Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Macho-Nummer zieht nicht mehr

karezza, Saturday, 11.08.2007, 02:07 (vor 6706 Tagen) @ Hemsut

Frauen brauchen anscheinend den femininen Typen für die Aufzucht des
Nachwuchses und den Macho für´s Bett. War so, ist so und wird auch immer
so sein...

Gruß,
Hemsut

Ich weiss nicht, die Formulierung stört mich.
Warum ist der Nicht-Macho der feminine Typ? Und ist es wirklich so, dass wer die Überbetonung der Männer-Vorrechte (=Macho) nicht an den Tag legt, gleich mit "feminin" bezeichnet werden muss?
Und wollen Frauen diese Spaltung zwischen "gut für die Aufzucht des Nachwuchses" und "gut fürs Bett" wirklich?
Vielleicht wäre es besser für sie, wenn der Lebenspartner/der, der gut für die Aufzucht des Nachwuchses ist, lernen würde, was im Bett funktioniert? (siehe das Thema VO versus KO )

Noch provozierender ausgedrückt: Vielleicht projiziert hier jemand das Missbehagen an der eigenen Partnerschaft darauf, dass ein "Macho-Typ" der Frau im Bett eher gerecht würde?
Und vielleicht ist es in Realität eher so, dass er selbst es mit "Polieren seiner Techniken" "Kenntnissen ihres Körpers" weitaus besser könnte.
Sind nicht Frauen bekannt dafür, dass sie nicht trennen können zwischen "Liebe" (=Beständigkeit, was der Aufzucht der Kinder dient) und Sex. Also warum denkt nicht der beständige Partner in diese Richtung, verbindend, was ohnehin für Frauen zusammengehört.
Dass sie einen wollen für Sex und einen anderen fürs normale Leben, kommt zumindest mir als Frau als nicht sehr wahrscheinlich vor.


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