Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator 
, Bayern, Sunday, 05.08.2007, 01:36 (vor 6712 Tagen)
Beliebt ist und immer wieder gern angeführt wird der Titel "Männer sind Schweine" von den Ärzten als Beleg für Männerfeindlichkeit. Das geht insofern fehl, als dieser Titel eine Satire auf die grassierende Misandrie (Spitzenartikel!) ist. Charakteristisch für die Ärzte sind allerdings satirische Überhöhungen ohne eine klar ausgesprochene eigene Distanzierung. Das überlassen sie ihrem Publikum.
Das Lied ist der Versuch, auf einem anderen, augenzwinkernden Weg die Weiber doch einmal zum Nachdenken über ihr verinnerlichtes Gedankengut zu bringen. Vermutlich weitgehend gründlich mißlungen wie jeder andersartige (eben zuviel vorausgesetzt), aber es war ein Versuch.
Immerhin beleg(t)en die mitkreischenden Weiber auf Konzerten ihre eigene Blödheit, wie es eindrücklicher kaum möglich wäre. Die werden durch den Kakao gezogen und merken es nicht einmal. Und das ist doch auch ein Erfolg für das Konzept dieses Songs.
Was die Ärzte mit dem Lied ebenfalls klar gezeigt haben, ist die Männerfeindlichkeit der Medien (dafür taugt das Lied dann allerdings als Beleg), denn so ein Lied mit Frauen hätte niemals so ein Gassenhauer werden können. "Frauen sind böse", ein ähnlich konzipiertes Gegenstück von Stefan Remmler z.B. kennen nur wenige; im Radio wurde das nach meiner Kenntnis nie gespielt.
Die Ärzte haben sich nie mit der Femanzenscheiße und auch nicht mit der p.c. gemein gemacht. Schon 1988 erschien die Lila-Latzhosen-Verhöhnung "Feminin (Schwanz ab)". Text:
Als ich das Mädchen mit den Latzhosen sah - Jupidu Schalalala
Da war mir eines sofort klar - Jupidu Schalalala
Sie ist nicht so, wie die anderen sind - Jupidu Schalalala
Und wo sie ist, weht ein anderer Wind, oho - Jupidu Schalalala
Und ich ging auf sie zu und ich sagte zu ihr;
"Ich such dich schon seit Jahren, bitte glaube mir!" Sie sagte:
"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"
Ich mußte meine Liebe teuer bezahlen: - Jupidu Schalalala
Sie trat mir in den Bauch mit ihren Sandalen. - Jupidu Schalalala
Ich ging zu Boden, sie war hart wie Zement. - Jupidu Schalalala
Selten war ein Mädchen so konsequent. - Jupidu Schalalala
Und als ich da lag, da wollte sie geh´n.
Ich rief aber: "Ich liebe dich, kannst du das nicht verstehn?" Sie sagte:
"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"
(Übrigens auch gern vom verblödeten Weibsvolk mitgegrölt. Naja.)
Oder das Lied N48.3 (Auszug):
Freitagabend und ich war unterwegs,
auf der Suche nach Amüsement und zügellosem Sex.
In der Diskothek war eine auf der Balz:
90-60-90 und Beine bis zum Hals.
Keiner traute sich so richtig an sie ran.
Ich sagte: "Baby, bist Du vielleicht auf der Suche nach 'nem Mann?
Die Suche ist zu Ende. Baby, ich bin hier,
und jetzt beeil' Dich, unser Taxi steht schon draußen vor der Tür."
Doch erst als sie bei mir zu Hause war,
wurde mir das Ausmaß der Tragödie wirklich klar.
Sie kam aus meiner Dusche und ich sah -
angeschissen: Wonderbra! Push-up-BH!
Oder nehmen wir das Lied "GELD" (Auszug):
Ich traf eine Frau in einer Disco.
Wir kifften zu dem Sound von Sven Franzisko.
Unsere Blicken gingen tief.
Es war klar, das hier was lief.
Ich wusste, heute Nacht geht garantiert nichts schief.
Nach einigem Geplänkel gingen wir zu ihr.
Ich wollte nur noch eins und war bereit dafür.
Sie war jung und wunderschön,
doch sie gab mir zu verstehen,
sie wollte erst einmal meine Brieftasche sehen.
Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Das hat sie in meinen Augen entstellt.
Ich war geprellt.
Will denn auf dieser Welt jeder nur Geld?
Nicht zu vergessen (auch ein Super-Hit) "Manchmal haben Frauen (ein kleines bißchen Haue gern)", Auszug:
Die Emanzipation ist der gerechte Lohn,
für die verweichlichte Männerschaft.
Doch Du kannst mir vertrauen zwischen Männern und Frauen,
gibt es einen Unterschied, der ganz gewaltig klafft."
Und was ich dann hörte, was mich total empörte,
es wiederzugeben fehlt mir fast die Kraft.
Er sagte:
Manchmal, aber nur manchmal,
haben Frauen ein kleines bißchen Haue gern.
Zur p.c. empfehlen sich "Ignorama" oder der geniale "Grotesksong":
Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich kann's nicht mehr hören.
Ständig dieses Geheule,
bloß weil ein paar Kerle den Dschungel zerstören.
Das Ozonloch geht mir am Arsch vorbei.
Doch überall verfolgt mich euer Hippiegeschrei.
Meine armen Ohren, sie können sich nicht wehren.
Ich höre längst kein Radio mehr und seh' auch nicht fern.
Doch als Retter der Welt,
liegt ihr voll im Trend.
Ihr malträtiert euer Instrument,
und ihr flennt.
Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich hab es so satt.
Echte Männer fangen ein paar Wale,
schon macht ihr Randale, schon dreht ihr am Rad.
Und ihr schreibt keine Lieder, nein ihr schreibt ein Gedicht,
schon 400 Strophen und kein Ende in Sicht.
Ja, ihr prangert an und ihr singt von Problemen.
Ich bin sicher, dass sich alle schlechten Menschen jetzt schämen.
Und wenn mal wieder ein Atomkraftwerk brennt,
seid ihr voll in eurem Element,
und ihr steht laut jammernd vor dem Parlament,
und hinter euch flattert euer Transparent und ihr flennt.
Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Es steht mir bis hier.
Ich kann euch nicht begreifen.
Ihr seid gleich am verzweifeln,
wenn ein paar Kinder krepieren.
Und schon singt ihr wieder vom Ende der Welt,
nur weil irgendwo ein Sack Reis umfällt.
Lasst mich endlich mit eurem Genöle in Ruh',
wenn ich Lust dazu hab', scheiß ich die Nordsee zu.
Danach zieh' ich mir ein Robbensteak rein,
auf einem Teller aus Elfenbein,
und dann leg' ich die Schlampen von Greenpeace flach,
eine nach der anderen die ganze Nacht und ich lach'.
Und ich lach' und lach, hahaha.
Wenn das Männerfeinde sein sollen, bin ich Hardcore-Feminist. *g*
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
"Charakteristisch für die Ärzte sind allerdings
[quote]satirische Überhöhungen ohne eine klar ausgesprochene eigene
Distanzierung. Das überlassen sie ihrem Publikum."[/quote]
Dann wird es wohl auch nicht irgendwo ein Interview der "Ärzte" geben, in dem sie sich so richtig gegen den Feminismus stellen.
Na ja. Hauptsache es verkauft sich gut.
P.S.: Vielleicht möchte hier noch einer eine Lobeshymne auf "Die Toten Hosen" abliefern:)
Gruss, Amplus
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Sunday, 05.08.2007, 04:43 (vor 6712 Tagen) @ Amplus
"Charakteristisch für die Ärzte sind allerdings
satirische Überhöhungen ohne eine klar ausgesprochene eigene
Distanzierung. Das überlassen sie ihrem Publikum."[/i]
Dann wird es wohl auch nicht irgendwo ein Interview der "Ärzte" geben, in
dem sie sich so richtig gegen den Feminismus stellen.
Warum sollte es, wenn deren künstlerische Ausdrucksform die Musik ist? 
Na ja. Hauptsache es verkauft sich gut.
Das ist bei den Ärzten mit ihren vielen Indizierungen jetzt etwas daneben...
P.S.: Vielleicht möchte hier noch einer eine Lobeshymne auf "Die Toten
Hosen" abliefern:)
Wenn es derartige Texte gibt und die Hosen ebenso fehlinterpretiert wurden, warum nicht? Bin gespannt.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Ich kann weder mit den ?Toten Hosen? noch mit den ?Ärzten? etwas anfangen. Ich bin glücklich, wenn ich von irgendwoher ein Alphorn höre:) Ich habe einfach damit Mühe, wenn Künstler ihre "satirischen" Musiktexte rausposaunen, um danach nicht klar Stellung nehmen zu müssen. Klar, ich sehe diese Texte auch als ?antifeministisch? an. Aber wieso sehe ich dann die ?Ärzte? nie an ?antifeministischen? Veranstaltungen. Andere politische Veranstaltungen sind ?überfüllt? mit irgendwelchen Künstlern, die ihre ?weltrettende? Botschaft loswerden müssen.
Gruss, Amplus
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Sunday, 05.08.2007, 05:50 (vor 6712 Tagen) @ Amplus
Ich kann weder mit den „Toten Hosen“ noch mit den „Ärzten“ etwas anfangen.
Ich bin glücklich, wenn ich von irgendwoher ein Alphorn höre:) Ich habe
einfach damit Mühe, wenn Künstler ihre "satirischen" Musiktexte
rausposaunen, um danach nicht klar Stellung nehmen zu müssen. Klar, ich
sehe diese Texte auch als „antifeministisch“ an. Aber wieso sehe ich dann
die „Ärzte“ nie an „antifeministischen“ Veranstaltungen. Andere politische
Veranstaltungen sind „überfüllt“ mit irgendwelchen Künstlern, die ihre
„weltrettende“ Botschaft loswerden müssen.
Gute Frage. Welche antifeministischen Veranstaltungen würdest Du denn vorschlagen, bei denen Du die Ärzte gern vertreten sehen würdest?
Gruß,
nihi
--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
> Gute Frage. Welche antifeministischen Veranstaltungen würdest Du denn
[quote]vorschlagen, bei denen Du die Ärzte gern vertreten sehen würdest?
Gruß,
nihi[/quote]
Tja, viele Möglichkeiten fallen mir hierzu auch nicht ein. Aber vielleicht mal als Gegenpart in einer Sendung zugunsten von Thea Dorn - bspw. auf SWR (http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=22621&page=3).
Gruss, Amplus
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Sunday, 05.08.2007, 07:05 (vor 6712 Tagen) @ Amplus
Tja, viele Möglichkeiten fallen mir hierzu auch nicht ein. Aber vielleicht
mal als Gegenpart in einer Sendung zugunsten von Thea Dorn - bspw. auf SWR
(http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=22621&page=3).
Das wäre in der Tat eine schöne Sache gewesen, wenn sie dort ebenso wort-gewitzt aufgetreten wären wie in ihren Liedtexten. Ist allerdings nicht ihr Fehler, sondern der der Redaktionen. Ich erinnere da an Alitze Schwachkopfs Moderationsversuch mit King Orgasmus oder wie der hieß - frau lädt sich doch da nur Leute ein, denen sie argumentativ haushoch überlegen zu sein glaubt.
Gruß,
nihi
PS: Eine Anfrage an die Ärzte, wie sie zum Thema stehen und ob sie sich vorstellen könnten, da öffentlich was zu tun, wäre gleichwohl interessant. Werde ich vielleicht mal machen, so als Fan.
--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
> "Das wäre in der Tat eine schöne Sache gewesen, wenn sie dort ebenso
[quote]wort-gewitzt aufgetreten wären wie in ihren Liedtexten. Ist allerdings
nicht ihr Fehler, sondern der der Redaktionen."[/quote]
Na ja, wenn sich die "Ärzte" von sich aus freiwillig für diese Sendung gemeldet hätten - und Möglichkeiten hierzu hatten sie sicher (ihr Management wird ihnen ja sicher "lohnenswerte" Veranstaltungen vermitteln) - wären sie danach zumindest nicht ausgeladen worden ;)
> PS: Eine Anfrage an die Ärzte, wie sie zum Thema stehen und ob sie sich
[quote]vorstellen könnten, da öffentlich was zu tun, wäre gleichwohl interessant.
Werde ich vielleicht mal machen, so als Fan. [/quote]
Das fände ich sehr gut!!!
Grüsse, Amplus
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
SPIEGEL: Seit Wochen ist Ihre Single "Männer sind Schweine" auf Platz eins der Hitparade. Ist das Lied die neue Hymne der Frauenbewegung?
Urlaub: Keine Ahnung. Aber von ein paar unserer Fans habe ich folgenden Erklärungsversuch für den Erfolg gehört: Feministinnen kaufen die Single, weil sie Männer für Schweine halten, und Männer kaufen sie, weil sie gerne Schweine sein wollen.
Bela B.: Mit der simplen und wahren Botschaft des Liedes kann sich jeder identifizieren. Hier
Beliebt ist und immer wieder gern angeführt wird der Titel "Männer sind
Schweine" von den Ärzten als Beleg für Männerfeindlichkeit. Das geht
insofern fehl, als dieser Titel eine Satire auf die grassierende
Misandrie
(Spitzenartikel!) ist. Charakteristisch für die Ärzte sind allerdings
satirische Überhöhungen ohne eine klar ausgesprochene eigene
Distanzierung. Das überlassen sie ihrem Publikum.Das Lied ist der Versuch, auf einem anderen, augenzwinkernden Weg die
Weiber doch einmal zum Nachdenken über ihr verinnerlichtes Gedankengut zu
bringen. Vermutlich weitgehend gründlich mißlungen wie jeder andersartige
(eben zuviel vorausgesetzt), aber es war ein Versuch.Immerhin beleg(t)en die mitkreischenden Weiber auf Konzerten ihre eigene
Blödheit, wie es eindrücklicher kaum möglich wäre. Die werden durch den
Kakao gezogen und merken es nicht einmal. Und das ist doch auch ein Erfolg
für das Konzept dieses Songs.Was die Ärzte mit dem Lied ebenfalls klar gezeigt haben, ist die
Männerfeindlichkeit der Medien (dafür taugt das Lied dann allerdings als
Beleg), denn so ein Lied mit Frauen hätte niemals so ein Gassenhauer
werden können.
"Frauen
sind böse", ein ähnlich konzipiertes Gegenstück von Stefan Remmler
z.B. kennen nur wenige; im Radio wurde das nach meiner Kenntnis nie
gespielt.
Die Ärzte haben sich nie mit der Femanzenscheiße und auch nicht mit der
p.c. gemein gemacht. Schon 1988 erschien die
Lila-Latzhosen-Verhöhnung "Feminin
(Schwanz ab)". Text:Als ich das Mädchen mit den Latzhosen sah - Jupidu Schalalala
Da war mir eines sofort klar - Jupidu Schalalala
Sie ist nicht so, wie die anderen sind - Jupidu Schalalala
Und wo sie ist, weht ein anderer Wind, oho - Jupidu SchalalalaUnd ich ging auf sie zu und ich sagte zu ihr;
"Ich such dich schon seit Jahren, bitte glaube mir!" Sie sagte:"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"
Ich mußte meine Liebe teuer bezahlen: - Jupidu Schalalala
Sie trat mir in den Bauch mit ihren Sandalen. - Jupidu Schalalala
Ich ging zu Boden, sie war hart wie Zement. - Jupidu Schalalala
Selten war ein Mädchen so konsequent. - Jupidu SchalalalaUnd als ich da lag, da wollte sie geh´n.
Ich rief aber: "Ich liebe dich, kannst du das nicht verstehn?" Sie sagte:
"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"(Übrigens auch gern vom verblödeten Weibsvolk mitgegrölt. Naja.)
Oder das Lied N48.3
(Auszug):Freitagabend und ich war unterwegs,
auf der Suche nach Amüsement und zügellosem Sex.
In der Diskothek war eine auf der Balz:
90-60-90 und Beine bis zum Hals.Keiner traute sich so richtig an sie ran.
Ich sagte: "Baby, bist Du vielleicht auf der Suche nach 'nem Mann?
Die Suche ist zu Ende. Baby, ich bin hier,
und jetzt beeil' Dich, unser Taxi steht schon draußen vor der Tür."Doch erst als sie bei mir zu Hause war,
wurde mir das Ausmaß der Tragödie wirklich klar.
Sie kam aus meiner Dusche und ich sah -
angeschissen: Wonderbra! Push-up-BH!
Oder nehmen wir das Lied
"GELD" (Auszug):Ich traf eine Frau in einer Disco.
Wir kifften zu dem Sound von Sven Franzisko.
Unsere Blicken gingen tief.
Es war klar, das hier was lief.
Ich wusste, heute Nacht geht garantiert nichts schief.Nach einigem Geplänkel gingen wir zu ihr.
Ich wollte nur noch eins und war bereit dafür.
Sie war jung und wunderschön,
doch sie gab mir zu verstehen,
sie wollte erst einmal meine Brieftasche sehen.Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Das hat sie in meinen Augen entstellt.
Ich war geprellt.
Will denn auf dieser Welt jeder nur Geld?
Nicht zu vergessen (auch ein Super-Hit)
"Manchmal haben
Frauen (ein kleines bißchen Haue gern)", Auszug:Die Emanzipation ist der gerechte Lohn,
für die verweichlichte Männerschaft.
Doch Du kannst mir vertrauen zwischen Männern und Frauen,
gibt es einen Unterschied, der ganz gewaltig klafft."
Und was ich dann hörte, was mich total empörte,
es wiederzugeben fehlt mir fast die Kraft.
Er sagte:Manchmal, aber nur manchmal,
haben Frauen ein kleines bißchen Haue gern.
Zur p.c. empfehlen sich
"Ignorama" oder der
geniale
"Grotesksong":Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich kann's nicht mehr hören.
Ständig dieses Geheule,
bloß weil ein paar Kerle den Dschungel zerstören.Das Ozonloch geht mir am Arsch vorbei.
Doch überall verfolgt mich euer Hippiegeschrei.
Meine armen Ohren, sie können sich nicht wehren.
Ich höre längst kein Radio mehr und seh' auch nicht fern.Doch als Retter der Welt,
liegt ihr voll im Trend.
Ihr malträtiert euer Instrument,
und ihr flennt.Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich hab es so satt.
Echte Männer fangen ein paar Wale,
schon macht ihr Randale, schon dreht ihr am Rad.Und ihr schreibt keine Lieder, nein ihr schreibt ein Gedicht,
schon 400 Strophen und kein Ende in Sicht.
Ja, ihr prangert an und ihr singt von Problemen.
Ich bin sicher, dass sich alle schlechten Menschen jetzt schämen.Und wenn mal wieder ein Atomkraftwerk brennt,
seid ihr voll in eurem Element,
und ihr steht laut jammernd vor dem Parlament,
und hinter euch flattert euer Transparent und ihr flennt.Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Es steht mir bis hier.
Ich kann euch nicht begreifen.
Ihr seid gleich am verzweifeln,
wenn ein paar Kinder krepieren.Und schon singt ihr wieder vom Ende der Welt,
nur weil irgendwo ein Sack Reis umfällt.
Lasst mich endlich mit eurem Genöle in Ruh',
wenn ich Lust dazu hab', scheiß ich die Nordsee zu.Danach zieh' ich mir ein Robbensteak rein,
auf einem Teller aus Elfenbein,
und dann leg' ich die Schlampen von Greenpeace flach,
eine nach der anderen die ganze Nacht und ich lach'.Und ich lach' und lach, hahaha.
Wenn das Männerfeinde sein sollen, bin ich Hardcore-Feminist. *g*
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Sunday, 05.08.2007, 16:04 (vor 6711 Tagen) @ Klaus Brause
SPIEGEL: Seit Wochen ist Ihre Single "Männer sind Schweine" auf Platz eins
der Hitparade. Ist das Lied die neue Hymne der Frauenbewegung?Urlaub: Keine Ahnung. Aber von ein paar unserer Fans habe ich folgenden
Erklärungsversuch für den Erfolg gehört: Feministinnen kaufen die Single,
weil sie Männer für Schweine halten, und Männer kaufen sie, weil sie gerne
Schweine sein wollen.Bela B.: Mit der simplen und wahren Botschaft des Liedes kann sich
jeder identifizieren.
Hier
Die Interviews sind nicht anders als die Lieder: jeder Satz kann als Ironie oder auch anders verstanden werden - was dem denkenden Leser den Spiegel vorhält. Ernsthaft geht nicht mit den Bengels.
SPIEGEL: Den Softie der achtziger Jahre hat Grönemeyer in "Männer" besungen. Wie definieren Sie den neuen Mann der neunziger? Hart wie Markus Schenkenberg? Sensibel und verständnisvoll wie Roger Willemsen?
Urlaub: Sanft, einfühlsam, mit guten Manieren - aber rücksichtslos.
Bela B.: Gutaussehend, körperbetont und doch bescheiden.
Urlaub: Gebildet ...
Bela B.: ... ohne mit seinem Wissen zu protzen. Knallhart, aber auch irgendwie zerbrechlich.
Gonzales: Kurz gesagt: So wie wir.
Sowas wäre in der Tat goldig gewesen in einer Diskussion mit Schwanz-ab-Schwarzer. Der wäre der Unterkiefer runtergeklappt. 
))
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Wir wollen mal auch nicht die "fette Elke" von den Ärzten vergessen
Es fing an, als sie mich anrief, da war ich schon verlorn
ihre Stimme klang so zärtlich und so sanft in meinen Ohren
sie schickte mir ein Foto, mein Herz blieb beinah stehn
sie sah aus wie ein Stück Pizza, sie war wunderschön,
ich schrieb ihr einen Liebesbrief mit Rosenduft sogar
und 2 Wochen später waren wir ein Liebespaar.
Elke...die fette Elke
Wir haben uns getroffen, allein bei ihr zuhaus
sie sah noch viel viel dicker als auf dem Foto aus.
Ich schloß sie in die Arme, das heißt ich habs versucht
ich stürzte in ihr Fett- Gewebe wie in eine Schlucht
sie ist ein echter Brocken, 3 Meter in Kubik
sie sieht so aus wie Putenbrust mit Gurke in Aspik.
Elke...
Ich war mit Elke essen, ganz schick mit Kerzenschein
ich aß ein bisschen Tofu, sie aß ein ganzes Schwein
Elke ist so niedlich, Elke ist mein Schwarm
im Sommer gibt sie Schatten im Winter hält sie warm
sie hat zentnerschwere Schenkel, sie ist unendlich fett
neulich hab ich sie bestiegen, ohne Sauerstoffgerät.
Elke...
Ich nannte sie mal Nilpferd, natürlich nur im Scherz
doch ich brach damit ihr dickes fettes Herz sie ist daran gestorben,
mein süßer kleiner Schatz
ich konnt sie nicht begraben, auf dem Friedhof war kein Platz.
Beliebt ist und immer wieder gern angeführt wird der Titel "Männer sind
Schweine" von den Ärzten als Beleg für Männerfeindlichkeit. Das geht
insofern fehl, als dieser Titel eine Satire auf die grassierende
Misandrie
(Spitzenartikel!) ist. Charakteristisch für die Ärzte sind allerdings
satirische Überhöhungen ohne eine klar ausgesprochene eigene
Distanzierung. Das überlassen sie ihrem Publikum.Das Lied ist der Versuch, auf einem anderen, augenzwinkernden Weg die
Weiber doch einmal zum Nachdenken über ihr verinnerlichtes Gedankengut zu
bringen. Vermutlich weitgehend gründlich mißlungen wie jeder andersartige
(eben zuviel vorausgesetzt), aber es war ein Versuch.Immerhin beleg(t)en die mitkreischenden Weiber auf Konzerten ihre eigene
Blödheit, wie es eindrücklicher kaum möglich wäre. Die werden durch den
Kakao gezogen und merken es nicht einmal. Und das ist doch auch ein Erfolg
für das Konzept dieses Songs.Was die Ärzte mit dem Lied ebenfalls klar gezeigt haben, ist die
Männerfeindlichkeit der Medien (dafür taugt das Lied dann allerdings als
Beleg), denn so ein Lied mit Frauen hätte niemals so ein Gassenhauer
werden können.
"Frauen
sind böse", ein ähnlich konzipiertes Gegenstück von Stefan Remmler
z.B. kennen nur wenige; im Radio wurde das nach meiner Kenntnis nie
gespielt.
Die Ärzte haben sich nie mit der Femanzenscheiße und auch nicht mit der
p.c. gemein gemacht. Schon 1988 erschien die
Lila-Latzhosen-Verhöhnung "Feminin
(Schwanz ab)". Text:Als ich das Mädchen mit den Latzhosen sah - Jupidu Schalalala
Da war mir eines sofort klar - Jupidu Schalalala
Sie ist nicht so, wie die anderen sind - Jupidu Schalalala
Und wo sie ist, weht ein anderer Wind, oho - Jupidu SchalalalaUnd ich ging auf sie zu und ich sagte zu ihr;
"Ich such dich schon seit Jahren, bitte glaube mir!" Sie sagte:"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"
Ich mußte meine Liebe teuer bezahlen: - Jupidu Schalalala
Sie trat mir in den Bauch mit ihren Sandalen. - Jupidu Schalalala
Ich ging zu Boden, sie war hart wie Zement. - Jupidu Schalalala
Selten war ein Mädchen so konsequent. - Jupidu SchalalalaUnd als ich da lag, da wollte sie geh´n.
Ich rief aber: "Ich liebe dich, kannst du das nicht verstehn?" Sie sagte:
"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"(Übrigens auch gern vom verblödeten Weibsvolk mitgegrölt. Naja.)
Oder das Lied N48.3
(Auszug):Freitagabend und ich war unterwegs,
auf der Suche nach Amüsement und zügellosem Sex.
In der Diskothek war eine auf der Balz:
90-60-90 und Beine bis zum Hals.Keiner traute sich so richtig an sie ran.
Ich sagte: "Baby, bist Du vielleicht auf der Suche nach 'nem Mann?
Die Suche ist zu Ende. Baby, ich bin hier,
und jetzt beeil' Dich, unser Taxi steht schon draußen vor der Tür."Doch erst als sie bei mir zu Hause war,
wurde mir das Ausmaß der Tragödie wirklich klar.
Sie kam aus meiner Dusche und ich sah -
angeschissen: Wonderbra! Push-up-BH!
Oder nehmen wir das Lied
"GELD" (Auszug):Ich traf eine Frau in einer Disco.
Wir kifften zu dem Sound von Sven Franzisko.
Unsere Blicken gingen tief.
Es war klar, das hier was lief.
Ich wusste, heute Nacht geht garantiert nichts schief.Nach einigem Geplänkel gingen wir zu ihr.
Ich wollte nur noch eins und war bereit dafür.
Sie war jung und wunderschön,
doch sie gab mir zu verstehen,
sie wollte erst einmal meine Brieftasche sehen.Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Das hat sie in meinen Augen entstellt.
Ich war geprellt.
Will denn auf dieser Welt jeder nur Geld?
Nicht zu vergessen (auch ein Super-Hit)
"Manchmal haben
Frauen (ein kleines bißchen Haue gern)", Auszug:Die Emanzipation ist der gerechte Lohn,
für die verweichlichte Männerschaft.
Doch Du kannst mir vertrauen zwischen Männern und Frauen,
gibt es einen Unterschied, der ganz gewaltig klafft."
Und was ich dann hörte, was mich total empörte,
es wiederzugeben fehlt mir fast die Kraft.
Er sagte:Manchmal, aber nur manchmal,
haben Frauen ein kleines bißchen Haue gern.
Zur p.c. empfehlen sich
"Ignorama" oder der
geniale
"Grotesksong":Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich kann's nicht mehr hören.
Ständig dieses Geheule,
bloß weil ein paar Kerle den Dschungel zerstören.Das Ozonloch geht mir am Arsch vorbei.
Doch überall verfolgt mich euer Hippiegeschrei.
Meine armen Ohren, sie können sich nicht wehren.
Ich höre längst kein Radio mehr und seh' auch nicht fern.Doch als Retter der Welt,
liegt ihr voll im Trend.
Ihr malträtiert euer Instrument,
und ihr flennt.Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich hab es so satt.
Echte Männer fangen ein paar Wale,
schon macht ihr Randale, schon dreht ihr am Rad.Und ihr schreibt keine Lieder, nein ihr schreibt ein Gedicht,
schon 400 Strophen und kein Ende in Sicht.
Ja, ihr prangert an und ihr singt von Problemen.
Ich bin sicher, dass sich alle schlechten Menschen jetzt schämen.Und wenn mal wieder ein Atomkraftwerk brennt,
seid ihr voll in eurem Element,
und ihr steht laut jammernd vor dem Parlament,
und hinter euch flattert euer Transparent und ihr flennt.Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Es steht mir bis hier.
Ich kann euch nicht begreifen.
Ihr seid gleich am verzweifeln,
wenn ein paar Kinder krepieren.Und schon singt ihr wieder vom Ende der Welt,
nur weil irgendwo ein Sack Reis umfällt.
Lasst mich endlich mit eurem Genöle in Ruh',
wenn ich Lust dazu hab', scheiß ich die Nordsee zu.Danach zieh' ich mir ein Robbensteak rein,
auf einem Teller aus Elfenbein,
und dann leg' ich die Schlampen von Greenpeace flach,
eine nach der anderen die ganze Nacht und ich lach'.Und ich lach' und lach, hahaha.
Wenn das Männerfeinde sein sollen, bin ich Hardcore-Feminist. *g*
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Monday, 06.08.2007, 22:47 (vor 6710 Tagen) @ Jim
Wir wollen mal auch nicht die "fette Elke" von den Ärzten vergessen
Es fing an, als sie mich anrief, da war ich schon verlorn
ihre Stimme klang so zärtlich und so sanft in meinen Ohren
sie schickte mir ein Foto, mein Herz blieb beinah stehn
sie sah aus wie ein Stück Pizza, sie war wunderschön,
ich schrieb ihr einen Liebesbrief mit Rosenduft sogar
und 2 Wochen später waren wir ein Liebespaar.
Elke...die fette Elke
Wir haben uns getroffen, allein bei ihr zuhaus
sie sah noch viel viel dicker als auf dem Foto aus.
Ich schloß sie in die Arme, das heißt ich habs versucht
ich stürzte in ihr Fett- Gewebe wie in eine Schlucht
sie ist ein echter Brocken, 3 Meter in Kubik
sie sieht so aus wie Putenbrust mit Gurke in Aspik.
Elke...
Ich war mit Elke essen, ganz schick mit Kerzenschein
ich aß ein bisschen Tofu, sie aß ein ganzes Schwein
Elke ist so niedlich, Elke ist mein Schwarm
im Sommer gibt sie Schatten im Winter hält sie warm
sie hat zentnerschwere Schenkel, sie ist unendlich fett
neulich hab ich sie bestiegen, ohne Sauerstoffgerät.
Elke...
Ich nannte sie mal Nilpferd, natürlich nur im Scherz
doch ich brach damit ihr dickes fettes Herz sie ist daran gestorben,
mein süßer kleiner Schatz
ich konnt sie nicht begraben, auf dem Friedhof war kein Platz.
Jaja, die süße Elke. Neben "Ohne Dich" eines der frühen Werke und eine der schönsten Liebeserklärungen der Geschichte. *fg*
Unwillkürlich (weiß auch nicht warum, liegt's an dem uns jetzt so oft beehrenden Melly?) fällt mir da nochmal das politisch-korrekte "N48.3" ein, die zweite Strophe:
Ich fuhr in die Disco zurück.
Beim zweiten Versuch hat man immer mehr Glück.
Da sah ich auf der Tanzfläche ein Teil.
Lange Haare, große Augen, die war genau mein Fall.
Es war ziemlich voll und dichtgedrängt,
aber ich zeigte ihr trotzdem wo der Tanzhammer so hängt.
Ich flüsterte ihr Schweinereien ins Ohr,
und sie schmolz dahin wie Schnee auf 'nem Ford-V8-Motor.
Da zog ich sie auf's Klo, was immer zieht.
Sie drehte total auf, ich wußte kaum, wie mir geschieht.
Doch manchmal ist da mehr, als man erst sieht -
reingefallen: Transvestit! Mädchen mit Glied!
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Beliebt ist und immer wieder gern angeführt wird der Titel "Männer sind
Schweine" von den Ärzten als Beleg für Männerfeindlichkeit. Das geht
insofern fehl, als dieser Titel eine Satire auf die grassierende
Misandrie
(Spitzenartikel!) ist. Charakteristisch für die Ärzte sind allerdings
satirische Überhöhungen ohne eine klar ausgesprochene eigene
Distanzierung. Das überlassen sie ihrem Publikum.Das Lied ist der Versuch, auf einem anderen, augenzwinkernden Weg die
Weiber doch einmal zum Nachdenken über ihr verinnerlichtes Gedankengut zu
bringen. Vermutlich weitgehend gründlich mißlungen wie jeder andersartige
(eben zuviel vorausgesetzt), aber es war ein Versuch.Immerhin beleg(t)en die mitkreischenden Weiber auf Konzerten ihre eigene
Blödheit, wie es eindrücklicher kaum möglich wäre. Die werden durch den
Kakao gezogen und merken es nicht einmal. Und das ist doch auch ein Erfolg
für das Konzept dieses Songs.Was die Ärzte mit dem Lied ebenfalls klar gezeigt haben, ist die
Männerfeindlichkeit der Medien (dafür taugt das Lied dann allerdings als
Beleg), denn so ein Lied mit Frauen hätte niemals so ein Gassenhauer
werden können.
"Frauen
sind böse", ein ähnlich konzipiertes Gegenstück von Stefan Remmler
z.B. kennen nur wenige; im Radio wurde das nach meiner Kenntnis nie
gespielt.
Die Ärzte haben sich nie mit der Femanzenscheiße und auch nicht mit der
p.c. gemein gemacht. Schon 1988 erschien die
Lila-Latzhosen-Verhöhnung "Feminin
(Schwanz ab)". Text:Als ich das Mädchen mit den Latzhosen sah - Jupidu Schalalala
Da war mir eines sofort klar - Jupidu Schalalala
Sie ist nicht so, wie die anderen sind - Jupidu Schalalala
Und wo sie ist, weht ein anderer Wind, oho - Jupidu SchalalalaUnd ich ging auf sie zu und ich sagte zu ihr;
"Ich such dich schon seit Jahren, bitte glaube mir!" Sie sagte:"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"
Ich mußte meine Liebe teuer bezahlen: - Jupidu Schalalala
Sie trat mir in den Bauch mit ihren Sandalen. - Jupidu Schalalala
Ich ging zu Boden, sie war hart wie Zement. - Jupidu Schalalala
Selten war ein Mädchen so konsequent. - Jupidu SchalalalaUnd als ich da lag, da wollte sie geh´n.
Ich rief aber: "Ich liebe dich, kannst du das nicht verstehn?" Sie sagte:
"Schwanz ab, Schwanz ab - Runter mit dem Männlichkeitswahn!"(Übrigens auch gern vom verblödeten Weibsvolk mitgegrölt. Naja.)
Oder das Lied N48.3
(Auszug):Freitagabend und ich war unterwegs,
auf der Suche nach Amüsement und zügellosem Sex.
In der Diskothek war eine auf der Balz:
90-60-90 und Beine bis zum Hals.Keiner traute sich so richtig an sie ran.
Ich sagte: "Baby, bist Du vielleicht auf der Suche nach 'nem Mann?
Die Suche ist zu Ende. Baby, ich bin hier,
und jetzt beeil' Dich, unser Taxi steht schon draußen vor der Tür."Doch erst als sie bei mir zu Hause war,
wurde mir das Ausmaß der Tragödie wirklich klar.
Sie kam aus meiner Dusche und ich sah -
angeschissen: Wonderbra! Push-up-BH!
Oder nehmen wir das Lied
"GELD" (Auszug):Ich traf eine Frau in einer Disco.
Wir kifften zu dem Sound von Sven Franzisko.
Unsere Blicken gingen tief.
Es war klar, das hier was lief.
Ich wusste, heute Nacht geht garantiert nichts schief.Nach einigem Geplänkel gingen wir zu ihr.
Ich wollte nur noch eins und war bereit dafür.
Sie war jung und wunderschön,
doch sie gab mir zu verstehen,
sie wollte erst einmal meine Brieftasche sehen.Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Sie wollte Geld, Geld, Geld.
Das hat sie in meinen Augen entstellt.
Ich war geprellt.
Will denn auf dieser Welt jeder nur Geld?
Nicht zu vergessen (auch ein Super-Hit)
"Manchmal haben
Frauen (ein kleines bißchen Haue gern)", Auszug:Die Emanzipation ist der gerechte Lohn,
für die verweichlichte Männerschaft.
Doch Du kannst mir vertrauen zwischen Männern und Frauen,
gibt es einen Unterschied, der ganz gewaltig klafft."
Und was ich dann hörte, was mich total empörte,
es wiederzugeben fehlt mir fast die Kraft.
Er sagte:Manchmal, aber nur manchmal,
haben Frauen ein kleines bißchen Haue gern.
Zur p.c. empfehlen sich
"Ignorama" oder der
geniale
"Grotesksong":Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich kann's nicht mehr hören.
Ständig dieses Geheule,
bloß weil ein paar Kerle den Dschungel zerstören.Das Ozonloch geht mir am Arsch vorbei.
Doch überall verfolgt mich euer Hippiegeschrei.
Meine armen Ohren, sie können sich nicht wehren.
Ich höre längst kein Radio mehr und seh' auch nicht fern.Doch als Retter der Welt,
liegt ihr voll im Trend.
Ihr malträtiert euer Instrument,
und ihr flennt.Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Ich hab es so satt.
Echte Männer fangen ein paar Wale,
schon macht ihr Randale, schon dreht ihr am Rad.Und ihr schreibt keine Lieder, nein ihr schreibt ein Gedicht,
schon 400 Strophen und kein Ende in Sicht.
Ja, ihr prangert an und ihr singt von Problemen.
Ich bin sicher, dass sich alle schlechten Menschen jetzt schämen.Und wenn mal wieder ein Atomkraftwerk brennt,
seid ihr voll in eurem Element,
und ihr steht laut jammernd vor dem Parlament,
und hinter euch flattert euer Transparent und ihr flennt.Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs.
Es steht mir bis hier.
Ich kann euch nicht begreifen.
Ihr seid gleich am verzweifeln,
wenn ein paar Kinder krepieren.Und schon singt ihr wieder vom Ende der Welt,
nur weil irgendwo ein Sack Reis umfällt.
Lasst mich endlich mit eurem Genöle in Ruh',
wenn ich Lust dazu hab', scheiß ich die Nordsee zu.Danach zieh' ich mir ein Robbensteak rein,
auf einem Teller aus Elfenbein,
und dann leg' ich die Schlampen von Greenpeace flach,
eine nach der anderen die ganze Nacht und ich lach'.Und ich lach' und lach, hahaha.
Wenn das Männerfeinde sein sollen, bin ich Hardcore-Feminist. *g*
Sorry, Nihi, mit Deiner "Ehrenrettung" bist Du ausnahmsweise auf dem falschen Dampfer, finde ich. Selbst bei wohlwollendster Betrachtung stehen die Ärzte für mich da wie der Hofnarr, der erst schreit: "Verbrennt ihn, er ist ein Ketzer!" und erst wenn der Scheiterhaufen dann brennt, nachlegt: "Ey Leute, nicht doch, das war ne Persiflage!" Aber nicht einmal letzteres machen die Ärzte offenbar.
"REDE EINFACH. DENKE KOMPLIZIERT. NIEMALS UMGEKEHRT." (Franz-Josef Strauß)
Drakon
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Monday, 06.08.2007, 22:33 (vor 6710 Tagen) @ Drakon
Hi Drakon!
Eieiei, das wird ja hier der längste Strang aller Zeiten mit den im Verhältnis wenigsten Beiträgen, wenn jeder den vollen Ausgangsbeitrag zitiert. ))
Wenn das Männerfeinde sein sollen, bin ich Hardcore-Feminist. *g*
Sorry, Nihi, mit Deiner "Ehrenrettung" bist Du ausnahmsweise auf dem
falschen Dampfer, finde ich.
Das "ausnahmsweise" ehrt mich natürlich. Danke.
Selbst bei wohlwollendster Betrachtung stehen
die Ärzte für mich da wie der Hofnarr, der erst schreit: "Verbrennt ihn, er
ist ein Ketzer!" und erst wenn der Scheiterhaufen dann brennt, nachlegt:
"Ey Leute, nicht doch, das war ne Persiflage!" Aber nicht einmal letzteres
machen die Ärzte offenbar.
Die Ärzte wurden von dem Erfolg dieses Liedes selbst überrascht ("Die Sache fing an, komisch zu werden, als das Stück sofort im Radio gespielt wurde. Früher wurden uns die Singles nicht gerade aus den Händen gerissen." Seltsam, was?). Wer weiß, auf welche Weise Musik in den Radiosendern gezielt gepusht wird, weiß auch, wem hier evtl. Misandrie vorzuwerfen ist. Von Seiten der Ärzte war dieser Titel nicht weniger satirisch als viele andere.
Schön auch: "Ich habe das Stück den anderen beiden vorgespielt, und sie haben sich in einigen Passagen wiedererkannt." Erkennst Du Dich auch stellenweise wieder? Ich mich schon. Und ich halte es keineswegs für ein sinnvolles Ziel, so trockenfurzig, überempfindlich und selbstironie-unfähig zu werden wie die Femanzen.
Das Perverse ist doch nicht das (zugegebene) oft rein sexuelle Begehren des Mannes, sondern es (an welchem Maß gemessen eigentlich?) als mies und schweinisch darzustellen und ihn dieserhalb als "Schwein" zu bezeichnen. Eine richtigere Reaktion auf dieses Lied wäre statt einem gequälten, pudeligen, weibischen "so sind wir doch gar nicht" *schluchz* eher ein selbstbewußtes "Klar, so sind wir (zum Teil). Na und???".
Laß mich -als alter Persifleur- Dir noch eine Frage stellen, Drakon. Nihilator schrieb am 02.08.2007, 13:14:
Tja, da nimmt das Matriarchats-Konzept ja richtig Gestalt und sympathische Züge an. Kein Wunder, daß sich unser süßer Melly da meldet.
(...)
Eben. Und damit ist Deine altertümliche Formulierung, die leider belegt, daß Du Dich -trotz bestem Willen, wie wir annehmen wollen- von überholtem patriarchalem Denken noch immer nicht recht lösen kannst, natürlich obsolet. "Der Falsche" kann es bei Strafen gegen Männer per se gar nicht geben.
[quote]Oder wie wäre es mit einer Raster-Zwangskastrierung? (...)[/quote]
Das hört sich ausgezeichnet an. Laß mich noch etwas weitergehen: wie wäre es denn mit der bewährten Umkehrung der Beweislast? Sprich, jeder Mann kann jederzeit auf Weisung des örtlichen Frauenrates zwangskastriert werden, es sei denn, er kann zweifelsfrei belegen, daß er nie eine Vergewaltigung begangen hat (hihi - dabei gilt natürliuch die gefühlte Definition), nie daran gedacht hat und keine Frau je sexuell belästigt oder in anderer Weise entwürdigt hat. Das Entscheiderinnen-Gremium wird aus bewährten Kämpferinnen (DJB und Fem. Juristinnentag, Thea Dorn, Alice Schwarzer usw.) gebildet und fällt letztgültige sofort zu vollstreckende Urteile.
Es ist mir klar, daß so ein doch noch recht männerfreundlicher Kompromiß aus Sicht der Frauen natürlich eine Zumutung ist, aber jede Reise, auch die längste, beginnt ja bekanntlich mit einem ersten Schnitt ääh Schritt.
Angenommen, dieses Post und nur dieses von mir wäre Dir bekannt und es wäre vielleicht auch noch vielfach zitiert worden: was würdest Du wohl denken von diesem Nihilator? Geistesgestörter Feminist (Pleonasmus!), oder? Was aber läßt Dich glauben (hoffe ich ja wenigstens ), daß trotz dieses Textes dem nicht so ist? Andere Dinge, die ich geschrieben habe? Eben. Die richtige Einschätzung ergibt sich erst im Kontext.
Die Ärzte kenne, höre und schätze ich, (fast) seit sie existieren (25 Jahre mit 4 Jahren Unterbrechung), und ich kenne so gut wie alle Stücke von denen, zumindest, was auf Platte herauskam. Vieles davon würde ich fast als Kabarett mit Musikbegleitung bezeichnen.
Und aus ebendiesem Kontext heraus sehe ich den Misandrie-Vorwurf als ungerechtfertigt an. Deshalb wollte ich den hier etwas darstellen.
Zumindest an die Ärzte - bei den RadiostationInnen sieht das schon ganz anders aus.
Kommt mann wirklich nicht auf den Gedanken, daß Passagen wie "diese haarigen Biester, die alles angrapschen müssen", "dann hast du King Kong zum Ehemann", "Ausnahmen gibt's leider keine", "Gefühle sind ihm völlig fremd", "Für ihn ist Liebe gleich Samenverlust", "dumme Schweine, fiese Schweine, miese Schweine, Stinkeschweine, linke Schweine (*g*), geile Schweine" irgendwie nicht so ganz ernst gemeint sein könnten???
Wenn die OMMA auf die seltsame Idee käme, obigen Text von mir und noch ein paar ähnliche in einem männerfeindlichen Artikel zu verwursten, wäre ich etwa in der gleichen Lage wie die Ärzte mit dem Lied. Würdest Du mir vorwerfen, wenn ich auf so eine Lächerlichkeit nicht mit einer unzweideutigen Distanzierung reagieren würde?
"REDE EINFACH. DENKE KOMPLIZIERT. NIEMALS UMGEKEHRT." (Franz-Josef Strauß)
"Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel." (Jesus)
(Mt 5,37)
Versuche ich mir sehr zu Herzen zu nehmen, indem ich mich unmißverständlich auszudrücken versuche, auf Anglizismen möglichst ganz und auf sonstige Fremdwörter, wo sie keinen Vorteil bringen, verzichte. Was allerdings Ironie und Sarkasmus, wo's paßt, als von mir sehr geschätzte Stilelemente nicht ausschließt.
Vielleicht kannst Du meine Argumentation trotzdem nicht nachvollziehen, was auch nicht schlimm wäre. Objektiv bin ich bzgl. Ärzte wohl nicht.
Extra für Dich noch ein Ausschnitt (2. Strophe) aus "Ein Lied für dich":
Dies ist ein Lied auch für dich,
weil du uns schon immer scheiße fandst.
Ein Lied auch für dich,
weil du uns nicht leiden kannst.
Sind wir zu kindisch? Aber hallo!
Niveaulos sind wir sowieso.
Na und? Dafür sehen wir besser aus,
und unsere Reime sind... auch nicht von schlechten Eltern.
Mit dir können unsere Fans sich nach Herzenslust zanken,
und dafür wollen wir uns bedanken!
Dies ist ein Lied (schleim, schleim) nur für Euch (schleim, schleim),
denn der Rod hat mir gesagt, dass er euch liebt.
Ein Lied nur für euch.
Ihr seid der Grund dafür, dass es uns gibt.
Wegen euch sind wir beliebt beim Finanzamt und bei ausgesuchten Banken,
und dafür wollen wir uns bedanken.
))
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Hi Nihi,
nö, ich bin kein kleinkarierter Paragraphenhengst, der sich jetzt erst mal den Staub abklopfen muss, um sich dann hüstelnd über "unmoralische Witzeleien" zu empören! Mein Lebensmotto bleibt (geklaut bei Oscar Wilde): "Lieber einen Freund verlieren als einen guten Spruch auslassen."
Nix liegt mir näher als böse Satire und ausgefeimte Gemeinheiten ;)))
Was mich dennoch (so, aufstampf!) an diesen von Dir verehrten Noten-Chirurgen stört, ist die (im Gegensatz zu hier geposteten Provokationen) vorhandene Öffentlichkeitswirkung. Denn die ist beträchtlich. Kleines Beispiel: Seit Jahr und Tag reizt es mich, einer bei einem Kunden beschäftigten "Dame" ihren Autoaufkleber "Männer sind Schweine" samt umgebenden Lack zu zerkratzen resp. aus dem Blech zu hämmern. Mit dem Ding fährt sie nämlich unbehelligt und stolz wie Alice durch die Gegend. Den (seitens der Ärzte zum Gegensteuern dringend notwendigen) Sticker "Frauen sind Säue" hab ich bisher nirgendwo entdecken können. Aber vielleicht sind deren Besitzer mit ihren Autos einfach nicht allzu weit gekommen ... :)))
Drakon
P.S.: So ein Gegensticker wäre todsicher eine tolle Geschäfts-Idee - wenn die Ärzte ihn im Verbund mit den deutschen Autolackierern rausbringen!
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Die Ärzte: Versuch einer Ehrenrettung
Nihilator , Bayern, Wednesday, 08.08.2007, 01:28 (vor 6709 Tagen) @ Drakon
Hi Drakon,
nö, ich bin kein kleinkarierter Paragraphenhengst, der sich jetzt erst mal
den Staub abklopfen muss, um sich dann hüstelnd über "unmoralische
Witzeleien" zu empören! Mein Lebensmotto bleibt (geklaut bei Oscar Wilde):
"Lieber einen Freund verlieren als einen guten Spruch auslassen."Nix liegt mir näher als böse Satire und ausgefeimte Gemeinheiten ;)))
Das freut mich. Scheint so, als seien wir irgendwie Gleichgesinnte.
Es muß sich natürlich gegen die Richtigen richten. Mit netten Mitmenschen mache ich sowas nicht gern, Du?
Was mich dennoch (so, aufstampf!) an diesen von Dir verehrten
Noten-Chirurgen stört, ist die (im Gegensatz zu hier geposteten
Provokationen) vorhandene Öffentlichkeitswirkung. Denn die ist
beträchtlich. Kleines Beispiel: Seit Jahr und Tag reizt es mich, einer bei
einem Kunden beschäftigten "Dame" ihren Autoaufkleber "Männer sind
Schweine" samt umgebenden Lack zu zerkratzen resp. aus dem Blech zu
hämmern. Mit dem Ding fährt sie nämlich unbehelligt und stolz wie Alice
durch die Gegend.
Um mit Eliza Doolittle zu sprechen: "Tu's doch!". Könnte ja auch ein ungeschicktes Versehen sein, sowas kommt leider vor.
"Du hast mich so oft angespuckt, geschlagen und getreten.
Das war nicht sehr nett von Dir. Ich hatte nie darum gebeten.
Deine Freunde haben applaudiert. Sie fanden es ganz toll,
wenn Du mich vermöbelt hast. Doch jetzt ist das Maß voll.
Gewalt erzeugt Gegengewalt - hat man Dir das nicht erzählt?
Oder hast Du da auch, wie so oft, im Unterricht gefehlt?
Jetzt liegst Du vor mir und wir sind ganz allein,
und ich schlage weiter auf Dich ein.
Das tut gut. Das mußte einfach mal sein.
Immer mitten in die Fresse rein!"
*gg* (Schunder-Song)
Den (seitens der Ärzte zum Gegensteuern dringend
notwendigen) Sticker "Frauen sind Säue" hab ich bisher nirgendwo entdecken
können. Aber vielleicht sind deren Besitzer mit ihren Autos einfach nicht
allzu weit gekommen ... :)))Drakon
P.S.: So ein Gegensticker wäre todsicher eine tolle Geschäfts-Idee - wenn
die Ärzte ihn im Verbund mit den deutschen Autolackierern rausbringen!
LackiererInnen, wenn ich bitten darf. Soviel Zeit muß sein. Oder gibt's da etwa noch keine 50% Frauen? )
Gute Anregung jedenfalls. Ich werde die ÄrztInnen demnächst mal anschreiben; die können ja ruhig mal was tun für ihr Geld.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.