Neue Väter-Literatur
Neue Väter-Literatur
Seid fruchtbar und schreibt drüber
Eine neue Männerliteratur entdeckt die Freuden von Vaterschaft und Windelschlacht. Wie deutsche Autoren zu ideologischen Begleitern des Familienministeriums werden. VON JÖRG MAGENAU
Neue Kinder braucht das Land, neue und vor allem viel mehr Kinder. Denn die Deutschen sterben aus, und bevor sie aussterben, werden sie immer älter. Wie wir von Familienministerin Ursula von der Leyen wissen, sind beim rentensichernden Großprojekt der Volksverjüngung auch die Väter gefragt. Sie sollen nicht nur Erzeuger sein, sondern mit dem Lockmittel des neu gestalteten Elterngeldes ihre Vaterrolle aktiv ausleben. Erste Erfolge sind statistisch belegt. Sieben Prozent der Anträge auf Elterngeld werden mittlerweile von Männern gestellt. Nach der alten Regelung waren es nur 3,5 Prozent. Allerdings bedeutet die Steigerung nicht, dass deshalb mehr Frauen berufstätig bleiben. Wenn Männer für ein paar Monate an die Windelfront wechseln, dann zumeist neben ihrer Frau, als Begleitschutz. Die Mutter-Kind-Symbiose bleibt unangetastet.
Neue Väter-Literatur
nur 3,5 Prozent. Allerdings bedeutet die Steigerung nicht, dass deshalb
mehr Frauen berufstätig bleiben. Wenn Männer für ein paar Monate an die
Windelfront wechseln, dann zumeist neben ihrer Frau, als Begleitschutz.
Die Mutter-Kind-Symbiose bleibt unangetastet.[/i]
Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen (und sich vor allem für Zitate merken): Die Frauen sind durch nichts zu bewegen, ihren Teil der Versorgung der Familie beizutragen. Das lassen sie schön bei den Vätern.
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