt wäre; es sollte da aber mindestens großzügige Übergangs- und Ausnahmeregeln geben, zumal sicher anzunehmen ist, dass Frauen durch Pornokonsum höchsten patriarchale Gewalt- und Missbrauchserfahrungen aus ihrer Kindheit kompensieren, aber keinesfalls Frauenverachtung oder Lust auf sexualisierte Gewalt gegen Frauen zum Ausdruck bringen.

Falls das juristisch zu schwierig zu konstruieren ist, könnte man notfalls natürlich auch geschlechtsneutral formulieren und den weiblichen Anteil einfach totschweigen / ins Lächerliche ziehen / bei Frauen gar nicht danach suchen; hat beim Gewaltschutzgesetz schließlich auch hervorragend geklappt, wie das Eröffnungsposting dieses Strangs eindrucksvoll zeigt.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Unersättliche Femis

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 09.09.2007, 02:42 (vor 6677 Tagen) @ Peter

Ja, allerdings weiß ich nicht, wieso das ein "Fernziel" sein soll. Was
fehlt denn noch an der Umsetzung? Das beschreibt den Ist-Zustand.


Abgesehen davon, daß richtige Femis niemals nie zufrieden sein werden,
gibt es noch einige Punkte auf deren Agenda:

Immer, Peter! Und wenn all Deine Punkte minutiös umgesetzt wären, wäre die Liste noch immer kein Stück kürzer, eher im Gegenteil.

Ich meinte nur, Dein formuliertes Prinzip Pflicht=männlich, Recht=weiblich ist im Rahmen der Möglichkeiten bereits ausgezeichnet umgesetzt.
Fällt Dir etwas ein, das Frauen tatsächlich müssen, wo sie kein Alternativchen, kein Netz und doppelten Boden, ans Popöchen geklebt bekommen? Nicht einmal ihre Kinder leben lassen müssen sie.

-Mehr Polizei auf den Strassen und Einführung eines Strafrechtsparagraphen
"gefühlte sexuelle Belästigung" ohne Beweispflicht für die Frau.

- Gesellschaftliche und gesetzliche Zementierung des 3-Väter Prinzips bei
freiem Wahlrecht der Frau.

- Änderung des Ehegattenunterhaltsrechts um gutverdienende Frauen vor
Unterhaltsforderungen ihrer Ex-Männer zu schützen.

- Mehr Lohn/Gehalt bei gleicher Arbeit zur Kompensation von 1000 Jahre
patriarchaler Unterdrückung

- Gesetzliche Festschreibung von zusätzlichen Urlaubstagen nur für Frauen
(Kompensation für die Regelblutung)

Wenn ich mir die Blutung, 3.100 (!!) Jahre Patriarchat, quersitzende Pupse und was die Femis sonst noch so bedrückt, so vor Augen halte, finde ich Deine Vorschläge eigentlich geradezu frauenverachtend. So billig willst Du die abspeisen, Du mieser Patriarch?

Angemessen wäre m.M. für die nächsten 3.000 Jahre ein Gehalt ohne jegliche Arbeit. Was, gibt's schon? Frauenbeauftragte, Soziologinnen, Psychologinnen? Na ok, aber doch noch nicht häufig genug. Ich kenne selbst skandalöse Fälle, in denen Frauen -halt Dich fest- richtige Arbeit abverlangt wird! Schlimm!!

Dein Unterhaltsmodell ist dagegen beispielhaft und gerecht. Geht doch! :-)

- Erweiterung von Frauenbade, bzw. -saunatagen: Mindestens 50% der
Öffnungszeiten Männerfrei.

- Einführung von 50% Quotenregelungen für alle Studiengänge: Mindestens
50% müssen Frauen sein, es dürfen aber auch gerne 90% sein (Ein paar
Männer werden noch als Sündenböcke gebraucht, und um die Hausarbeiten von
denen abschreiben zu können - wohl einer der Gründe, warum Femis
mehrheitlich gegen die Aufhebung der Koedukation sind)

- Gesellschaftliche Ächtung von Pornos sowie gesetzliche Vorschriften die
bereits den Besitz von Pornos bestraft

- Ausnahmeregelung zum vorherigen Punkt: Der Vertrieb und Besitz von
Femdom-Pornos bleibt legal, aber nur wenn die Opfer männlich sind
(Ausgleich für 1000 Jahre blablabla...)

Opfer können niemals männlich sein, das solltest Du aber wissen.

FemDom-Pornos sind allerdings wirklich unterschätzt, besonders als moderne antipatriarchalische Erziehungsmethode. Ich bin also nicht nur für Legalität, sondern für eine Pflicht. Das sollte bereits in (Pflicht-)KiTas und Ganztagsschulen beginnen, denn was frühkindlich versaut wurde, läßt sich ja oft später nicht mehr in Ordnung bringen. Ich fordere entsprechende BZgA-Lehrfilme!!
Für erwachsene Männer gilt dann eine Nachweispflicht für Besitz und regelmäßigen Konsum. Frauen ist es freigestellt, wird aber gern gesehen.
Zur Qualitätssicherung wird eine Bundesprüfstelle eingerichtet, die dem BMVAAM** angegliedert ist. Erste Leiterin: Thea Dorn.

** Bundesministerium für Volksufklärung und alle außer Männern

(Alle Punkte aus diversen Femiforen frei zusammengetragen)

Du siehst, Nihi, da geht noch was...

Aber locker, Peter. Einstein sagte bekanntlich mal, es gäbe zwei Dinge, die unendlich seien: das Weltall und die Dummheit der Menschen - bei ersterem sei er aber nicht ganz sicher.
Es gibt noch etwas Drittes, und da bin ich sogar verflucht sicher.


Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Ja, und sie ist bes. unter Männern leider sehr, sehr verbreitet ... (nT)

Swen, Saturday, 08.09.2007, 19:53 (vor 6677 Tagen) @ Peter

...da kriegen die nämlich ein feuchtes Höschen bei der Vorstellung ihres
Fernziels:

Frauen sollen alles dürfen aber nichts müssen, Männer sollen nichts dürfen
aber alles das müssen, was Frauen wollen

Aus Sicht einer Frau einfach genial: Schlägt ne Frau einen Mann, dann ist
der Mann eine peinliche Nullnummer und die Frau nen cooles Alphamädchen.
Schlägt der Mann aber zurück, ist er ein verachtenswerter aggressiver
Gewalttäter.

Ich frage mich allerdings, was genau die Svens dieser Welt sich davon
versprechen, wenn sie die Weiber solchermaßen auf den Status unantastbarer
Göttinnen mit eingebauter Unfehlbarkeit erheben.

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