Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Au Backe,

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 28.08.2007, 19:42 (vor 6688 Tagen) @ A

die Amis sind auch nicht mehr was sie mal waren. Liest sich irgendwie schwammig- nur zum Verbrechen erklären. Die Strafandrohung - das ist eigentlich interessante. Sollen die Deliquenten nur an den virtuellen Pranger, mit Adresse und Hausnummer? Oder bekommen die Voyeuresschweine wenigsten lebenslänglich, in schweren Fällen die Todesstrafe?

Hoffentlich erfährt Frau Ministerin Zynisch von diesen neuerlichen Aktivitäten unserer amerikanischen Freunde zum Schutze der zivilen und freien Welt. Sie könnte dann einen deutschen Verhältnissen angepassten Gesetzentwurf einbringen, der Männern Geld- oder Haftstrafen, sowie Hausverbot für den Fall androht, dass sie sich nicht gesenkten Blickes in der Öffentlichkeit bewegen. Dieses Gesetz müsste der Konsequenz halber für Jungen ab Vollendung des 1. Lebensjahres gelten. Als Argumentationsstrategie empfehle ich folgende Hinweise:
Nur so könne der Staat die körperliche und psychische Unversehrt weiblichen Lebens garantieren. Rotzbengeln, die von klein auf lernen, den Mädel gegenüber den Blick zu senken ohne unter Röcke zu gaffen, könnte frau so die Verwerflichkeit männlichen Seins sinnhaft lehren. Anders parieren ja die Kerle nicht. Was sich in der Genderperspektive zweifellos positiv in Sachen Frauen und Führungsposition auswirkte. Auch den geilen Böcken dort in den Führungsetagen stände der gesenkte Blick gut zu Gesicht und führte zwangsläufig zum Nachdenken über die Lohndiskriminierung.
Frauen, die auf bewundernde Blicke männlicher Ferkel nicht verzichten wollen, stünde selbstredend Absatz 2 zur Verfügung, der Frauen zur Aufforderung des Blickhebens ermächtigt.Das wäre - so finde ich - mal couragierte Gleichstellungspolitik. Und wiedermal vom fortschrittlichsten aller Staaten initiiert!! Die New Yorker Gesetzesinitative könnte sich würdig in die Erklärung der Menschenrechte einreihen. Mann, das wär doch was!

Vermutlich würde das Zentralorgan für Männerdiffamierung, Omma, sogar von einem weiteren Schritt in die richtige Richtung berichten. Nächster Schritt: Männer werden täglich zu 5 maligem Gebet an die sie umgebenden Frauen und Mädchen verpflichtet.

Puh, sorry Freunde, hier ist die Phantasie mit durch gegangen. So schlimm wird es schon nicht werden. Nicht in den USA und nicht in Deutschland. Schließlich muss Frau Obacht auf männliche Aggressionen geben. Die könnte nämlich irgendwann zu Brechstangen greifen und das Haus stürmen, in dem solche gedanken irrlichtern und auf dessen Eingangsportal zu lesen ist: Dem deutschen Volke.


Grüße

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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