Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weiblicher geschäftssinn - Geld für nichts tun

Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 20:25 (vor 6708 Tagen) @ karezza

Hallo Karezza!

Ich kenne jemanden, einen Stalker, der von einer bestimmten Frau nicht viel mehr will, als ihr am Telefon was vorzuwichsen, wenn er sie schon nicht leibhaftig ins Bett kriegen kann.

Du möchtest ernsthaft Meinungen dazu? Okay:

Ich glaube nicht, daß Geiz sein Hauptmotiv dabei ist. Er wird diese Frau wohl vom Sehen kennen (als naher Bekannter hätte er wahrscheinlich Angst davor, daß sie seine Stimme erkennt), findet sie attraktiv, möchte aber nicht auf normalem Wege mit ihr in Kontakt treten. Vielleicht hat er bereits eine Partnerin, oder er befürchtet, von der Frau einen Korb zu kriegen, wenn er sie normal anspricht. Also ruft er sie an, weil er so anonym bleibt. Er möchte ihr zeigen, wie sehr er sie begehrt, was wiederum verschiedene Gründe haben kann. Also will er ihr eben am Telefon etwas "vorwichsen".

Bei irgendeiner Telefonsex-Nummer könnte er dasselbe nicht kriegen. Da würde er teilweise noch nicht einmal auf echte Frauen stoßen, sondern womöglich auf einen Computer, der einfach irgendwelche Mitschnitte abspielt. Und selbst wenn am anderen Ende eine echte Frau ist, dann weiß er, daß sie das nur für Geld tut und dabei vielleicht gerade einen Pullover strickt, bügelt oder gelangweilt die Deckenpanelen zählt. Sehr erotisch, nicht wahr?

Frauen haben es nicht nötig, so etwas zu veranstalten. Sie brauchen nur "hier" zu rufen, und schon werden sie selbst bei sehr ungewöhnlicher sexueller Veranlagung schnell jemanden finden. Wenn ein Mann "hier" ruft, steht er oft allein auf weiter Flur. Das macht den Unterschied, und so ruft manch einer eben auch mal in seiner Verzweiflung einfach die attraktive Nachbarin an, die ihn im Treppenhaus immer geflissentlich ignoriert.

Fazit ihrerseits: Mit dem selbst nur normal zu sprechen, macht sie nicht mehr umsonst.

Ja, warum etwas umsonst tun, wenn frau sich auch - wenn auch nur telefonisch - prostituieren kann?

Wo ist nun eigentlich das Problem bei der Sache? Das einzige, was deine Bekannte da stört, ist doch offensichtlich die Tatsache, daß der Typ ihr für die Telefongespräche nichts zahlen will. Das mag für sie zwar ein Problem sein, für die gesamte Gesellschaft ist das aber vollkommen irrelevant.

Ich bin übrigens überzeugt, dass die Penispumpe in vielen Offices zum Einsatz kommt, frag mich nur, ob häufiger in der öffentlichen Verwaltung oder in Grossfirmen...? *lol*

Keine Ahnung - ich hab sowas noch nie bemerkt, aber mir ist das völlig egal. Ich finde, die Justiz hat wichtigeres zu tun als sich um Richter mit Penispumpen zu kümmern. Für Frauen gibt es übrigens weit mehr Sexspielzeug, das eigens dafür entwickelt wurde, es jederzeit unauffällig auch unter der Kleidung zu tragen und zu benutzen. Deshalb gehe ich davon aus, daß dies in Büros und sonstwo am Arbeitsplatz wohl auch reichlich zum Einsatz kommen wird.

Freundliche Grüße
von Garfield


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