Kopfgelderpressung gegen männl. "Deutschtürken"
*Kopfgelderpressung*
*Wie Ankaras Armee im Ausland lebende Türken nötigt* ?
*und dabei von deutschen Behörden unterstützt wird*
Von Nick Brauns und Gürsel Yildirim
Her Türk Asker Dogar!« ? >Jeder Türke wird als Soldat geboren!« Diese
Parole lernen Kinder bereits in den Grundschulen. Die türkische Armee
versteht sich als Hüterin der Werte des Republikgründers Mustafa Kemal
Atatürk. Dafür hat sie mehrere Regierungen weggeputscht, gegen die
kurdische Bevölkerung führt sie einen blutigen Krieg. Über den
Nationalen Sicherheitsrat zieht die Armee weiterhin die Fäden im Staat.
In der militarisierten türkischen Gesellschaft gilt die Armee als
Schule der Männlichkeit«, die weitverbreitete Überzeugung lautet: >Wer
seinen Wehrdienst nicht hinter sich hat, ist kein richtiger Mann!«
In der Türkei herrscht für alle Männer ab dem 20. Lebensjahr
Wehrdienstpflicht zwischen acht und 15 Monaten. Es gibt weder das Recht
auf Kriegsdienstverweigerung noch einen zivilen Ersatzdienst. Zuständig
fühlt sich die Armee auch für im Ausland lebende und sogar dort geborene
türkische Staatsbürger. Sie müssen bis zu ihrem 38.Geburtstag ihren
Militärdienst für das Mutterland« abgeleistet haben. Es sei denn, sie
verfügen über genug Geld, um sich davon freizukaufen (Bedelli Askerlik).
5112,92 Euro beträgt das Kopfgeld, nach der Altersgrenze von 38 Jahren
erhöht sich die Summe auf 7668 Euro. Wer älter als 40 ist, muß 10000
Euro hinlegen. ...
Weiter im Text geht es unter de.soc.menschenrechte
Titel: "Kopfgelderpressung. Wie Ankaras Armee im Ausland lebende Tuerken noetigt - und dabei von deutschen Behoerden unterstuetzt wird" vom 29.08.07
Kopfgelderpressung gegen männl. "Deutschtürken" junge welt link
*Kopfgelderpressung*
*Wie Ankaras Armee im Ausland lebende Türken nötigt* ?
*und dabei von deutschen Behörden unterstützt wird*Von Nick Brauns und Gürsel Yildirim
Her Türk Asker Dogar!« ? >Jeder Türke wird als Soldat geboren!« Diese
Parole lernen Kinder bereits in den Grundschulen. Die türkische Armee
versteht sich als Hüterin der Werte des Republikgründers Mustafa Kemal
Atatürk. Dafür hat sie mehrere Regierungen weggeputscht, gegen die
kurdische Bevölkerung führt sie einen blutigen Krieg. Über den
Nationalen Sicherheitsrat zieht die Armee weiterhin die Fäden im Staat.
In der militarisierten türkischen Gesellschaft gilt die Armee als
Schule der Männlichkeit«, die weitverbreitete Überzeugung lautet: >Wer
seinen Wehrdienst nicht hinter sich hat, ist kein richtiger Mann!«
In der Türkei herrscht für alle Männer ab dem 20. Lebensjahr
Wehrdienstpflicht zwischen acht und 15 Monaten. Es gibt weder das Recht
auf Kriegsdienstverweigerung noch einen zivilen Ersatzdienst. Zuständig
fühlt sich die Armee auch für im Ausland lebende und sogar dort geborene
türkische Staatsbürger. Sie müssen bis zu ihrem 38.Geburtstag ihren
Militärdienst für das Mutterland« abgeleistet haben. Es sei denn, sie
verfügen über genug Geld, um sich davon freizukaufen (Bedelli Askerlik).
5112,92 Euro beträgt das Kopfgeld, nach der Altersgrenze von 38 Jahren
erhöht sich die Summe auf 7668 Euro. Wer älter als 40 ist, muß 10000
Euro hinlegen. ...Weiter im Text geht es unter de.soc.menschenrechte
Titel: "Kopfgelderpressung. Wie Ankaras Armee im Ausland lebende Tuerken
noetigt - und dabei von deutschen Behoerden unterstuetzt wird" vom
29.08.07
Kopfgelderpressung gegen männl. "Deutschtürken"
Na, zum Glück ist Gleichberechtigung aufgrund des Geschlechts keine Voraussetzung dafür, in die EU aufgenommen zu werden, sonst könnte es die Türkei definitiv vergessen!
In der militarisierten türkischen Gesellschaft gilt die Armee als
Schule der Männlichkeit«, die weitverbreitete Überzeugung lautet: >Wer
seinen Wehrdienst nicht hinter sich hat, ist kein richtiger Mann!«
Genau das ist es!!! Mit nichts kann man Männer so gut dazu bringen, eine unangenehme Aufgabe zu erledigen, wie mit der fixen Idee, wenn man es nicht tue, sei man kein richtiger Mann. Umgekehrt werden Männer, die der Aufgabe nachkommen damit "belohnt", dass sie sich nun als richtige Männer fühlen dürfen. Dieser innere Zwang scheint so stark zu sein, dass Männer sogar bereit sind, ihr Leben zu riskieren, um dem Zwang zu gehorchen.
Die Wehrpflicht wird daher nur von Männern in Frage gestellt, die sich von diesem inneren Zwang emanzipiert haben, oder von Männern, denen es egal ist, als unmännlich zu gelten, denn allein schon das Infragestellen wird als unmännlich verurteilt. Natürlich wird das von niemandem bewusst so gesteuert. Es ist ein Rezept, das seit Jahrtausenden bestens funktioniert, und wahrscheinlich von der Evolution so eingerichtet worden ist, um das Überleben der Spezies zu sichern. Die Frage ist nun: Wie wird der Mann diese evolutionäre Bürde bloß los, und das, ohne dabei das Aussterben der Menschheit zu riskieren?
Gismatis