"Nicht die Frauen, die käuflichen Sex anbieten, sondern die Freier sollen bestraft werden. Prostitution an sich bleibt weiter legal."

NO COMMENT!

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Vom Freier zum Gefangenen

Ein kurzer Besuch bei einer Prostituierten könnte für Männer in Norwegen künftig schwere Folgen haben: Bis zu einem halben Jahr Gefängnis, eine Geldstrafe oder beides zusammen soll es dafür nach einem Gesetzesentwurf geben.

Nicht die Frauen, die käuflichen Sex anbieten, sondern die Freier sollen bestraft werden. Prostitution an sich bleibt weiter legal.

«Wir wollen den Männern, die Sex kaufen, eine klare Botschaft vermitteln. Sie sollen wissen, dass das nicht zu tolerieren ist. Die Männer, die das machen, sind Teil des internationalen Handels mit Prostituierten>, begründet Justizminister Knut Storberget den Plan.

Das Gesetz werde den Menschenhändlern das Handwerk erschweren. Der Strassenstrich werde verschwinden, denn kein Freier werde es riskieren, sich in flagranti erwischen zu lassen.....

... na ja - *grübel* - Norwegen nochmal besetzen? Schönes Land ...

Macht wehr mit? - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

... na ja - *grübel* - Norwegen nochmal besetzen? Schönes Land ...

Macht wehr mit? - Max

Hmm, Strassenstrich in Norwegen? Da stelle ich mir jetzt gerade eine Nutte vor, die Ende November auf der Nationalstrasse zwischen Narvik und Hammerfest steht und dort auf Kundschaft wartet. Die ins warme Führerhaus zu laden auf einen Blowjob ist doch eher ein Akt der Barmherzigkeit, wie kann das ein Verbrechen sein?

Den Norwegern scheint die Großhirnrinde eingefroren zu sein...

Gruß,
Peter

?Frauen, die käuflichen Sex anbieten? (= Prostituierte), durch ?Drogendealer? und ?Männer? durch ?Drogenkonsumenten? ersetzen. Irgendwie erscheint dann die ganze Logik dahinter doch etwas merkwürdig, denn analog eingesetzt heisst das:
Nicht die Drogendealer, sondern die Drogenkonsumenten sollen bestraft werden. Drogenhandel an sich bleibt legal.
Wir wollen den Drogenkonsumenten eine klare Botschaft vermitteln. Sie sollen wissen, dass das nicht zu tolerieren ist. Die Drogenkonsumenten, die das machen, sind Teil des internationalen Handels mit Drogendealern.
In beiden Fällen handelt es sich eigentlich um den gleichen Sachverhalt. Über die Beurteilung von Opfern und Tätern ist letztlich allein das Geschlecht entscheidend: Prostituierte sind weiblich, also müssen sie immer Opfer sein. Die Täter hierzu bilden natürlich die (männlichen) Freier (existiert eigentlich das Wort Freierin?) ? weil die Männer immer die Täter sind.
Im analogen Beispiel verschiebt sich die Beurteilung dann insofern, als der (typische) Drogendealer ein Mann, insofern natürlich auch Täter ist. Ich denke mal, auch der (typische) Drogenkonsument wird ein Mann und insofern natürlich auch Täter sein.
Also wird aus dem gleichen Sachverhalt aufgrund des Geschlechts aus einer Opfer-Täter-Situation eine Täter-Täter-Situation.

Amplus