Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Unterschreibt endlich, Ihr Schlappschwänze!

Dampflok, Saturday, 04.08.2007, 14:59 (vor 6712 Tagen)

Guten Morgen,

hiermit möchte ich Euch höflich auf eine Petition aufmerksam machen, die eventuell stärkerer Beachtung wert wäre, sowie gegebenenfalls Eurer Unterstützung. Immerhin wäre das ein Ausdruck gelebter Solidarität:
HIER KLICKEN

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.


.

Hab' ich schon längst. (oT)

Zeitgenosse, Saturday, 04.08.2007, 15:40 (vor 6712 Tagen) @ Dampflok

-

Ich auch schon ! (Bin der mit den Segelohren) (nt)

Mark100, Saturday, 04.08.2007, 16:26 (vor 6712 Tagen) @ Dampflok

..

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Unterschreibt endlich, Ihr Schlappschwänze!

Mac, Saturday, 04.08.2007, 19:09 (vor 6712 Tagen) @ Dampflok

Guter Gedanke, aber leider keine Chance.

Die Bevorteilung von Frauen ist (aus verfassungsrechtlicher Sicht) durch den §3, Art. 2, 2. Satz gedeckt: "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Schon das Kinderkriegen wird als ein solcher "bestehender Nachteil" gesehen, mit dieser Begründung wurden zumindest diverse Prozesse gegen die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht abgeschmettert.

Und selbst, wenn man biologische Gegenheiten außen vor ließe, wissen wir wohl alle, wieviel Fantasie Frauen entwickeln können, um die Feststellung der Tatsache, daß Frauen eben nicht mehr benachteiligt sind, zu verhindern.
Dies würde sämtlichen kostspieligen Frauenförderungsprogrammen sofort die Basis entziehen, und wird nicht geschehen.

Heute mal Schwarzseher und Teufels Advokat,
Mac

http://itc.napier.ac.uk ???

pit b., Saturday, 04.08.2007, 21:43 (vor 6712 Tagen) @ Dampflok

Ist es gut seiner Daten auf einer Internetseite preiszugeben
deren URL "http://itc.napier.ac.uk" lautet?

Hab' ich schon längst, vor Tagen erledigt. (oT)

Christian, Saturday, 04.08.2007, 21:51 (vor 6712 Tagen) @ Zeitgenosse

-

Hab' ich schon längst. (oT)

Drakon, Sunday, 05.08.2007, 00:03 (vor 6712 Tagen) @ Zeitgenosse

-

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Unterschreibt endlich, Ihr Schlappschwänze!

Drakon, Sunday, 05.08.2007, 00:07 (vor 6712 Tagen) @ Mac

Guter Gedanke, aber leider keine Chance.

Die Bevorteilung von Frauen ist (aus verfassungsrechtlicher Sicht) durch
den §3, Art. 2, 2. Satz gedeckt: "Der Staat fördert die tatsächliche
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf
die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Schon das Kinderkriegen wird als ein solcher "bestehender Nachteil"
gesehen, mit dieser Begründung wurden zumindest diverse Prozesse gegen die
Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht abgeschmettert.

Und selbst, wenn man biologische Gegenheiten außen vor ließe, wissen wir
wohl alle, wieviel Fantasie Frauen entwickeln können, um die Feststellung
der Tatsache, daß Frauen eben nicht mehr benachteiligt sind, zu
verhindern.
Dies würde sämtlichen kostspieligen Frauenförderungsprogrammen sofort die
Basis entziehen, und wird nicht geschehen.

Heute mal Schwarzseher und Teufels Advokat,
Mac

Das Wichtigste ist doch: Es macht klar, dass die Femi-Nummer zunehmend Gegenwind kriegt und als Selbstläufer ausgedient hat. Also, je mehr Stimmen, desto besser.

Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Keine Panik !!!

adler, Kurpfalz, Sunday, 05.08.2007, 00:19 (vor 6712 Tagen) @ pit b.

Hallo pit b.

Ist es gut seiner Daten auf einer Internetseite preiszugeben
deren URL "http://itc.napier.ac.uk" lautet?

Das geht schon an den Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages.

"Das System "Öffentliche Petition" des Deutschen Bundestages basiert auf
einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen.
Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten "Öffentliche
Petition" vom International Teledemocracy Centre an der Napier-Universität
in Edinburgh zur Verfügung gestellt."

->Quelle

Dieser Modellveruch dauert schon sehr lange. Es ist bloß so, daß in dieser vom Bürger sich immer mehr entfernenden Demokratie kein Geld mehr da ist, wenn es um seine Beteiligung geht. Das wurde ja vorher schon zur Förderung und Betüttelung der Alphamädchen und Topkarrierefrauen ausgegeben. Und für viele fragliche, nicht ergebnisoffenen Gender. d.h Frauenstudien.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Bloss nicht aufgeben!

adler, Kurpfalz, Sunday, 05.08.2007, 00:23 (vor 6712 Tagen) @ Mac

Hallo Mac.

Guter Gedanke, aber leider keine Chance.

Die Bevorteilung von Frauen ist (aus verfassungsrechtlicher Sicht) durch
den §3, Art. 2, 2. Satz gedeckt: "Der Staat fördert die tatsächliche
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf
die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Schon das Kinderkriegen wird als ein solcher "bestehender Nachteil"
gesehen, mit dieser Begründung wurden zumindest diverse Prozesse gegen die
Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht abgeschmettert.

Und? Ist das ein Naturgesetz? Der Artikel wurde sicher hinterhältig in die Verfassung aufgenommen. Weil er eigentlich negative Diskriminierung von Männern im Sinn hatte. Dasselbe gilt für die Gendertürme, dieses Bermudadreieck unserer Steuergelder.

Der Feminismus ist z.Zt. eine wabernde, nicht fassbare Brühe, die sich in alle Ritzen unserer Gesellschaft verbreitet hat. Aber wenn wir starr und regungslos vor dieser Schlange sitzenbleiben, wird sie sich immer fetter fressen.

Das soziale System Gesellschaft ist kein starres Gebilde, sondern ist ständigen Wandlungen unterworfen. Daran mitzuwirken sind diejenigen aufgerufen, welche in dem System benachteiligt werden. Und das sind nach 40 Jahren Feminismuskultur die Männer.

Wie ist das nun zu erreichen? Wir müssen uns auch außerhalb unserer Foren Gehör verschaffen, denn sonst existieren wir nicht. Dabei mußt du wissen, daß dir, wie die Dinge nun mal sind, nicht sogleich donnernder Applaus entgegenschallen wird, sondern ein scharfer Wind dir zunächst mal ins Gesicht bläst.

Dann heißt es, sich nicht schrecken lassen. Natürlich wird es wieder nicht gleich und sofort etwas bringen. Wer aber glaubt, eine Gesellschaft würde sich innerhalb von Tagen ändern, der hat den falschen Dampfer erwischt. Es ist ein langer und mühsamer Weg. Und zu dem gehören auch so läppische Dinge wie sich an Abstimmungen beteiligen, Leserbriefe zu schreiben oder Die Spiegelin abbestellen

Unsere Foren werden vom mainstream nicht wahrgenommen. Hierher verirrt sich allenfalls mal jemand beim googeln. Für uns dienen sie dazu, daß wir nicht verzweifeln und uns mit unseren, gesellschaftlich gesehen verrückten Gedanken allein fühlen und zum Informationsaustausch. Das eigentliche Geschehen aber findet draußen statt. Und da tue jeder was er kann!

Dann wird eines Tages dein zitierter Artikel wörtlich genommen werden und sich als feministisches Eigentor herausstellen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Unterschreibt endlich, Ihr Schlappschwänze!

winfried aus chemnitz ⌂ @, chemnitz, Sunday, 05.08.2007, 00:56 (vor 6712 Tagen) @ Dampflok

Habe das gemacht - aber Gender Mainstraming geht wohl vor!

Bloss nicht aufgeben!

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 05.08.2007, 03:36 (vor 6712 Tagen) @ adler

Die Bevorteilung von Frauen ist (aus verfassungsrechtlicher Sicht)
durch den §3, Art. 2, 2. Satz gedeckt: "Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und
Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Schon das Kinderkriegen wird als ein solcher "bestehender Nachteil"
gesehen, mit dieser Begründung wurden zumindest diverse Prozesse gegen
die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht abgeschmettert.

Und? Ist das ein Naturgesetz? Der Artikel wurde sicher hinterhältig in die
Verfassung aufgenommen.

Ein in aller Form anerkannter Geniestreich war das (glaube 1994), aus einem Diskriminierungsverbot mit so wenigen Worten ein -gebot zu machen. Ein kalter Putsch sozusagen.
Und genau die heute gültige Formulierung des Art. 3 ist die Krux an dieser Petition. Die bemängelte Phrase ist nach dem aktuellen Stand des Grundgesetzes eben nicht verfassungswidrig.

Man müßte eigentlich den Appendix des Art. 3 Abs. 2 selbst angreifen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Bloss nicht aufgeben!

Mac, Sunday, 05.08.2007, 05:50 (vor 6712 Tagen) @ adler

Unsere Foren werden vom mainstream nicht wahrgenommen.

Bei allem Respekt, das ist auch gut so.
Einige Kommentare sind unter aller Sau, auch wenn ich verstehe, wie und warum sie zustande kommen, und sie teilweise durchaus meine Meinung treffen.
Dennoch macht der Ton die Musik, und der ist größtenteils Wasser auf die Mühlen der Hardcore-Feministinnen.

Dann wird eines Tages dein zitierter Artikel wörtlich genommen werden und
sich als feministisches Eigentor herausstellen.

Genau das ist meine Hoffnung und die größte Chance der Männerbewegung, denn wieder rausgenommen wird der sicherlich nicht.


Gruß
adler

Gruß zurück und schönen Sonntag,
Mac

Unterschreibt endlich, Ihr Schlappschwänze!

FemKritiker, Sunday, 05.08.2007, 05:54 (vor 6712 Tagen) @ Mac

Guter Gedanke, aber leider keine Chance.

Die Bevorteilung von Frauen ist (aus verfassungsrechtlicher Sicht) durch
den §3, Art. 2, 2. Satz gedeckt: "Der Staat fördert die tatsächliche
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf
die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Das sehe ich anders. Er wird von Bundesverwaltungs- und -verfassungsgericht
zwar offen in dieser kollektivistischen Weise interpretiert.
Das ist meiner Ansicht nach aber klar Rechtsbeugung, da die entsprechenden
Gesetze trotz dieses Artikels immer individualistisch ausgelegt werden müßten.
Hunderttausende oder Millionen von Männern aufgrund dieses Artikels zu
diskriminieren, weil die Gruppe Frauen angeblich der Gruppe Männer gegenüber
benachteiligt sei, ist ein meiner Ansicht nach offenener Verfassungsbruch.

Ich habe es zumindest im Hinterkopf, dass eine kollektivistsche
Rechtsauffassung - wie sie BVerwG und BVG praktizieren, rechtsbeugend ist,
bin mir aber nicht richtig sicher.

Kennt jemand evtl. Literatur aus dem Rechtswesen, in denen darauf eingegangen wird, ob kollektivistische Rechtssprechung rechtens ist, die, wie durch BVerwG und BVG praktiziert, die Diskriminierung von Millionen Menschen wegen angeblichen Ungleichbehanmdlung von bestimmten Gruppen bedeutet?

Bloss nicht aufgeben!

Mac, Sunday, 05.08.2007, 05:56 (vor 6712 Tagen) @ Nihilator

Ein in aller Form anerkannter Geniestreich war das (glaube 1994), aus
einem Diskriminierungsverbot mit so wenigen Worten ein
-gebot zu machen. Ein kalter Putsch sozusagen.
Und genau die heute gültige Formulierung des Art. 3 ist die Krux an dieser
Petition. Die bemängelte Phrase ist nach dem aktuellen Stand des
Grundgesetzes eben nicht verfassungswidrig.

Exakt meine Meinung.


Man müßte eigentlich den Appendix des Art. 3 Abs. 2 selbst
angreifen.

Was widerum illusorisch ist, denn wer würde sich ernsthaft nachsagen lassen wollen, er sei gegen die Beseitigung der Benachteiligung anderer Menschen?
Das würde den Ruf der Männerbewegung unwideruflich schädigen und wichtigere Anliegen deskreditieren.

Gruß,
nihi

Zurück und schönen Sonntag noch,
Mac

Bloß nicht weiterhin die Verantwortung aufgeben!

Joe, Sunday, 05.08.2007, 15:56 (vor 6711 Tagen) @ Mac

... denn wer würde sich ernsthaft nachsagen lassen wollen, er sei gegen die
Beseitigung der Benachteiligung anderer Menschen?

Nun, alle, die die Benachteiligung der Männer durch Quoten umdefinieren in "Beseitigen von Nachteilen der Frauen", kümmern sich mit durchschlagendem politischen Erfolg nicht im geringsten darum!

Das würde den Ruf der Männerbewegung unwiderruflich schädigen

Die Rufschädigung ist die Kardinalmethode des Feminismus, und die Angst davor perpetuiert - als Kardinalfehler - die groteske Unterwürfigkeit der Männer. Genau in der strategischen und taktischen, fiktiv moralischen Nötigung besteht der totale Sieg des "Feminarzißmus" über den "Kavalier-und-Gentleman", den ewigen nützlichen Idioten.

und wichtigere Anliegen deskreditieren.

Es gibt keine Kategorie von wichtigeren Anliegen als gleiche individuelle Chancen für jeden Menschen, unabhängig von ideologisch zur Relevanz erklärten, per se irrelevanten Merkmalen, wie statuarisch qualifizierende Erbanlagen es sind, zum Beispiel seine "Geschlechtsrasse". Ob "Arier" gegenüber "Nichtariern", oder Weiße gegenüber Nichtweißen, oder Frauen gegenüber Nichtfrauen von staats wegen bevorzugt werden, ist strukturell ident, und das nicht laut sagen zu wollen, damit einen die Täter und Mitläufer solcher Unrechtsordnungen nicht diskreditieren, ist etwas, wofür man sich danach die Frage gefallen lassen muß, "Wie konntet ihr es nur so weit kommen lassen?".


Grüße,
Joe

Bloß nicht weiterhin die Verantwortung aufgeben!

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 05.08.2007, 16:15 (vor 6711 Tagen) @ Joe

... denn wer würde sich ernsthaft nachsagen lassen wollen, er sei gegen

die

Beseitigung der Benachteiligung anderer Menschen?


Nun, alle, die die Benachteiligung der Männer durch Quoten umdefinieren in
"Beseitigen von Nachteilen der Frauen", kümmern sich mit durchschlagendem
politischen Erfolg nicht im geringsten darum!

Das würde den Ruf der Männerbewegung unwiderruflich schädigen


Die Rufschädigung ist die Kardinalmethode des Feminismus, und die Angst
davor perpetuiert - als Kardinalfehler - die groteske Unterwürfigkeit der
Männer. Genau in der strategischen und taktischen, fiktiv moralischen
Nötigung besteht der totale Sieg des "Feminarzißmus" über den
"Kavalier-und-Gentleman", den ewigen nützlichen Idioten.

und wichtigere Anliegen deskreditieren.


Es gibt keine Kategorie von wichtigeren Anliegen als gleiche individuelle
Chancen für jeden Menschen, unabhängig von ideologisch zur Relevanz
erklärten, per se irrelevanten Merkmalen, wie statuarisch qualifizierende
Erbanlagen es sind, zum Beispiel seine "Geschlechtsrasse". Ob "Arier"
gegenüber "Nichtariern", oder Weiße gegenüber Nichtweißen, oder Frauen
gegenüber Nichtfrauen von staats wegen bevorzugt werden, ist strukturell
ident, und das nicht laut sagen zu wollen, damit einen die Täter und
Mitläufer solcher Unrechtsordnungen nicht diskreditieren, ist etwas, wofür
man sich danach die Frage gefallen lassen muß, "Wie konntet ihr es nur so
weit kommen lassen?".

[image]

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Bloß nicht weiterhin die Verantwortung aufgeben!

guest, Sunday, 05.08.2007, 17:29 (vor 6711 Tagen) @ Joe

Die Rufschädigung ist die Kardinalmethode des Feminismus, und die Angst
davor perpetuiert - als Kardinalfehler - die groteske Unterwürfigkeit der
Männer. Genau in der strategischen und taktischen, fiktiv moralischen
Nötigung besteht der totale Sieg des "Feminarzißmus" über den
"Kavalier-und-Gentleman", den ewigen nützlichen Idioten.

Den Absatz wollte ich einfach nochmal quoten.


[...]

Es gibt keine Kategorie von wichtigeren Anliegen als gleiche individuelle
Chancen für jeden Menschen, unabhängig von ideologisch zur Relevanz
erklärten, per se irrelevanten Merkmalen, wie statuarisch qualifizierende
Erbanlagen es sind, zum Beispiel seine "Geschlechtsrasse".

Das abartige ist: Vor der letzten Grundgesetzaenderung hatten wir einen Gleichbehandlungsartikel, jetzt haben wir einen Diskriminierungsartikel.

Der natuerlich seine eigene Rechtfertigung enthaelt: Gute Diskriminierung, weil damit Diskriminierung beseitigt wird.

Unglaublich geschickt, ein Gebot/Verbots-Paar abhaengig von komplexen gesellschaftlichen Analysen und deren zeitgeistiger-politischer Interpretation zu machen - nachdem man per Frauenministerium, Frauenquoten, Frauenwissenschaft, Frauenbeauftragten sichergestellt hat, dass sich am Zeitgeist so schnell nichts aendert. Und das ganze dann direkt ins Grundgesetz zu packen. So demontiert man einen Rechtsstaat Stueck fuer Stueck, aber gruendlich.

Ob "Arier"
gegenüber "Nichtariern", oder Weiße gegenüber Nichtweißen, oder Frauen
gegenüber Nichtfrauen von staats wegen bevorzugt werden, ist strukturell
ident, und das nicht laut sagen zu wollen, damit einen die Täter und
Mitläufer solcher Unrechtsordnungen nicht diskreditieren, ist etwas, wofür
man sich danach die Frage gefallen lassen muß, "Wie konntet ihr es nur so
weit kommen lassen?".

Macht mir sorgen, bin inzwischen auch keine 18 mehr.

Trotzdem soll sich den Schuh bitte anziehen, wem er passt.

Bloß nicht die Verantwortung übersehen!

Joe, Sunday, 05.08.2007, 18:04 (vor 6711 Tagen) @ Mac

Unsere Foren werden vom mainstream nicht wahrgenommen.


Bei allem Respekt, das ist auch gut so.
Einige Kommentare sind unter aller Sau, auch wenn ich verstehe, wie und
warum sie zustande kommen, und sie teilweise durchaus meine Meinung
treffen.
Dennoch macht der Ton die Musik, und der ist größtenteils Wasser auf die
Mühlen der Hardcore-Feministinnen.

Erstens gilt, was oben gesagt wurde über die Sorge um den Ruf von niveauvollen Kommentaren; zweitens gilt es nicht, die Zuflüsse der Mühlen von Feministinnen auszutrocknen oder ihnen das Wasser abzugraben, sondern sie selbst in Schutt und Asche zu legen oder eine Sturzflut zu verursachen, die sie wegreißt; wahlweise auch ein Erdbeben, das sie verschluckt - wenn wir in der Metapher blieben; aber die Metapher selbst ist fehl am Platz. - Sie deutet an, es gehe um im Ansatz rationale oder realitätsorientierte und prinzipiell offene Diskurse, während es sich um irrationale, phantastische und prinzipiell geschlossene Scheindiskurse handelt, eben von vornherein um Propagandatiraden und -scharaden, die selbst die Evolution als frauenfeindlich kostümieren, ohne daß sich jemand an der Frage zu stoßen gedenkt, ob derartige Plappereien ober, unter, rechts, links oder innerhalb aller Sau zu lokalisieren wären.

Die natürliche Begabung des weiblichen Modus Operandi der Bewußtseinsfunktion besteht in der aus sich selbst grenzenlos angelegten, amoralischen Schamlosigkeit, in der alles dreh- und wendbar ist, wie es situativ als Mittel zum Zweck brauchbar erscheint. Das bezieht sich nicht nur auf alles Begreifen und alle Begriffe, sondern auch alles Handeln und alles Erleben - das Weibliche ist Relativismus und Rekonstruktivismus in Reinkultur, und die Frau ist immer bloß Pragmatiker. Anders gesagt, es ist völlig egal, was und wie jemand was sagt, tut oder meint, es kommt nur darauf an, ob er sich an der Nase herumführen und benutzen läßt, oder ob sie bei ihm auf Granit beißt und sich die Allüren wegen Ineffizienz genausogut abschminken kann. Kurz, sie geht immer so weit, wie man sie gehen läßt. Mehr ist an der gesamten Frauenbewegung seit der Erfindung der Mutter von Gott nicht dran gewesen.

Daß sich der abendländische Mann dem fesselnden Liebeszauber ausliefert, mit dem sie sein Mitgefühl mit ihrem sexuellen und emotionalen Begehren instrumentalisieren kann, ist die evolutionäre emanzipatorische Herausforderung für die männliche Identität, die seit Adam zur Bewältigung für jede Generation und Kultur ansteht.

(Lesenswert und thematisch ähnlich findet sich aktuell einiges im femdisk-Forum !)

Dann wird eines Tages dein zitierter Artikel wörtlich genommen werden

und

sich als feministisches Eigentor herausstellen.

Das feministische Eigentor stellt sich inzwischen tagtäglich so plakativ heraus, könnte man ergänzen, daß der statistischen Frau sieben Jahre Einsamkeit und Altersdepression einen ersten bitteren Vorgeschmack der Früchte der Hoffart aufzwingen, der in ihrer lebenslangen Milchmädchenrechnung nicht einkalkuliert war; von den Jahrzehnten der jetzt schon mit Vierzig Verbitternden ganz zu schweigen, die nicht verstehen können, warum sie keinen finden, obwohl sie doch alles brav nach feministischer Rollenvorschrift gemacht haben und von niemand abhängig wurden, schon gar nicht von einem Mann.


Gruß
adler


Gruß zurück und schönen Sonntag,
Mac


Grüße,
Joe

Bloß nicht die Verantwortung übersehen!

Rainer ⌂, Monday, 06.08.2007, 12:43 (vor 6710 Tagen) @ Joe

Hallo Joe

Das feministische Eigentor stellt sich inzwischen tagtäglich so plakativ
heraus, könnte man ergänzen, daß der statistischen Frau sieben Jahre
Einsamkeit und Altersdepression einen ersten bitteren Vorgeschmack der
Früchte der Hoffart aufzwingen, der in ihrer lebenslangen
Milchmädchenrechnung nicht einkalkuliert war; von den Jahrzehnten der
jetzt schon mit Vierzig Verbitternden ganz zu schweigen, die nicht
verstehen können, warum sie keinen finden, obwohl sie doch alles brav nach
feministischer Rollenvorschrift gemacht haben und von niemand abhängig
wurden, schon gar nicht von einem Mann.

Den obigen Text habe ich unter Das feministisch Eigentor in den Titel übernommen. Ich hoffe du hast nichts dagegen.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

RTW ist auch dabei :-(

Rüdiger, Tuesday, 07.08.2007, 01:10 (vor 6710 Tagen) @ Dampflok

Habt Ihr die Unterzeichnerliste gesehen? "Ruth Teibold-Wagner" ist auch dabei. Wenn das 'rauskommt, daß solche Scherzkekse und Faker auch dabei sind, kann das die ganze Sache gefährden :-(

Gruß, Rüdiger

Guten Morgen,

hiermit möchte ich Euch höflich auf eine Petition aufmerksam machen, die
eventuell stärkerer Beachtung wert wäre, sowie gegebenenfalls Eurer
Unterstützung. Immerhin wäre das ein Ausdruck gelebter Solidarität:
HIER
KLICKEN

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.


.

RTW ist auch dabei :-(

Ralf, NRW, Tuesday, 07.08.2007, 03:40 (vor 6710 Tagen) @ Rüdiger

Habt Ihr die Unterzeichnerliste gesehen? "Ruth Teibold-Wagner" ist auch
dabei. Wenn das 'rauskommt, daß solche Scherzkekse und Faker auch dabei
sind, kann das die ganze Sache gefährden :-(

Glaub ich nich' - eine gewisse "Schundquote" dürfte gerade bei Online-Aktionen absolut normal sein (bei sonstigen Unterschriftenlisten sicher auch, da ist es nur schwerer festzustellen).

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Bloß nicht die Verantwortung übersehen!

Joe, Wednesday, 08.08.2007, 04:25 (vor 6709 Tagen) @ Rainer

Hallo Joe

Das feministische Eigentor stellt sich inzwischen tagtäglich so

plakativ

heraus, könnte man ergänzen, daß der statistischen Frau sieben Jahre
Einsamkeit und Altersdepression einen ersten bitteren Vorgeschmack der
Früchte der Hoffart aufzwingen, der in ihrer lebenslangen
Milchmädchenrechnung nicht einkalkuliert war; von den Jahrzehnten der
jetzt schon mit Vierzig Verbitternden ganz zu schweigen, die nicht
verstehen können, warum sie keinen finden, obwohl sie doch alles brav

nach

feministischer Rollenvorschrift gemacht haben und von niemand abhängig
wurden, schon gar nicht von einem Mann.


Den obigen Text habe ich unter
Das
feministisch Eigentor
in den Titel übernommen. Ich hoffe du hast
nichts dagegen.

Rainer

Ist O.K.

Grüße
Joe

powered by my little forum