Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Krise der Männlichkeit?

Oberkellner, Friday, 24.08.2007, 18:45 (vor 6692 Tagen)

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der "Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren sind sich die Geschlechter immer ähnlicher geworden. Diese Anpassung war jedoch extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den Männern angeglichen. Wenn das "männliche Prinzip" also offenbar so attraktiv ist, daß sogar sämtliche Frauen es kritiklos für sich selber übernehmen, kann ich darin beim besten Willen keine Krise des Männlichen erkennen.
Ich sehe eher die Frauen in einer Identitätskrise: das klassisch weibliche Rollenbild wird ihnen vom feministischen Zeitgeist madig gemacht, wohingegen ihre beständige Entwicklung zu zweitklassigen Männern die Kerle vergrault. Hin- und hergerissen zwischen Beruf, Haushalt und Kindererziehung, zwischen weiblichem und männlichem Rollenklischee, verwöhnt, neurotisch, nörgelig, ohne originär weibliches Selbstbewusstsein: Verwirrte Mädels.
Es zeigt sich wieder mal eine bevorzugte Methode der Femis: Kausalketten auf den Kopf stellen. Krisen gibt es in vielen Bereichen, aber das Männliche an sich ist zeitlos attraktiv. Warum versuchen sie uns sonst nachzueifern? Achja, glatt vergessen: Frauen sind besser, sie schlagen keine Pfauenräder, wenn sie mal in Führungspositionen sind, Männer sind machtgeil und Frauen ergebnisorientiert. Schon klar.

Oberkellner

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Krise der Männlichkeit?

Klaus Brause, Friday, 24.08.2007, 20:51 (vor 6692 Tagen) @ Oberkellner

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der
"Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren sind
sich die Geschlechter immer ähnlicher geworden. Diese Anpassung war jedoch
extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den Männern
angeglichen. Wenn das "männliche Prinzip" also offenbar so attraktiv ist,
daß sogar sämtliche Frauen es kritiklos für sich selber übernehmen, kann
ich darin beim besten Willen keine Krise des Männlichen erkennen.
Ich sehe eher die Frauen in einer Identitätskrise: das klassisch weibliche
Rollenbild wird ihnen vom feministischen Zeitgeist madig gemacht,
wohingegen ihre beständige Entwicklung zu zweitklassigen Männern die Kerle
vergrault. Hin- und hergerissen zwischen Beruf, Haushalt und
Kindererziehung, zwischen weiblichem und männlichem Rollenklischee,
verwöhnt, neurotisch, nörgelig, ohne originär weibliches
Selbstbewusstsein: Verwirrte Mädels.
Es zeigt sich wieder mal eine bevorzugte Methode der Femis: Kausalketten
auf den Kopf stellen. Krisen gibt es in vielen Bereichen, aber das
Männliche an sich ist zeitlos attraktiv. Warum versuchen sie uns sonst
nachzueifern? Achja, glatt vergessen: Frauen sind besser, sie schlagen
keine Pfauenräder, wenn sie mal in Führungspositionen sind, Männer sind
machtgeil und Frauen ergebnisorientiert. Schon klar.

Oberkellner

Sexuell gesehen haben es Männer noch nie so gut gehabt wie heute, noch in den 80gern musste man(N) eine Ewigkeit warten bis die Fräuleims sich dazu bereit erklärten. Der Feminismus hat dazu geführt, dass zumindest gutaussehende Männer keinen Puff mehr brauchen, aber auch nicht so gutaussehende haben nach Partys immer eine ebenfalls mittelmäsig aussehende Frau im Bett. Man muss auch keinen dummen Kavallier mehr miemen. Vorteile über Vorteile.;-)

Krise der Männlichkeit?

Dark Knight, Friday, 24.08.2007, 21:10 (vor 6692 Tagen) @ Klaus Brause

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der
"Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren sind
sich die Geschlechter immer ähnlicher geworden. Diese Anpassung war
jedoch extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den
Männern angeglichen. Wenn das "männliche Prinzip" also offenbar so
attraktiv ist, daß sogar sämtliche Frauen es kritiklos für sich selber
übernehmen, kann ich darin beim besten Willen keine Krise des Männlichen
erkennen. Ich sehe eher die Frauen in einer Identitätskrise: das
klassisch weibliche Rollenbild wird ihnen vom feministischen Zeitgeist
madig gemacht, wohingegen ihre beständige Entwicklung zu zweitklassigen
Männern die Kerle vergrault. Hin- und hergerissen zwischen Beruf,
Haushalt und Kindererziehung, zwischen weiblichem und männlichem
Rollenklischee, verwöhnt, neurotisch, nörgelig, ohne originär weibliches
Selbstbewusstsein: Verwirrte Mädels.
Es zeigt sich wieder mal eine bevorzugte Methode der Femis:
Kausalketten auf den Kopf stellen. Krisen gibt es in vielen Bereichen,
aber das Männliche an sich ist zeitlos attraktiv. Warum versuchen sie
uns sonst nachzueifern? Achja, glatt vergessen: Frauen sind besser,
sie schlagen keine Pfauenräder, wenn sie mal in Führungspositionen
sind, Männer sind machtgeil und Frauen ergebnisorientiert. Schon klar.

Oberkellner


Sexuell gesehen haben es Männer noch nie so gut gehabt wie heute, noch in
den 80gern musste man(N) eine Ewigkeit warten bis die Fräuleims sich dazu
bereit erklärten.

Na so einfach ist das nicht. Erstens kann ein vergessenes Kondom 200.000 Euro an Unterhaltszahlungen verursachen. Zweitens hat das heutzutage verbreitete Hurentum weitere Nachteile wie Zerstörung von Familien udgl.

Der Feminismus hat dazu geführt, dass zumindest
gutaussehende Männer keinen Puff mehr brauchen, aber auch nicht so
gutaussehende haben nach Partys immer eine ebenfalls mittelmäsig
aussehende Frau im Bett.

Na so einfach ist das nicht. Da kommen noch weitere Faktoren hinzu. Es gibt auch gutaussehende, aber schüchterne Männer. Da von Männern immer noch der erste Schritt verlangt wird, bleiben solche Männer auf Partys (und nicht nur da) oft solo. Nimm mal deine rosa Brille ab!

Man muss auch keinen dummen Kavallier mehr
miemen. Vorteile über Vorteile.;-)

So einfach ist das nicht. Frauen, vor allem Partyluder, wünschen sich immer noch den Kavalier. Wach mal auf!

Dark Knight

Krise der Männlichkeit?

Klaus Brause, Friday, 24.08.2007, 22:36 (vor 6692 Tagen) @ Dark Knight

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der
"Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren
sind sich die Geschlechter immer ähnlicher geworden. Diese Anpassung
war jedoch extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den
Männern angeglichen. Wenn das "männliche Prinzip" also offenbar so
attraktiv ist, daß sogar sämtliche Frauen es kritiklos für sich selber
übernehmen, kann ich darin beim besten Willen keine Krise des
Männlichen erkennen. Ich sehe eher die Frauen in einer
Identitätskrise: das klassisch weibliche Rollenbild wird ihnen vom
feministischen Zeitgeist madig gemacht, wohingegen ihre beständige
Entwicklung zu zweitklassigen Männern die Kerle
vergrault. Hin- und hergerissen zwischen Beruf, Haushalt und
Kindererziehung, zwischen weiblichem und männlichem Rollenklischee,
verwöhnt, neurotisch, nörgelig, ohne originär weibliches
Selbstbewusstsein: Verwirrte Mädels.
Es zeigt sich wieder mal eine bevorzugte Methode der Femis:
Kausalketten auf den Kopf stellen. Krisen gibt es in vielen Bereichen,
aber das Männliche an sich ist zeitlos attraktiv. Warum versuchen sie
uns sonst nachzueifern? Achja, glatt vergessen: Frauen sind besser,
sie schlagen keine Pfauenräder, wenn sie mal in Führungspositionen
sind, Männer sind machtgeil und Frauen ergebnisorientiert. Schon klar.

Oberkellner


Sexuell gesehen haben es Männer noch nie so gut gehabt wie heute, noch
in den 80gern musste man(N) eine Ewigkeit warten bis die Fräuleims sich
dazu bereit erklärten.


Na so einfach ist das nicht. Erstens kann ein vergessenes Kondom 200.000
Euro an Unterhaltszahlungen verursachen. Zweitens hat das heutzutage
verbreitete Hurentum weitere Nachteile wie Zerstörung von Familien udgl.

Wer ohne Gummi poppt , ist selber schuld.

Der Feminismus hat dazu geführt, dass zumindest
gutaussehende Männer keinen Puff mehr brauchen, aber auch nicht so
gutaussehende haben nach Partys immer eine ebenfalls mittelmäsig
aussehende Frau im Bett.


Na so einfach ist das nicht. Da kommen noch weitere Faktoren hinzu. Es
gibt auch gutaussehende, aber schüchterne Männer. Da von Männern immer
noch der erste Schritt verlangt wird, bleiben solche Männer auf Partys
(und nicht nur da) oft solo. Nimm mal deine rosa Brille ab!

Also, ich lebe im 21sten Jahrhundert, ich weis nicht ob du noch in den 50gern steckst.

Man muss auch keinen dummen Kavallier mehr
miemen. Vorteile über Vorteile.;-)


So einfach ist das nicht. Frauen, vor allem Partyluder, wünschen sich
immer noch den Kavalier. Wach mal auf!

Naja, du scheinst keine zu kennen. Partyluder wollen nur poppen. Andere gehen auf Prommipartys und wollen eher Geld oder berühmt werden.

Krise der Männlichkeit?

Dark Knight, Saturday, 25.08.2007, 01:21 (vor 6692 Tagen) @ Klaus Brause

Also, ich lebe im 21sten Jahrhundert, ich weis nicht ob du noch in den
50gern steckst.

Also jetzt reichts. Ich berichte nur von der realen Situation auf dem Brautmarkt. Es ist einfach so, dass viele den ersten Schritt verlangen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Naja, du scheinst keine zu kennen. Partyluder wollen nur poppen. Andere
gehen auf Prommipartys und wollen eher Geld oder berühmt werden.

Siehst du, Gegenleistung! Ich schlage mal vor, wir gehen mal gemeinsam auf eine Party und du spielst den passiven Part. Mal sehen...

Krise der Männlichkeit?

Klaus Brause, Saturday, 25.08.2007, 02:12 (vor 6692 Tagen) @ Dark Knight

Also jetzt reichts. Ich berichte nur von der realen Situation auf dem
Brautmarkt. Es ist einfach so, dass viele den ersten Schritt verlangen. Da
beißt die Maus keinen Faden ab.

Son Quatsch!

Siehst du, Gegenleistung! Ich schlage mal vor, wir gehen mal gemeinsam auf
eine Party und du spielst den passiven Part. Mal sehen...

Passive sollten auch nicht auf Partys gehen , sondern in ne Buchhandlung!

Krise der Männlichkeit?

Adam, Saturday, 25.08.2007, 02:21 (vor 6692 Tagen) @ Klaus Brause

Son Quatsch!

Das ist in der Tat Quatsch! Wer auf einer Party noch nie von Weibern angemacht wurde, dem ist nicht zu helfen. Aber diese Nicht-Erfahrung als allgemeingültig zu proklamieren, das wiederum ist schon ein Zeichen starker Hilfsbedürftigkeit.
Tut mit leid für Herrn Dark Night.

Es ist definitiv ein dummes Märchen, daß Männer stets die Initiative ergreifen müssen, es bleibt aber wahr, daß es für MANCHE Männer dazu tatsächlich keine Alternative gibt.

Adam

Krise der Männlichkeit?

Oberkellner, Saturday, 25.08.2007, 15:28 (vor 6691 Tagen) @ Adam

Es ist definitiv ein dummes Märchen, daß Männer stets die Initiative
ergreifen müssen, es bleibt aber wahr, daß es für MANCHE Männer dazu
tatsächlich keine Alternative gibt.

Na, so abwegig ist die These von Dark Knight nicht. Eher ist es die Gegenthese, daß nämlich Männer nicht signifikant geringere Chancen als Frauen auf einen "Treffer" haben, wenn sie abwartend agieren.
Daraus nun eine persönliche Kiste zu konstruieren ist link. Vor allem: immer auf die Kleinen! *g* Ich habe im "Meinungshandbuch" nachgesehen. Dieselbe Meinung vertreten eine ganze Reihe von Teilnehmern hier, fast alle sogar, die sich dazu geäußert haben. Ich nenn mal einen der Vielschreiber: Garfield.
Tut es Dir auch leid für Herrn Garfield? Es kann doch nicht sein, bei der geringsten Meinungsverschiedenheit gleich das Spaltbeil rauszuholen. Wir brauchen hier mehr Solidarität, sogar viel mehr. Es muss ja nicht gleich Friede-Freude-Eierkuchen herrschen wie in den Femiforen, aber hier übertreibt man in die andere Richtung.
Wenn Du Dir so sicher bist, dann nenn eine zuverlässige Quelle und sonst unterlasse bitte solche Unmäßigkeiten.

Ok

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Krise der Männlichkeit?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 25.08.2007, 04:08 (vor 6692 Tagen) @ Dark Knight

Also, ich lebe im 21sten Jahrhundert, ich weis nicht ob du noch in den
50gern steckst.


Also jetzt reichts.

Das sehe ich auch so. An sich kenne ich Brause als einen klugen Diskutanten hier, aber hier verhält er sich diskussionsmäßig wie ein Femi-Arschloch. Stolz, wenn Du alle Nacht ein neues Häschen in der Kiste hast? Freu Dich dran, sei Dir gegönnt, aber für Stolz besteht da wohl eher kein Grund. Es ist am wenigsten Dein Verdienst.

Probleme mit Frauen? Steckst halt noch in den 50ern fest. Kennst wohl gar keine? Bist wohl noch ungefickt? Kriegst wohl keinen hoch? Bist wohl nach 2 Minuten schon fertig? *kotz*

Ehrlich, es reicht, derlei Dreck von den Weibern, und gerade den Femanzen, hinnehmen zu müssen. Das sollten wir uns nicht noch gegenseitig antun.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Krise der Männlichkeit?

Flint ⌂, Saturday, 25.08.2007, 17:49 (vor 6691 Tagen) @ Nihilator

Also, ich lebe im 21sten Jahrhundert, ich weis nicht ob du noch in den
50gern steckst.


Also jetzt reichts.


Das sehe ich auch so. An sich kenne ich Brause als einen klugen
Diskutanten hier, aber hier verhält er sich diskussionsmäßig wie ein
Femi-Arschloch. Stolz, wenn Du alle Nacht ein neues Häschen in der Kiste
hast? Freu Dich dran, sei Dir gegönnt, aber für Stolz besteht da wohl eher
kein Grund. Es ist am wenigsten Dein Verdienst.

Probleme mit Frauen? Steckst halt noch in den 50ern fest. Kennst wohl gar
keine? Bist wohl noch ungefickt? Kriegst wohl keinen hoch? Bist wohl nach
2 Minuten schon fertig? *kotz*

Ehrlich, es reicht, derlei Dreck von den Weibern, und gerade den Femanzen,
hinnehmen zu müssen. Das sollten wir uns nicht noch gegenseitig antun.


Gruß,
nihi

Vielleicht ein Troll die seinen Namen benutzt?!

Brause sollte sich registrieren!

Gruß
Flint

.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Krise der Männlichkeit?

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 24.08.2007, 22:32 (vor 6692 Tagen) @ Klaus Brause

Servus Klaus!

Sexuell gesehen haben es Männer noch nie so gut gehabt wie heute, noch in
den 80gern musste man(N) eine Ewigkeit warten bis die Fräuleims sich dazu
bereit erklärten. Der Feminismus hat dazu geführt, dass zumindest
gutaussehende Männer keinen Puff mehr brauchen, aber auch nicht so
gutaussehende haben nach Partys immer eine ebenfalls mittelmäsig
aussehende Frau im Bett. Man muss auch keinen dummen Kavallier mehr
miemen. Vorteile über Vorteile.;-)

Das stimmt so nicht ganz. Sexuell gesehen hat es eine Minderheit unter den Männern noch nie so gut gehabt wie heute, so wird ein Schuh draus. Es gibt ja das geflügelte Wort von den 90% Sex, den 10% der Männer bekommen. Das ist natürlich auch gesellschaftlicher Sprengstoff.
Ich selbst kenne eine Menge junger Männer, denen es partout nicht gelingt, einen Stich zu landen, zumal man alles an Verhaltensweisen, das ihnen das erleichtern könnte, diffamiert und ihnen aberzogen hat. Arne Hoffmann schrieb auch schonmal von Mitt- bis Enddreißigern, die noch immer "Jungfrau" waren.

Der Kavalier wird heute allemal noch erwartet, sogar institutionalisiert. Es wird wie selbstverständlich hingenommen, daß Männer in Diskos, Bars oder Partnervermittlungen zahlen müssen, die Frauen jedoch nicht. Männer zahlen also auch hier mit für die Frauen.

Und schließlich weiß ich beim besten Willen nicht, wieso das der Feminismus bewirkt haben soll. Wenn ich Dworkin, French oder Schwarzer so lese, müßte sich ein katholischer Priester schon sehr anstrengen, um noch sexualfeindlicher zu erscheinen. Die sexuelle Liberation hat eher wenig mit den Femis zu tun, das war zum einen eine kontinuierliche gesellschaftliche Entwicklung des 20. Jahrhunderts (denk mal an die wilden 20er!), zum anderen ein Projekt der 68er.


Gruß,
nihi

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Krise der Männlichkeit?

Conny, NRW, Friday, 24.08.2007, 22:52 (vor 6692 Tagen) @ Klaus Brause

Der Feminismus hat dazu geführt, dass zumindest
gutaussehende Männer keinen Puff mehr brauchen,

Wenn sie eine dick gefüllte Börse für die Folgen haben. Auch Kondome schützen davor nur in begrenztem Umfang. Zum Poppen würde ich auch schnell eine finden, aber ich habe bei den heutigen Frauen (das Wort Weiber ist dabei zu gut) keinen Bock mehr darauf.

aber auch nicht so
gutaussehende haben nach Partys immer eine ebenfalls mittelmäsig
aussehende Frau im Bett. Man muss auch keinen dummen Kavallier mehr
miemen. Vorteile über Vorteile.;-)

Aber der Große Nachteil dabei: Du zahlst evtl. hinter her. Besser ist noch der Puff, da Du dort die Kosten schon vor dem Sex weißt. Bei der Straßennute, die Du auf einer Party abschleppst weißt Du das nicht.

Krise der Männlichkeit?

AJM, Friday, 24.08.2007, 22:57 (vor 6692 Tagen) @ Klaus Brause

Sexuell gesehen haben es Männer noch nie so gut gehabt wie heute, noch in
den 80gern musste man(N) eine Ewigkeit warten bis die Fräuleims sich dazu
bereit erklärten.


Einspruch: Grad die erste Hälfte der 80er war, zumindest für mich als Großstädter, ein wahres Eldorado an ONS und Kurzzeitbeziehungen. In Zeiten der aufkommenden Großraumdiskos und einem noch nicht allzu verbreiteten Feminismus (die waren eher bei den Hadcore-Lesben, Selbstgestrickten und Müslis zu finden) war die Erfolgsquote beim Abschleppen nahe 100 %. Das Ganze wurde dann jäh beendet, aber nicht durch den Feminismus, sondern durch das Schreckgespenst AIDS, welches sich sowohl die Femis als auch (und vor allem) die Kirche zunutze gemacht haben, um ihre jeweiligen lustfeindlichen Gesinnungen unters Volk zu bringen. Angst war schon immer das beste Mittel etwas durchzusetzen (Funzt auch heute noch, siehe Terrorangst schüren und den damit einhergehenden weitgehenden Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten).

Gruß

AJM

Gute Analyse! n/t

Pilatus, Friday, 24.08.2007, 21:28 (vor 6692 Tagen) @ Oberkellner

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der
"Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren sind
sich die Geschlechter immer ähnlicher geworden. Diese Anpassung war jedoch
extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den Männern
angeglichen. Wenn das "männliche Prinzip" also offenbar so attraktiv ist,
daß sogar sämtliche Frauen es kritiklos für sich selber übernehmen, kann
ich darin beim besten Willen keine Krise des Männlichen erkennen.
Ich sehe eher die Frauen in einer Identitätskrise: das klassisch weibliche
Rollenbild wird ihnen vom feministischen Zeitgeist madig gemacht,
wohingegen ihre beständige Entwicklung zu zweitklassigen Männern die Kerle
vergrault. Hin- und hergerissen zwischen Beruf, Haushalt und
Kindererziehung, zwischen weiblichem und männlichem Rollenklischee,
verwöhnt, neurotisch, nörgelig, ohne originär weibliches
Selbstbewusstsein: Verwirrte Mädels.
Es zeigt sich wieder mal eine bevorzugte Methode der Femis: Kausalketten
auf den Kopf stellen. Krisen gibt es in vielen Bereichen, aber das
Männliche an sich ist zeitlos attraktiv. Warum versuchen sie uns sonst
nachzueifern? Achja, glatt vergessen: Frauen sind besser, sie schlagen
keine Pfauenräder, wenn sie mal in Führungspositionen sind, Männer sind
machtgeil und Frauen ergebnisorientiert. Schon klar.

Oberkellner

Krise der Männlichkeit?

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 24.08.2007, 22:41 (vor 6692 Tagen) @ Oberkellner

Servus Oberkellner!


Auch ich finde Deine Analyse sehr treffend und gelungen. Nur zu einem Einspruch:

Diese Anpassung war jedoch
extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den Männern
angeglichen.

Das stimmt leider nicht. Viele Männer haben sich doch sehr den vorherrschenden weiblichen Denk- und Redemustern angeglichen. Denk mal an Leute wie Jürgen Fliege oder Johannes B. Kerner *würg*. Gerade in den Medien kommen anscheinend fast nur noch solche zerebral Kastrierten zum Vorschein.

Ich glaube manchmal fast, gerade angesichts der Aufforderungen von höchster Stelle, doch endlich zur Aushilfsmama mit Schniedel zu mutieren, daß die Femanzen (manche) einen kompletten Rollentausch statt Angleichung im Auge haben. Abgesehen davon, daß das nicht funktionieren kann, gibt es dazu definitiv und unerbittlich von mir den ausgestreckten Vaterfinger*!


Gruß,
nihi

* Habe heute in einer feministischen Buchbeschreibung gelesen, daß man früher den Daumen als die Seele eines Kindes, den Zeigefinger als Mutter- und eben den mittleren als Vaterfinger bezeichnet hat. Was sich davon erhalten hat, kennen wir ja alle. :-)

--
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Krise der Männlichkeit?

Berta Brett, Saturday, 25.08.2007, 01:58 (vor 6692 Tagen) @ Nihilator

* Habe heute in einer feministischen Buchbeschreibung gelesen, daß man
früher den Daumen als die Seele eines Kindes, den Zeigefinger als Mutter-
und eben den mittleren als Vaterfinger bezeichnet hat. Was sich davon
erhalten hat, kennen wir ja alle. :-)

Ich mag dich nicht, Nihi. Habe dich eigentlich noch nie gemocht.

Krise der Männlichkeit?

Conny, NRW, Saturday, 25.08.2007, 02:21 (vor 6692 Tagen) @ Berta Brett

* Habe heute in einer feministischen Buchbeschreibung gelesen, daß man
früher den Daumen als die Seele eines Kindes, den Zeigefinger als

Mutter-

und eben den mittleren als Vaterfinger bezeichnet hat. Was sich davon
erhalten hat, kennen wir ja alle. :-)


Ich mag dich nicht, Nihi. Habe dich eigentlich noch nie gemocht.

Ne Berta mit eine Brett vor de Birne mag ich auch nich ...

Mit ne Berta mit Brett vor de Birne hat es sich früher ma gut gefickt!

Krise der Männlichkeit?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 25.08.2007, 04:13 (vor 6692 Tagen) @ Berta Brett
bearbeitet von Nihilator, Saturday, 25.08.2007, 04:18

* Habe heute in einer feministischen Buchbeschreibung gelesen, daß man
früher den Daumen als die Seele eines Kindes, den Zeigefinger als

Mutter-

und eben den mittleren als Vaterfinger bezeichnet hat. Was sich davon
erhalten hat, kennen wir ja alle. :-)


Ich mag dich nicht, Nihi. Habe dich eigentlich noch nie gemocht.

Aber nur "eigentlich"? Das hört sich doch gar nicht so schlecht an. Denn, ich zitiere Frau-Deutsch:
nein = vielleicht
vielleicht = ja
eigentlich = ??

Eigentlich mag ich Dich ja auch nicht. Aber so haben schon die großartigsten Romanzen angefangen. ;-)

Und Du hängst doch ganz schön an mir bzw. meinen Lippen respektive -hier- Fingern? A propos... ach nein, lassen wir das erst mal. *g*

Bist Du eigentlich eine Frau oder eine Femanze? Weil Fe- und Ro-manze, das schließt sich aus. Zumindest bei mir. Da bin ich hart wie Pudding.


Knutscher vom
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Krise der Männlichkeit?

Expatriate, Sued-Ost-Asien, Sunday, 26.08.2007, 11:50 (vor 6691 Tagen) @ Berta Brett

Ich mag dich nicht, Nihi. Habe dich eigentlich noch nie gemocht.

Aber mich magst Du, gell?

Kuesschen! :-)

Krise der Männlichkeit?

Oberkellner, Saturday, 25.08.2007, 15:07 (vor 6692 Tagen) @ Nihilator

Servus Nihi!

Auch ich finde Deine Analyse sehr treffend und gelungen. Nur zu einem
Einspruch:

Diese Anpassung war jedoch
extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den Männern
angeglichen.

Das stimmt leider nicht. Viele Männer haben sich doch sehr den
vorherrschenden weiblichen Denk- und Redemustern angeglichen. Denk mal an
Leute wie Jürgen Fliege oder Johannes B. Kerner *würg*. Gerade in den
Medien kommen anscheinend fast nur noch solche zerebral Kastrierten zum
Vorschein.

Ich sehe das wie folgt: In den Medien, speziell was das Fernsehen betrifft, findet eine negative Auslese statt. Damit nur ja kein Widerstand gegen den Zeitgeist entsteht, werden potenzielle Störenfriede einfach ausselektiert.
Folglich bleiben nur mehr Weichspüler übrig wie Kerner, Pilawa und Beckmann, Mikroperlen wie Fliege und Holdt, Zerfaserer wie Türck, Mazza usw. Der Anteil solcher Schwachköpfe ist erscheint nur deshalb größer, weil jetzt nur noch diese Labersäcke vom Bildschirm grinsen. Etwas besser sieht es im Blätterwald aus. Da findet man noch das eine oder andere feminismuskritische Blatt. Wir sollten mal eine Liste dieser Blätter zusammenstellen.
Grundsätzlich hat es Männer, die den Frauen nach dem Mund reden, zu allen Zeiten gegeben. Damals nannte man sie nur noch nicht lila Pudel...

Ich glaube manchmal fast, gerade angesichts der Aufforderungen von
höchster Stelle, doch endlich zur Aushilfsmama mit Schniedel zu mutieren,
daß die Femanzen (manche) einen kompletten Rollentausch statt
Angleichung im Auge haben. Abgesehen davon, daß das nicht funktionieren
kann, gibt es dazu definitiv und unerbittlich von mir den ausgestreckten
Vaterfinger*!

Glaube ich keineswegs. Dann müssten sie auch alle gefährlichen Berufe übernehmen - und das sind nicht wenige. Und das komplett. Am Bau nur noch Frauen? Kannst Du Dir das vorstellen? Da glaub ich vorher noch an die gefakte Mondlandung.

Gruß OK

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Die meisten Männer merken nicht, das sie seit Jahrzehnten verarscht werden..(nT)

Swen, Friday, 24.08.2007, 22:55 (vor 6692 Tagen) @ Oberkellner

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der
"Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren sind
sich die Geschlechte

Krise der Männlichkeit?

Expatriate, Sued-Ost-Asien, Sunday, 26.08.2007, 11:47 (vor 6691 Tagen) @ Oberkellner

Das erinnert mich an eine Textpassage in einem alten Song der Kapelle Foreigner.
Vom legendaeren Album "4", glaube ich.

"It must be the woman in you,
what brings out the man in me."

Siehste, wenn die Frauen zu Mannweibern mutieren, die Kerle zu Weicheiern und Frauenverstehern absterben, wo soll dann die erotische Komponente zwischen den Geschlechtern noch herkommen? Die m.E. zum Ueberleben notwendig ist.

Naja, ich guck mir das von draussen an.

Cheers!

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