Weibliche Emanzipation - gemessen am Grad der Sportlichkeit
Wenn man die allgemeine weibliche Sportlichkeit als Maßstab nehmen möchte, um den Grad der weiblichen Emanzipation in einem Land zu messen, dann bieten sich die Teilnehmerzahlen an sportlichen Großveranstaltungen möglicherweise als Messlatte hinsichtlich des allgemeinen Zustandes an:
So kamen bei folgenden Marathonläufen auf eine Frau zuletzt die folgende Anzahl (Finisher) von Männern:
Madrid: 17,29
Peking: 7,76
Rom: 5,58
Wien: 5,48
Paris: 5,17
Frankfurt: 4,84
Berlin: 4,37
Kopenhagen: 4,27
Hamburg: 4,13
London: 2,27
New York: 2,07
Boston: 1,58
L.A.: 1,57
Vancouver: 1,38
Chicago: 1,28
Nicht ganz sauber, weil der weibliche Anteil mit der gesamten Teilnehmerzahl i.d.R. positiv korreliert.
Aber man sieht, dass - zumindest, was das sportliche Engagement angeht - die kontinentaleuropäischen Frauen den britischen, kanadischen und US-amerikanischen Frauen um einiges hinterherzuhinken scheinen, wenn man die Zahlen so deuten möchte.
Bei uns hocken sie scheinbar eben lieber in Frauenbibliotheken und schwärmen davon, dass sie Fußballweltmeister sind.
Naja, sehr wissenschaftlich ist das natürlich nicht, aber ganz interessant.
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