Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Realitätsnahe Werbung

roser parks, Tuesday, 07.08.2007, 19:30 (vor 6709 Tagen)

Realitätsnahe Werbung

Maxx, Zürich, Tuesday, 07.08.2007, 20:16 (vor 6709 Tagen) @ roser parks

funktioniert natürlich nur mit Männern!

http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MjM3MDYmbnI9NQ_3_3,00.html

Hi roser

Ältere Männer taugen offensichtlich bestens als Sympatieträger. Stell dir die Werbung mit dem Weibchen links vor, in etwa 30 Jahren. Wenn schon sehr angemalte und aufgetakelte und dümmlich guckende (und retuschierte) Mädels nicht mal mehr für die Werbung zu gebrauchen sind, wozu sind sie denn noch zu gebrauchen? Wohl halt doch nur in der Chefetage, zu staubsaugen ... :-)

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Realitätsnahe Werbung

Conny, NRW, Wednesday, 08.08.2007, 12:17 (vor 6708 Tagen) @ Maxx

funktioniert natürlich nur mit Männern!

http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MjM3MDYmbnI9NQ_3_3,00.html

Hi roser

Ältere Männer taugen offensichtlich bestens als Sympatieträger. Stell dir
die Werbung mit dem Weibchen links vor, in etwa 30 Jahren. Wenn schon sehr
angemalte und aufgetakelte und dümmlich guckende (und retuschierte) Mädels
nicht mal mehr für die Werbung zu gebrauchen sind, wozu sind sie denn noch
zu gebrauchen? Wohl halt doch nur in der Chefetage, zu staubsaugen ... :-)

Foto, auf denen Frauen sind zeigen doch nur die männliche Ohnmacht und der geht man aus dem Weg. Hab gestern wieder mal post (mit bild) von meiner tochter bekommen, die nur fürs Klo gut war. Was will ich denn mit dem Bild eines 11-jährigen Mädchens in meiner Wohnung? Da käme doch gleich wieder jemand auf perverse gedanken. So ist es aber prima entsorgt.

Freundliche Grüße
Conny

Realitätsnahe Werbung

Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 14:31 (vor 6708 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Hab gestern wieder mal post (mit bild) von meiner tochter bekommen, die nur fürs Klo gut war. Was will ich denn mit dem Bild eines 11-jährigen Mädchens in meiner Wohnung? Da käme doch gleich wieder jemand auf perverse gedanken. So ist es aber prima entsorgt.

Übertreibst du da nicht etwas?

Du hast ja schon einiges über diesbezügliche Erlebnisse mit der Polizei geschrieben, aber ich würde mich von solchen kranken Zuständen nicht selbst so krank machen lassen, daß ich ein Foto meiner Tochter vernichte.

Freundliche Grüße
von Garfield

Realitätsnahe Werbung

roser parks, Wednesday, 08.08.2007, 14:41 (vor 6708 Tagen) @ Garfield

Hallo Conny!

Hab gestern wieder mal post (mit bild) von meiner tochter bekommen, die
nur fürs Klo gut war. Was will ich denn mit dem Bild eines 11-jährigen
Mädchens in meiner Wohnung? Da käme doch gleich wieder jemand auf perverse
gedanken. So ist es aber prima entsorgt.

Übertreibst du da nicht etwas?

Du hast ja schon einiges über diesbezügliche Erlebnisse mit der Polizei
geschrieben, aber ich würde mich von solchen kranken Zuständen nicht
selbst so krank machen lassen, daß ich ein Foto meiner Tochter vernichte.

Freundliche Grüße
von Garfield

Mein Cousin hat sich mal ähnlich geäussert, hatte seine Kinder lange Zeit nicht gesehen, hatte ein Gerichtsverfahren wegen Unterhalt hinter sich. Blank war er sowieso.
Dann kam plötzlich das Foto, er hat sich dann Frage gestellt: Was er nur damit sollte?

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Conny, NRW, Wednesday, 08.08.2007, 15:48 (vor 6708 Tagen) @ roser parks

Mein Cousin hat sich mal ähnlich geäussert, hatte seine Kinder lange Zeit
nicht gesehen, hatte ein Gerichtsverfahren wegen Unterhalt hinter sich.
Blank war er sowieso.
Dann kam plötzlich das Foto, er hat sich dann Frage gestellt: Was er nur
damit sollte?

Diese Frage habe ich mich eben auch gestellt. Ich darf das Bild ja eigentlich nicht mal jemanden zeigen (schon das ist eine Art Veröffentlichung).

Freundliche Grüße
Conny

Realitätsnahe Werbung

Conny, NRW, Wednesday, 08.08.2007, 15:44 (vor 6708 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!

Hab gestern wieder mal post (mit bild) von meiner tochter bekommen, die
nur fürs Klo gut war. Was will ich denn mit dem Bild eines 11-jährigen
Mädchens in meiner Wohnung? Da käme doch gleich wieder jemand auf perverse
gedanken. So ist es aber prima entsorgt.

Übertreibst du da nicht etwas?

Du hast ja schon einiges über diesbezügliche Erlebnisse mit der Polizei
geschrieben, aber ich würde mich von solchen kranken Zuständen nicht
selbst so krank machen lassen, daß ich ein Foto meiner Tochter vernichte.

Warum denn? Soll ich mich wg. diesem gedruckten Papierbild den ständig an meinen Unfall erinnern? Soll ich mich daran erinnern, daß ich meinen in so ein Loch steckte, das verkeimt war? Als ich mein Kind das letzte mal besuchte kam von der Kindsmutter ein Blick, den ich in etwa so deutete, daß ich jetzt mein Maleur begutachten könne, für das sie Aufopferungsvoll da ist und ich ja nicht mal dafür zahlen würde (was mir mal einer erklären kann, wie man als Arbeitnehmer um diese Zahlungen herum kommt).

Freundliche Grüße
Neutrino

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Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 17:10 (vor 6708 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Warum denn? Soll ich mich wg. diesem gedruckten Papierbild den ständig an meinen Unfall erinnern?

Ja, wenn die Idee mit dem Foto von der Mutter stammte, war genau das wohl Sinn und Zweck der Sache, so in dem Sinne 'sieh dir deine Tochter an und raff dich endlich auf, um mir ordentlich Kohle überweisen zu können'.

Aber was kann deine Tochter für ihre Mutter?

Es hängt natürlich davon ab, wie dein Verhältnis zu deiner Tochter jetzt ist. Wenn ihr euch trotz dieser Mutter gut versteht, dann könnte die Idee mit dem Foto ja auch von deiner Tochter gekommen sein. Dann hat sie sich vielleicht gedacht, daß du dich darüber freuen würdest.

Aber das alles ist für mich jetzt so aus der Ferne schwer einzuschätzen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Realitätsnahe Werbung

Conny, NRW, Wednesday, 08.08.2007, 17:49 (vor 6708 Tagen) @ Garfield

Hallo Conny!

Warum denn? Soll ich mich wg. diesem gedruckten Papierbild den ständig
an meinen Unfall erinnern?

Ja, wenn die Idee mit dem Foto von der Mutter stammte, war genau das wohl
Sinn und Zweck der Sache, so in dem Sinne 'sieh dir deine Tochter an und
raff dich endlich auf, um mir ordentlich Kohle überweisen zu können'.

Na ja, die Frage nach einem Bild stammt ja auch von mir (ist aber schon 1 1/4 Jahre alt die Frage). Mal ansehen ist ja auch i.O. aber was will ich mit dem Bild dann noch? Ich weiß jedenfalls, daß sie mir so fremd ist, wie irgend ein Kind, das man so auf der Straße sieht. Es ist beschämend, das so zu erleben/erleiden. Sowas möchte ich einfach nicht hier haben, da es mich immer wieder daran erinnern würde, was ich doch für ein kleines Würstchen im gegensatz zur allmächtigen Mutter bin. Nein, damit kann ich nicht leben.

Aber was kann deine Tochter für ihre Mutter?

Nichts. Was kann ich für dieses gotterbärmliche, männerfeindliche Familienrecht, in dem ein Vater rechtlos ist (wollte mir ein JA-Mitarbeiter auch nicht bestätigen)? Eine nicht erlebbare Vaterschaft ist keine Vaterschaft, das ist eine Demütigung. Ein Staat der sowas zuläßt braucht sich nicht wundern, wenn die Väter reihenweise zu den Hartz IV - Empfängern werden, die Steuergelder kassieren und keine Steuern mehr bezahlen. Gehe ich heute wieder Arbeiten, habe ich im Grunde nicht mehr wie heute, da bei der Mutter auch schon über 7000 Euro Unterhaltsschulden aufliefen. Der Staat macht sich schon seine zukünfigen Seelenkrüppel selbst, die Geld in die Kasse von Psychofuzzies bringen und dadurch dieses vergrecherische Regime füttern.

Es hängt natürlich davon ab, wie dein Verhältnis zu deiner Tochter jetzt
ist.

Es ist kein Verhältnis. Ich will sie gar nie mehr sehen, da ich dadurch nur ins angesicht meiner Ohnmacht blicken müßte und die verlorene Zeit, in der ich von ihr nichts mitbekam. Das war nach dem ersten Umgangsboykott zu ende. Jedes mal wieder, wenn ich von ihr oder dem JA Post bekomme falle ich in ein Loch, aus dem ich nicht so schnell wieder heraus komme.

Na ja, der Vater durfte ich schon kaum sein, als ich diese 4 Monate mit Mutter und Kind zusammen lebte. Mir kommt die Zeit gerade so vor, als hätte mich die Kindsmutter schon damals vom Kind ferngehalten. Mehr vom Kind hatte ich sogar dann, als ich sie Anfangs jedes WE bei mir haben konnte. Dann der Umgangsboykott als sie gerade mal 8 oder 9 Monate alt war und das war das Ende. Danach wurde das nicht mehr so. Jedes mal, wenn ich das Kind wieder verlassen mußte fiel ich in ein Loch.

Wenn ihr euch trotz dieser Mutter gut versteht, dann könnte die Idee
mit dem Foto ja auch von deiner Tochter gekommen sein. Dann hat sie sich
vielleicht gedacht, daß du dich darüber freuen würdest.

Was will ich mit dem Kind? Das drückt mir nur diese staatlich verordnete Ohnmacht aus. Das ist kein so besonders tolles Gefühl, dem man sich gerne hingibt. Im Grunde will man das ja sogar los haben und das geht besser, wenn man von der Ohnmacht in Ruhe gelassen wird.

Aber das alles ist für mich jetzt so aus der Ferne schwer einzuschätzen.

Es ist eine Zeit abgelaufen, die mir keiner mehr zurück geben kann.

Danke du Verbrechersystem!

Freundliche Grüße
Neutrino, der die Faust gegen Berlin ballt.

Realitätsnahe Werbung

Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 19:30 (vor 6708 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Tja, dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht die Refrainzeile eines Liedes von Metallica:

"Sad but true"

Frustrierte Grüße
von Garfield

Realitätsnahe Werbung

Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 14:19 (vor 6708 Tagen) @ roser parks

Hallo roser parks!

Ja, auch in der Werbung gibt es vielfach das Problem, daß einfach am potenziellen Kunden vorbei geworben wird. Irgendwelche überbezahlten Möchtegern-Experten legen in Elfenbeintürmen Regeln fest, an die sich dann viele halten, in der Hoffnung, daß diese Regeln immer funktionieren. Das tun sie aber nicht. Wenn man sicher gehen will, daß etwas funktioniert, dann muß man sich den Einzelfall genau ansehen und sein Vorgehen entsprechend ausrichten. Wenn man dagegen versucht, alles in irgendwelche angeblich allgemeingültige Regeln zu zwängen, dann funktioniert das nicht.

So glaubt man heute in der Werbebranche immer noch vielfach, daß man die Kunden mit irgendwelchen wilden englischsprachigen Phrasen ködern könne, vor allem dann, wenn man einem vollkommen gewöhnlichen Produkt den Nimbus des Ungewöhnlichen, Neuen, Herausragenden geben möchte. Viele ältere Menschen können aber kaum englisch, verstehen überhaupt nicht, worum es da geht und reagieren dann mit Ablehnung und Desinteresse. Auch bei jüngeren Menschen kommt das nicht so gut an, wie manche Werbestrategen glauben. Bei einer Umfrage gaben jedenfalls vor etwa einem Jahr mal ca. 75% der Befragten an, daß sie Anglizismen im deutschen Sprachgebrauch ablehnen. Das hindert viele Werbestrategen immer noch nicht daran, so etwas zu verwenden.

Da nun immer mehr Menschen durch Geldmangel dazu gezwungen werden, weniger zu konsumieren, macht sich die Werbebranche nun aber offenbar zunehmend Gedanken darüber, was die Kunden eigentlich wirklich wollen. Interessant finde ich in dieser Galerie, daß teilweise auch englische Phrasen durch deutschsprachige Formulierungen ersetzt wurden - was dann bei den Kunden besser ankam.

Das Beispiel, wo eine knapp bekleidete Frau mit dem obligatorischen gefesselten Mann im Hintergrund durch einen alten Mann ersetzt wurde, ist natürlich in dem Zusammenhang auch höchst interessant. Mit etwas Glück könnte sich daraus ein Trend entwickeln hin zu mehr Natürlichkeit und weg von den bisher vielfach (auch) durch die Werbung geisternden Klischeebildern von der überlegenen Frau. Das mag auf den ersten Blick betrachtet bedeutungslos erscheinen. Man muß dabei aber bedenken, daß die Medien, die sich in hohem Maße durch Werbung finanzieren, immer bestrebt sind, für die bei ihnen platzierte Werbung ein passendes Umfeld bereit zu stellen. Die sogenannten Seifenopern beispielsweise wurden nicht erfunden, um Zuschauer zu unterhalten, sondern um sie für die Werbung vor den Fernsehgeräten zu halten.

Wenn sich ein Trend zu realistischer Werbung herausbildet, werden die Massemedien darauf reagieren, indem sie ihre Beiträge realistischer gestalten - und das kann für uns nur positiv sein.

Freundliche Grüße
von Garfield

Realitätsnahe Werbung

Maxx, Zürich, Wednesday, 08.08.2007, 18:09 (vor 6708 Tagen) @ Garfield

Hi Garfield
(Kleine Anmerkung zur Ehrrettung meines Berufstandes)

> Die sogenannten Seifenopern beispielsweise wurden nicht erfunden,
[quote]um Zuschauer zu unterhalten, sondern um sie für die Werbung vor den
Fernsehgeräten zu halten.

[/quote]
Nicht ganz, aber so ähnlich.

Die Seifenopern haben ihren Ursprung in (wie könnte es auch anders sein) Amerika. So etwa in den 40ern hatte ein Werber die bestechende Idee, Filme für die Werbung zu machen, was damals ein absolutes Novum war, wurden die Filmchen im gerade aufkommenden Fernsehen, aber auch vor allem in den Kinos gezeigt. Der erste Werbefilm übrigens, der so an die 10 Minuten dauerte, warb für Seife, daher der Name Soap. Der Einfachheit halber wurden die folgenden Werbefilme, die nicht nur für Seife warben, eben Soapoperas genannt. Die seltsamen Vorabendserien, die uns dauernd belästigen, sind eigentlich keine Seifenopern. Echte Seifenopern sind die Krönung der Werbung. Ich erinnere gerne an die Cannes-Rolle, bei der jedes Jahr die besten Werbefilme ausgezeichnet werden. Und die sind nun echte Unterhaltung!

Ums auf den Nenner zu bringen, Seifenopern sind nicht für die Werbung da, sie sind Werbung.

Gruss
Maxx der Werber

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Realitätsnahe Werbung

Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 19:24 (vor 6708 Tagen) @ Maxx

Hallo Maxx!

Ums auf den Nenner zu bringen, Seifenopern sind nicht für die Werbung da, sie sind Werbung.

In Zeitschriften läuft das ja prinzipiell genauso. Meine Frau liest (leider) regelmäßig die "Bunte". Manchmal seh ich da aus Interesse auch rein. Neulich war mal ein Interview mit Claudia Schiffer drin. Auf den ersten Blick betrachtet war das ein ganz normaler Artikel, aber auf den zweiten Blick fiel mir dann schon auf, daß auf jedem Foto im Artikel eine Flasche Sekt zu sehen war. Teilweise sah man auch überdeutlich, daß die Sektflasche nachträglich ins Foto hineinmontiert wurde. Am Ende des Artikels stand dann "ganz zufällig" in einem kleinen Fenster noch etwas zu der Sektmarke. Vielleicht wurde sogar im Interview diese Marke noch erwähnt, aber ich fand es zu langweilig, das auch noch alles zu lesen.

Oder der letzte "Mr. Bean"-Film: Da hampelt Rowan Atkinson die ganze Zeit mit einer digitalen Videokamera herum, und es wird ausführlich gezeigt, welche tollen Aufnahmen man damit machen kann, wie lange der Akku hält und wie stabil die Kamera ist... Auch der Markenname wird selbstverständlich immer wieder eingeblendet. Der Film ist eigentlich nichts weiter als ein riesiger Werbespot für diese Kamera, um den herum eine dürftige Handlung gebastelt wurde. Und dafür kassieren die noch Geld von den Zuschauern!!!

So wird auch klar, wieso Frauen nicht nur in der Werbung, sondern auch in Serien und Filmen so extrem gebauchpinselt werden. Viele Firmen betrachten sie immer noch als hauptsächliche Kundengruppe und richten dann eben ihre Werbung daraufhin aus.

Allerdings sehen sich mittlerweile immer mehr Firmen aufgrund der schrumpfenden oder stagnierenden Märkte nach neuen Kundengruppen um - und dann werden immer öfter auf einmal auch die Männer interessant. Für Hautpflegeprodukte beispielsweise konzentrieren sich immer mehr Unternehmen auch auf männliche Kunden. Das könnte auch dazu beitragen, die Männerverunglimpfung durch die Medien zumindest zu verringern.

Freundliche Grüße
von Garfield

Realitätsnahe Werbung

Maxx, Zürich, Wednesday, 08.08.2007, 20:36 (vor 6708 Tagen) @ Garfield

Hi Garfield

Viele Firmen betrachten
sie immer noch als hauptsächliche Kundengruppe und richten dann eben ihre
Werbung daraufhin aus.

Die Frauen SIND die Zielgruppe für die meisten Produkte. Wer gibt denn die Kohle aus, während der Mann die Kohle verdient/verdienen muss? Frauen bestimmen, was gekauft wird. (Fast immer).

Stell dir vor, du hättest die Kohle für einen zB schönen neuen Alfa. Du möchtest ihn in schwarz. Deine Frau: "Schatzi, mir gefällt aber der rote viel besser". Welchen kaufst du jetzt? Hä?

Auch wenn Männer vermehrt in Kosmetikwerbung zu sehen sind, die Produkte werden fast immer von Frauen gekauft. Somit gibts eben zu Weihnachten von Frauchen nicht immer nur Socken oder Kravatten, sondern L'Oreal fürs Männergesicht. So is dem Leben...

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

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Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 21:29 (vor 6708 Tagen) @ Maxx

Hallo Maxx!

Die Frauen SIND die Zielgruppe für die meisten Produkte.

Ja, aber je mehr Familien zerstört werden und je mehr Menschen als Alleinstehende ohne feste Partner leben, umso mehr verschiebt sich das Konsum-Ungleichgewicht zugunsten der Männer. Zum einen können immer mehr Frauen dann nämlich nur noch ihr eigenes Geld ausgeben, zum anderen kaufen alleinstehende Männer aber auch selbst ein.

So ist das eben immer: Langfristig schaufelt sich jeder Schwachsinn sein eigenes Grab. Die Frage ist nur, wieviel Schaden vorher noch entsteht.

Stell dir vor, du hättest die Kohle für einen zB schönen neuen Alfa. Du möchtest ihn in schwarz. Deine Frau: "Schatzi, mir gefällt aber der rote viel besser". Welchen kaufst du jetzt? Hä?

Ganz einfach: Wenn der Alfa für mich sein soll, wird der schwarze gekauft, soll er für meine Frau sein, der rote. :)

Aber mir ist schon klar, was du meinst. Der Autokauf ist dafür ein typisches Beispiel: Es heißt zwar immer, das wäre eine Männerdomäne, und Männer würden sich da von Frauen gar nicht reinreden lassen. Von Autoverkäufern hört man aber regelmäßig das Gegenteil. Die sagen immer, daß, wenn ein Paar gemeinsam ein Auto für die gemeinsame Nutzung kauft, in den allermeisten Fällen die Frau die Kaufentscheidung trifft. Genauso wie das auch mit Möbeln, Deko-Artikeln, Kleidung oder Lebensmitteln läuft, selbst wenn es z.B. die Kleidung für den Mann ist.

Je mehr man die Menschen aber in Alleinstehende aufspaltet, umso weniger wird sich dieser Effekt auswirken.

Freundliche Grüße
von Garfield

Realitätsnahe Werbung

Lude, Thursday, 09.08.2007, 01:53 (vor 6708 Tagen) @ Garfield

Aber mir ist schon klar, was du meinst. Der Autokauf ist dafür ein
typisches Beispiel: Es heißt zwar immer, das wäre eine Männerdomäne, und
Männer würden sich da von Frauen gar nicht reinreden lassen. Von
Autoverkäufern hört man aber regelmäßig das Gegenteil. Die sagen immer,
daß, wenn ein Paar gemeinsam ein Auto für die gemeinsame Nutzung kauft, in
den allermeisten Fällen die Frau die Kaufentscheidung trifft. Genauso wie
das auch mit Möbeln, Deko-Artikeln, Kleidung oder Lebensmitteln läuft,
selbst wenn es z.B. die Kleidung für den Mann ist.

Frauen entscheiden die kleinen Dinge:
Welche Tapeten an die Wand kommen.
Was für ein Auto gekauft wird.
Wohin der Urlaub geht.
Was der Mann anzieht(würg)
...u.s.w

Männer entscheiden die großen Dinge:
Muss Sadam Hussein aufgehängt werden.
Sollen die Taliban bekehrt werden.
Wie räuchert man am besten die Klimakatastophe aus.
...u.s.w.

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Conny, NRW, Thursday, 09.08.2007, 11:15 (vor 6708 Tagen) @ Lude

Frauen entscheiden die kleinen Dinge:
Welche Tapeten an die Wand kommen.
Was für ein Auto gekauft wird.
Wohin der Urlaub geht.
Was der Mann anzieht(würg)
...u.s.w

Ähm ... ich bin ein Mann, der privat nicht eine Frau kennt. Welche sollte das für mich denn Auswählen, wenn ichs nicht selbst wähle?

Freundliche Grüße
Neutrino

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roser parks, Wednesday, 08.08.2007, 23:30 (vor 6708 Tagen) @ roser parks

funktioniert natürlich nur mit Männern!


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