Fall Marco: Entlastende Aussage des Arztes
In der etwa zweistündigen Verhandlung hatte ein Gutachter erklärt, dass
die 13-Jährige nicht vergewaltigt worden sei. [...] "Das Mädchen wirkte
sehr gelassen. Wer außer sich war, das war die Mutter. Sie war in
panischer Verfassung. Ihre Sorge: Was ist, wenn meine Tochter geschwängert
wurde? Sie konnte an gar nichts anderes denken, war aufgebracht. Selbst als
ich ihr versicherte, dass das Jungfernhäutchen nicht gerissen ist, kam die
Frau nicht zur Ruhe", sagte der Arzt.Aus anderen Berichten weiß ich, dass es sich bei der Familie des Mädchens
um eine streng gläubige und konservative handelt.
Hatte das Mädel nicht auch ein Band am Handgelenk, welches dem Hotelpersonal signalisierte, das ihm Alkohol verkauft werden darf?
Schon Kinsey wird der Kommentar zugeschrieben, der Unterschied zwischen
einer Vergewaltigung und einer tollen Nacht beruhe oft stark auf dem
Umstand, ob die Eltern des Mädchens noch wach waren, als sie nach Hause
kam. (Arne Hoffmann, "Sind Frauen bessere Menschen?")Grüße
Mirko.
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Mirko,
09.08.2007, 02:42
- Fall Marco: Entlastende Aussage des Arztes - Bill, 09.08.2007, 07:31
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Idril,
09.08.2007, 13:56
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Klaus Brause,
09.08.2007, 14:56
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Klaus Brause,
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