Moenig-Raane, Margret <Margret.Moenig-Raane@verdi.de>
an mich
Sehr geehrter Herr xxx,
ich freue mich, dass Sie sich mit Ihrem Sohn und seinen Freunden über ein Engagement in Gewerkschaften auseinandersetzen. Um Sie dabei zu unterstützen, möchte ich im folgenden Ihre Fragen beantworten.
Im Rahmen von innergewerkschaftlichen Diskussionen und demokratischen Entscheidungsprozessen zur Geschlechtergerechtigkeit hat sich ver.di dafür entschieden, die Frauenquote für haupt- wie ehrenamtliche Führungsgremien und -funktionen einzuführen. Dies bedeutet, dass in einem ausgeklügelten Verfahren Gremien entsprechend ihrem Geschlechteranteil in der Mitgliedschaft besetzt werden. Wenn ich formuliere, dass ich vor den vielen Männern, die bei ver.di in die zweite Reihe treten, Respekt und Hochachtung empfinde, dann deshalb, weil Kollegen den Worten Taten folgen lassen und es nicht bei politischen Verlautbarungen belassen haben.
ver.di wird sich als gesellschaftlich relevante Organisation weiter für Chancengleichheit und Gerechtigkeit ? auch Geschlechtergerechtigkeit ? in unserer Gesellschaft einsetzen, das haben wir uns als politisches Ziel gesetzt.
Eigentlich beantwortet dies Ihre Frage, ob die geschlechtsspezifischen Interessen von Männern grundsätzlich in den Händen von Frauenmehrheiten liegen (werden). Im Gedanken des Gender Mainstreaming werden die Interessen von Männern und Frauen berücksichtigt in Entscheidungen, Projekten und anderen Aktivitäten. Dies gilt sowohl bei der Leitung durch Frauen ebenso wie durch Männer. Wenn dies noch nicht durchgängig funktioniert, hat es aber keinesfalls etwas mit der von Ihnen beschriebenen Frauenmehrheit zu tun, denn von einer solchen kann in ver.di nicht die Rede sein.
Ver.di ist eine Organisation mit politischen Zielen, zu denen u.a. die Geschlechtergerechtigkeit gehört, zu denen auch die Frauenförderung gehört, solange dieses Ziel nicht erreicht ist. Sie ist weder ein "Weiberverein" noch von "männlichen Flaschen" beherrscht, wie Sie es beschreiben. In ver.di engagieren sich vielmehr politisch handelnde Personen.
Zum Schluss sei noch an Sie eine Frage gestattet: Wie hätten Sie als Vater einer Tochter auf diese Diskussion reagiert?
Mit freundlichen Grüßen
Margret Mönig-Raane
Todgeblubbert .... (nT)
Swen, Saturday, 11.08.2007, 15:14 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
Moenig-Raane, Margret <Margret.Moenig-Raane@verdi.de>
an mich
Ver.di antwortet
Nihilator
, Bayern, Saturday, 11.08.2007, 15:20 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
Naja, war nicht anders zu erwarten. Ein' feste Burg ist unsre Alice, oder, wer so fest im Glauben verwurzelt ist wie diese Dame, wird sich natürlich durch ein Brieflein nicht beirren lassen.
Eigentlich beantwortet dies Ihre Frage, ob die geschlechtsspezifischen
Interessen von Männern grundsätzlich in den Händen von Frauenmehrheiten
liegen (werden). Im Gedanken des Gender Mainstreaming werden die
Interessen von Männern und Frauen berücksichtigt in Entscheidungen,
Projekten und anderen Aktivitäten. Dies gilt sowohl bei der Leitung durch
Frauen ebenso wie durch Männer. Wenn dies noch nicht durchgängig
funktioniert, hat es aber keinesfalls etwas mit der von Ihnen
beschriebenen Frauenmehrheit zu tun, denn von einer solchen kann in ver.di
nicht die Rede sein.
![[image]](http://www.femdisk.com/images/smilies/lachen.gif)
Einfach genial: für Gerechtigkeit gegenüber Männern braucht es nur mehr Weiber in Führungspositionen! Und ich bin auf der Wurschtsuppe hierher geschwommen, is klar. AUA AUA
Zum Schluss sei noch an Sie eine Frage gestattet: Wie hätten Sie als Vater
einer Tochter auf diese Diskussion reagiert?
Wirst Du ihr diese Frage beantworten? Wenn ja, wie?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Als Vater einer Tochter...
Dampflok, Saturday, 11.08.2007, 15:38 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
..könnte er Frau Doppelname z.B. antworten, daß auch in dem Fall eine Quote nach (angeblichem) Mitgliederanteil ungerecht ist, weil damit das persönliche Enagement auch seiner Tochter beschnitten werden könnte. Schließlich sei auch eine 100%ige Besetzung der Vorstandspositionen mit Frauen denkbar und dann völlig richtig, sofern das die BESTEN für den Job sind. Seine Tochter könnte also ebenso wegen des falschen Geschlechtsteils benachteiligt werden.
Im Übrigen ist es absurd, Menschen zu unterstellen, daß sie immer nur ihrem eigenen Geschlecht Gutes tun würden; das belegen ja auch alle Regelungen zum Schutz von Frauen, die bis heute immer von der männlichen Mehrheit beschlossen wurden.
Die Tochter wünscht sich womöglich im Wesentlichen ein schönes Leben mit einem guten Partner. Das ist das Gegenteil von dem, was Parteien, Gewerkschaften und Wirtschaft mit ihrem täglichen Geschlechterkrieg anzetteln.
So in etwa sähe meine Version der Antwort aus.
.
Ver.di antwortet
Klaus Brause, Saturday, 11.08.2007, 16:47 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
Moenig-Raane, Margret <Margret.Moenig-Raane@verdi.de>
an michSehr geehrter Herr Schubert,
ich freue mich, dass Sie sich mit Ihrem Sohn und seinen Freunden über ein
Engagement in Gewerkschaften auseinandersetzen. Um Sie dabei zu
unterstützen, möchte ich im folgenden Ihre Fragen beantworten.Im Rahmen von innergewerkschaftlichen Diskussionen und demokratischen
Entscheidungsprozessen zur Geschlechtergerechtigkeit hat sich ver.di dafür
entschieden, die Frauenquote für haupt- wie ehrenamtliche Führungsgremien
und -funktionen einzuführen. Dies bedeutet, dass in einem ausgeklügelten
Verfahren Gremien entsprechend ihrem Geschlechteranteil in der
Mitgliedschaft besetzt werden. Wenn ich formuliere, dass ich vor den
vielen Männern, die bei ver.di in die zweite Reihe treten, Respekt und
Hochachtung empfinde, dann deshalb, weil Kollegen den Worten Taten folgen
lassen und es nicht bei politischen Verlautbarungen belassen haben.ver.di wird sich als gesellschaftlich relevante Organisation weiter für
Chancengleichheit und Gerechtigkeit ? auch Geschlechtergerechtigkeit ? in
unserer Gesellschaft einsetzen, das haben wir uns als politisches Ziel
gesetzt.Eigentlich beantwortet dies Ihre Frage, ob die geschlechtsspezifischen
Interessen von Männern grundsätzlich in den Händen von Frauenmehrheiten
liegen (werden). Im Gedanken des Gender Mainstreaming werden die
Interessen von Männern und Frauen berücksichtigt in Entscheidungen,
Projekten und anderen Aktivitäten. Dies gilt sowohl bei der Leitung durch
Frauen ebenso wie durch Männer. Wenn dies noch nicht durchgängig
funktioniert, hat es aber keinesfalls etwas mit der von Ihnen
beschriebenen Frauenmehrheit zu tun, denn von einer solchen kann in ver.di
nicht die Rede sein.Ver.di ist eine Organisation mit politischen Zielen, zu denen u.a. die
Geschlechtergerechtigkeit gehört, zu denen auch die Frauenförderung
gehört, solange dieses Ziel nicht erreicht ist. Sie ist weder ein
"Weiberverein" noch von "männlichen Flaschen" beherrscht, wie Sie es
beschreiben. In ver.di engagieren sich vielmehr politisch handelnde
Personen.Zum Schluss sei noch an Sie eine Frage gestattet: Wie hätten Sie als Vater
einer Tochter auf diese Diskussion reagiert?
Schöne Grüße an Frau Margret Mönig-Raane,
ich bin Vater von zwei Töchter und reagiere genau wie Du auf dieser Diskussion, da ich nicht will, dass meine Töchter nach ihren Geschlecht beurteilt werden, sondern nach ihrer Leistung und Können. Meine Töchter sollten mit Würde ihren Beruf nachgehen und nicht als erbährmliche Quoten-Königinen.
Ver.di antwortet
AngeIika Rimmbach, Saturday, 11.08.2007, 17:29 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
So hätte in etwa auch meine Antwort ausgesehen.
Bis zur vollständigen Gleicherechtigung ist es noch ein weiter Weg. Und bis dahin muss durch Quoten Gerechtigkeit hergestellt werden.
Ver.di antwortet
Zarathustra, Saturday, 11.08.2007, 18:00 (vor 6705 Tagen) @ AngeIika Rimmbach
So hätte in etwa auch meine Antwort ausgesehen.
Bis zur vollständigen Gleicherechtigung ist es noch ein weiter Weg. Und
bis dahin muss durch Quoten Gerechtigkeit hergestellt werden.
Dann erkläre uns doch einfach mal, wann denn diese ominöse "vollständigen Gleicherechtigung" erreicht ist, nach welchen Kriterien? Wenn in allen Berufen mindestens 50% Frauen sind? Sorry aber das wird nie der Fall sein. Talente und Interessen für verschiedene Berufe sind nun einmal unterschiedlich auf die Geschlechter verteilt. Wenn eine junge Dame Maschienenbau studieren will, so soll sie das tun dürfen. Aber wer den geringen Frauenanteil in technischen Berufen (und hieraus rekrutieren sich nun einmal viele sogenannte Manager und Führungskräfte) als Mass für weibliche Benachteiligung nimmt, der hat immer noch nicht kappiert, dass Mann und Frau nun einmal nicht gleich sind und was Gleichberechtigung überhaupt bedeutet.
Gleichberechtigung ist, wenn alle Läufer zur selben Zeit an der selben Startlinie starten und nicht wenn alle Läufer zur selben Zeit ins Ziel kommen, weil einige früher starten dürften und anderen ein Bein gestellt wurde.
Ver.di antwortet
Mirko, Saturday, 11.08.2007, 18:03 (vor 6705 Tagen) @ AngeIika Rimmbach
Moenig-Raane, Margret <Margret.Moenig-Raane@verdi.de>
an michSehr geehrter Herr Schubert,
ich freue mich, dass Sie sich mit Ihrem Sohn und seinen Freunden über
ein
Engagement in Gewerkschaften auseinandersetzen. Um Sie dabei zu
unterstützen, möchte ich im folgenden Ihre Fragen beantworten.Im Rahmen von innergewerkschaftlichen Diskussionen und demokratischen
Entscheidungsprozessen zur Geschlechtergerechtigkeit hat sich ver.di
dafür
entschieden, die Frauenquote für haupt- wie ehrenamtliche
Führungsgremien
und -funktionen einzuführen. Dies bedeutet, dass in einem
ausgeklügelten
Verfahren Gremien entsprechend ihrem Geschlechteranteil in der
Mitgliedschaft besetzt werden. Wenn ich formuliere, dass ich vor den
vielen Männern, die bei ver.di in die zweite Reihe treten, Respekt und
Hochachtung empfinde, dann deshalb, weil Kollegen den Worten Taten
folgen
lassen und es nicht bei politischen Verlautbarungen belassen haben.
ver.di wird sich als gesellschaftlich relevante Organisation weiter für
Chancengleichheit und Gerechtigkeit – auch Geschlechtergerechtigkeit –
in
unserer Gesellschaft einsetzen, das haben wir uns als politisches Ziel
gesetzt.Eigentlich beantwortet dies Ihre Frage, ob die geschlechtsspezifischen
Interessen von Männern grundsätzlich in den Händen von Frauenmehrheiten
liegen (werden). Im Gedanken des Gender Mainstreaming werden die
Interessen von Männern und Frauen berücksichtigt in Entscheidungen,
Projekten und anderen Aktivitäten. Dies gilt sowohl bei der Leitung
durch
Frauen ebenso wie durch Männer. Wenn dies noch nicht durchgängig
funktioniert, hat es aber keinesfalls etwas mit der von Ihnen
beschriebenen Frauenmehrheit zu tun, denn von einer solchen kann in
ver.di
nicht die Rede sein.
Ver.di ist eine Organisation mit politischen Zielen, zu denen u.a. die
Geschlechtergerechtigkeit gehört, zu denen auch die Frauenförderung
gehört, solange dieses Ziel nicht erreicht ist. Sie ist weder ein
"Weiberverein" noch von "männlichen Flaschen" beherrscht, wie Sie es
beschreiben. In ver.di engagieren sich vielmehr politisch handelnde
Personen.Zum Schluss sei noch an Sie eine Frage gestattet: Wie hätten Sie als
Vater
einer Tochter auf diese Diskussion reagiert?
Mit freundlichen Grüßen
Margret Mönig-Raane
So hätte in etwa auch meine Antwort ausgesehen.Bis zur vollständigen Gleicherechtigung ist es noch ein weiter Weg. Und
bis dahin muss durch Quoten Gerechtigkeit hergestellt werden.
Mir fallen noch andere Möglichkeiten außer Quoten ein, Geschlechtergerechtigkeit herzustellen. Wollen wir bei dir anfangen?
Mirko.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Ver.di antwortet
Sven
, Wolfsburg, Saturday, 11.08.2007, 19:12 (vor 6705 Tagen) @ AngeIika Rimmbach
Bis zur vollständigen Gleicherechtigung ist es noch ein weiter Weg. Und
bis dahin muss durch Quoten Gerechtigkeit hergestellt werden.
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie wenig Ahnung manch ein Schreiber hat, der meint, mit einem hingerotztem Zweizeiler sei es getan.
Im Grunde sollte es schon aus dem Begriff ersichtlich werden, aber GleichbeRECHTigung betrifft lediglich Rechte und damit nur die Möglichkeit einer Teilhabe an der Gesellschaft, und die ist bereits seit Jahren für Frauen erreicht - für Männer natürlich nicht, da braucht man nur das Beispiel Wehrpflicht aus dem großen Topf an UngeRECHTigkeiten herausgreifen.
Was die werte Schreiberin hier meint, ist wohl eher die Gleichstellung. Und die beinhaltet natürlich, dass erst die gleichen Ergebnisse bestehen müssen, bevor man die femifaschistische Mission als erfolgreich anerkennt. Die beinhaltet weiterhin, dass Männer jahrzehntelang "positiv diskriminiert" werden müssen, um Frauen zu bevorzugen. Und damit geht es nicht um "Gleichberechtigung", sondern lediglich um die Entrechtung des Mannes und die Privilegierung der Frau.
Ich hoffe nur, ihr werdet die Antwort vertragen können, wenn die Zeit reif ist. Und dass dieser Zeitpunkt kommt, ist unausweichlich. Ich kann warten.
Grußlos,
Sven
Ver.di antwortet
Angela, Saturday, 11.08.2007, 19:41 (vor 6705 Tagen) @ AngeIika Rimmbach
Nun, ich persönlich schätze diese Frau sehr.Habe sie kennen gelernt. Geschrieben habe ich das dennoch nicht. Rainer bitte entferne das aus diesem Thread!
Angela
Ver.di antwortet
Nihilator
, Bayern, Saturday, 11.08.2007, 20:16 (vor 6705 Tagen) @ Angela
Nun, ich persönlich schätze diese Frau sehr.Habe sie kennen gelernt.
Wen sollte DAS wundern?
Geschrieben habe ich das dennoch nicht. Rainer bitte entferne das aus
diesem Thread!
Rainer mach dies, nihi lösche das... kannste Dich nicht mal in einem Domina-Studio (also RL, nicht lila Forum meine ich jetzt) auszutoben versuchen? Da kannst Dich nach Herzenslust abreagieren, verdienst auch noch ein paar schöne Euro und tust außerdem den ganzen Mösenkriechern noch etwas Gutes. Um Kundschaft müßtest Du Dich ja nicht sorgen.
Sag jetzt nicht, daß das kein Top-Vorschlag ist! ![[image]](http://www.femdisk.com/images/smilies/grinning-smiley-021.gif)
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Ver.di antwortet
Angela aus Berlin, Saturday, 11.08.2007, 22:29 (vor 6705 Tagen) @ Nihilator
Nun, ich persönlich schätze diese Frau sehr.Habe sie kennen gelernt.
Wen sollte DAS wundern?
Geschrieben habe ich das dennoch nicht. Rainer bitte entferne das aus
diesem Thread!
Rainer mach dies, nihi lösche das... kannste Dich nicht mal in einem
Domina-Studio (also RL, nicht lila Forum meine ich jetzt) auszutoben
versuchen? Da kannst Dich nach Herzenslust abreagieren, verdienst auch
noch ein paar schöne Euro und tust außerdem den ganzen Mösenkriechern noch
etwas Gutes. Um Kundschaft müßtest Du Dich ja nicht sorgen.
Sag jetzt nicht, daß das kein Top-Vorschlag ist!
Nihi, ich habe weder das eine noch das andere Posting geschrieben. Hätte ich aber schreiben können.
Ver.di antwortet
Mirko, Saturday, 11.08.2007, 17:47 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
Zum Schluss sei noch an Sie eine Frage gestattet: Wie hätten Sie als Vater einer Tochter auf diese Diskussion reagiert?
Das dahinter stehende Argument lautet:
Wenn sie nur eine objektive Sichtweise einnehmen würden, würden Sie erkennen, dass unsere Maßnahmen gut und richtig sind.
Mösen und Mösenkriechern nachzuweisen, dass solche Phrasen wie Gechlechtergerechtigkeit immer und ausschließlich Privilegien und Ausgleich nur für Frauen bedeutet, aber kein Ausgleich für Männer (wo dies überall Not tut, muss ich hier ja nicht weiter ausführen) ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
Ich schlage eine drastische Antwort vor:
Frauenquoten bei Selbstmord und Berufsunfällen, solange bis ein geschlechtergerechter Ausgleich hergestellt ist, verbunden mit der Aufforderung, sich gleich als Erste freiwillig zu melden.
Grüße
Mirko.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Als Vater einer Tochter...
Dampflok, Saturday, 11.08.2007, 19:21 (vor 6705 Tagen) @ Narrowitsch
..könnte er Frau Doppelname z.B. antworten, daß auch in dem Fall eine Quote nach (angeblichem) Mitgliederanteil ungerecht ist, weil damit das persönliche Enagement auch seiner Tochter beschnitten werden könnte. Schließlich sei auch eine 100%ige Besetzung der Vorstandspositionen mit Frauen denkbar und dann völlig richtig, sofern das die BESTEN für den Job sind. Seine Tochter könnte also ebenso wegen des falschen Geschlechtsteils benachteiligt werden.
Im Übrigen ist es absurd, Menschen zu unterstellen, daß sie immer nur ihrem eigenen Geschlecht Gutes tun würden; das belegen ja auch alle Regelungen zum Schutz von Frauen, die bis heute immer von der männlichen Mehrheit beschlossen wurden.
Die Tochter wünscht sich womöglich im Wesentlichen ein schönes Leben mit einem guten Partner. Das ist das Gegenteil von dem, was Parteien, Gewerkschaften und Wirtschaft mit ihrem täglichen Geschlechterkrieg anzetteln.
So in etwa sähe meine Version der Antwort aus.
.
Doppelt hält besser? (oT)
Nihilator
, Bayern, Saturday, 11.08.2007, 19:32 (vor 6705 Tagen) @ Dampflok
..könnte er Frau Doppelname z.B. antworten, daß auch in dem Fall eine Quote
nach (angeblichem) Mitgliederanteil ungerecht ist, weil damit das
persönliche Enagement auch seiner Tochter beschnitten werden könnte.
Schließlich sei auch eine 100%ige Besetzung der Vorstandspositionen mit
Frauen denkbar und dann völlig richtig, sofern das die BESTEN für den Job
sind. Seine Tochter könnte also ebenso wegen des falschen Geschlechtsteils
benachteiligt werden.Im Übrigen ist es absurd, Menschen zu unterstellen, daß sie immer nur
ihrem eigenen Geschlecht Gutes tun würden; das belegen ja auch alle
Regelungen zum Schutz von Frauen, die bis heute immer von der männlichen
Mehrheit beschlossen wurden.Die Tochter wünscht sich womöglich im Wesentlichen ein schönes Leben mit
einem guten Partner. Das ist das Gegenteil von dem, was Parteien,
Gewerkschaften und Wirtschaft mit ihrem täglichen Geschlechterkrieg
anzetteln.So in etwa sähe meine Version der Antwort aus.
.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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