Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jede Wahrheit ...

Conny, NRW, Thursday, 16.08.2007, 00:43 (vor 6701 Tagen) @ DvdRl

Eine Minolta Dimage 7i


Die hat ein fest eingebautes Objektiv. Da hat man natürlich nicht alle
Möglichkeiten. Und ich sehe, daß Festbrennweiten heute sehr teuer geworden
sind. Ich hatte damals (1997) nur noch ein 24mm, das einzige was ich
brauchte. Das kostete nur 300DM.

Stimmt. Denn eine Festbrennweite kaufen heute nur noch diejenigen, die auch ein sehr gutes lichtstarkes Objektiv wollen. Die anderen kaufen sich doch ein Zoom-Objektiv, von dem sie ja auch mehr haben.

Stimmt. Bis 28 mm ginge mein Objektiv auch, dann habe ich aber keine
Geraden mehr sondern Rundungen.


Ja, diese Zoom-Objektive sind auf ihre mittleren Brennweiten korrigiert.
An den Enden gibts dafür dann teilweise extreme Verzerrungen.
Festbrennweiten haben soetwas natürlich nicht so sehr.

Das wäre ja auch nicht der Sinn einer Festbrennweite. Eine Verzerrung nehme ich an meinem Objektiv allerdings nur im Weitwinkelbereich wahrnehmen.

Die Kamera habe ich im übrigen damals Aufgrund meiner vorhergehender
Fotografie mit einer Spiegelreflex gekauft. Ich hatte bei der
Spiegelreflex nur ein Objektiv und das reichte mir eigentlich auch.
Allerdings wollte ich auf möglichst wenig der Möglichkeiten verzichten,
die ich bei einer Spiegelreflexkamera vorhanden sind.


Ich habe Anfang der 90iger auch mit einem Zoom angefangen. Das reichte mir
erst auch, merkte dann aber, daß meine Bilder viel zu gewöhnlich aussehen,
sodaß ich mich entschieden habe, nur noch mit einem 50mm zu fotografieren,
also mich festzulegen und zu spezialisieren. 50mm war aber auch ziemlich
langweilig auf Dauer, weswegen ich dann ein 24mm gewählt habe, um mich zu
zwingen, näher ranzugehen und durch die extreme Perspektive den Betrachter
in den Bann zu ziehen.

Das stimmt. Damit verzerrt man die räumliche Tiefe des Raums was berfremdlich wirkt. Zur Zeit habe ich allerdings viel meinen Polfilter drauf und da komme ich leider nicht mehr unter 50 mm. Das ist zu dick und schattet die Ränder ab.

Das hat auch funktioniert, aber es zu beherrschen
dauert eine ganze Weile. Ich kam dann nicht mehr dazu es zu
perfektionieren, da ich dann arbeitslos geworden bin.
Eigentlich wollte ich aber sowieso Reportagen fotografieren.

Ich zwinge mich schon auch immer wieder mal, nicht das zu fotografierende heran zu holen sondern hin zu gehen und die Brennweite davor festzulegen.

Bei Reportagen hat man eigentlich eine längere Brennweite, würde ich mal sagen. Dafür eignet sich vielleicht eine Festbrennweite von 80 mm.

Im übrigen war zw. mir und dieser Reklame auch noch eine Straße. D.h.
näher ran gehen wäre nicht gegangen. So viel Zeit wollte ich noch dazu
dort nicht mit meiner Kamera verbringen, da ich das Bild in der

dortmunder

Nordstadt machte. Besser ist es in solchen Gegenden immer, noch

jemanden

dabei zu haben.


Ja, ok, das sieht man auf dem Bild natürlich nicht (geschickterweise). Ich
habe wegen solcher Probleme (Problemviertel und so) immer überlegt, ob ich
in solchen Fällen lieber ne kleine Knipse dabeihabe. Aber ich hab schnell
gesehen, daß die Qualität dementsprechend ist. Ich habe 1997 noch in
Diskos fotografiert, aber das war so lästig, daß ich es nach einiger Zeit
gelassen habe.

In Diskos habe ich nie fotografiert. Ich habe lieber in Cafés Abends fotografiert, sah aber nicht ein, daß ich den Fotografierten ein Bild schenken soll und selbst nichts davon habe und habe das dann eingestellt. Dafür habe ich mir dann ein Tischstativ besorgt um auch noch bei einer 1/15 Sekunde ein brauchbares Bild hinzubekommen.

Freundliche Grüße
Conny


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