Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vorbildliche Menschenrechtskampagne

Gismatis, Basel, Saturday, 04.08.2007, 05:23 (vor 6713 Tagen)

Fastenopfer und Brot für alle führen zur Zeit eine gemeinsame Kampagne gegen die Ausbeutung von Arbeitskräften in der Dritten Welt durch. Wohltuend ist einerseits, dass die Anzeigensujets zur Abwechslung mal keine Zwangsprostitution beinhalten und andererseits die explizite Erwähnung männlicher Opfer. Auf die Kampagne aufmerksam geworden bin ich durch eine ganzseitige Anzeige in der Zeitschrift 20 Minuten mit dem Sujet "Arbeitssklave". Sie beinhaltete ein Foto der Männerpuppe und den dazugehörigen Text:

Menschen sind keine Ware.

In Lateinamerika werden junge Männer mit falschen Job-Angeboten in abgelegene Gebiete gelockt, wo sie als Sklaven arbeiten. Ohne fremde Hilfe ist ihre Situation ausweglos, da sie wie Gefangene gehalten werden. Wer versucht zu fliehen, wird verfolgt und dann gefoltert oder umgebracht. Brot für alle und Fastenopfer setzen sich für die Rechte dieser Männer und ihre Befreiung ein: Die ehemaligen Sklaven brauchen Unterstützung beim Aufbau einer normalen Existenz. Die Grossgrundbesitzer müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

http://www.oekumenischekampagne.ch/cms/index.php?id=69

Hinweis: Die entsprechende Puppe erscheint nach dem Zufallsprinzip. Einfach Seite erneut laden.

Gruß, Gismatis

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