Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Krise der Männlichkeit?

Oberkellner, Friday, 24.08.2007, 18:45 (vor 6692 Tagen)

Servus!

Mit Blick auf die Massenmedien nervt mich das ständige Gerede von der "Krise des Mannes" dennoch gewaltig. Denn in den letzten 30 Jahren sind sich die Geschlechter immer ähnlicher geworden. Diese Anpassung war jedoch extrem einseitig: die Frauen haben sich ausschließlich den Männern angeglichen. Wenn das "männliche Prinzip" also offenbar so attraktiv ist, daß sogar sämtliche Frauen es kritiklos für sich selber übernehmen, kann ich darin beim besten Willen keine Krise des Männlichen erkennen.
Ich sehe eher die Frauen in einer Identitätskrise: das klassisch weibliche Rollenbild wird ihnen vom feministischen Zeitgeist madig gemacht, wohingegen ihre beständige Entwicklung zu zweitklassigen Männern die Kerle vergrault. Hin- und hergerissen zwischen Beruf, Haushalt und Kindererziehung, zwischen weiblichem und männlichem Rollenklischee, verwöhnt, neurotisch, nörgelig, ohne originär weibliches Selbstbewusstsein: Verwirrte Mädels.
Es zeigt sich wieder mal eine bevorzugte Methode der Femis: Kausalketten auf den Kopf stellen. Krisen gibt es in vielen Bereichen, aber das Männliche an sich ist zeitlos attraktiv. Warum versuchen sie uns sonst nachzueifern? Achja, glatt vergessen: Frauen sind besser, sie schlagen keine Pfauenräder, wenn sie mal in Führungspositionen sind, Männer sind machtgeil und Frauen ergebnisorientiert. Schon klar.

Oberkellner

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