Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Goofos @, Thursday, 19.04.2012, 00:12 (vor 4994 Tagen) @ FTD

Die ehemalige TAZ-Chefredakteuse hat klipp und klar gesagt: Die
Schröder ist unsere FRAUENMINISTERIN, entweder macht sie den Job nach
unseren Vorgaben oder sie verschwindet.

Das ist eher der Hohn den eine Feministin der Öffentlichkeit ins Geschicht schlägt zu einem offenes Geheimnis. Ich mache mir dabei eher Gedanken, dass das noch nie eine Frau angeprangert hat. Ein Frauenministerium ist eben nicht dazu da mit aller Macht die dümmsten Wünsche der Frauen umzusetzen. Hingegen wäre es eigentlich auch dazu da genau solchen Frauen die das erwarten mal kräftig auf die Füße zu treten.
Und irgendwie fragt sich auch niemand wie so ein Ministerium und so eine Ministerin gerechtfertigt ist, wenn man sich im Gegensatz mit Hand und Füßen gegen ein Ministerium und einen Minister für Männer wehrt. Nicht zu vergessen, dass sich selbst das BMFSFJ vehement weigert ein Ministerium auch für Männer zu sein. Damit würde man schließlich eingestehen, dass selbst Männer benachteiligt sind, ihre Probleme haben, gefördert werden müssen und ihre Gleichberechtigung noch lange nicht erreicht ist. Aber das würde wohl dann die Interessen eines Frauenministeriums widersprechen wenn Männer sich auf Augenhöhe zu Frauen befänden und die Frauen es eben nicht mehr so einfach haben an den Männer vorbei zu ziehen, sondern es mit gleichberechtigten Partnern zu tun hätten.


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