Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zynismus

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 23.08.2007, 15:19 (vor 6694 Tagen) @ ..................

..Dann könnte ich Mitleid haben

(denn finanzielle Not aufgrund unterbleibender Unterhaltszahlungen kann es
ja geben)
.
Aber wer die eigene Tochter verhökert... Nö, da bleibt das Mitleid
irgendwie aus bei mir.

Freilich, die Ursache für finanzielle Not finden gewisse Personen in erster Linie immer und überall in Abwesenheit von Unterhaltszahlungen der Männer, Väter, Freunde usw. Not rechtfertigt dann alles - irgendwie.
Irgendwie bleibt Mitleid aus, die Tochter zu verhökern, wenn sich Frau nicht wenigstens selbst zuvor angeboten hat.

Ich sag euch, die härtesten Knackis besitzen da mehr Herzenswärme und Rechtsgefühl als die Schreiberin diesen Geseirs; im Knast stehen Kinderficker ganz unten in der Hackordnung, Ausdruck von Abscheu eben.

In unserem Falle hier, können wir aber einen Fall weiblicher Solidarität besichtigen. Weil es die Mutter war, die ihre Tochter zur Prostitution anbot - kann es gar nicht anders sein, als zunächst nach Gründen für solch verwerfliches Handeln zu suchen,die außerhalb des weiblichen Gestaltungsspielraums liegen,um dann das Höchstmaß an Missbilligung auszusprechen: irgendwie kein Mitleid haben.

Das Gedankenspiel, was die Autorin im gleichen Falle eines Vaters getippt hätte, das verkneif ich mir.

PFui Deibel

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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