Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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MDR-Info: AE-Muddi jammert ....

Lupo, Wednesday, 18.04.2012, 10:12 (vor 4995 Tagen)

Hier jammert eine AE-Muddi rum, weil sie keinen Kita-Platz bekommt, den sie, um ihren Job ausüben zu können, aber dringend braucht.

http://www.mdr.de/mediathek/infothek/audio228160.html

Sie ist freiberufliche Cutterin und hat mal Aufträge in Leipzig, Erfurt und Umgebung. Diese Jobs dauern immer ca. 6 Wochen. In der Zeit sucht sie vor Ort für ihr 1-jährigens Kind eine Kita, aber alle Kitas lehnen mit der Begründung ab, dass es ca. 2 Wochen dauert, ehe sich das Kind eingewöhnt hat. Kurzum, die haben in Sachen Kindeswohl berechtigte Bedenken und lehnen deshalb ab.

Es ist unfassbar:

- einen Vater scheint das Kind nicht zu haben bzw. der spielt in der Gedankenwelt dieser AE-Muddi keine Rolle

- die mutet ihrem Kind zu, wie ein Roma ständig auf Reisen zu sein, also ohne festen Lebensmittelpunkt

- der AE-Muddi ist ihr Job wichtiger, als das Kindeswohl, gnadenlos mutet sie dem Kind derartige Lebensumstände zu

- die kommt überhaupt nicht auf den Gedanken, sich eine Arbeit zu suchen, die dem Kindeswohl dienlich ist

- die besitzt die Frechheit, anzuprangern, dass sie nicht berufstätig sein könne, weil sie keinen Kurzzeit-Kita-Platz bekommt

Ich kann das alles noch nicht so richtig fassen. In diesem Land wird mit Vätern in einer Art und Weise umgegangen, da würde man im nächsten Leben die Vaterschaft verweigern. Aber Mütter besitzen hier scheinbar Narrenfreiheit, ohne das auch nur im Ansatz das Kindeswohl hinterfragt wird. Es ist unglaublich.

Aber der Staat zieht die "richtigen" Schlussfolgerungen und will schnellstmöglichst weiter Säuglingsdeponien und Verwahranstalten einrichten, damit solche AE-Muddis ihre ungeliebte Brut (Einkommens-Garant Kindesunterhalt) parken können.

Vater entsorgt, Kinder in der Verwahranstalt abgeladen = Soziale Verwahrlosung! (NICHD-Studie)

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Wednesday, 18.04.2012, 11:53 (vor 4995 Tagen) @ Lupo

"Die Ergebnisse bringen Brisantes zutage. Kinder, welche sich in Kinderkrippen aufhielten, zeigen in der Schule bis zur jetzt einbezogenen 6. Klasse, d.h. bis zum Alter von 12 Jahren, schwieriges Verhalten. Während einige andere 2001 registrierten Resultate sich nun nicht mehr aufrechterhalten haben, sind diese bestehen geblieben. Die Werte beziehen sich auf solche Kinder, welche sich mindestens 10 Stunden pro Woche in Kinderkrippen aufhielten. Je länger an Jahren sie Krippenkind waren, desto stärkere Verhaltensauffälligkeiten zeigten sie nach Auskunft ihrer Lehrer. Das problematische Verhalten bezieht sich auf vermehrte Aggressionen, Eintritt in viele Kämpfe, viel reden, Ungehorsam in der Schule.

Wichtig ist, dass erhöhte Werte an Aggressivität und Störungen im Unterricht statistisch relevant nun nur noch bei Krippenkindern festgestellt wurden, nicht mehr bei anderer Fremdbetreuung etwa durch Verwandte, Kindermädchen oder Tagesmütter. Weiterhin ist bemerkenswert, dass sie unabhängig vom Geschlecht, dem Familieneinkommen, dem elterlichen Vehalten und der Qualität der Kinderkrippe auftraten, also auch bei guten Einrichtungen registriert wurden. Die durchschnittlichen Werte des schwierigen Verhaltens sind nicht hoch, sondern gemäßigt. Sie liegen auch nicht im klinischen, sondern noch im normalen Bereich. Jedoch sind sie gemäß der Autoren der Studie bedeutungsvoll und dürfen nicht ignoriert werden, da sie sich auf sehr viele Kinder beziehen und somit gesellschaftliche Bedeutung haben. Der leitende Autor der Studie, Dr. Jay Belsky, fragt mit Sorge: „Was passiert in Klassenräumen, Schulen, Spielplätzen und Gemeinschaften, wenn mehr und mehr Kinder in immer jüngerem Alter mehr und mehr Zeit in Krippen verbringen, von denen viele unstreitig von begrenzter Qualität sind?“

.... etwas weiter unten:

Interpretation

Was kann aus diesen Ergebnissen geschlossen werden? Wir finden eine Bestätigung, dass Krippenerziehung in jedem Fall, unabhängig von seiner Qualität, also auch bei guter Qualität, mit Risiken behaftet ist und im Durchschnitt zu lang andauerndem schwierigen Verhalten führt. Je umfassender und länger an Jahren ein Kleinkind in Kinderkrippen untergebracht ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Verhaltensproblemen."

http://wissen.familie-ist-zukunft.de/wakka.php?wakka=NICHDStudie&v=hts
NICHD-Studie (PDF)

Wie sollte man diese Zustände wohl in diesem Lande auslegen? Nehmen es die feministischen Machthaber billigend in Kauf, dass mit dem Ausbau der Verwahranstalten (Kitas) die soziale Verwahrlosung der Kinder einhergeht? Schafft man sich mit solchen Problemkindern gar sichere Arbeitsplätze auf Dauer? Man muss das als Bürger mal alles hinterfragen, was Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker offensichtlich überhaupt nicht interessiert. Daran lässt sich aber im Umkehrschluss erkennen, dass diese vorgenannten Personenkreise nicht die Interessen der Menschen/Wähler vertreten, wenn sie fortwährend nach der Schaffung von Kita-Plätzen tröten.

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